Ally segeln

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  • hannesv
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    • 19.09.2008
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    Ally segeln


    Post als Moderator
    ... hier gehts weiter zum Thema Allysegeln, ausgelagert aus dem Ast "Welches Ally?"

    Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der


    Kajak hab ich (t9) und bin damit zufrieden.

    meine Anforderungen(Kanak=Hybrid aus Kanu und Kakak=convenience des Kanus mit der Ergonomie des Kajaks)
    ergonomisch zu paddeln
    lüa: 500-520 cm
    büa: < 85 cm
    gew: max 25 kg
    Ladekapazität: ~250 kg
    Einsatzgebiet siehe oben
    Personenen: 80%: 1 Person bei Langstrecken

    Anm: Aufbauzeit ist nicht wichtig. wichtiger ist der An- und Abtransport im zerlegten Zustand

    wichtige goodies:
    trocken zu fahren(Bugform)
    man soll im Boot am Wasser (zB im Schilf) schlafen können (Ama als Ausleger)
    besegelbar mit Crabclawrigg mit Ama(ist Ally eigentlich verwindungssteif? pak ist es definitiv nicht-ausser der xt

    blöde Idee: adventure mit scout-Spantsatz und entsprechend adaptierter Haut
    gibts eigentlich das Hautmaterial frei zu kaufen?


    @ Vorschläge wie rz85 oder ae2: da kann ich net schlafen, die lichten Weiten der Spanten erlauben kein umdrehen. ausserdem drücken die Spanten *g*
    @nautiraid: taugt mir nicht zu paddeln, zumindestens nicht die Kanus
    @pak xt: wenn der eine Cockpitöffnung ala Ladoga hätte wäre er interessant als Solo-Kanak
    @Ladoga1: der Spant3 ist das KO-Kriterium

    ich denke so eine eierlegende Wollmilchsau wie mein Wunsch-Kanak kann man nur selber bauen.
    Zuletzt geändert von ronaldo; 27.03.2015, 21:38.
    ******************
    ich finde es besser, dass das ziel am ende des weges ist, als dass der weg zum ziel führt.
    ******************

  • Schnapsmax
    Fuchs
    • 11.06.2007
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    #2
    AW: Welches Ally?

    Zitat von hannesv Beitrag anzeigen
    man soll im Boot am Wasser (zB im Schilf) schlafen können (Ama als Ausleger)
    besegelbar mit Crabclawrigg mit Ama(ist Ally eigentlich verwindungssteif? pak ist es definitiv nicht-ausser der xt

    @ Vorschläge wie rz85 oder ae2: da kann ich net schlafen, die lichten Weiten der Spanten erlauben kein umdrehen. ausserdem drücken die Spanten *g*
    @nautiraid: taugt mir nicht zu paddeln, zumindestens nicht die Kanus
    @pak xt: wenn der eine Cockpitöffnung ala Ladoga hätte wäre er interessant als Solo-Kanak
    @Ladoga1: der Spant3 ist das KO-Kriterium

    ich denke so eine eierlegende Wollmilchsau wie mein Wunsch-Kanak kann man nur selber bauen.
    Schlafen im Schilf ... ich hoffe Du schnarchst nicht, da Schilf Rückzugs und Ruheraum für Vögel ist (und häufig für Boote eh verboten)
    Schlafen im Schiff ... Da würde Dir Nautiraid noch weniger taugen, da die Spanten relativ hoch sind. Wenn Dir Pak auch nicht taugt, bleibt eigentlich nur Ally, der mit Isomatte wohl noch am einfachsten schlaffähig zu machen ist und recht steif ist er auch.
    RZ und Ähnliches (Aerius, Erbacher, Grand Raid, ...) dürfte platzmäßig generell nicht passen, da die Schiffchen innen doch recht oft recht ähnlich sind.
    Schöne Grüße
    Max

    Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.

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    • GemeinsamDraussen
      Fuchs
      • 02.01.2015
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      #3
      AW: Welches Ally?

      Zitat von hannesv Beitrag anzeigen
      wichtige goodies:
      ...
      man soll im Boot am Wasser (zB im Schilf) schlafen können (Ama als Ausleger)
      ...
      @ Vorschläge wie rz85 oder ae2: da kann ich net schlafen, die lichten Weiten der Spanten erlauben kein umdrehen.
      ...

      besegelbar mit Crabclawrigg mit Ama(ist Ally eigentlich verwindungssteif?
      ...
      Hallo Hannes,

      zum Thema "Schlafen": wenn ich das richtig sehe, dann hat ja jedes Ally mindestens einen "geschlossenen" Spant in der Mitte. Ich könnte mir vorstellen, dass der bei entsprechender Mattendicke (Du willst ja die Spanten nicht spüren) hinderlich sein könnte. Einen Ally-Spant diesbezüglich zu verändern, ist nicht sehr schwierig, hab ich auch gemacht, allerdings aus anderen Gründen. Das passende Rohr gibt es im Baumarkt.



      Die Umbauten, um ein Ally zu segeln, sind sicher ein größeres Projekt. Ich hab Faltboot-Segel-Erfahrungen mit RZ85 und Delphin 140 (für das Delphin hab ich den Mast komplett selbst gebaut und das Segel genäht). Der Ally - auch wenn ich das Boot liebe - wäre, vorsichtig gesprochen, nicht gerade meine erste Wahl zum Segeln.

      Wenn es sich nicht um ein reines Treibsegel handeln soll (Du fragtest ja nach Verwindungssteife), halte ich den Aufwand für ziemlich hoch. Man bräuchte neben dem Ausleger, den Du angesprochen hast, bestimmt noch irgend eine Form von Schwert(ern), einen guten Mastfuß, Klemmen, ggf. Abspannungen etc. und ein Steuerruder. Wäre dann auch eine Frage, ob das in Dein vorgegebenes Gewicht passt. Ich glaube nicht, dass ein Krebsscheren-Segel von den Kräften her viel einfacher ins Boot zu bringen ist, als andere Segelformen. Schau mal auf faltbootbasteln.de, da gibt es viele witzige Ideen, auch zum Thema "Segel".

      Vielleicht ist auch ein Aspekt auf größeren Seen nicht unwesentlich: das Kreuzen verleitet bei gutem Wind bestimmt dazu, sich weiter vom Ufer zu entfernen, als man das beim Paddeln vielleicht täte. Und wenn man dann Solo mit einem gekenterten Ally samt Besegelung mittem im See schwimmt, vielleicht bei aufziehendem Unwetter...

      Übrigens, der Delphin 140 wurde extra so gebaut, dass darin zwei Personen unter einer Persenning über dem Großbaum übernachten können, hab ich aber nie gemacht. Leider läßt sich das Boot nicht vernünftig paddeln, dafür soll man es aber rudern können, hab ich gelesen.

      OT: Falls jemand zufällig jemanden kennt, der Interesse an dem Delphin hat, bei mir liegt es schon viel zu lange im Keller.


      Bootstaufe

      (www.)gemeinsam-draussen.de = Susi & Ralf. Der User "GemeinsamDraussen" ist Ralf.

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      • derMac
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        • 08.12.2004
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        #4
        AW: Welches Ally?

        Segeln mit Ally gabs natürlich im Forum auch schon. Die Suche findet sicher noch mehr. Bei den genannten Wünschen würde sicher eher ein größeres als bisher besprochenes Ally besser passen, das geht dann zu Lasten von Solofahrverhalten und Transport. Mit großen Allys oder Segeln hab ich aber keine Erfahrung.

        Mac

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        • Spartaner
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          • 24.01.2011
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          #5
          AW: Welches Ally?

          Zitat von derMac Beitrag anzeigen
          Segeln mit Ally gabs natürlich im Forum auch schon.
          Ein paar mehr Bilder als dein Link bietet die Canadier-Konkurrenz: Segel auf ALLY montieren?

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          • derMac
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            #6
            AW: Welches Ally?

            OT:
            Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
            Ein paar mehr Bilder als dein Link bietet die Canadier-Konkurrenz: Segel auf ALLY montieren?
            Mein Link bot sogar mal Videos, ich kann ja nix dafür dass die nicht mehr da sind.

            Mac

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            • khyal
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              • 02.05.2007
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              #7
              AW: Welches Ally?

              @hannesv
              Normalerweise finde ich ja das Hijacken von Threads mit anderen Themen nicht fair gegenueber dem TO, aber ich denke wir waren ziemlich durch, cast, oder ?

              Der 2. Grund ist, dass Leute, die Hijacken, auch mal drueber nachdenken sollten, dass nicht nach ihnen die Sinflut ist, sondern auch spaeter Andere noch Themen gut finden sollten und da hilft natuerlich ungemein, wenn sie, statt irgendwo in einen bestehenden Thread mit anderem Thema reinzuposten, sich eben die Muehe machen, einen neuen Thread mit gut formuliertem Thema anzulegen.

              Zitat von GemeinsamDraussen Beitrag anzeigen
              ...zum Thema "Schlafen": wenn ich das richtig sehe, dann hat ja jedes Ally mindestens einen "geschlossenen" Spant in der Mitte. Ich könnte mir vorstellen, dass der bei entsprechender Mattendicke (Du willst ja die Spanten nicht spüren) hinderlich sein könnte. Einen Ally-Spant diesbezüglich zu verändern, ist nicht sehr schwierig, hab ich auch gemacht, allerdings aus anderen Gründen. Das passende Rohr gibt es im Baumarkt.
              Joo, hat er.

              Eine derartige Modifikation fuehrt bei gleichem Rohrmaterial natuerlich zu etwas geringerer Festigkeit.
              Dazu kommt, dass haeufig der groesste Querspant eine Querstrebe hat und durch eine Ausbauchung sich dann der Durchmesser des Gestaenges, um den man die Haut & Matte wickelt, vergroessert und damit das Gesamt-Packmass.

              Aber ich sehe da eher ein anderes, grundsaetzliches Problem.
              Da ich auch schon viel in der offenen Fahrtenjolle geschlafen habe, hatte ich es damals auch mal im Festrumpf-Kanadier ausprobiert.

              Dabei waren die entsprechenden Duchten / Streben nicht so sehr ein Komfort, als Sicherheitsproblem.
              Ich konnte gut drunter liegen, aber wenn aus irgendwelchen Gruenden der Kanidier gekentert waere, bezweifel ich sehr, dass ich bei geschlossenem Schlafsack unterhalb der Streben rechtzeitig rausgekommen waere.
              Ich habe mich da absolut unwohl gefuehlt, was sich natuerlich bei Wellenschlag noch verstaerkt hat...erholsamer Schlaf ist anders
              Da, wo wiederum der Canadier sicher gegen Kentern bzw Vollschlagen (z.B. durch irgendwelche Motorboot-Assies, die den Hebel auf den Tisch legen) geschuetzt war z.B. guter Steg in Minibucht, gab es bessere, andersweitige Schlafmoeglichkeiten.


              Zitat von GemeinsamDraussen Beitrag anzeigen
              Die Umbauten, um ein Ally zu segeln, sind sicher ein größeres Projekt.
              ...
              Wenn es sich nicht um ein reines Treibsegel handeln soll (Du fragtest ja nach Verwindungssteife), halte ich den Aufwand für ziemlich hoch. Man bräuchte neben dem Ausleger, den Du angesprochen hast, bestimmt noch irgend eine Form von Schwert(ern), einen guten Mastfuß, Klemmen, ggf. Abspannungen etc. und ein Steuerruder. Wäre dann auch eine Frage, ob das in Dein vorgegebenes Gewicht passt.
              So isses, das sind durch die Hebelkraft keine unbetraechtlichen Kraefte, die da wirken und die man wegen dem rel weichen Gestaenge des Ally sicher auch etwas "grossflaechiger" ableiten muss und da kommt dann schon Einiges an zusaetzlichem Gewicht / Packmass zusammen.
              Da wuerde ich eher schauen, ob man es nicht auf sehr raume Kurse mit Hilfe von einem kleinen Parasail oder Treckingschirm beschraenkt.

              Zitat von GemeinsamDraussen Beitrag anzeigen
              Vielleicht ist auch ein Aspekt auf größeren Seen nicht unwesentlich: das Kreuzen verleitet bei gutem Wind bestimmt dazu, sich weiter vom Ufer zu entfernen, als man das beim Paddeln vielleicht täte. Und wenn man dann Solo mit einem gekenterten Ally samt Besegelung mittem im See schwimmt, vielleicht bei aufziehendem Unwetter...
              Das habe ich mir auch schon gedacht, bei den ueblichen Konstruktionen mit rel kleinem Seitenschwert mit wenig Tiefgang, kann man ja auf der Kreuz nicht gerade super viel Hoehe laufen, da Segel und Lateraldruckpunkt da auch etwas suboptimal beim Wenden sind, wird man eher, um ueberhaupt noch Hoehe zu laufen, eher laengere Schlaege machen.
              Z.B. auf dem Bodensee kann das aber sehr schnell ernst werden.
              Dazu kommt, dass man evtl aus einer Windabdeckung in Ufernaehe raus kommt und dann evtl sogar ohne sich aendernde Bedingungen fix im Teich liegt.
              Wenn ich mir ueberlege, wieviel Landratten ich alleine wegen dem letzten Punkt schon rausgefischt habe....
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              • hannesv
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                #8
                AW: Welches Ally?

                Sorry, wollte nicht hijacken.
                Kanns ein mod splitten?
                ******************
                ich finde es besser, dass das ziel am ende des weges ist, als dass der weg zum ziel führt.
                ******************

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                • khyal
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                  #9
                  AW: Ally segeln

                  Was das Thema Schlafen im Canadier betrifft, hast Du schon in aehnlichen Booten mal auf dem Wasser geschlafen, oder ist das bis jetzt mehr so eine theoretische Idee ?

                  In dem Fall wuerde ich Dir raten, es erstmal (evtl mit einem Leihboot) auszuprobieren.

                  Selbst mit der deutlich stabiler liegenden Fahrtenjolle gibt es haeufiger Situationen, wo es einfach nicht angenehm oder moeglich ist. Ob jetzt nicht haltender Anker bzw bei staerkerer Stroemung zu hohes Risiko bei nicht haltendem Anker oder durchgescheuertem Ankertau (alles schon gehabt), zuviel Wellengang, zu hohes Risiko, dass einer in einen reinbrettert, an Stegen haeufig zu laut (jaja die lieben Segler / "Hausbootfahrer" und der Alkohol) usw

                  Da man ja meist abends auch kochen will, wird das eh in nem Canadier ne ziemliche Rumhampelei und wenn Du im Laufe des Abends evtl mehrfach aus dem vor Anker liegenden Falt-Canadier pinkeln must (lassen wir jetzt mal das Thema Wasserverunreinigung beiseite) viel "Spass".

                  Da finde ich es an Land deutlich entspannter, der Canadier ist dafuer im Vergleich zur Fahrtenjolle doch recht suboptimal.

                  Ich weiss, dass man mit dem Schlafen an Board haeufiger eine nicht verbotene Moeglichkeit hat, wo eben Zelten verboten ist, oder natuerlich auch schon mal, gerade im Fruehjahr, an Land kein geeignetes Zeltgelaende hat.
                  Habe ich z.B. mit der Fahrtenjolle schon haeufiger in GR genutzt, wenn ich an den alten Freak Beaches wie Agia Anna / Naxos war, wo wir frueher in Zelten den ganzen Sommer verbracht haben und wo inzwischen Uebernachten verboten ist und kontrolliert wird, dann bin ich eben in der Nacht auf die Jolle und habe 10 m vor dem Strand gepennt

                  Aber Canadier ist da schon heftig eng / unkomfortabel fuer den Abend und nachts deutlich hoeheres Risiko als Fahrtenjolle oder Cat.

                  Wenn es aber sein soll, denke ich genau wie Ralf, dass Du die Strebe des Querspant veraendern solltest, ich wuerde mir evtl ueberlegen, sie fuer die Nacht rausnehmbar zu machen, wenn Du ruhig zum Schlafen liegst, muesten eigentlich die Belastungen auf den Bootsrumpf so gering sein, dass das ok ist. Ich wuerde mit 2 verschiebbaren "Ueberwurf-Huelsen" & Sicherungsfedern rumprobieren.
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                  • hannesv
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                    • 19.09.2008
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                    #10
                    AW: Ally segeln

                    danke khyal


                    ich hab mit meinem Piraten Einhandtörns in/rund um Istrien und Kornaten gemacht.
                    Klar hab ich an Land geschlafen. Wo es nicht möglich war halt unter der Zeltpersening.

                    Ich habe auch im rz85 gepennt und im Feststoffkanadier.

                    @pennen im Schilf: ein echtes Erlebnis wenn das Schilf im Morgen erwacht. Ich kenn da einige kleine Schilfbuchten, da liegst sicher und ruhig wie in "Abrahams Schoss". Auch an der Leeseite des Sees. Da störst höchstens die Fische durch Schlammaufwirbeln, wenn du den Anker aufholst. Oder die bindest dich überhaupt am Schilf fest. Musst halt aufpassen, dass man halt nicht den bevorzugten Ankerplatz eines Hobbyfischers belegt *g*. Im Zweifelsfall Licht rauf, dann bist eben auf Nachtfahrt unterwegs

                    Aber es geht halt back to the roots.
                    ich hab vor mehr als 50 Jahren mit einem Fürst zu paddeln und zu segeln begonnen und möchte das eben jetzt wieder tun.
                    Aber eben aus diversen Gründen in einem schlanken, ergonomischen Faltcanoe

                    @Querholme: müssen bei den Spanthülsen demontierbar sein, sonst ist es unbequem.
                    @unbequeme Spanten: die Flächen dazwischen mit kleinen Matten ausfüllen bevor die Schlafunterlage draufkommt.
                    @Wasser wärmen: kein Problem. Kocher wird frei aufgehängt
                    @Stabilität: Ama löst dieses Problem, somit gibts keine Probs beim Aufbau der Zeltpersenning
                    @Ankern: die Ankerleine darf beim kleinen Booten nie am Bug befestigt sein
                    @Pinkeln: im Schilf kein Problem, ist die beste Biokläranlage, Pinkelflasche verwenden, im Notfall tuts auch die Schöpfkelle

                    @Segeln: ich hab die Vorteile des Krebsscherensegels auf diversen Wharamcats erlebt. Bei intelligent ausgebauten Kräftedreiecken hast dann nur eine Rumpfverwindung wenn man ausreiten muss. Deswegen Ama, wobei der vordere beam mit dem Kräftedreiecken des Riggs kommuniziert
                    Schwert kommt - wenn - zum Ama, Steuern über Lateralplan bzw Paddel
                    Kreuzen: da bin ich der Meinung, dass Paddeln besser ist, Da kannst viel besser auf Wellen reagieren. Zum Wellen aussegeln ist ein Kanak mMn nicht geeignet. Mir gehts eher um tiefe AmWind bis tiefe Raume. Vorwind mag ich im Kanu nicht. Ausser ich hab mein windpaddle dabei*g*

                    @Ama: ich gebs zu - mein Traum wäre ein outrigger. Mir schwebt da ein wharram Melanesia bzw Wayfarer mit +5m Länge in Faltboottechnik vor.
                    Oder eben ein +5m Scout mit anderem Bug (ich möchte mehr Auftrieb, wenns in die Welle geht



                    hannes, der in 1 stunde im T9 seine Runde ziehen wird - geplant ist Rust>Mörbisch>Fertörakos u back.
                    Zuletzt geändert von hannesv; 28.03.2015, 07:48.
                    ******************
                    ich finde es besser, dass das ziel am ende des weges ist, als dass der weg zum ziel führt.
                    ******************

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                    • Spartaner
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                      #11
                      AW: Ally segeln

                      Zitat von hannesv Beitrag anzeigen
                      @pennen im Schilf: ein echtes Erlebnis wenn das Schilf im Morgen erwacht. Ich kenn da einige kleine Schilfbuchten, da liegst sicher und ruhig wie in "Abrahams Schoss". Auch an der Leeseite des Sees. Da störst höchstens die Fische durch Schlammaufwirbeln, wenn du den Anker aufholst. Oder die bindest dich überhaupt am Schilf fest. Musst halt aufpassen, dass man halt nicht den bevorzugten Ankerplatz eines Hobbyfischers belegt *g*. Im Zweifelsfall Licht rauf, dann bist eben auf Nachtfahrt unterwegs
                      Jetzt verstehe ich, wie du das meinst "im Schilf pennen": Sattelitenbild

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