Schlauchboot Feathercraft

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  • cobretti86
    Anfänger im Forum
    • 06.09.2010
    • 16
    • Privat

    • Meine Reisen

    Schlauchboot Feathercraft

    Hallo, ich bin neu hier und spiele mit dem Gedanken mir zwei Schlauchboote zu kaufen.
    Mein Favorit wäre das Baylee von Feathercraft. In Frage kommen würde das Baylee 3 mit dem self bailing floor und der robusten Außenhaut (Das wäre die stabilere Version).
    Ein Schlauchboot soll es deshalb sein da ich die schon oft genannten Vorteile des Transports und der Lagerung bevorzuge. Ich bin mit meiner Freundin und unserer 9 jährigen Tochter zu dritt und im Grunde genommen möchte ich das Boot auf dem Fluß hier bei uns in der fränkischen Schweiz, aber auch auf Seen oder evtl. auf dem Meer fahren. Einige hier im Forum habe Reiseberichte aus Schweden vorgestellt. So etwas wäre natürlich ein Traum. Meine Frage hierzu wäre ob ein Schlauchboot auch für solche oder gar Mehrtagestouren geeignet ist? Wäre echt super wenn ihr mir dazu eure Meinung sagen könntet da ich die Anschaffung in der nächsten Zeit geplant habe.

  • Waldhexe
    Alter Hase
    • 16.11.2009
    • 3301
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Schlauchboot Feathercraft

    Dazu gibt es hier schon einige Threads.
    Schlauchboot auf Seen und Meer: Nein! Bei Wind bläst es Dich sonstwo hin.
    Also weißt Du, ein klein wenig gucken musst Du schon, der Thread ist direkt drunter. Schau aktuell hier.

    Gruß,
    Claudia

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    • redwoodtree
      Anfänger im Forum
      • 19.02.2011
      • 10
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Schlauchboot Feathercraft

      Bin mir nicht sicher, ob ich's recht verstanden habe. Willst Du drei Leute auf zwei Boote verteilen, oder überlegst Du noch zwischen zwei Modellen?
      Der von Claudia verlinkte Thread hat ja schon ein paar seltsame Argumente/Auffassungen vorzuweisen. Naja, live & learn...
      Wir hatten früher mit der Familie ein Metzeler Maya in Skandinavien im Gepäck, bzw. auf'm Wasser. Gab nie Probleme, wenn man sich den örtlichen Bedingungen (Gewässer, Wetterlage) mit Vorausschau anpasste. Ok, das besagte Boot hatte auch einen hölzernen Heckspiegel und ab und zu hing auch 'mal ein kleiner jugoslawischer Zweitakter d'ran...
      Beste Erinnerungen hab' ich noch an's erste provisorische Segel auf dem Åsnen. Rudern war dort auch kein Problem. Aber Ostsee und fliessende Gewässer, wie z.B. die Weser, dann doch lieber mit Außenborder.
      Mein Rat: Vor Ort leihen. Löst das Transportproblem und die Bootstypen sind zudem meist den örtlichen Begebenheiten angepasst.
      Auf der anderen Seite willst Du's auch in heimischen Gefilden nutzen und Erfahrung sammeln. Kenne eure Gewässer nicht, aber das besagte Baylee scheint mir allgemein recht ungeeignet. Wurde auf der website wohl nicht umsonst lediglich im (sicheren) Hafen dümpelnd abgelichtet, 'mal abgesehen von den Solo Wildwasserritten, die sich auch noch im Netz finden.
      Das Boot scheint mir schlichtweg zu klein (wohin mit dem Gepäck für besagte Mehrtagestour?) und die Riemen eher ein Provisorium (auf leichten Transport/Zerlegbarkeit ausgelegt) zu sein.
      Soll nicht heißen, daß es nichts aushält. Die Frage ist eher, was hält die Besatzung aus? Ist halt ein Unterschied ob man Solo nur für sich, oder eben als Familie (mit Kind) füreinander Verantwortung übernimmt.
      Aber wollte eigentlich gar nicht so sehr in die Sicherheitsbedenkenecke abdriften...
      Ansonsten gibt's auch noch Faltruderboote, ich glaub' aus Frankreich. Aber der Name fällt mir gerad' nicht ein.

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      • redwoodtree
        Anfänger im Forum
        • 19.02.2011
        • 10
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Schlauchboot Feathercraft

        Nautiraid ...das war's.

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        • cobretti86
          Anfänger im Forum
          • 06.09.2010
          • 16
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Schlauchboot Feathercraft

          Hallo, und danke Dir für Deine Eingabe.
          Also meine Überlegung ging dahin zwei Schlauchboote vom Typ Baylle 3 zu kaufen. Also pro 3er zwei Personen. Auf der Webseite ist das Baylee 3 für max. 3 Personen angegeben. Aber auf den Bildern ist schnell zu erkennen das das nur für kurze Stecken taugt. Wieviel Platz ich brauchen werde weiß ich im Grunde selber noch nicht, aber das Baylee 3 hat eine Innenlänge von ca. 2 Metern. Und allein vom Gefühl her würde ich durchaus sagen das ich da mich, eine zweite Person und etwas Gebpäck (Rucksack, mit Zelt, Schalfsack, Isomatte, etc.) unterbringe. Der Punkt ist ganz einfach in wie weit tatsächlich mit diesem Boot nicht nur Fluss oder Seenfahrten sonder auch Touren am Meer (wenn auch in Küstennähe) möglich sind. Ich habe da selber leider zu wenig Erfahrung. Nur wenn die überwiegende Meinung dazu übergeht das Mehrtagestouren oder gar Fahrten auf dem Meer gänzlich nicht zu verantworten -schlichtweg- zu unsicher sind würde ich sicher dazu übergehen mir das nochmals gründlich zu überlegen und evtl. einge (wenn es sie denn gibt) geeignetere Lösung zu finden.

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          • Mecoptera
            Dauerbesucher
            • 24.03.2004
            • 974

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Schlauchboot Feathercraft

            Das Problem ist nicht nur der Platz sondern wie Waldhexe schon gesagt hat die Tatsache, dass es sich um ein Gummiboot handelt. Es gibt da Modelle die auf Flüssen und im WW gut funktionieren (fahre selbst ein Metzler), aber auf größeren Seen oder im Meer sind sie völlig fehl am Platz: Schon bei Windstille kommt man fast nicht voran, und sollte dann eine kräftigere Brise aufkommen dann lässt sich das Boot sehr schnell nicht mehr gegen den Wind bewegen, selbst steuern kann dann schwer werden; was das bedeutet wenn der Wind aufs Meer rauszieht kannst du dir ja wahrscheinlich vorstellen...
            Eine ebenfalls recht platzsparende Alternative stellen hier Faltboote dar (Klepper, Feathercraft...), diese sind wesentlich schneller und bei stärkerem Wind mit entsprechendem können auch noch gut beherschbar.

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            • Schnapsmax
              Fuchs
              • 11.06.2007
              • 1439
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Schlauchboot Feathercraft

              Du willst für ein Boot mit der Form eines Badebootes, das für Touren völlig ungeeignet ist, die Du aber unternehmen willst, 1200 Eur pro Stück ... also 2400 Tacken hinlegen?

              Darf ich fragen, warum Du das Geld nicht in ein für den geplanten Einsatz passendes Boot investieren willst?

              Als Luftboot mit dem man definitiv schon auf's Meer kann kann ich das Sevylor Pacific empfehlen. Das ist ordentlich gekielt, lang und schlank, liegt flach auf dem Wasser und bietet somit dem Wind wenig Angriffsfläche und erreicht eine recht respektable Geschwindigkeit.

              Weiter könnten Ally oder Pacboat Faltkanadier was für euch sein.
              Schöne Grüße
              Max

              Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.

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              • krupp
                Fuchs
                • 11.05.2010
                • 1466
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Schlauchboot Feathercraft

                eig wollte ich dazu einen extre beitrag aufmachen,
                aber hier passt es glaube auch ganz gut.

                schau dir mal die "nortik scubi" boote an.
                ich bin auch nur zufällig drüber gestolpert weil der shop meiner wahl die nun auch
                im angebot hat.

                ich machs mal kurz (für meine verhältnisse) den rest findest du im netz,
                ich werd dann noch ein paar links nacheditieren.
                das sind auch eine art hybriden, ähnlich den advanced elements booten,
                (glaube nortik ist eig ein faltboot spezialist ?!? )
                also ne mischung aus luft und faltboot.
                jedoch günstiger als die AE boote, dafür ohne luftboden aber mit gestänge halt.

                ich hab dann mal gegoogelt und im aktuellen kanumagazin wurde das 1er davon
                getestet. es hat, wie die autoren sagen, unerwartet gut abgeschnitten.
                hier mal der link: http://www.kanumagazin.de/test-technik/einzeltests/

                rest findest du auch im netz, wollte das mal als evt tip loswerden.

                für mich ist das nortik 1 leider zu klein, bin 190cm groß, und bei dem 2er
                hab ich so meine zweifel ob man es solo gut fahren kann.
                aber für euch könnte es evt passen also 1x 1er + 1x 2er...
                goggel mal rein.
                Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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                • Waldhexe
                  Alter Hase
                  • 16.11.2009
                  • 3301
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Schlauchboot Feathercraft

                  Also ich kann nur raten: Wer aufs Meer will, braucht ein vernünftiges Boot, kein Spielzeug! Boote wie Nordik Scubi sind meiner Meinung nach für Flüsse geeignet, vielleicht noch für kleinere Seen aber nicht für Großgewässer. Gehen tut das natürlich, meistens auch gut...

                  Ich halte auch nichts davon, beispielsweise die Schwedischen Schären zu verharmlosen wie in einem Nachbarthread. Wir haben da schon ordentlich auf die Mütze bekommen und uns gerade noch in eine Bucht retten können! Zur Relation: Ich paddle u.a. ein Seekajak, mein "Hausgewässer" ist der Bodensee, da kann man gelegentlich auch recht spritzige Fahrten erleben.

                  Aufs Meer sollte man nur mit einem Boot das fürs Meer gemacht ist: Einem Kajak, mit Fußsteuer, Spritzdecke, Abschottung oder Auftriebskörpern, Paddelleine, Ersatzpaddel, Handy (und Empfang!), selbstverständlich Schwimmweste, der Wassertemperatur angemessene Kleidung, Paddelfloat, nach Möglichkeit Signalmittel und Lenzpumpe, mindestens aber ein Ösgefäß, Trinkwasserreserve, Karte, Kompass, Erfahrung und niemals allein - d.h. mindestens zwei Boote!
                  Ein geeignetes Kajak ist auch ein Faltkajak, Hans Lindemann ist mit einem Serien-Klepper über den Atlantik gesegelt. Damit wäre auch das Transport- und Lagerproblem gelöst. Einen Faltbootzweier gebraucht und gut erhalten müsste man ab etwa 500 € bekommen, bei Interesse schau unter Faltboot.de (Suchfunktion und Wiki benutzen, dann fragen!!!).

                  Seid bitte vorsichtig, zumal mit Kind, Meldungen wie diese will keiner lesen.

                  Gruß,
                  Claudia

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