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Dachte ich es mir doch und wieder etwas gelernt! Hättest du es 24 Std. eher gepostet, wäre ich gestern in meiner Nachbarschaft aufmerksamer gewesen. Ich war gestern in diesem Gebiet auf Tagfaltersuche. Dort wird dieses Gras auch als bemerkenswerte Art erwähnt.
Nun, extra ein seltenes Pflänzchen für dich (in deiner Nachbarschaft RL1).
Ein Foto aus dem letzten Jahr. Das Pflänzchen ist zwar Trockenheit gewöhnt, tut sich aber heuer im 3. Extremjahr an Trockenheit sehr schwer. Hier ist schon alles "Heu", wo die Sonne voll draufknallt...
Ist das Zottiger Spitzkiel (Oxytropis pilosa)? Falls ja, danke für den Tipp mit der Roten Liste 1, das grenzt die Auswahl deutlich ein. Vom Aussterben bedroht sind hier ja gerade mal 120 Pflanzenarten, also sehr überschaubar
Dachte ich es mir doch und wieder etwas gelernt! Hättest du es 24 Std. eher gepostet, wäre ich gestern in meiner Nachbarschaft aufmerksamer gewesen. Ich war gestern in diesem Gebiet auf Tagfaltersuche. Dort wird dieses Gras auch als bemerkenswerte Art erwähnt.
Nun, extra ein seltenes Pflänzchen für dich (in deiner Nachbarschaft RL1).
Ein Foto aus dem letzten Jahr. Das Pflänzchen ist zwar Trockenheit gewöhnt, tut sich aber heuer im 3. Extremjahr an Trockenheit sehr schwer. Hier ist schon alles "Heu", wo die Sonne voll draufknallt...
Genau, Frühe Haferschmiele (Aira praecox), eine seltene Grasart auf Sandrasen und Felsen, steht in der Roten Liste als gefährdet (RL 3). Hübscher Zugang übrigens zu dieser Pflanze oben auf dem Felskopf über einen schmalen, steilen Pfad
Meinen Glückwunsch! Und das trotz des schlechten Fotos. (Wie macht ihr das nur?)
Man erkennt Kardengewächse als Familie anhand der Blütenform recht leicht, manche Arten wie die Acker-Witwenblume (Knautia arvensis) sind auch nicht selten. Mit blumeninschwaben.de lassen sich die meisten Arten dann auch anhand von Bildern einfach bestimmen. Das geht bei anderen Familien oft nicht besonders leicht, weil man da öfter kleine Blüten oder sonstige Merkmale braucht zum Bestimmen, was man auf Bildern meist nicht erkennt.
OT: Die Wilde Karde kann ich persönlich nicht empfehlen, sie hat mir leider ebensowenig geholfen wie Doxy und ein hochdosierter Cocktail diverser ABs. Mal sehen, wie das nun mit Baumrinde aus Südamerika wird.
nunatak dürfte richtig liegen. Diese seltene Art ist mir leider noch nicht begegnet. Deren "Wilde Schwester" dagegen schon. Daß man mit deren Wurzel-Tinkturen auch gewisse Spirochäten ärgern kann, ist auch kein Geheimnis mehr...
Na dann ein einheimisches borstiges Gewächs. Gefunden in Rhein-Main an Ufern und Wegrändern, aber relativ selten. Angeblich auch als Zierpflanze kultiviert, und manchmal auch mit behaupteter Heilwirkung:
Na dann ein einheimisches borstiges Gewächs. Gefunden in Rhein-Main an Ufern und Wegrändern, aber relativ selten. Angeblich auch als Zierpflanze kultiviert, und manchmal auch mit behaupteter Heilwirkung:
Du willst mir doch nicht etwa eine Horizontale Schwertpflanze in den Mund legen, mein Freund?
Doch, mein Freund, das wollte ich! Echinodorus horizontalis - die "Echte" ist auch eine Rarität. Dein Tellerkraut wurde in den "Pfützen", die ich so kenne, noch nie gesehen...
Wenn Du jetzt noch errätst, welche Art die waagerechten Blätter schon im Namen trägt, kannst Du schon ein neues Foto suchen...
Du willst mir doch nicht etwa eine Horizontale Schwertpflanze in den Mund legen, mein Freund? Ich würde nämlich immer noch das seltene Amazonische Aquatische Postsibirische Tellerkraut bevorzugen, eine absolute Rarität, vor allem am Amazonas...
S. retusa könnte doch passen, wenn ich mir diese Bilder so ansehe. So "wuschelig" sind mir bodenkriechende Weiden noch nicht begegnet. Ist das ein aktuelles Herbstfoto?
Jetzt möchte ich daran erinnern, daß dieses Pflanzen-Rätsel immer noch nicht gelöst ist...
Wie gesagt, ich denke, das auf der Fläche S. retusa vorkommt (deren stumpfspitzigen Blätter sieht man schon auf dem ersten Bild, das gewuschel gehört also zu der Art) und zudem Salix reticulata. Die sieht man rechts unten beim zweiten Bild recht eindeutig. Aufgenommen habe ich das Bild Mitte September in der Nähe vom Furkapass bei einer Tour zum Groß Muttenhorn zum Akklimatisieren fürs Nadelhorn.
S. retusa könnte doch passen, wenn ich mir diese Bilder so ansehe. So "wuschelig" sind mir bodenkriechende Weiden noch nicht begegnet. Ist das ein aktuelles Herbstfoto?
Jetzt möchte ich daran erinnern, daß dieses Pflanzen-Rätsel immer noch nicht gelöst ist...
Mittlerweile habe ich die arttypischen Adventivpflanzen, die an diesem Blütenstand nach der Blüte heranwachsen, schon lange weiter verschenkt...
Interessant. Sehe ich da aufgeplatzte Kapselfrüchte einer Salix-Art im Morgentau - Kriech-Weide?
Sehr schön und weitgehend richtig "Am Boden kriechende zwergstrauchartig wachsende Weide am Furkapass" hätte ich schon als richtige Antwort durchgehen lassen.
Kriechweide ist es aber wahrscheinlich nicht, weil da oberirdisch aufsteigende Zweige zu sehen sein müssten. Ich tippe auf Netz- Weide (Salix reticulata), auch wenn von der auf dem Ausschnitt keine Blätter zu sehen sind und evtl. zusätzlich Stumpfblättrige Weide (Salix retusa agg.)
Hier noch ein weiteres Bild, auf dem man mehr erkennt.
Bei Wollgras wachsen die Wollhaare immer auf einem aufrechten Stengel, das kann es u.a. deswegen nicht sein.
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