Zitat von Karliene
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Ebenfalls schon angewendet die „Lars Monsen“ Fingerknöchelschläge Technik. Diese solltest du allerdings nicht am deutschen Forellenteich einsetzen / üben. Ansonsten bist du deinen neuen Angelschein schneller los als du bis drei zählen kannst. Du siehst das im folgenden Video bei Spielzeit 0:59 min
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Beim Kescher würde ich dir in jedem Falle einen mit einem gummiertem Netz empfehlen. Das macht den Fischen mehr Freude (dort wo catch and release noch erlaubt ist) und dir erspart es Nerven da du dann nicht den Ärger hast wenn sich dein Drilling in einem „klassischem“ Netz mal wieder verheddert hat. Bei der letzten Packrafting Tour in Lappland hatten wir diesen hier dabei: Balzer Watkescher
https://www.amazon.de/Balzer-Never-H.../dp/B004JM7AU8
Ein (größerer) Kescher mit langem Griff ist natürlich besser wenn du alleine am Forellensee sitzt und womöglich noch eine drei Meter Rute hast. Aber mit kurzer Rute und etwas Übung finde ich diesen absolut praktikabel für meine Angeleinsätze.
Allerdings fällt der Kescher für unsere nächste Tour raus. Da heißt es dann wieder Handlandung. Auch das kannst du im obigen Lars Monsen Video sehen (z.B. bei Spielzeit 4:42 min)
Wenn wir unterwegs sind dann ziehen wir die Fische teilweise direkt an Land. Das geht auch. Das machen wir aber nur wenn wir sicher sind das der Fisch gleich getötet und gegessen wird. Ist ja keine schonende Behandlung für den Fisch.
Lösezange: Ich würde dir nicht die kleinste empfehlen, sollte es wirklich so eine Atterienklemmen Version werden. Ich finde die Atterienklemme auch eher so eine Art Kompromiss. Ist mit den Dingern teilweise schon eine Fummelei, gerade dann wenn es Drillingshacken am Spinnköder sind. Einzelhacke gehen aber noch recht gut mit dem Artzbesteck. Ich selber benutze jetzt diese hier von Daiwa:
https://www.angelplatz.de/daiwa-daiw...cm-sb1--zd0042
Die ist klasse, nur möchte ich dies jetzt nicht verlieren, da sie doch etwas mehr kostet.
Wir angeln nahezu zu 100% Spinnfischen. Und da hast du, vor allem in Lappland, das Hecht Problem. In fast jedem Gewässer stehen die Viecher rum. Und daher benötigst du hier noch Stahlvorfach/ Hardmono/ Kevlar Vorfach. Ansonsten knipsen dir die Hechte deine Kunstköder von der Angelschnur ab.
Und wie schon geschrieben gehören Wirbel zur Grundausstattung ebenfalls dazu.
Die Hinweise und Tipps welche ich jetzt geschrieben habe beziehen sich jetzt eher auf Touren mit Kanu / Packraft in Lappland. Es hängt ja schon ein bisschen davon ab wo und wie du hauptsächlich angeln möchtest. Aber wie im Anfang Post geschrieben hast geht es dir um den Norden Europas auf Tour. Somit deckt sich das ziemlich mit meinem bevorzugten Angeleinsätzen. Es geht also um eine absoluter Minimal Ausstattung und die Vorgehensweise wenn man aufgrund von Platz und Gewichtsersparnis z.B. keinen Kescher mitnehmen kann / möchte.
So sieht ungefähr mein Angelset aus wenn ich mit Packraft oder Kanu unterwegs bin:
Schwimmer, Blei und Einzelhacken hatten wir auf den letzten Touren auch nicht mehr dabei. Wir sind einfach beim Spinnfischen geblieben.
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