Klettergurt

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    • 14.11.2022
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    Klettergurt

    Hallo
    bei keinem Thema habe ich bis jetzt soviel unterschiedliche Meinungen wie über Klettergurte gelesen. Ich möchte primär mit Klettersteig z.B. Gelbe Wand oder Ettaler Manndl anfangen, was ich diese Saison wegen einem angeknacksten Finger leider nicht machen konnte. Wobei man ja häufig liest das diese so einfach sind das man gar keinen Gurt braucht aber ich möchte mich da auch steigern.

    Auch bei den Herstellern ist es recht unübersichtlich welches Modell man denn braucht.
    Um Gewicht zu sparen, gibt es denn Gründe gegen leichtere Modelle wie z.B. Edelrid Prisma? Im Normalfall rastet man ja nur im Gurt.

    Der Prisma hätte ja keine Polsterung oder sollte man doch lieber was bequemeres nehmen wie z.b. den Moe?
    Wenn mir Beinschlaufen mit Gummizug passen und ich nicht mehrere Schichten an Kleidung anlegen möchte, gibt es dann noch weitere Gründ für Beinschlaufen mit verstellbaren Schlaufen?
    Ich habe auch noch festgestellt das die Beinschlaufen beim gehen gegenseitig reiben. Nicht nur das sich das seltsam anfühlt, aber ist das nicht auch schlecht fürs Material wenn das aufscheuert?

    Wenn der Gurt hinten Materialschlaufen hat, dann kollidiert das doch mit dem Rucksack oder?

    Sorry für die blöden Fragen, aber mir fehlt da einfach die Erfahrung. Ich lese auch das man die Gurte unbedingt vorher testen sollte aber ich bräuchte schon eine Richtung mit den Features.

    Da die Klettersteige jetzt alle zu sind möchte ich erstmal mit Bouldern anfangen um zu sehen ob ich der körperlichen Belastung überhaupt gewapnet bin, da ich eine Schmerzkrankheit habe d.h. ich seh dann erst nach dem Sport ob es zuviel war oder ob mein Körper damit noch umgehen kann. Vielleicht auch deswegen der Wunsch nach wenig Gewicht.

    Gruß
    Thomas

  • Flachlandtiroler
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    • 14.03.2003
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    #2
    Polsterung macht Sinn, wenn man viel drin sitzt (Arbeiten) oder häufiger reinstürzt (Sportfliegen äh -klettern).
    Beim Klettersteig ist Sturz abzuraten, ggf. ruht man sich mal an einem Ankerpunkt aus (Bandschlinge + Extrakarabiner). Würde sagen, für Klettersteige tut auch ein leichter, wenig/ungepolsterter Gurt.

    Verstellbarkeit: Anprobieren... richtiger Sitz ist kein Nachteil. Dazu kommt, dass man Klettersteige ja auch mit unterschiedlich dicker Montur begehen kann und daher uU. verstellbare Beinschlaufen praktisch sein können.

    Die anderen Gurteigenschaften wie Anzahl der Materialschlaufen können Dir weitestgehend egal sein. Zertifiziert sind alle in der EU gehandelten Modelle (CE).

    Btw. Klettersteige werden doch normal nicht "abgeschlossen" und es gibt auch einige Talklettersteige oder solche in den Mittelgebirgen, wo Du auch winters probieren kannst.
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    • xrated
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      • 14.11.2022
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      • Meine Reisen

      #3
      Ich wohne am Rand von Ostallgäu und die Klettersteig in der Nähe werden wegen der Witterung wirklich dicht gemacht. Würde auch gerne in niedrigeren Lagen was probieren aber ich kenne da leider nichts in meiner Nähe. Bin auch lieber draussen als in so einer Halle.

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      • opa
        Lebt im Forum
        • 21.07.2004
        • 6825
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        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von xrated Beitrag anzeigen
        Ich habe auch noch festgestellt das die Beinschlaufen beim gehen gegenseitig reiben. Nicht nur das sich das seltsam anfühlt, aber ist das nicht auch schlecht fürs Material wenn das aufscheuert?

        Wenn der Gurt hinten Materialschlaufen hat, dann kollidiert das doch mit dem Rucksack oder?
        also ich sage mal so, dass die beinschlaufen als solche verschleißanfällig sind, hätte ich noch nie gehört und auch selbst noch nie erlebt. übliche verschleißpunkte sind im bereich der anseilschlaufe, also imho die anseilschlaufe selbst und der steg zwischen den beischlaufen. das wird insbesondere beim klettern beansprucht. man hört allerdings auch öfter, dass an diesen stellen gehen, also hochtouren und sicher auch klettersteige, zu besonderem verschleiß führen, weshalb hochtourengurte oft keinen herkömmlichen anseilring haben.
        ich nutze meinen klettergurt auch gelegnetlich beim skitourengehen und bei klettersteigen, mir wäre bei seltener derartiger nutzung da allerdings noch kein nennenwerter verschließ aufgefallen.
        wenn man sensibel ist, können sich rucksack und klettergurt an den materialschlaufen schon stören, weshalb auch viele kletterrucksäcke einen abnehmbaren oder verstaubaren hüftgurt haben. mich selbst hätte es noch nie gestört.
        ansonsten +1 für FLT, langes hängen gibt es am klettersteig nicht, materialschlaufen braucht es kaum, letztendlich ist es egal. ein leichter hochtourengurt tut es sicher auch, oder halt was günstiges. nichtdestotrotz, wenn du schon einen kaufst, macht es durchaus sinn, probezuhängen und den bequemsten zu nehmen.
        eventuell noch zu den hochtourengurten: habe selbst lkeinen derartigen gurt, aber die schauen schon recht windig und unkomfortabel aus. stürzen sollte man im klettersteig tunlichst vermeiden, aber falls es doch mal dazu kommt, treten deutlich größere kräfte auf als beim klettern oder hochtourengehen. keine ahnung, aber IMHO vorstellbar, dass da im zweifelsfall ein etwas komfortablerer gurt das "tüpfelchen auf dem i" sein kann, ob nix passiert ist oder doch ein bisschen was kaputt ist.

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        • Schattenschläfer
          Fuchs
          • 13.07.2010
          • 1698
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          #5
          Es kommt wie immer drauf an, aber arg kompliziert ist es nicht.

          a) Wenn du v. A. Klettersteige gehen willst, tut es natürlich auch ein leichter (u.U. sogar mit Rucksack bequemer). Du sitzt ja nicht viel drin, sondern hast eine Notfallabsturzsicherung, die bei Verwendung sicherlich weh tun wird. Materialschlaufen etc. sind da eigentlich auch egal, aber mal reinschlupfen vor dem Kauf solltest du schon. (Das ist gemeint mit "Testen", du kannst im Laden den Gurt anziehen und dich reinsetzen, dann siehst du wie sich das anfühlt).

          b) Da du jetzt aber mit dem Bouldern starten willst, ist halt die Frage ob du in Zukunft eher auch Sportklettern möchtest, dazu braucht es ja einen geeigneten Gurt. In dem Fall würde ich mir einen gängigen - gerne einen bequem gepolsterten Sportklettergurt kaufen, den kannst du dann problemlos auch für Klettersteige verwenden. Die paar Gramm mehr stören nicht wirklich. Üblich sind vier Materialschlaufen, Beinschlaufen sollten entweder verstellbar sein oder auch so einigermaßen passen.

          OT: Ob man bei einem bestimmten Klettersteig / Kraxelgrat etc. einen Gurt "braucht" ist immer eine hoch individuelle Entscheidung. Im Zweifelsfall nimm ihn mit, man verzichtet auf Sicherheitsausrüstung ja nur, wenn man sich sicher ist, sie nicht zu benötigen. Ohne eigene (!) Erfahrung wohl kaum zu beurteilen. Oft senkt ja alleine das Wissen um eine Sicherung auch die Wahrscheinlichkeit eines Sturzes. Auch die Möglichkeit, bei Stau in einem Modeklettersteig im Gurt rasten zu können, kann sinnvoll sein.

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          • mariusgnoedel
            Dauerbesucher
            • 11.05.2017
            • 926
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            • Meine Reisen

            #6
            Ich nehme einen Hochtourengurt. Diesen kann man leichter verstauen im Rucksack und einfach an-/ausziehen auch mit Stiefeln. Auch stören die Materialschlaufen am Rucksack nicht so stark.

            Ich würde aber keinen super leichten Gurt nehmen (Skitourengurt).

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            • xrated
              Gerne im Forum
              • 14.11.2022
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              #7
              Zitat von opa Beitrag anzeigen
              stürzen sollte man im klettersteig tunlichst vermeiden, aber falls es doch mal dazu kommt, treten deutlich größere kräfte auf als beim klettern oder hochtourengehen. keine ahnung, aber IMHO vorstellbar, dass da im zweifelsfall ein etwas komfortablerer gurt das "tüpfelchen auf dem i" sein kann, ob nix passiert ist oder doch ein bisschen was kaputt ist.
              Daran hatte ich auch gedacht, Klettersteig ist wohl die einzige Kategorie wo man richtig tief fallen kann vor allem bei vertikalem Stahlseil.
              Wenn die Polster das abmindern können, wäre ein ultraleichter Gurt wohl eher ein Sicherheitsrisiko.

              Mit dem Packmaß muss man sich wohl irgendwie arrangieren.

              Der Redakteur hat in dem Video genau die Sachen an die ich mir vorstelle:
              https://www.youtube.com/watch?v=uDxB8MwXkm8

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              • Flachlandtiroler
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                • 14.03.2003
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                #8
                Zitat von xrated Beitrag anzeigen
                Daran hatte ich auch gedacht, Klettersteig ist wohl die einzige Kategorie wo man richtig tief fallen kann vor allem bei vertikalem Stahlseil.
                Wenn die Polster das abmindern können, wäre ein ultraleichter Gurt wohl eher ein Sicherheitsrisiko.
                Meiner bescheidenen Meinung nach reißt die Polsterung eher nichts raus, wenn Du tatsächlich in einem KST fällst -- großes Aua ist so oder so garantiert. Dann lieber 'nen richtig soliden Helm...

                OT: Und fast mehr noch als beim alpinen Klettern sollte man sich bei Klettersteigen vorher fragen, ob man ihnen bei den gegenwärtigen Verhältnissen wirklich gewachsen ist.
                Was das Stürzen angeht, wäre meine Vermutung, dass Leuten die auch Sportklettern das sowieso nicht passiert in einem KST; und Leute ohne Klettererfahrung normalerweise sowieso erstmal Blockaden entwickeln, bevor sie einen Move machen der schief gehen könnte...
                Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 15.11.2022, 23:59.
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                • Schoenwettersportler
                  Erfahren
                  • 08.07.2016
                  • 434
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                  Meiner bescheidenen Meinung nach reißt die Polsterung eher nichts raus, wenn Du tatsächlich in einem KST fällst -- großes Aua ist so oder so garantiert. Dann lieber 'nen richtig soliden Helm...
                  Seh ich auch so. Nimm einen günstigen Gurt, der bequem ist (= der dir passt) und möglichst wenig Klimbim hat (macht es auch günstiger).
                  Wenn du damit rechnest, im KS zu fallen und daher über Gurte nachdenkst, in denen das "angenehmer" ist, geht es meiner Ansicht nach in die falsche Richtung. Was die Sicherheit oder Verletzungen angeht, sehe ich es wie FLT, da machen die Polster einfach gar nix aus. Das aus meiner Sicht dominierende Verletzungsrisiko ist bei den weiten Stürzen einfach der Fels und das ganze Stahl-Material, was da rumhängt und auf das man fallen kann. Da helfen Gurtpolster einfach nicht.
                  Was hilft ist nicht zu stürzen und das erreichst du, indem du KS auswählst, die zu deinem Können passen und dann auch Spaß machen. Und da man als Neuling unmöglich einschätzen kann, was man so "kann", hilft nur, mit leichten Steigen anzufangen und sich dann langsam zu steigern. Wie bei allen Disziplinen des Bergsports.

                  Viel Spaß bei den Klettersteigen. Und wir freuen uns schon auf deine Fragen zum Klettern (das wird zwangsläufig so kommen, wenn dir Berge und Bouldern Spaß machen).

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                  • opa
                    Lebt im Forum
                    • 21.07.2004
                    • 6825
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                    Meiner bescheidenen Meinung nach reißt die Polsterung eher nichts raus, wenn Du tatsächlich in einem KST fällst -- großes Aua ist so oder so garantiert. Dann lieber 'nen richtig soliden Helm...
                    jup, wahrscheinlich haben du und der Schönwetttersprotler recht. es könnte, wie gesagt, in sehr seltenen fällen das tüpfelchen auf dem i sein. das wäre aber eingentlich mal ein interessantes "forschungsprojekt" über den winter für die zngs hier, die haben doch sicher alle einne leichten zweitgurt. einfach mal ein bisschen sturztraining in der halle und gerne hier berichten, wei sich da ein hochtouren-klettergurt im vergleich zu einem kletter-klettergurt anfühlt.....
                    übrigens wird auf klettersteigen schon gestürzt. bei einem familienasuflug zum höhenglücksteig ist eine junge dame vor mir ( hat nicht zu uns gehört) in einer vertikalpassage abgetaucht, letrzendlich nur ein kleinerer rutscher, aber immerhin. zum glück nix passiert.
                    OT: sie hatte IMHO definitv das falsche schuhwerk gewählt, im schon etwas begangenen kalk mit steigeisenfesten böllerschuhen auf reibungtritten antreten, das funktioniert IMHO nur mittelprächtig, da halten trailrunner einfach besser.....
                    also wenn man sich da an einem schönen wochenende an den anspruchsvolleren passagen des höhneglücksteigs anschaut, welche schauspiele da geboten werden, ensteht schon der eindruck, dass der rutscher kein absoluter ausnahmefall war...

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                    • Flachlandtiroler
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                      Liebt das Forum
                      • 14.03.2003
                      • 30333
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      Sturz = der Bandfalldämpfer geht auf
                      Rutschen = egal
                      Ein "Sturztraining in der Halle" bildet wohl kaum einen vergleichbar weiten Satz in die Klettersteigsicherung ab. Beim Sportklettern würde ich schon einen Einfluß der Polsterung sehen; bei einem KST-Sturz dürfte das nebensächlich sein.
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                      • Schoenwettersportler
                        Erfahren
                        • 08.07.2016
                        • 434
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                        #12
                        Zitat von Schoenwettersportler Beitrag anzeigen
                        Das aus meiner Sicht dominierende Verletzungsrisiko ist bei den weiten Stürzen (Anmerkun: also Stürzen, bei denen der Falldämpfer aufreißt, im KS) einfach der Fels und das ganze Stahl-Material, was da rumhängt und auf das man fallen kann.
                        s.o.

                        Zum "Stürzen mit HT-Gurt", war auch schon Hallenklettern mit dem HT-Gurt, geht schon. Das Stürzen war für meine Begriffe nicht das Problem, das lange Hängen (am Stand oder beim Projektieren) ist glaube ich eher das Thema. Meine Stichprobe ist aber auch sehr klein, da traue ich mir kein abschließendes Urteil zu.

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                        • xrated
                          Gerne im Forum
                          • 14.11.2022
                          • 87
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                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von Schoenwettersportler Beitrag anzeigen
                          Viel Spaß bei den Klettersteigen.
                          Das wird ja so wie es aussieht noch min. 1/2 Jahr dauern bis es wieder so weit ist. Oder gibt es im Raum KF/Füssen/Pfronten noch andere Locations ausser Kletterhallen oder künstliche Klettertürme z.b. DAV. Ich habe auch niemand anderen, also könnte ich neben Bouldern höchstens einen Kletterautomat nutzen.

                          Habe mal den Edelrid Moe im hängen probiert und der ist eigentlich ganz bequem bis auf das es bei den Weichteilen ganz schön knapp ist. Man sollte das wohl auch mal mit einem Rucksack testen ob man noch aufrecht hängt oder?
                          Zuletzt geändert von xrated; 16.11.2022, 13:21.

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                          • opa
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                            • 21.07.2004
                            • 6825
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von xrated Beitrag anzeigen

                            Das wird ja so wie es aussieht noch min. 1/2 Jahr dauern bis es wieder so weit ist. Oder gibt es im Raum KF/Füssen/Pfronten noch andere Locations ausser Kletterhallen oder künstliche Klettertürme z.b. DAV. Ich habe auch niemand anderen, also könnte ich neben Bouldern höchstens einen Kletterautomat nutzen.
                            na, also mti dem wohnort hast du die berge ja direkt vor der haustüre. dass sich da vor dem hoffentlich bald kommenden großen schnee nicht doch mal ein zeitfenster öffnet, in dem die verhätlnisse passen, kann ich mir ja fast nicht vorstellen. sollte halt südseitig sein, mit überschaubarer gipfelhöhe, da sollte sich doch im allgäu was finden lassen. halt am besten trockene verhältnisse abwarten.
                            und mitstreiter*innen für die berge sollten sich doch in füssen auch leichter finden lassen als in der norddeutschen tiefebene....

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                            • xrated
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                              • 14.11.2022
                              • 87
                              • Privat

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                              #15
                              Das einzige was ich gefunden habe ist Ettaler Manndl und der ist vermutlich zu einfach, da gehen viele ohne Ausrüstung hoch.


                              Editiert vom Moderator
                              Fremdes Bild entfernt. Bitte nur eigene Bilder einbinden. Fremde Bilder nur verlinken

                              Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der


                              Tegelberg und Iseler ist leider geschlossen über den Winter/Frühjahr.
                              Nordseitig wäre es derzeit bis ca. 1800 schneefrei. Die Klettersteige die ich kenne liegen alle doch etwas höher.
                              Zuletzt geändert von ApoC; 16.11.2022, 16:29.

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                              • opa
                                Lebt im Forum
                                • 21.07.2004
                                • 6825
                                • Privat

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                                #16
                                puuh kenne im allgäu außer den tannheimern leider so gut wie nix, dei klettersteige im übrigen auch dort nicht. einfach mal bei bergsteigen.com nach klettersteigen im allgäu suchen. ansonten halt vielleicht mal über den fernpass "rüberschnuppern". nassereith, geierwand bei haiming, im ötztaldrinnen... da sollte es genug talnahe klettersteige mit niedrig glegenem ausgangspunkt geben. kenne mich allerdings mit klettersteigen nicht sonderlich gut aus.

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                                • walnut
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                                  • 01.04.2014
                                  • 1239
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                                  #17
                                  Und dass viele eine Tour ohne Ausrüstung machen heißt noch nicht dass du es machen solltest, grade bei eventuell winterlichen Verhältnisen. Fang mal ruhig langsam an und finde dein Level. Außerdem besser das Ettaler Mandl als die Couch, oder?

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                                  • qwertzui
                                    Alter Hase
                                    • 17.07.2013
                                    • 3154
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Google mal "Ettaler Mandl verunglückt". Da finden sich eine Menge Leute, die deutlich zu jung gestorben sind

                                    Das Ettaler Mandl ist klettertechnisch so einfach, dass sogar ich ihn schon bestiegen habe, aber er hat verdammt viele Stellen, wo ein kleiner Ausrutscher einen sehr weiten Freiflug beschert.

                                    Ich glaube Klettersteigsets waren damals noch nicht erfunden, aber ich wäre damals sehr froh gewesen, wenn ich eines gehabt hätte ... man hatte ich Schiss vor dem Abstieg, die Gipfelbrotzeit hätte ich beinah nicht runtergebracht.

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                                    • opa
                                      Lebt im Forum
                                      • 21.07.2004
                                      • 6825
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
                                      man hatte ich Schiss vor dem Abstieg, die Gipfelbrotzeit hätte ich beinah nicht runtergebracht.
                                      OT: in dem fall empfiehlt sich die alte tradition des "gipfelschnapses" statt der "gipfelbrotzeit" . beruhigt die nerven.....

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                                      • qwertzui
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                                        • 17.07.2013
                                        • 3154
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Zitat von opa Beitrag anzeigen
                                        OT: in dem fall empfiehlt sich die alte tradition des "gipfelschnapses" statt der "gipfelbrotzeit" . beruhigt die nerven.....
                                        wenn ich mich recht erinnere, habe ich sogar mein Gipfelbier wieder runtergetragen, aber so genau weiß ich das nicht mehr

                                        Gute alte Tradition, fast schon vergessen deshalb hat das Wasser aus der Feldflasche meines Vaters immer nach Ouzo geschmeckt

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