Hallo!
Ich hätte mal ein paar Fragen zum Thema Biwak im alpinen Gelände.. Bin in diesem Thema leider relativ unerfahren, habe aber vor, mir in Zukunft einige Sonnenaufgänge aus größerer Höhe anzuschauen. Vor einiger Zeit bin ich bei den Gebirgsjägern hin und wieder mal in den Genuss gekommen, ein paar Nächte draußen zu verbringen, da waren wir in Mittenwald aber höchstens auf 1300m Höhe.. Eine Woche Überlebenslehrgang ohne großartig Essen und Schlafen und die eine oder andere Turnschuh-Wanderung auf 2000er hab ich auch schon mal irgendwann gemacht (Ich weiß, die erfahrenen Bergleute mögen solche Turnschuh-Tshirt-Wanderer nicht, weil sie sich nur selbst in Gefahr bringen.. Schande über mein Haupt
) Ich bin also kein totaler Anfänger, aber für "weiter nach oben" hats bisher leider noch nicht gereicht.
Nun möchte ich im späten Herbst zunächst einmal in gemäßigten Höhenbereichen ein bisschen Erfahrung sammeln. Es geht mir so um die elementaren Sachen wie Wind und Kälteschutz, mal nen Tee oder nen Suppenwürfel kochen und dann am nächsten Tag halt wieder absteigen. Wenn das ganz gut klappt, möchte ich mich im Sommer dann auch in größere Höhen trauen, allerdings Auf- u. Abstieg immer auf dem einfachsten Weg.
Nun die Frage zur Ausrüstung am Anfang.. Kleidung und Schuhwerk habe ich eigentlich (denk ich) entsprechend. Bergstiefel, Kälteschutz, Wind/Nässeschutz etc.. Ich würde dann auch wie gewohnt nen Esbit/Gaskocher mitnehmen und im Essgeschirr ein bisschen was warm machen, ne warme Trinkflasche mit den Schlafsack nehmen usw.. was man halt auch unter Newbies schon kennt.
Entscheidende Frage: Was unterscheidet ein Biwak mit steigender Höhe von normalen Nachtaufenthalten.. Witterungsbedingungen, klar.. Mehr Kälte, Mehr Wind. Aber auf was muss ich unbedingt achten, was darf im Vergleich zu gemäßigten Biwaks an Ausrüstung auf keinen Fall fehlen?
Ich habe vor mich auf Biwaksack, Schlafsack und eine Isomatte zu beschränken. Wenn die Pläne so halbwegs realistisch sind, würde ich dann schon an einem der nächsten Wochenenden von Samstag auf Sonntag einen kleinen Ausflug starten .. (bin Student in München).
Ich wäre sehr dankbar für Tipps und Hinweise, falls ich noch unbedingt an etwas denken sollte.
Grüße,
der Erzgebirgler :-)
Ich hätte mal ein paar Fragen zum Thema Biwak im alpinen Gelände.. Bin in diesem Thema leider relativ unerfahren, habe aber vor, mir in Zukunft einige Sonnenaufgänge aus größerer Höhe anzuschauen. Vor einiger Zeit bin ich bei den Gebirgsjägern hin und wieder mal in den Genuss gekommen, ein paar Nächte draußen zu verbringen, da waren wir in Mittenwald aber höchstens auf 1300m Höhe.. Eine Woche Überlebenslehrgang ohne großartig Essen und Schlafen und die eine oder andere Turnschuh-Wanderung auf 2000er hab ich auch schon mal irgendwann gemacht (Ich weiß, die erfahrenen Bergleute mögen solche Turnschuh-Tshirt-Wanderer nicht, weil sie sich nur selbst in Gefahr bringen.. Schande über mein Haupt

Nun möchte ich im späten Herbst zunächst einmal in gemäßigten Höhenbereichen ein bisschen Erfahrung sammeln. Es geht mir so um die elementaren Sachen wie Wind und Kälteschutz, mal nen Tee oder nen Suppenwürfel kochen und dann am nächsten Tag halt wieder absteigen. Wenn das ganz gut klappt, möchte ich mich im Sommer dann auch in größere Höhen trauen, allerdings Auf- u. Abstieg immer auf dem einfachsten Weg.
Nun die Frage zur Ausrüstung am Anfang.. Kleidung und Schuhwerk habe ich eigentlich (denk ich) entsprechend. Bergstiefel, Kälteschutz, Wind/Nässeschutz etc.. Ich würde dann auch wie gewohnt nen Esbit/Gaskocher mitnehmen und im Essgeschirr ein bisschen was warm machen, ne warme Trinkflasche mit den Schlafsack nehmen usw.. was man halt auch unter Newbies schon kennt.
Entscheidende Frage: Was unterscheidet ein Biwak mit steigender Höhe von normalen Nachtaufenthalten.. Witterungsbedingungen, klar.. Mehr Kälte, Mehr Wind. Aber auf was muss ich unbedingt achten, was darf im Vergleich zu gemäßigten Biwaks an Ausrüstung auf keinen Fall fehlen?
Ich habe vor mich auf Biwaksack, Schlafsack und eine Isomatte zu beschränken. Wenn die Pläne so halbwegs realistisch sind, würde ich dann schon an einem der nächsten Wochenenden von Samstag auf Sonntag einen kleinen Ausflug starten .. (bin Student in München).
Ich wäre sehr dankbar für Tipps und Hinweise, falls ich noch unbedingt an etwas denken sollte.
Grüße,
der Erzgebirgler :-)
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