Ich habe kein Kopfweh und kann mich noch an alle Details erinnern, bei denen ich zumindest halbwegs wieder bei mir war. Das läuft zwar unter Gehirnerschütterung, aber ansonsten habe ich kaum was abbekommen.
Berg- und Kletter-Unfälle
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After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
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Becks, das sieht Übel aus. Sehr gut das du uns berichten kannst. Gute Besserung!
Ich weiss nicht wo ich es sonst posten soll (bzw., überhaupt)
Steinschlag aufn Mont Blanc: https://www.reddit.com/r/CrazyFuckin...nts/1egthq4/_/Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
-- Oscar Wilde
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Wenn die Felsen zu groß werden hilft der Helm auch nicht mehr:
https://www.allgaeuer-zeitung.de/all...1-_arid-777024Wir leben in dem Himmel oder der Hölle die wir selber erschaffen
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Zitat von entropie Beitrag anzeigenBecks, das sieht Übel aus. Sehr gut das du uns berichten kannst.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
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Etwas spät gelesen, aber trotzdem: Weiter gute Besserung, Becks! Viel Glück im Unglück gehabt!
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Am roten Kreis isses passiert:
Für mich jetzt kein spektakulär exponierter Platz. Es hat keine Steilwände/abbrüche direkt darüber, zur Wand dahinter ist ausreichend Platz, und im Gegensatz zu grau verfärbten Bereich links dahinter hat es dort auch keine Schuttablagerungen oder Steinschüsse, die auf Gerölllawinen hinweisen.
KMS ist von dem Felsklotz im roten Kreis vor Steinschlag geschützt gewesen, ich war leider 1 m daneben.
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Zitat von Becks Beitrag anzeigenAm roten Kreis isses passiert:
Für mich jetzt kein spektakulär exponierter Platz. Es hat keine Steilwände/abbrüche direkt darüber, zur Wand dahinter ist ausreichend Platz, und im Gegensatz zu grau verfärbten Bereich links dahinter hat es dort auch keine Schuttablagerungen oder Steinschüsse, die auf Gerölllawinen hinweisen.
KMS ist von dem Felsklotz im roten Kreis vor Steinschlag geschützt gewesen, ich war leider 1 m daneben.
Wir leben in dem Himmel oder der Hölle die wir selber erschaffen
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Ich sehe es jetzt erst nach ein paar Tagen Urlaub, auch von mir gute Besserung.
Bergstürze werden immer mehr zum Risiko bei unserem Alltag in den Bergen. Wenn es so weiter geht, befürchte ich, dass man sich irgendwann in vielen Gegenden kaum noch was trauen kann, oder es wird nicht mehr erlaubt.
Ich verstehe, dass keine Materialermüdung als Rabatt für den neuen Helm akzeptiert wurde. Der Helm hat seinen Job so gut wie möglich gemacht. Bei so einem schweren Steinschlag geht es doch nur darum, dass der Helm irgendwie so viel Energie aufnimmt, dass es der Kopf darunter überlebt. Der eigene Kopfhelm übernimmt dann tapfer den Rest der Bergpower. Ich hoffe, es muss niemand von uns checken, ob sein Helm diesen Stein besser auffängt, wenn er irgendwann weiter runterrutscht
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Seraksturz am Tacul: https://www.tagesanzeiger.ch/mont-bl...e-341446094227"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
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Bin da vor drei Tage vorher durch (allerdings abwärts, haben uns da natürlich nicht aufgehalten).Meine Reisen (Karte)
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Bergtouren scheinen zur Zeit russische Roulette zu sein ."Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
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Der Klimarevolver hat inzwischen mehr als eine Steinpatrone drin. Mit der Zeit werden häufige Bergtouren wohl mehr als potenziell tödliches Glücksspiel
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Vielleicht spart man künftig mit russischem Roulette zu Hause sogar etwas Risiko gegenüber alpinem Rutschette
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Was halt nervig ist: es gibt kaum etwas, was warnt. Die schuttgefüllten Bereiche auf dem Gletscher haben wir ja gesehen, und es war klar, diese zu meiden. Aber wenn halt mitten drin, wo vorher nichts kam, mit einem Schlag so viel kommt wie bei uns, dann hat man schlichtweg die A-Karte gezogen.
Ist jetzt ja nicht so, dass ich das erste Mal in eher feingriffigem Fels unterwegs war, und somit solch ein Gelände komplett falsch einstufe.After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
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Mal 'ne Textstelle zu der Tour aus berufenem Munde, schon paar Jahre alt:
[...] das schöne Zen-Biwak. Tags darauf geht es gleich zu Beginn über einen nicht unheiklen Gletscher, viele Spalten und andere Gefahren lauern hier (siehe Bilder). Spätestens zu Sonnenaufgang sollte man außerhalb der Schusslinie der Nordwand sein, denn dann ist der Aufenthalt hier mehr als nur ungemütlich! Über den Breitloibgrat geht es in mäßiger Schwierigkeit aufwärts, meist ist das Gestein sehr brüchig und lose [...]
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Wie geht's Dir denn?Meine Reisen (Karte)
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"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
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Zitat von Vegareve Beitrag anzeigenSeraksturz am Tacul: https://www.tagesanzeiger.ch/mont-bl...e-341446094227
Was sehr auffällig war, dass die Temperaturen recht hoch waren und Mittags bereits auf der Höhe des Vallot Biwaks der Schnee pampig wurde.
Auch wir kamen am petite Bosses an einigen Seracs vorbei, die ziemlich beängstigend wirkten und vor allem war aus meiner Erinnerung die ganze Situation letztes Jahr anders an der selben Stelle. Da muss es auch einen ordentlichen Serac Bruch gegeben haben im Verlauf des letzten Jahres.
Russian Roulette is not the same without a gun. - Lady Gaga
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Auf dem Normalweg zum MB kann ich mich an keine Seraks erinnern. Ist aber lange her, dass ich dort war. Die Tacul-Route, hingegen, ist bekannt dafür, Serakbrüche sind auch nicht an Temperaturen gebunden. Für mich kam daher diese Route schon längst auf die "no-go"-Liste. Man muss nicht jeden Berg machen."Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
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ACK, in beider Hinsicht:
1. Bossesroute führte früher direkt über die "Bosses", jetzt wird unter der Gratkante auf der frz. Seite gequert. Das ist aber nach meinem Ermessen überhaupt keine Gefahrenstelle.
2. Bei der Route über Tacul und Maudit ist die Taculflanke schon immer eine große Gefahrenstelle gewesen, zumal hier ja Hundertschaften raufschleichen und die Serak-Abbrüche spontan erfolgen, also keinerlei Tagesgang haben. Dass 15 Bergsteiger erfasst wurden, sagt vielleicht etwas über die Größe des Seracs, vor allem aber über den Massenauftrieb dort aus.
Bin da bisher 2x nur runter und klar, ab der Tacul-Schulter gibt's keinen Aufenthalt bis zum Col du Midi runter. Eine gute halbe Stunde ist man trotzdem im Gefahrenbereich, aber immernoch wesentlich besser als aufwärts.Meine Reisen (Karte)
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