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Zitat von opa Beitrag anzeigennur mal neugierig in die runde gefragt: nachdem ja ansonsten nix geht, seid ihr irgendwie mit dem trainieren dabei?... immer noch dabei und erfolge bemerkbar?
Status quo nach Wochen ohne Plastikwände und nur mit Klimmzugstange und Hangboardtraining aufgrund des Lockdowns: Maximalkraft scheint gut zu sein, Kraftausdauer ist unter aller Kanone. In der schwersten Route des Tages hatte ich einen guten Versuch, bei dem mir kurz vor'm Umlenkter der Saft ausgegangen ist. Beim zweiten Versuch konnte ich mir trotz ausgiebiger Pause nicht mal mehr vorstellen, die Griffe mal gehalten zu haben. Ich hoffe, das Wetter bleibt uns noch ein bisschen gnädig, sonst muss ich versuchen, Kraftausdauer zuhause zu trainieren und da hab ich eigentlich wenig Lust drauf.
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Zitat von Con Beitrag anzeigenWir hatten gefühlt einen "Mordor-Januar" mit Sauron als Wettermacher, nur Wolken, Schnee, Regen und Düsternis.Na gut die Wintersportler sehen das vermutlich etwas positiver ...
Aber die Form ist trotz fehlendem Training erstaunlich gut, manchmal tun ein paar Wochen Pause wohl ...Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigenDie Schleierwölkchen waren dann doch ziemlich undurchdringlich und der Fön eher zugig als wärmend. Plan B, ein überhängendes und auch bei Regen trockenes Boulderdach, war leider auch reichlich feucht, weil das Wasser aus dem ganzen getauten Schnee der letzten Wochen überall durch den Fels gedrückt ist. Bleibt nur zu hoffen, dass sich das Wetter am kommenden Wochenende an die aktuelle Vorhersage hält
Hier sieht auch alles zunehmend nass und schmutzig aus, auch wenn ich gestern nur im Odenwald spazieren war. Die paar kleinen Sandsteinblöcke dort trieften vor Wasser.
Dazu kommt noch diese Wetterungerechtigkeit: Was können die im Norden mit Schnee anfangen, wo es keine Berge gibt, während hier, wo es zumindest ein paar brauchbare Hügel gibt, alles wegschmilzt?Zuletzt geändert von nunatak; 08.02.2021, 17:23.
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Grmbl. Für diesen Sonntag war so schönes Wetter vorhergesagt: zweistelligen Plusgrade und ein paar Schleierwölkchen. Nur der Fön hat mir ein bisschen Sorgen gemacht, aber ein halbwegs windstilles Plätzchen hätte sich schon gefunden. Die Schleierwölkchen waren dann doch ziemlich undurchdringlich und der Fön eher zugig als wärmend. Plan B, ein überhängendes und auch bei Regen trockenes Boulderdach, war leider auch reichlich feucht, weil das Wasser aus dem ganzen getauten Schnee der letzten Wochen überall durch den Fels gedrückt ist. Bleibt nur zu hoffen, dass sich das Wetter am kommenden Wochenende an die aktuelle Vorhersage hält
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Wir hatten gefühlt einen "Mordor-Januar" mit Sauron als Wettermacher, nur Wolken, Schnee, Regen und Düsternis.Na gut die Wintersportler sehen das vermutlich etwas positiver ...
Aber die Form ist trotz fehlendem Training erstaunlich gut, manchmal tun ein paar Wochen Pause wohl ...
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Sonnigen Fels gab's letzten Sonntag und gestern auch -- beide Male nach ergiebigem Regen, so dass nur die steilen oder überdachten Fels gingen. Davon gibt's leider nicht allzuviele hier.
Heute war's zwar nur bedeckt und in der Früh sogar homöopathisch bisschen Sprühregen, bei nahe zehn Grad hat's aber im Laufe des Tages ganz gut abgetrocknet.
Trotzdem: Die Kondition hat nachgelassen, definitv.
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Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
Wundert mich ein bisschen, dass du als Bergfilmkenner das fragst. Hast anscheinend noch nie diesen
Berg ab-Lehrfilm Vertical Limit gesehen. Da lernst du, dass man bei Abstürzen in schlecht gesicherten Routen einfach den Eispickel zur Selbstrettung benutzt, dafür braucht es aber Eis:
aber so wie das ausschaut, wäre si eine skibefahrung der cassin eigentlich kein problem, selbst wenn du stürzt, kommt sicher nach ein paar hundert meter ein schneefeld, in das du im vorbeifliegen einfach deinen pckel schlägst und alles ist gut.
also ich freue mich allerdings lieber auf ein paar gemiensame, ganz gemütliche ski- und plaisirtouren und hoffe, dass du dafür jemand anderes findest....
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Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
Beide Filme sind toll, alleine schon diesen Schnee zu sehen, da schmilzt das Herz so schnell wie der Restschnee im Schwarzwald. Die Cassin steht immer noch brav auf meiner Liste, nachdem die ersten zwei Anläufe Anfang der 2000er-Jahre nicht geklappt haben wegen kaputtem Seil nach Bergsturz bei einer Tour 2 Tage davor und eingeeister Nordwand nach einem Gewitter beim Zustieg zur Hütte
Von der Neigung sieht das irgendwie machbar aus, der Hüttenzustieg durch die Wegverlegung liegt inzwischen halt bei 6-7h
Traumhafte Ideen jedenfalls für Sachen, die man gerade nicht tun darfZitat von opa Beitrag anzeigen
ja, absolut!wobei sich die frage stellt, was du gerade jetzt in der cassin willst, wobei, für einen mann wie dich - ich meine, eine skibefahrung der cassin steht noch aus...
alos mich würden da jetzt die rinnen in den dolomiten mehr locken....
ist schon klar, dass die cassin von den gesamtanforderungen ein echtes brett ist. ein alter freund, der aus meiner kdg-perspektive richtig gut ist, musste sich da auch schon mal "ausfliegen lassen", bei sehr bescheidenen bedingungen allerdings. aber die kletterei als solche wirkt für so einen namhaften pause-klassiker erstaunlich "unspektakulär"....
Berg ab-Lehrfilm Vertical Limit gesehen. Da lernst du, dass man bei Abstürzen in schlecht gesicherten Routen einfach den Eispickel zur Selbstrettung benutzt, dafür braucht es aber Eis:
https://www.youtube.com/watch?v=6DVwQd_jwDU
Von daher wäre mir eine Sommerbegehung der Cassin einfach ein bisschen zu heikel, so ganz ohne Redundanz
Ein kleines bisschen dürfte das aber auch an meiner bescheidenen Skitechnik scheitern. Vor zwei Wochen im Schwarzwald habe ich mich den oberen Teil des steilen Hangs auf dem Bild nicht runter getraut, der noch deutlich steiler ist als das, was auf dem Bild sieht. War laut meinem Kumpel, der skifahren kann und locker runterfuhr, auf ein paar Meter 45-50 Grad steil
Du würdest sicherlich die Kaminrinne in der Cassin-Nordwand am Piz Dolomile runterfahren
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Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
Dass in den Dolomiten so viele klettern bei veralteter, letztlich im Sturzfall oft lebensgefährlicher Absicherung mit Normalhaken, selbst wenn keine sichere alternative Absicherung über Keile und Friends möglich ist, liegt neben den tollen Touren wohl auch daran, dass es dort meist keine Alternative in Form gut gesicherter, von der Qualität vergleichbarer Touren gibt. Die Plaisir-Idee des lebensungefährlichen Kletterns, nach der nur das Klettern als solches zählt und man auch stolz auf eine geschaffte Tour sein darf, wenn sie nicht mit morscher 100jähriger Sicherungs-Pferdekutsche begangen wurde, sondern auf aktuellem Golf-Sicherungsniveau, ist dort anscheinend noch nicht angekommen ist und die Kletterszene offensichtlich etwas traditionell. Ob das dort irgendwie demokratisch entschieden wird oder immer noch Hr. Messner solo darüber entscheidet, weiß ich nicht.
Langsam vorantasten ist aber auf jeden Fall immer gut in den Berge und hilft dabei, die Touren zu genießen.
Übrigens sind dort nicht sonderlich viele Einheimische unterwegs, man sieht Leute aus der ganzen Welt, aber natürlich besonders viele aus Deutschland. Gibt inzwischen ja auch schon einige Bohrhakentouren dort, da ist auch nicht gerade wenig los, trotzdem bleiben die Klassiker dort beliebt.
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Ab einem gewissen Alter ist man doch quasi automatisch knackig, auch wenn es nur die Gelenke sind die knacken.Egal ich halte es da mit dem Monaco Franze: "A bisserl was geht immer!"
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Zitat von Con Beitrag anzeigen
Yo, da stimm ich mit ein! Und möglichst steil und knackig ...für's knackige reicht mir eine knackwurst.....
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Zitat von Con Beitrag anzeigen
Yo, da stimm ich mit ein! Und möglichst steil und knackig ...
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Zitat von Simon Beitrag anzeigen
ich mag eher kurzer Zustieg und griffig.
Yo, da stimm ich mit ein! Und möglichst steil und knackig ...
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Zitat von Simon Beitrag anzeigen
Heimspiel leider noch nicht, genau das Gegenteil von meinen Idealzielen, ich mag eher kurzer Zustieg und griffig. Aber glaube die muss ich mir doch mal anschauen.
Die Heimatliebe kenne ich, nicht sonderlich steil, aber der Zustieg ist tolerierbar.
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Zitat von opa Beitrag anzeigen
sorry, heimspiel meinte ich. die liest sich wie für nunatak gemacht, granit, lang, plattig.... schon geklettert?
Die Heimatliebe kenne ich, nicht sonderlich steil, aber der Zustieg ist tolerierbar.
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Zitat von Simon Beitrag anzeigen
Ich kenne nur die Heimatliebe am Karkopf (ist Inntal) oder die Heimspiel im Ötztal, eine Heimatliebe im Ötztal wäre mir neu.
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Zitat von opa Beitrag anzeigen
ich vermute mal, du bist an dieser "heimatliebe" im ötztal hängengeblieben?
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Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
Inzwischen ist der Kletterführer im Buchladen angekommen. Meine erste Bestellung hat sich dort wohl direkt jemand geschnappt, daher ein zweites Mal bestellt.
Ich finde den Kletterführer gut gelungen, da ist jedenfalls genügend Kletterstoff für die nächsten Jahre drin, ersetzt auch gut den Panico-Führer, wenn der weiterhin nicht verfügbar ist.
Ich weiß nicht, ob es zulässig ist, einen Bildausschnitt daraus zu zeigen. Als lobende Rezension würde
der Verlag aber wohl ein Auge zudrücken. Was den Führer neben der attraktiven Tourenauswahl auszeichnet ist, dass er neben dem Topo über die Fotodarstellung der Wand und des Umfelds die ganze Geschichte der Tour erzählt, also auch Zu- und Abstieg und ggf. Rückzugsroute
Eine Opa-Gedächtnistour ist übrigens auch drin
Editiert vom ModeratorSehr schön, aber "weiß auch nicht , ob es zulässig ist, einen Bildausschnitt daraus zu zeigen"--> gelöscht
Nix für ungut.
Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
dieser "opa highway" steht natürlich auf der wunschliste! hättest du lust, oder ist er dir zu einfach, zu kurz?
und zum glück ist es ja ein highway, durch einen "opa path" würde die schwarte möglicherweise nicht durchpassen...
ich vermute mal, du bist an dieser "heimatliebe" im ötztal hängengeblieben?
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Zitat von opa Beitrag anzeigennachdem es IMHO schwerfällt, abzuschätzen, was diesen winter skitourenmäßig überhaupt noch geht, blätter ich gerade saisonuntypsich relativ viel in kletterführern. habe mir vor weihnachten den neuen "tirol plaisir" geleistet und bin - unter anderem - über den "pölven" bei bad häring, grob nähe kufstein, gestolpert.
Ich finde den Kletterführer gut gelungen, da ist jedenfalls genügend Kletterstoff für die nächsten Jahre drin, ersetzt auch gut den Panico-Führer, wenn der weiterhin nicht verfügbar ist.
Ich weiß nicht, ob es zulässig ist, einen Bildausschnitt daraus zu zeigen. Als lobende Rezension würde
der Verlag aber wohl ein Auge zudrücken. Was den Führer neben der attraktiven Tourenauswahl auszeichnet ist, dass er neben dem Topo über die Fotodarstellung der Wand und des Umfelds die ganze Geschichte der Tour erzählt, also auch Zu- und Abstieg und ggf. Rückzugsroute
Eine Opa-Gedächtnistour ist übrigens auch drin
Editiert vom ModeratorSehr schön, aber "weiß auch nicht , ob es zulässig ist, einen Bildausschnitt daraus zu zeigen"--> gelöscht
Nix für ungut.
Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team derZuletzt geändert von Flachlandtiroler; 03.02.2021, 12:59.
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