Eispickel mit Holzschaft

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  • Dekkert
    Fuchs
    • 11.07.2005
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    • Meine Reisen

    Eispickel mit Holzschaft

    Hallo

    A. der Grivel Monte Bianco ist n m Wissen der einzige Eispickel mit Holzschaft. Hat damit jemand Erfahrungen? Könnte mir vorstellen, daß er wegen des "wärmeren" Materials weniger zueist, bzw. angenehmer zu bedienen ist.
    Oder erzittert er möglicherweise beim Einschlagen weniger? Längere Haltbarkeit?
    Oder ist er wohl doch ganz einfach für die Nostalgikerfraktion?

    B. Ich bin in diesem Bereich doch eher unbewandert, und möchte mir ein solches gefährliches Werkzeug anschaffen. Weils ja lange hält, und im Notfall Lebensrettend sein kann darfs auch teurer und besser sein.
    ich tendiere zum Grivel Airtech evo. theoretisch scheint doch der abgeknickte Schaft sinnvoll..
    werde aber nochmal die SUche verwenden, nur falls jemand hier doch auch dazu noch einen Tipp abgeben möchte -
    vielen Dank.

  • Christine M

    Alter Hase
    • 20.12.2004
    • 4084

    • Meine Reisen

    #2
    Ich habe den Grivel Airtech Evo, aber erst einmal auf einer gaaaanz einfachen Tour benutzt, bin auch noch Anfängerin. Der leicht gebogene Schaft leuchtete mir als theoretische Überlegung auch ein, dazu ist er - für einen T-Pickel - relativ leicht, aber wohl nicht zu leicht. Die Biegung ist übrigens nur relativ gering. Als nachteilig gegenüber dem normalen Airtech könnten sich eventuell die Haftstreifen (Airtech Evo) gegenüber dem Gummi (Airtech) am unteren Ende des Schafts (also da, wo man greift) erweisen, diese erscheinen mir nicht so wahnsinnig haltbar. Die technischen Daten findest du alle auf der Grivel-Website. Wenn man in den Internet-shops stöbert, scheint er wohl weniger verbreitet zu sein als der normale Airtech. Habe auf der Tracuit-Hütte aber immerhin ein oder zwei andere Airtech Evo erspähen können.

    Christine

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    • Becks
      Freak

      Liebt das Forum
      • 11.10.2001
      • 19620
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Holzschäfte sind stärker vibrationshemmend als die aus Alu. Wenn mann viele Stufen damit schlagen muss (z.B. wenn man als Führer einen Kunden den Hang hoch bringt), dann werden se wohl noch gerne verwendet. Rund um Grindelwald hab ich des öfteren welche gesehen. Es gibt dort wohl noch eine Schmiede, die solche Eispickel herstellt.

      Hinsichtlich Bruchlast würde ich persönlich jedoch ein Gerät mit Aluschaft verwenden. Holz hat zu viel Natur in sich als dass man beim Herstellungsprozess des Gerätes kontinuierlich eine gleichbleibende Stabilität des Materials gewährleisten kann. Aber das ist meine Meinung, ich hab noch keinen mit Holzschaft abgebrochen

      Zu speziellen Eispickeln: Für die üblichen Gletschertouren benötigt man kein spezielles Eisbeil. es reicht für den Anfang, sich mal einen beim DAV oder bei Bekannten zu leihen. Will man selber einen kaufen - die Grivel Airtech-Serie ist ziemlich verbreitet und imo ganz gut handhabbar.

      Will man in steileres Eis sollte man einen Eispickel mit kurzem und möglicherweise gebogenen Schaft kaufen und den Rest der Zeit mit Stöcken gehen. Und für steiles Eis sind Eisbeile eh Pflicht.

      Alex
      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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