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wie schön, mal wieder einen neuen Bericht zu lesen! Danke, Hottie.
Wird Zeit, dass die Herrschaften alle wieder aus dem Urlaub oder sonstwo auftauchen, um die fälligen Berichte zu erstellen.
Wieso ist das Tourtagebuch die falsche Stelle für einen Tourtagebuchbericht?
Weil aus technischen Gründen die chronologische Reihenfolge eingehalten werden muß. Wenn Atzes Strecke an der Reihe ist, wird sie wieder ins Tourtagebuch verschoben.
Schade, daß es hier mit den Tourberichten so gar nicht mehr weitergeht.
Welche Brandenburger Beiträge und in welcher regulären Reihenfolge stehen denn jetzt noch an, bevor wir unsere Sachsenstaffel hier herein kopieren können?
Um die Reihenfolge einzuhalten, müssten erst Ixylon und willo über ihre Etappe nach Wendisch-Rietz schreiben und dann Suppus über seine Etappe nach Lübben. Willo ist schwer mit der Gearbox beschäftigt und Ixylon und Suppus sind verschollen. Jedenfalls haben sie noch nicht auf entsprechende PNs von mir reagiert.
Nach meiner Etappe nach Calau, die hier schon existiert, müsste Snuffy folgen (Elsterwerda), dann fraizeyt und ich (Kutschenberg) und dann kommen "schon" die Sachsen.
könnte man nicht Heiko bitten einen Platzhalterbeitrag für sich und Ixy zu schreiben und dann postest du einen Platzhalterbeitrag für Suppus, den Text müsste er dir dann später schicken und dann könnten die anderen der Reihe nach ihren Beitrag zumindest per Statthalterbeitrag erstellen und möglichst bald mit Text füllen.
So wie es jetzt ist, finde ich es auch blöde. Vor allem wird es irgendwann zu unübersichtlich. Besser ein (noch) leerer Beitrag zwischendurch, als wenn gar nix mehr kommt. Das demotiviert doch dann alle anderen. Was meint ihr?
Unser Wai verliert so an Reiz des Live dabei zu sein, wenn die Berichte nicht zeitnah erfolgen. Klar kann ich verstehen, dass es wichtigeres gibt. Urlaubsvorbereitung, Job etc.
Mein Vorschlag: den Etappenläufern ein paar Tage Zeit geben und dann Notfalls bevor die nächste Etappe begangen wird einen Platzhalter mit kurzen Infos eintragen oder die Tagebuchseite abfotografieren und einsetzen damit wir immer aktuell auf dem neuesten Stand bleiben.
Gruß Harry.
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)
Ob der Kalauer wirklich aus der niederlausitzer Kleinstadt Calau kommt, ist umstritten. Aber zumindest die Calauer selbst halten sich für dessen Erfinder. Das ist aber nicht der Grund, warum das Ziel meiner heutigen Wanderung Calau heißt. Es ist viel mehr der Masterplan, der diesen Ort als Übergabepunkt festschreibt.
Nachdem ich das WAI erneut von einer hundsschweren Landkarte (ganz Deutschland in 1:800000, 109 g) befreit hatte, geht es um 9:45 Uhr am Bahnhof Lübben los.
Ich schlängel mich so durch den Ort, um zu seinem südlichen Ausgang zu gelangen. Auf dem Weg begegnen mir kryptische Hinweise,
(jaja, schon gut!)
Wildlife,
Platten,
und Kahnfahrer.
Dem Drang, gleich mal im Saloon einzukehren, widerstehe ich. Aber er hat eh noch zu.
Im urwüchsigen Lübbener Stadtwald
finde ich einen geeigneten Sockel, auf dem ich das WAI für ein Beweisfoto platzieren kann.
Die Postmeilensäule (extra nachgeschlagen, wie diese Dinger heißen ) auf dem Marktplatz verspricht eine entspannte Wanderung von 4 1/4 Stunden bis Calau.
Na, schaun ma ma..
Gurken Paule begrüßt mich am Rande der Stadt,
wo auch schon die Gondolieri auf Kundschaft warten.
Ich muß im Spreewald sein!
Sogleich geht es hinein in diese sorbische Niederung mit ihren typischen Landschaftsbildern.
Einige mehr oder minder natürliche Flugobjekte bekomme ich vor die Linse:
Mein Weg führt mich immer entlang des Spreeradwegs.
Bei einer ersten Rast
lüfte ich vorsorglich mein Schuhwerk.
Nu Shoes
Die Einheimischen bei der Ernte:
Wie auf dem folgenden Wegweiser zu sehen, teilen sich einige offizielle Routen diese Wege:
Bald erreiche ich Lübbenau und muß irritiert feststellen, daß hier neben Gurken und Sauerkraut offenbar auch Gold angebaut wird:
Eine unerwartete Wegsperrung bringt mich nicht aus dem Konzept.
Wohl aber die Tatsache, daß Lübbenau augenscheinlich eine Kulturmetropole sein muß:
Auf den Schreck brauche ich zur Stärkung einen Spreewälder Goldbroiler, und als ob dies noch nicht genug Ankurbelung der lokalen Wirtschaft wäre, mache ich noch ein absolutes Schnäppsche:
Die Spreewelten lasse ich nun links liegen
und erreiche das Ende aller Wege:
Die A15 überquerend
erreiche ich nun das Örtchen Groß Klessow und damit die Welt der Haflinger.
Am Familiengehege habe ich ausreichend Gelegenheit, kleine und große Pferde zu beobachten.
Nach dieser, das Herz erfreuenden Pause geht es weiter durch die Niederlausitzer Steppe.
könnte auch Finnland sein, nich?
Hier habe ich wieder Zeit und Muße, Jäger und Sammler zu beobachten.
Plötzlich erscheint in der Ferne das Ziel aller Träume: die Wiege der Flachwitze Calau.
Ein Steinmännchen weist mir den Weg.
Schließlich erreiche ich nach knapp 8 1/2 Stunden den Bahnhof Calau.
Von wegen gemütliche 4 1/4...
Ein letzter prüfender Blick auf den Zauberkasten
und ich mache mich auf die beschwerliche Heimreise mit der Deutschen Bahn.
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