opa, nunatak & friends (Labertopic)

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  • Simon
    Fuchs
    • 21.10.2003
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    • Meine Reisen

    AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)

    Burschlwand hat einen etwas anderen Charakter als Geierwand: etwas steiler, mehr Leisten und minimal anspruchsvollere Absicherung (aber immer noch gut). Ich mag die Wand, wird aber relativ schnell fad, da die Touren doch recht ähnlich sind. Starkenbach ist auch so ähnlich.
    Mein Blog: www.steilwaende.at

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    • Flachlandtiroler
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      • 14.03.2003
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      AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)

      Zitat von Simon Beitrag anzeigen
      Burschlwand [...] minimal anspruchsvollere Absicherung (aber immer noch gut).
      Immerhin hab' ich da auch mal eine Tour geklettert, aber mir fehlt in der Gegend natürlich der Vergleich. Der Anspruch in der Abischerung besteht dann wohl darin dass man ab und an wirklich nicht einfach nullen kann und wahlweise in der Gefahr, sich in eine der dicht gestrickten Nachbarrouten zu verlaufen.
      Was ich diesbezüglich seinerzeit an Topos gesehen habe war da auch nicht wirklich hilfreich. Die Strichdicke des gezogenen Routenverlaufs überwog den seitlichen Routenabstand deutlich...
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        • 20.01.2018
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        AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)

        @ opa: "Im Auge des Geiers" ist eine der schönsten Routen an der Geierwand, sehr plaisir, in den Schlüsselseillängen kommt man schon ins Grübeln ob man wirklich alles clippen soll was da ist. Die Sunset ist etwas anspruchsvoller von der Absicherung, wesentlich leichter ist sie nicht.

        Burschlwand hat mir nicht ganz so gut gefallen, der Fels an der Geierwand ist angenehmer zum klettern, sie ist aber eher etwas anspruchsvoller als Geierwand.

        PS: In das Auge des Geiers würde ich durchaus nochmal gerne blicken, vielleicht über die "Geierwandführe", die kenne ich noch nicht. Wenn du also einen Partner dafür brauchen kannst einfach melden. Wäre ja ein Dreamteam, bei über 100 Jahren Gesamtalter und ca. 170 kg Gesamtgewicht, da kapituliert jede Wand.
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        • opa
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          • 21.07.2004
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          AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)

          Zitat von Con Beitrag anzeigen
          PS: In das Auge des Geiers würde ich durchaus nochmal gerne blicken, vielleicht über die "Geierwandführe", die kenne ich noch nicht. Wenn du also einen Partner dafür brauchen kannst einfach melden. Wäre ja ein Dreamteam, bei über 100 Jahren Gesamtalter und ca. 170 kg Gesamtgewicht, da kapituliert jede Wand.
          super, vielen dank für das angebot! ich muss gestehen, dass 7-/7 schon grenzwertig ist, noch dazu in msl (und laut bergsteigen.com-bewertung) . habe mir die aber auf bergsteigen.com schon mal angeschaut, und nachdem da zumindset auf den bildern der absicherung wirklich sehr üppig gewirkt hat und bei der schlüsselstelle etwas von überhängender lochkletterei gestanden ist, bin ich schon ein bisschen begierig geworden. muss ich aber im vorfeld schon ein bisschen was gemacht haben. wenn ich mich mal groß und stark fühle, melde ich mich! zwar stört die autobahn schon, dafür ist die ecke halt auch wirklich gut zu erreichen...

          viele grüße

          opa

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          • opa
            Lebt im Forum
            • 21.07.2004
            • 6727
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            AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)

            Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
            Immerhin hab' ich da auch mal eine Tour geklettert, aber mir fehlt in der Gegend natürlich der Vergleich.
            ja, ich meine gelesen zu haben, du hättest diese via theresa gemacht, so wie ich gehört habe, zwar die leichteste, aber auch am wenigsten schöne. trotzdem noch lohnend?

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            • TeilzeitAbenteurer
              Fuchs
              • 31.10.2012
              • 1415
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              AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)

              Zitat von opa Beitrag anzeigen
              das ist die richtige einstellung. als walross muss man sich beischeiden können. kenne ich auch irgenwoher...
              Selbst wenn ich in diesem Faden noch einer der jüngeren sein dürfte, haben wir gewichtsunabhängig wohl alle das Alter hinter uns, in dem man noch auf ohne größere Realitätsverweigerung auf Weltklasseleistungen hinarbeiten kann Allein aus dem Grund darf man die Erwartungen also nicht zu hoch hängen...

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              • opa
                Lebt im Forum
                • 21.07.2004
                • 6727
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                AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)

                Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigen
                Selbst wenn ich in diesem Faden noch einer der jüngeren sein dürfte, haben wir gewichtsunabhängig wohl alle das Alter hinter uns, in dem man noch auf ohne größere Realitätsverweigerung auf Weltklasseleistungen hinarbeiten kann Allein aus dem Grund darf man die Erwartungen also nicht zu hoch hängen...
                wie wahr, wie wahr. wobei ich da vorsichtig mit dem "alle" wäre, nicht dass leute wie turan oder hennnig, die schon noch ordentlich was reißen könne, sich das auf den schlips getreten fühlen...

                btw, in der fränkischen gab es mal den rudi borchert (oder so ähnlich), ich meine, der ist seinen ersten zehner mit irgendwas um die 60 geklettert. war aber definitiv kein walross.

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                • nunatak

                  Alter Hase
                  • 09.07.2014
                  • 3455
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                  AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)

                  Zitat von opa Beitrag anzeigen
                  ja, ich meine gelesen zu haben, du hättest diese via theresa gemacht, so wie ich gehört habe, zwar die leichteste, aber auch am wenigsten schöne. trotzdem noch lohnend?
                  Ist ja leider oft so, dass die leichteste Tour nicht gerade die Schönste ist und die schwierigen Touren nur gerüchteweise schön sind, weil man sie selbst nicht ausprobieren kann

                  Ab dem 4./5. Grad gibt´s immerhin genügend gute Touren, die durchgängig schön zu klettern und eine super Felsqualität haben. Eine wirklich leichte Top-Tour, bei der alles stimmt, ist schwer zu finden. Zum Glück haben wir noch ein paar Jahre, bis wir auf die Touren im 2./3. Grad angewiesen sind

                  Oder ersatzweise gar Inlineskaten müssen

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                  • TeilzeitAbenteurer
                    Fuchs
                    • 31.10.2012
                    • 1415
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                    • Meine Reisen

                    AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)

                    Es gibt Leute, die mit über 50 ihre Bestleistung erreichen und für das Alter beeindruckende Grade klettern. Die Hoffnung kann man natürlich noch haben. Weltklasseniveau haben die aber auch nicht mehr erreicht.
                    Wobei, wenn man bis Ü50 besser werden kann und ich meine Leistungsentwicklung der letzten Jahre extrapoliere, kann ich vielleicht vor der Rente noch Adam Ondras "Silence" klettern

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                    • opa
                      Lebt im Forum
                      • 21.07.2004
                      • 6727
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                      • Meine Reisen

                      AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)

                      Zitat von opa Beitrag anzeigen
                      btw, in der fränkischen gab es mal den rudi borschert, ich meine, der ist seinen ersten zehner mit irgendwas um die 60 geklettert. war aber definitiv kein walross.
                      kleine korrektur, war doch "erst" 55. ist leider mittlerweile verstorben, wusste ich gar nicht.

                      https://www.frankenjura.com/klettern...ws/detail/1468

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                      • nunatak

                        Alter Hase
                        • 09.07.2014
                        • 3455
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                        • Meine Reisen

                        AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)


                        Oh je, wie traurig. Quasi eine Solobegehung, ob so beabsichtigt oder nicht.

                        Gerade bei alpinen MSL-Touren passiert es mir oft, dass ich zwar gesichert bin, aber kaum was lege, weil ich das Gelände als harmlos einstufe. Fixe Zwischenhaken gibt es in so einem Gelände eh meist nicht. Wenn dann aber ein Griff herausbricht und man stürzt, kann sich das fürchterlich rächen mit einem extrem langen und entsprechend gefährlichen Sturz. Ich versuche mich daher zu zwingen, wenigstens alle 10m was zu legen, klappt aber nicht immer.

                        Passiert ist mir "zum Glück" nur einmal was in so einer Situation, bei einem kurzen Versuch an der Drus vor 25 Jahren. Sind falsch eingestiegen bei der Pierre des Flammes und ein fieser Klappgriff in einer Hangelleiste führte gleich in der 1. SL zum Sturz. Nach 10 Meter bin ich noch oberhalb des einzigen Normalhakens, den ich geklinkt hatte, auf dem 3. Band liegen geblieben, nachdem ich auf den ersten zwei Bänder aufgeschlagen und weiter runtergerollt bin. Blieb zum Glück mehr oder weniger unverletzt War aber knapp, fast wäre das hier ein nur Opa-Laber-Thread geworden

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                        • opa
                          Lebt im Forum
                          • 21.07.2004
                          • 6727
                          • Privat

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                          AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)

                          Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
                          War aber knapp, fast wäre das hier ein nur Opa-Laber-Thread geworden
                          um himmels willen, schreckliche vorstellung! das hätte ich ja alleine niemalsnienicht gestemmt!! dem band sei dank!!
                          wobei mir ähnliches auch schon mal vor ewigen zeiten passiert ist. ziemliche schwachsinnsaktion, auf alle fälle bin ich nach einem ordentlichen verhauer 20-30 m leichten gelände ohne zwischensicherung ausgegangen, dann ist mir auch ein ordentlicher brocken ausgebrochen. bei mir waren es zwar schätzungweise nur 3-4 m bis zum rettenden absatz, wo ich liegengebleiben bin, aber erhebendes gefühl ist es trotzdem keines.
                          aber gut, es ergibt sich halt auch schon die versuchung (und bei notorischen langschläfern und kaffeeschlürfern, wie wir früher waren, gelegentlich auch die notwendigkeit) im leichten gelände zeit gutzumachen, da bastelt man dann halt nicht lange rum...
                          wrid man einfach unter dem begriff restrisiko abhaken müssen.... wobei ich da heute auch viel, viel ängstlicher bin.

                          @nunatak: wie ging es bei euch weiter? im jugendlichen überschwang die tour fertig geklettert, oder geburtstag gefeiert?

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                          • nunatak

                            Alter Hase
                            • 09.07.2014
                            • 3455
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                            AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)

                            Zitat von opa Beitrag anzeigen
                            um himmels willen, schreckliche vorstellung! das hätte ich ja alleine niemalsnienicht gestemmt!! dem band sei dank!!
                            wobei mir ähnliches auch schon mal vor ewigen zeiten passiert ist. ziemliche schwachsinnsaktion, auf alle fälle bin ich nach einem ordentlichen verhauer 20-30 m leichten gelände ohne zwischensicherung ausgegangen, dann ist mir auch ein ordentlicher brocken ausgebrochen. bei mir waren es zwar schätzungweise nur 3-4 m bis zum rettenden absatz, wo ich liegengebleiben bin, aber erhebendes gefühl ist es trotzdem keines.
                            aber gut, es ergibt sich halt auch schon die versuchung (und bei notorischen langschläfern und kaffeeschlürfern, wie wir früher waren, gelegentlich auch die notwendigkeit) im leichten gelände zeit gutzumachen, da bastelt man dann halt nicht lange rum...
                            wrid man einfach unter dem begriff restrisiko abhaken müssen.... wobei ich da heute auch viel, viel ängstlicher bin.

                            @nunatak: wie ging es bei euch weiter? im jugendlichen überschwang die tour fertig geklettert, oder geburtstag gefeiert?
                            Oh ja, danken wir allen guten Bands der Erde für ihren Support bei solchen Stürzen. Sind bei Runouts zwar nicht immer sehr beliebt, aber besser als nichts um einen Sturz irgendwie aufzuhalten oder zumindest für ein winziges Ruhepäuschen, bevor der Absturz weitergeht

                            Ich muss sagen, dass ich damals noch keine Ahnung hatte und einfach dem Vorschlag meines Kumpels gefolgt bin, der meinte, das wäre ein schöner Genussklassiker im 3. Grad. In Tag davor gab es ein Gewitter, dadurch sind wir im vereisten Fels zur Flammes pierres hoch. Im AV-Führer stand, dass man von da der Verschneidung folgen sollte. Dumm nur dass es dort 20 Verschneidungen nebeneinander gibt. Ein Topo hätte sicherlich weitergeholfen.

                            Nach dem Sturz habe ich mich aufgerappelt und bin nochmal hochgeklettert zu der Sturzstelle. Da erst fiel mir der Klappgriff in der Hangelleiste auf. Unter Belastung kippte er raus, danach wieder zurück, fieses Teil. Gut dass ich rechtzeitig abgestürzt bin und wir von der Stelle aus noch problemlos umgekehren konnten. Wer weiß, wie die anderen Abstürze ausgegangen wären Waren damals mit Schalenschuhen unterwegs. Inzwischen ist die Route mit 5c A0 bewertet (frei 7-). Zur Frustbewältigung ging´s dann zwei Tage später auf die Dent de Geant und einen Tag drauf den Mont Blanc

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                            • opa
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                              • 21.07.2004
                              • 6727
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                              AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)

                              Zitat von nunatak Beitrag anzeigen

                              Ich muss sagen, dass ich damals noch keine Ahnung hatte und einfach dem Vorschlag meines Kumpels gefolgt bin, der meinte, das wäre ein schöner Genussklassiker im 3. Grad. [...]Inzwischen ist die Route mit 5c A0 bewertet (frei 7-).
                              ach ja, auch das hört sich nach einer eher chaotischen operation an. schön, wenn man so was schon hinter sich hat, dann braucht man es zukünftig (hoffentlich) nicht mehr zu erleben...

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                              • nunatak

                                Alter Hase
                                • 09.07.2014
                                • 3455
                                • Privat

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                                AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)

                                Zitat von opa Beitrag anzeigen
                                ach ja, auch das hört sich nach einer eher chaotischen operation an. schön, wenn man so was schon hinter sich hat, dann braucht man es zukünftig (hoffentlich) nicht mehr zu erleben...
                                Wirklich chaotisch war das eigentlich nicht. Hätte vielleicht auch geklappt mit entsprechend mehr Hintergrundinfos und etwas weniger Pech an dieser Stelle. Wir hatten aber nur den AV-Führer, da war die Tour eher etwas verniedlichend beschrieben.

                                Wenn man heute danach googelt (ging 1993 nicht), liest man das: "Wohl zusammen mit dem auf die Meije der schwierigste Normalweg auf einen der wesentlichen Dreitausender der Alpen. Und eine der großen klassischen Routen der Alpen überhaupt." Und trotzdem steht auch bei dieser Beschreibung nur was vom 4. Grad, bei camptocamp dagegen wird auf einige 5er hingewiesen und die athletische und anstrengende Kletterei...

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                                • Flachlandtiroler
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                                  • 14.03.2003
                                  • 29004
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                                  AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)

                                  Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
                                  Wir hatten aber nur den AV-Führer, da war die Tour eher etwas verniedlichend beschrieben.
                                  Der Eberlein
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                                    • 09.07.2014
                                    • 3455
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                                    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                                    Der Eberlein
                                    Liest du nur den Eberlein, musst beim Absturz plötzlich schrein

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                                    • opa
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                                      • 21.07.2004
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                                      ups, und ich dachte, die flex beim klettern wäre eher eine deutsche erscheinung:

                                      https://www.topoguide.de/2019/10/28/...den-unterwegs/

                                      solange sich das auf die wendenstöcke beschränkt, kann es mir ja egal sein, da komme ich eh nix hoch... hoffentlich macht es nicht schule...

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                                        AW: opa, nunatak & friends (Labertopic)

                                        Manchmal ist so ein bisschen Bürokratie (Hakenkommission) schon eine ganz feine Sache. Hilft natürlich auch nur dann, wenn nicht trotzdem wieder einzelne ihre Meinung zur einzig gültigen Referenz erheben, wie bei der Flexaktion vor nicht allzu langer Zeit im Elbsandstein

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                                        • nunatak

                                          Alter Hase
                                          • 09.07.2014
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                                          Zitat von opa Beitrag anzeigen
                                          ups, und ich dachte, die flex beim klettern wäre eher eine deutsche erscheinung:

                                          https://www.topoguide.de/2019/10/28/...den-unterwegs/

                                          solange sich das auf die wendenstöcke beschränkt, kann es mir ja egal sein, da komme ich eh nix hoch... hoffentlich macht es nicht schule...
                                          Immerhin trifft es nun mit der "komplett renaturierten" Gran Paradiso" (8c) auch mal eine Tour für Experten, weil lt. dem Link ihnen die Hakenabstände zu eng waren und nicht der von ihnen erhobenen Ethik entsprechen. Ist ja aber auch wirklich übel, wenn man vor lauter Klinken müssen (wahrscheinlich sind es in dem Fall an den Wenden 5 Haken/SL), dann keine Kraft mehr hat, die 8c hochzukommen

                                          Normalerweise trifft es eher die leichteren Grade. Die Flexxies sind ja meist Leute, die 1-2 Grad über der Tour stehen und es deshalb dem Rest der Welt nicht gönnen, überlebend und mit etwas Spaß da auch hochzukommen.

                                          Da war z.B. auch dieser Streit um 3 oder 5 Bohrhaken in einem 6er-Kamin in der Kirchlexpress im Wilden Kaiser, den Dülfer schon hochgeklettert ist. Ständig wurden da BH rausgeflext, reingesetzt und wieder rausgefelxt. Also ich muss sagen, die von mir erhobene Ethik (was immer das auch sein mag), hat mir eher davon berichtet, dass sie sich in dem Teil deutlich mehr als 5 BH auf 45 Meter gewünscht hätte, bin aber ethisch auch recht erweichlicht

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