Kleinbildnegative digitalisieren, wie am besten?

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  • Flachlandtiroler
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    #21
    AW: Kleinbildnegative digitalisieren, wie am besten?

    Zitat von Kris Beitrag anzeigen
    Ich habe nun noch eine weitere Idee, zu der ich noch nichts finden konnte und zu der ich gerne eure Einschätzung hätte: Sollte es nicht möglich sein, eine größere, durchscheinende Milchglasscheibe als "Leinwand" vor den Projektor zu stellen und "von hinten" zu fotografieren? Aufwand und Qualität sollten dabei meiner Ansicht nach zwischen den beiden o.g. Varianten liegen...? Oder dumme Idee?
    Ist im Grunde das gleiche wie Foto von der Leinwand.

    Noch eine Option:
    Filmscanner mit Magazinzufuhr leihen oder kaufen/verkaufen und den machen lassen.
    Das sind typisch sehr gute Filmscanner und ja, sie kosten etwa nochmal soviel wie ein Filmscanner mit Einzeldia-Einzug. Aber damit sparst Du wenigstens den Teil an Zeit, der für's Füttern des Scanners draufgeht.
    Nota bene, die Nachbearbeitung kostet u.U. genausoviel Zeit...

    Bei "ein paar hundert" Dias würde ich allerdings einen Scanservice nehmen. Aber da hat jeder andere Prioritäten.
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    • DerNeueHeiko
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      • 07.03.2014
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      #22
      AW: Kleinbildnegative digitalisieren, wie am besten?

      Alternativ gibt es Dia-Duplikatoren: https://de.wikipedia.org/wiki/Dia-Duplikator - teilweise inkl. Optik, also wie ein Wechselobjektiv zu nutzen, teilweise zum Aufschrauben auf das Filtergewinde eines vorhandenen Objektivs.

      Damit wurden schon in vor-digitaler Zeit Dias abfotografiert Sollte qualitativ zwischen "Leinwand abfotografieren" und einem guten Filmscanner liegen, also vermutlich auf dem Niveau billiger Scan-Dienste oder Flachbettscanner, ist aber wahrscheinlich die schnellste Möglichkeit.

      MfG, Heiko

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      • Flachlandtiroler
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        • 14.03.2003
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        #23
        AW: Kleinbildnegative digitalisieren, wie am besten?

        Zitat von DerNeueHeiko Beitrag anzeigen
        Alternativ gibt es Dia-Duplikatoren
        [...] ist aber wahrscheinlich die schnellste Möglichkeit.
        NACK.

        Du musst nach wie vor jedes Dia in die Hand nehmen
        Qualität steigt und fällt mit der Beleuchtung dahinter.
        Alle Ansätze mit 'ner DSLR als "Scanner" haben keinerlei Kratzer- und Staubentfernung.
        Das ist aber das, was richtig viel Zeit kostet.
        Man schaue sich mal einen Rohscan eines alten, benutzten Dias an...
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        • Bergzebra
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          #24
          AW: Kleinbildnegative digitalisieren, wie am besten?

          Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
          NACK.

          Du musst nach wie vor jedes Dia in die Hand nehmen
          Qualität steigt und fällt mit der Beleuchtung dahinter.
          Alle Ansätze mit 'ner DSLR als "Scanner" haben keinerlei Kratzer- und Staubentfernung.
          Das ist aber das, was richtig viel Zeit kostet.
          Man schaue sich mal einen Rohscan eines alten, benutzten Dias an...
          Es ist nicht nur die Qualität der Beleuchtung, sondern auch noch die Tagesform der Beleuchtung. Gerade billigere Scanner verändern im Betrieb gerne die Farbtemperatur der Leuchte (v.a. Scanner ohne LED-Backlight) oder haben keine homogene Ausleuchtung. Dann haben die eingescannten Dias immer einen anderen Farbstich. Bei der DSLR kommt dann schnell einmal die Vignettierung ins Spiel.

          Diascans in Filmkorn-dpi-Auflösung mit Kratzer- und Staubentfernung sowie Farbkorrektur kosten auch nicht die Welt. Sind dann eben einmal 100-200€ in Summe, dafür erspart man sich aber viel Arbeit (und Frust).
          Schaffe Dir Erinnerungen bevor Du nur noch diese hast!

          Nur heute wärmt uns das Feuer, gestern war es Holz und morgen wird es Asche sein.
          (Autor unbekannt)

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          • Flachlandtiroler
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            • 14.03.2003
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            #25
            AW: Kleinbildnegative digitalisieren, wie am besten?

            Zitat von Bergzebra Beitrag anzeigen
            Es ist nicht nur die Qualität der Beleuchtung, sondern auch noch die Tagesform der Beleuchtung. Gerade billigere Scanner verändern im Betrieb gerne die Farbtemperatur der Leuchte (v.a. Scanner ohne LED-Backlight) oder haben keine homogene Ausleuchtung. Dann haben die eingescannten Dias immer einen anderen Farbstich. Bei der DSLR kommt dann schnell einmal die Vignettierung ins Spiel.
            Farbtemperatur wird ja wegkorrigiert (Auto-Weißabgleich)? Dachte eher an die Homogenität der Ausleuchtung. Bei einem Diaprojektor ist die idR recht gut. Bei einem Leuchtpult als Hintergund auch. Aber mit einer Punktlichtquelle AKA Lampe...
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            • Gundhar
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              • 02.01.2007
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              #26
              AW: Kleinbildnegative digitalisieren, wie am besten?

              Zitat von Kris Beitrag anzeigen
              ...
              Nun beschäftigt mich die Idee, die Dias abzufotografieren. Dazu kursieren mW zwei Varianten: Quick&dirty von der Leinwand (Qualität wahrscheinlich sehr mau) und die Variante, bei der quasi in den leicht modifizierten Projektor hineinfotografiert wird. Letztere liefert ja offenbar recht gute Ergebnisse, ohne einen riesen Aufwand betreiben zu müssen; z.B. hier: Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?

              Ich habe nun noch eine weitere Idee, zu der ich noch nichts finden konnte und zu der ich gerne eure Einschätzung hätte: Sollte es nicht möglich sein, eine größere, durchscheinende Milchglasscheibe als "Leinwand" vor den Projektor zu stellen und "von hinten" zu fotografieren? Aufwand und Qualität sollten dabei meiner Ansicht nach zwischen den beiden o.g. Varianten liegen...? Oder dumme Idee?
              Das Abfotografieren (Version Moppedladen) funktioniert sehr gut.




              Nachteil: es muß ein alter Diaprojektor vorhanden sein, den man "modifizieren" will (nicht endgültig!)
              Es muß ein Makroobjektiv mit relativ langer Brennweite vorhanden sein (bei mir 105er Novo Objektivkopf auf Balgen) und das ganze muß an die Digicam passen.

              Ein ganzer Diakasten ist wirklich recht schnell durchgeknipst, Diawechsel macht der Projektor "rappelrappel" -- "knips" -- rappelrappel - knips ... weniger als 5 sek pro Bild.

              Ich lasse einen Rand,die Bilder müssen dann anschließend noch ausgeschnitten werden, dabei richte ich etwas schiefstehende Dias gleich mit aus. Bei dem Beispielbild oben ist der Rand noch nicht abgeschnitten.

              Ansonsten verwende ich die Standard Halogenbirne des Prodovit Projektors.

              Zuletzt geändert von Gundhar; 19.01.2018, 18:40.

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              • LihofDirk
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                • 15.02.2011
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                #27
                AW: Kleinbildnegative digitalisieren, wie am besten?

                Danke fürs Ausprobieren und Berichten

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