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Mitreisende | |
Land: Deutschland
Reisezeit: Spätherbst (2014)
Wie? Mehrtages-Wandertour
Route: Frankfurt - Mainz - Bingen - Rheinböllen - Simmern - Kirchberg - Fell - Trier - Merzkirchen
Vorbereitung:
Eher zufällig merkte ich vor einiger Zeit, daß ein deutscher Zubringer des Jakobswegs buchstäblich bei mir vor der Haustür vorbei führt.
Diese Erkenntnis habe ich noch ein Weilchen sacken lassen, bis ich auch das Bedürfnis verspürte, mich auf den Weg zu machen.
In der total verstädterten Annahme, ich wäre ja in Deutschland, da ginge immer was und alle Wege wären perfekt ausgeschildert, zudem würde ja praktisch hinter jeder Straßenecke ein weiches Hotelbett auf mich warten, habe ich es mir mit der Planung einfach gemacht.
Die grobe Routenplanung gab es in der Übersicht der deutschen Jakobswege.
Die passenden GPS-Tracks gibt es noch mal schöner und auch kostenlos bei EGoTrek.
Die genannten Etappen sah ich wirklich nur als ganz grobe Richtschnur.
Kein Pilgerführer, ein wenig Surfen zur Route und ein paar Sehenswürdigkeiten am Rande wird reichen.
Für die Navigation kaufte ich mir keine Karte, sondern das erledigte ich mit dem Telefon.
Auf meinem Samsung S4 läuft eine App namens "Locus", und die kann die benötigten Kacheln einer freien topografischen Karte auch herunterladen, so daß unterwegs keine Datenverbindung nötig ist.
Zudem kann sie die Track-Dateien problemlos lesen und mich warnen, wenn ich mich um mehr als 200 Meter vom Track entferne.
Die Batterie macht das ohne viel Spielen etwa 10 Stunden lang, da dürfte es auf keinen Fall Probleme geben - na, den Zusatz-Akkupack nehme ich mal lieber doch mit.
Also, ohne große Packliste Rucksack auf, Krempel rein, wiegen.
9,9kg, inklusive der schweren Winterjacke aber ohne Wasser.
Da geht beim nächsten Mal sicher noch was, für den ersten Versuch ist es aber mal in Ordnung.
Das war's dann zur Vorbereitung - ach ja, die Jakobusfreunde Paderborn stellen mir den Pilgerpaß aus.
Und dann geht es halt eines freundlichen Herbstmorgens einfach mal los.
Jeden Tag so weit die Füße tragen, mal schauen, wie weit ich in einer guten Woche tatsächlich kommen werde.
Als einstmaliger Marathon-Läufer lege ich die Latte für den ersten Tag mal auf 40km.
Zudem ich etwa 13km "außerhalb" der vorgeschlagenen Etappen bin. Das möchte ich ganz gerne in den ersten Tagen aufholen.
Wenngleich die Etappenplanung natürlich nur eine Empfehlung ist, so ist eine aus der Praxis entstandene Empfehlung ja doch vielleicht immer mal ganz sinnvoll (später dazu mehr!).
Reisezeit: Spätherbst (2014)
Wie? Mehrtages-Wandertour
Route: Frankfurt - Mainz - Bingen - Rheinböllen - Simmern - Kirchberg - Fell - Trier - Merzkirchen
Vorbereitung:
Eher zufällig merkte ich vor einiger Zeit, daß ein deutscher Zubringer des Jakobswegs buchstäblich bei mir vor der Haustür vorbei führt.
Diese Erkenntnis habe ich noch ein Weilchen sacken lassen, bis ich auch das Bedürfnis verspürte, mich auf den Weg zu machen.
In der total verstädterten Annahme, ich wäre ja in Deutschland, da ginge immer was und alle Wege wären perfekt ausgeschildert, zudem würde ja praktisch hinter jeder Straßenecke ein weiches Hotelbett auf mich warten, habe ich es mir mit der Planung einfach gemacht.
Die grobe Routenplanung gab es in der Übersicht der deutschen Jakobswege.
Die passenden GPS-Tracks gibt es noch mal schöner und auch kostenlos bei EGoTrek.
Die genannten Etappen sah ich wirklich nur als ganz grobe Richtschnur.
Kein Pilgerführer, ein wenig Surfen zur Route und ein paar Sehenswürdigkeiten am Rande wird reichen.
Für die Navigation kaufte ich mir keine Karte, sondern das erledigte ich mit dem Telefon.
Auf meinem Samsung S4 läuft eine App namens "Locus", und die kann die benötigten Kacheln einer freien topografischen Karte auch herunterladen, so daß unterwegs keine Datenverbindung nötig ist.
Zudem kann sie die Track-Dateien problemlos lesen und mich warnen, wenn ich mich um mehr als 200 Meter vom Track entferne.
Die Batterie macht das ohne viel Spielen etwa 10 Stunden lang, da dürfte es auf keinen Fall Probleme geben - na, den Zusatz-Akkupack nehme ich mal lieber doch mit.
Also, ohne große Packliste Rucksack auf, Krempel rein, wiegen.
9,9kg, inklusive der schweren Winterjacke aber ohne Wasser.
Da geht beim nächsten Mal sicher noch was, für den ersten Versuch ist es aber mal in Ordnung.
Das war's dann zur Vorbereitung - ach ja, die Jakobusfreunde Paderborn stellen mir den Pilgerpaß aus.
Und dann geht es halt eines freundlichen Herbstmorgens einfach mal los.
Jeden Tag so weit die Füße tragen, mal schauen, wie weit ich in einer guten Woche tatsächlich kommen werde.
Als einstmaliger Marathon-Läufer lege ich die Latte für den ersten Tag mal auf 40km.
Zudem ich etwa 13km "außerhalb" der vorgeschlagenen Etappen bin. Das möchte ich ganz gerne in den ersten Tagen aufholen.
Wenngleich die Etappenplanung natürlich nur eine Empfehlung ist, so ist eine aus der Praxis entstandene Empfehlung ja doch vielleicht immer mal ganz sinnvoll (später dazu mehr!).
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