AW: Heißhunger on tour, was dagegen tun?
Noch mal kurz zurück zum Anfang: Wenn der TO wirklich in einer Woche 1,5 kg zugenommen hat, würde das einem Kalorienüberschuss von annähernd 1500 kcal/Tag entsprechen. Um das am Rande der 25-km-Etappe zu schaffen, muss man in der Tat viel und vor allem auch schnell essen.
Statt nun einem Jugend-trainiert-für-Krieg-und-Vertreibung-Club beizutreten, könnte man als pragmatische Verhaltensregel die Karte zur Hand nehmen und festlegen, dass man die nächsten 7-10 km ohne Essen durchläuft und danach irgendwo bis zur Sättigung isst. Das ergibt dann eine Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl von Mahlzeiten. Und wenn man das ein paar Tage lang gemacht hat, überprüft man, welchen Effekt es hat.
Ich selber habe eher wie lina das umgekehrte Problem: Erst ›Flow‹ beim Wandern, dann Appetitlosigkeit bei der Schlafplatzsuche, und nachts wache ich auf, weil ich Hunger habe. Und da es bei meiner Tour letzte Woche kaum Einkehrmöglichkeiten gab (von ›Pubs‹ ganz zu schweigen), habe ich etwa 1 kg abgenommen (wobei das in dieser Größenordnung infolge der Schwankungen des Flüssigkeitshaushaltes schwer zu messen ist).
Zitat von Martin1978
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Statt nun einem Jugend-trainiert-für-Krieg-und-Vertreibung-Club beizutreten, könnte man als pragmatische Verhaltensregel die Karte zur Hand nehmen und festlegen, dass man die nächsten 7-10 km ohne Essen durchläuft und danach irgendwo bis zur Sättigung isst. Das ergibt dann eine Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl von Mahlzeiten. Und wenn man das ein paar Tage lang gemacht hat, überprüft man, welchen Effekt es hat.
Ich selber habe eher wie lina das umgekehrte Problem: Erst ›Flow‹ beim Wandern, dann Appetitlosigkeit bei der Schlafplatzsuche, und nachts wache ich auf, weil ich Hunger habe. Und da es bei meiner Tour letzte Woche kaum Einkehrmöglichkeiten gab (von ›Pubs‹ ganz zu schweigen), habe ich etwa 1 kg abgenommen (wobei das in dieser Größenordnung infolge der Schwankungen des Flüssigkeitshaushaltes schwer zu messen ist).
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