vaude mark 2 long Vs tnf roadrunner

[Peter2]

Hallo

auf Zeltsuche bin ich unter anderem auf die beiden oben genannten Zelte gestossen. Ich hoffe ich möchte hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen...
Ich habe über beide Zelte gelesen dass sie gut sind (wobei ich bei dem Vaude auch von im Sturm verbogenen Gestängen gelesen habe).
Generell suche ich ein Zelt für Radreisen (Skandinavien, aber auch wärmere Gegenden) und ganz selten auch mal fürs wandern. Deshalb wäre der Gewichtsunterschied zu verschmerzen wenn dadurch eine größere Stabilität gegeben ist.
Ein grosser Vorteil vom Mark ist wohl dass man es im Regen trocken aufstellen kann da Innen und aussenzelt verbunden sind (geht das beim roadrunner?). ebenso wie die wohl auch sehr gute Belüftung. Preislich sind sie ja fast gleich.
Auch dass das Innenzelt beim Mark durchgängig ist und nicht nur Moskitonetz im oberen Teil ist, ist mir lieber da ich Touren auch zur kälteren Jahreszeit mache (macht einen Unterschied oder täusche ich mich?)
Ob Querschläfer oder nicht macht für mich eher weniger Unterschied. Denke dass ich mit dem Längsschläfer genauso gut zurecht komme.

Viele Grüße
Peter

[schorsch]

Hi Peter,

ich hatte jahrelang das Mark II und bin nie enttaeuscht worden. Durch die Konstruktion kannst Du es sehr schnell aufbauen (selbst allein) und vom Platzangebot ist es mehr als ausreichend fuer zwei.
Ja, ein Innenzelt, das mehr Moskitonetz hat, ist generell kuehler, hat aber natuerlich auch eine bessere Belueftung, wobei das Mark an den Eingaengen zum IZ verschliessbare Moskitogaze hat, so dass Du individuell regulieren kannst.
Mit dem Mark kannst Du eigentlich nichts falsch machen.

Alles Gute,

Flo

[Der Waldläufer]

Nur mal langsam mit den jungen Pferden.

Ich hoffe, dass Du das mit dem verbogenen Gestänge des Mark II nicht auf meine Erfahrung in Südafrika beziehst.

Wenn ja: Ich hatte eigentlich gehofft, dass ich klar herausgestellt hatte, dass es sich dabei um meinen Fehler gehandelt hat. Wenn Du ein Zelt bei einem Sturm GAR NICHT abspannst, macht jedes Zelt einen gehörigen Knicks. Da spricht es sogar noch für das Mark II, dass nicht mehr passiert ist, als die paar verbogenen Stangen.

Warum willst Du denn ein eigentlich ein Long? Wie groß bist Du denn? Die Frage ist halt, ob du den Gewichtsunterschied nicht vermeiden kannst.

Aber ansonsten ist das Mark ein klasse Zelt, mit dem man (fast) nichts falsch machen kann.

Mir persönlich war aber das Packmaß für Trekking-Touren zu groß und das Gewicht zu hoch.

Viele Grüße

Der Waldläufer

[Peter2]

Hi Waldläufer

sorry - war auf dein Inserat gemünzt. Habe den Grund für die verbogenen Stangen dann falsch verstanden. So gesehen hast du dann schon recht dass es für das Mark spricht.

Ich bin ca 188. Da der Gewichtsunterschied nach dem was ich im Netz finde eh nicht so gross ist tendiere ich eher zu dem long.
Leider konnte ich mir bisher nur die an der Decke hängende Version vom Mark 2 light ansehen. Probeliegen geht leider hier in der Umgebung von Stuttgart nicht (ausser Woick kenne ich keinen der auch nur eine Version davon führt...)

Viele Grüße
Peter

[mikestichel]

Mark Long II

Hallo Peter2

Also ich habe seid Jahren das Mark Long II. Jetzt sogar mit neuem Unterboden, da mein Zelt doch bereits so einiges erlebt hat. Insgesamt bin ich mit dem Zelt sehr zufrieden, da es sich schnell aufbauen läßt, was für mich auf meiner Nordkap Tour sehr vom Vorteil war. Allerdings hatte ich auch mal das Gestänge des Zeltes in der Nacht im Gesicht, da es bei starkem Wind gebrochen war. Es ist also immer ratsam eine Sicherungshülse für die schnelle Reparatur dabei zuhaben.
Bei einem Neukauf ist diese Hülse gleich mit bei. Ein bisschen unverschämt finde ich allerdings die neuen Preise des Zeltes. Meines habe ich 1997 für 450,- DM gekauft. Heute kostet es 390,- Euro. Und das obwohl sich bei dem Zelt eigentlich nicht viel verändert hat.

In diesem Sinne, viel Spaß auf Tour. Bin ja mal auf Berichte gespannte. Hast du eine Webseite, wo man die Tour verfolgen kann? Wie willst Du fahren?

[mikestichel]

Mark Long II

Hallo Peter2

Also ich habe seid Jahren das Mark Long II. Jetzt sogar mit neuem Unterboden, da mein Zelt doch bereits so einiges erlebt hat. Insgesamt bin ich mit dem Zelt sehr zufrieden, da es sich schnell aufbauen läßt, was für mich auf meiner Nordkap Tour sehr vom Vorteil war. Allerdings hatte ich auch mal das Gestänge des Zeltes in der Nacht im Gesicht, da es bei starkem Wind gebrochen war. Es ist also immer ratsam eine Sicherungshülse für die schnelle Reparatur dabei zuhaben.
Bei einem Neukauf ist diese Hülse gleich mit bei. Ein bisschen unverschämt finde ich allerdings die neuen Preise des Zeltes. Meines habe ich 1997 für 450,- DM gekauft. Heute kostet es 390,- Euro. Und das obwohl sich bei dem Zelt eigentlich nicht viel verändert hat.

In diesem Sinne, viel Spaß auf Tour. Bin ja mal auf Berichte gespannte. Hast du eine Webseite, wo man die Tour verfolgen kann? Wie willst Du fahren?

[Amitaba]

Ich bin mit dem Roadrunner in Irland wandern gewesen. Und ich muss sagen das ich doch sehr positiv überascht war. Das Zelt hält gut Regen ab und zu zweit völlig ausreichent. Ich denke aber das es bei Tage langen Regen auf dauer nicht standhält. Und es ist auch ein Problem das man das Innenzelt zu erst aufbauen muss. Also wenn man es im Regen aufbauen muss, dann wird das Innenzelt aufjeden fall nass. Für etwas wärmere Gebite denke ich aber das dieses Zelt gut geeignet.

[Amitaba]

Ich bin mit dem Roadrunner in Irland wandern gewesen. Und ich muss sagen das ich doch sehr positiv überascht war. Das Zelt hält gut Regen ab und zu zweit völlig ausreichent. Ich denke aber das es bei Tage langen Regen auf dauer nicht standhält. Und es ist auch ein Problem das man das Innenzelt zu erst aufbauen muss. Also wenn man es im Regen aufbauen muss, dann wird das Innenzelt aufjeden fall nass. Für etwas wärmere Gebite denke ich aber das dieses Zelt gut geeignet.

[Peter2]

Hi

Danke fuer die Aussage zum TNF. Somit scheidet es wohl leider aus, da ich mich im Fruehjahr oder Herbst auch ueber die paar zusaetzlichen Grad im Zelt immer sehr freue :-)
Das man dass Innenzelt zuerst aufbauen muss, kannte ich schon vom Sierra Leone, das ich ein Kondensfeuchtes Jahr mein eigen nannte. Mit viel getrickse und umstaendlichen Krabbeln konnte man aber auch dass Aussenzelt zuerst aufbauen.
@Mike
Gluecklicherweise findet man das Zelt gerade im Angebot fuer 279 Euro. Ich denke dass dieser Preis fair sein sollte. Werde wohl noch diese Woche zuschlagen. Das gebrochene Gestaenge klingt zwar nicht so klasse, aber aufgrund der sonst positiven Erfahrungen werde ich es wohl trotzdem wagen.
Eine Website habe ich leider nicht. Vielleicht werde ich mal eine machen. die grosse Reise (ans Nordkap entlang der Fjordkueste Norwegens, falls Sommer, wenn nicht in den Sueden und Osten oder Westen) werde ich eh erst in etwas weniger als zwei Jahren, nach meinem Studium machen.
Deinen Bericht werde ich mir auch noch durchlesen. Scheinst ja das gleiche Ziel gehabt zu haben

Viele Gruesse
Peter

[Peter2]

Hi

Danke fuer die Aussage zum TNF. Somit scheidet es wohl leider aus, da ich mich im Fruehjahr oder Herbst auch ueber die paar zusaetzlichen Grad im Zelt immer sehr freue :-)
Das man dass Innenzelt zuerst aufbauen muss, kannte ich schon vom Sierra Leone, das ich ein Kondensfeuchtes Jahr mein eigen nannte. Mit viel getrickse und umstaendlichen Krabbeln konnte man aber auch dass Aussenzelt zuerst aufbauen.
@Mike
Gluecklicherweise findet man das Zelt gerade im Angebot fuer 279 Euro. Ich denke dass dieser Preis fair sein sollte. Werde wohl noch diese Woche zuschlagen. Das gebrochene Gestaenge klingt zwar nicht so klasse, aber aufgrund der sonst positiven Erfahrungen werde ich es wohl trotzdem wagen.
Eine Website habe ich leider nicht. Vielleicht werde ich mal eine machen. die grosse Reise (ans Nordkap entlang der Fjordkueste Norwegens, falls Sommer, wenn nicht in den Sueden und Osten oder Westen) werde ich eh erst in etwas weniger als zwei Jahren, nach meinem Studium machen.
Deinen Bericht werde ich mir auch noch durchlesen. Scheinst ja das gleiche Ziel gehabt zu haben

Viele Gruesse
Peter