[IN] Großer West Himalaya Trek

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  • Ellipirelli
    Gerne im Forum
    • 21.04.2014
    • 64
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: [IN] Großer West Himalaya Trek


    Weiss gar nicht was ich schreiben soll, beeindruckend!!!! Ohne Worte!
    Am Rhotang Pass runter nach Manali war ich im Stau gestanden :-)
    Tadle nicht den Fluss, wenn Du ins Wasser fällst.

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    • berniehh
      Fuchs
      • 31.01.2011
      • 2408
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: [IN] Großer West Himalaya Trek

      Zitat von Ellipirelli Beitrag anzeigen
      Am Rhotang Pass runter nach Manali war ich im Stau gestanden :-)
      Unser Bus auch!!!
      Das ist mittlerweile eine richtig üble Verkehrsreiche Strecke geworden , voll mit indische Touristen, die von Manali aus einen Tagesausflug hoch zum Pass machen.
      Ich habe sogar gelesen daß man mittlerweile ein Permit haben muss um die Straße zum Rhotang Pass befahren zu dürfen
      www.trekking.magix.net

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      • danobaja
        Alter Hase
        • 27.02.2016
        • 3287
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: [IN] Großer West Himalaya Trek

        danke, bernie!

        die zwiebeln kommen immer gut, auch nur roh als ringe auf den nudeln. hab ich auch immer dabei und versuch zu verhindern dass sie gefrieren.

        mit deinen portionsgrössen käm ich nicht klar. da würd ich verhungern. gut, ich bin viel im kalten unterwegs, da isst man schon mehr, aber auf so 750 g je tag komm ich auch im sommer. die schokolade-snickers auf deinem pic würd evtl. für 10 tage reichen, der rest wär nach 2 tagen weg....

        chips gibts nur auf daytrips, dann doritos. die kommen aber immer gut mit den gewürzen drauf.
        danobaja
        __________________
        resist much, obey little!

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        • berniehh
          Fuchs
          • 31.01.2011
          • 2408
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          AW: [IN] Großer West Himalaya Trek

          Zitat von danobaja Beitrag anzeigen
          mit deinen portionsgrössen käm ich nicht klar. da würd ich verhungern. gut, ich bin viel im kalten unterwegs, da isst man schon mehr, aber auf so 750 g je tag komm ich auch im sommer. die schokolade-snickers auf deinem pic würd evtl. für 10 tage reichen, der rest wär nach 2 tagen weg....

          chips gibts nur auf daytrips, dann doritos. die kommen aber immer gut mit den gewürzen drauf.
          normalerweise esse ich auf Treks auch 750 bis 800 g pro Tag (3500 bis 4000 Kalorien).
          Im Himalaya war es aber tendenziell weniger. Es lag wohl an der Höhe daß ich dort deutlich weniger Appetit hatte wie normalerweise. Am Ende der Treks war jedesmal noch reichlich Essen übrig.

          Der Topf mit heißer Schokolade am Morgen hatte immerhin 700 bis 800 Kalorien und das Abendessen deutlich über 1000 (aufgemischt mit reichlich Butter).
          www.trekking.magix.net

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          • Ellipirelli
            Gerne im Forum
            • 21.04.2014
            • 64
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: [IN] Großer West Himalaya Trek

            Wahnsinn. Wir waren 98 da. Die indischen Touristen auch das sind oft Hochzeitsreisende die einmal Berge und Schnee sehen wollen. Bei uns hatten die dann so geliehene Pelze über den Saris und haben den Schnee der schon lag bestaunt.
            Tadle nicht den Fluss, wenn Du ins Wasser fällst.

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            • danobaja
              Alter Hase
              • 27.02.2016
              • 3287
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              • Meine Reisen

              AW: [IN] Großer West Himalaya Trek

              Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
              normalerweise esse ich auf Treks auch 750 bis 800 g pro Tag (3500 bis 4000 Kalorien).
              Im Himalaya war es aber tendenziell weniger. Es lag wohl an der Höhe daß ich dort deutlich weniger Appetit hatte wie normalerweise. Am Ende der Treks war jedesmal noch reichlich Essen übrig.

              Der Topf mit heißer Schokolade am Morgen hatte immerhin 700 bis 800 Kalorien und das Abendessen deutlich über 1000 (aufgemischt mit reichlich Butter).
              ja, das wär eindeutig zu wenig für mich. die temperatur spielt eine rolle. auch mit der höhe hast du recht.

              allerdings setzt bei mir der effekt des weniger essens und des "fett nicht gut verdauens" erst deutlich über 5000m ein. bis dahin hab ich nach langen tagen hunger wie ein wolf.

              essenstechnisch bist du natürlich ein überaus attraktiver partner.... du wärst perfekt für mich. mir geht am schluss immer das essen aus...
              hüstel, siehst ja sonst auch ganz gut aus....
              danobaja
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              • berniehh
                Fuchs
                • 31.01.2011
                • 2408
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: [IN] Großer West Himalaya Trek


                Manjhan



                8.Tag:
                Drei Tage habe ich noch. Wenn ich von Manjhan auf der Normalroute weiter talabwärts wandern würde, werde ich ziemlich schnell in dichter besiedeltes Gebiet kommen und dem Beginn der Piste, was das Ende dieses Treks wäre
                Deshalb will ich von Manjhan, soweit es überhaupt möglich ist, den Gebirgskamm folgen. Auf den Karten sind dort oben allerdings keine Pfade eingezeichnet.

                Für anderthalb Kilometer wander ich wieder zurück auf dem Pfad von gestern bis zu der Stelle wo man den Bergrücken gut hochsteigen kann. Diese Einstiegsstelle haben mir gestern die Sammler gezeigt. Bis kurz vor dem Ende des Treks treffe ich nun keine Leute mehr.
                Ich verlasse den Pfad und steige weglos durch Wald nach oben. Manchmal auf vage erkennbarer verwachsener Route, die weiter oben deutlicher sichtbar wird, teilweise sogar recht gut als Pfad erkennbar.


                statt auf der Normalroute weiter talabwärts zu wandern will ich den Gebirgskamm folgen, den man hier im Hintergrund sieht.


                weglos steige ich den bewaldeten Bergrücken hoch.
                Rechts neben meinem Camp sieht man das Dorf Manjhan.



                schöner Bergwald


                weiter oben wird der Pfad deutlicher erkennbar




                nicht mehr weit nach oben


                Blick runter nach Manjhan


                Blick Richtung talaufwärts


                hier an der Baumgrenze stoße ich auf einen gut erkennbaren Hirtenpfad. Es ist nur noch ein kurzes Stück bis zum Kamm und das Wandern wird erstmal einfach


                coole Aussicht


                erstmal folgt der Pfad den Kamm.




                Blick runter nach Manjhan






                Blick runter zur anderen Seite


                schöner Panoramaweg - hier blickt man zurück Richtung Jiwa Nala Valley.


                das Tal auf der anderen Seite


                Kammwanderung (Drashar Dhar, 3660 m)


                nochmal 1000 m Tiefblick runter nach Manjhan


                hier will ich mir eine Campstelle suchen. Der Hauptpfad verlässt den Kamm und führt auf der anderen Seite runter ins Tal.
                Morgen will ich weiter den Kamm folgen





                Camp 8 (3500 m)

                9.Tag:
                Ich folge weiter den Kamm Richtung Südwesten. Die Route ist deutlich schwieriger wie gestern, der Kamm bewaldet und felsig. Auf nur vage erkennbaren verwachsenen Pfad geht´s immer rauf und runter mit paar Kletterstellen. Das Vorwärtskommen ist sehr langsam und die Route abenteuerlich. Immer wieder verliere ich den Pfad und muss erstmal rumsuchen. Es ist eine nur selten begangene Wildnisroute.


                Blick vom Camp am Morgen


                Blick vom Camp in die andere Richtung




                meine Kammroute (Kasal Dhar)






                Bergkristalle


                immer wieder super Blicke durch die Bäume






                unten im Jiwa Nala Valley liegt das Dorf Kunda, das nächste Dorf talabwärts von Manjhan.


                Kunda






                Hier geht´s runter auf einen tieferen Sattel (3240 m), beim Abstieg einige Knackpunkte mit steile Felsen.
                Dahinter geht´s hoch zum Gati Dhar (3600 m).



                beim Aufstieg zum Gati Dhar mache ich meine Mittagspause mit Hammer Aussicht


                direkt hier unter mir das Jiwa Nala Valley und hinter dem bewaldeten Bergrücken liegt das Sainj Valley


                und hier das Tal auf der anderen Seite im Norden


                nach 3 Stunden und nur 4 Kilometer erreiche ich mein Camp 9, kurz vor dem Gati Dhar.

                Hinter dem Gati Dhar ist der Kamm nicht mehr so ohne weiteres folgbar. Für die nächsten paar Kilometer ist er zu steil und technisch.
                Auch der Pfad führt nicht mehr weiter, von meiner Campstelle führt er nach links runter ins Jiwa Nala Valley.


                beim Aufstieg zum Gati Dhar blicke ich zurück auf meine Route.


                die Aussicht vom Gati Dhar (3600 m) ist das Highlight des Tages


                Blick ins Jiwa Nala Valley, das dort hinten ins Sainj Valley einmündet.






                nochmal Blick Richtung Sainj Valley


                hinter dem Gati Dhar wird der Kamm zu steil und technisch






                Jiwa Nala Valley - dort steige ich morgen ab.




                steige wieder ab zu meiner Campstelle


                super Campstelle auf dem Kamm, mein Zelt rechts unten im Bild.
                Camp 9 (3440 m) - mein letztes Camp auf dieser Reise!
                Für Wasser muss ich teils im Buschgeplackere 20 min absteigen zum ersten kleinen Rinnsal.
                Morgen steige ich runter ins Jiwi Nala Valley und beende den Trek.



                Blick vom Camp




                schöner Abend







                Zuletzt geändert von berniehh; 30.01.2018, 21:19.
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                  Alter Hase
                  • 12.05.2013
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                  AW: [IN] Großer West Himalaya Trek

                  Danke! Die "Gratwanderung" finde ich ja nochmal ganz grossartig.

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                  • berniehh
                    Fuchs
                    • 31.01.2011
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                    AW: [IN] Großer West Himalaya Trek

                    10.Tag:
                    Durch Wald steige ich heute runter ins Jiwa Nala Valley und beende diesen Trek,.......und damit leider auch die Reise.

                    Die Routenfindung ist schwierig, der Pfad führt durch dichtes Unterholz, ist zugewachsen und kaum mehr zu finden.
                    Ständig laufe ich mir fest, verliere den Pfad und muss erstmal für ne Weile rumsuchen
                    Den Pfadverlauf zu ignorieren und einfach weglos runterzusteigen wäre noch schwieriger. Dann würde man sich entweder im dichten Unterholz noch mehr festlaufen oder vor Steilabbrüchen enden, oder beides
                    Diese Route wird kaum noch begangen.


                    Blick von meinem Camp am Morgen


                    nach 300 m Abstieg stoße ich auf diese verfallene Hütte (3150 m).
                    Der Pfad ist sehr schwer zu finden.





                    von der verlassenen Hütte geht´s weiter durch Wald nach unten


                    500 m tiefer wird der Pfad deutlich erkennbar und einfach.


                    auf 2650 m Höhe erreiche ich dieses alte Forest Rest House auf einem Bergrücken.
                    Hier stoße ich auf den auf der Karte eingezeichneten Pfad, der vom Dorf Kundar weiter talabwärts zu den nächsten Dörfern führt.



                    Blick von der Hütte talabwärts.
                    Der Pfad, der von hier den Hang entlang zum nächsten Dorf führt, ist komplett zugewachsen, verschwunden und nicht mehr begehbar.
                    Der einzigste machbare Weg ist die Straße, die weiter unten am Hang verläuft



                    daher folge ich den gut erkennbaren Pfad talaufwärts nach Kundar.


                    Kundar


                    in Kundar (2350 m) stehen nur wenige Häuser.
                    Von hier folge ich den vielbegangenen Pfad runter zur Straße.



                    auf 2170 m Höhe stoße ich auf die Straße, mein Trekende!

                    Fazit:
                    Was soll ich da noch groß schreiben?
                    Natürlich war dies ein sehr lohnender Trek.
                    Nur leider reicht meine Zeit nicht mehr um den gesamten Great Himalayan National Park zu erkunden.
                    Das Gute dabei ist, daß ich so wenigstens einen Grund habe irgendwann nochmal wiederzukommen
                    Das Sainj Valley, Tirthan Valley, ebenso wie der angrenzende Pin Valley Nationalpark und die ganz Gegend drumherum ist eine 1A Trekkinggegend, auch für mehrwöchige Touren auf denen man wahrscheinlich kaum andere Wanderer treffen wird.

                    Fahrt nach Delhi 7. bis 9. Oktober 2017
                    Es sind über 500 Kilometer nach Delhi.
                    Vom Trekende wander ich 10 Kilometer auf der Straße talabwärts (ohne Verkehr) bis zur ersten Abzweigung und dem Beginn des dicht besiedelten Gebietes. Hier bekomme ich ein Shared Taxi für 15 Kilometer nach Sainj.


                    ich wander auf der Straße talabwärts - erst nach 10 Kilometern bekomme ich ein Shared Taxi.


                    die Straße windet sich den Steilhang entlang


                    Straße am Steilhang

                    Sainj ist eine kleine indische Stadt in der es nicht viel gibt. Ankunft kurz vor dem Dunkelwerden. Da heute keine Busse mehr ins Kullu Valley fahren muss ich in Sainj übernachten.

                    Am frühen Morgen nehme ich den ersten Bus nach Aut im Kullu Valley.


                    Abfahrt aus Sainj am frühen Morgen

                    Im Kullu Valley komme ich auf die Hauptstrecke von Manali nach Delhi.
                    Direktbusse nach Delhi fahren leider nur nachts
                    Da ich nachts nicht fahren will steige ich in den nächsten Bus nach Mandi und von dort in einen Anschlussbus nach Chandigarh, 250 Kilometer von Sainj, wo ich gegen 15 Uhr nach 8 Stunden Fahrt ankomme.

                    Für heute reicht es mir, ich will hier übernachten und morgen die restlichen 250 Kilometer nach Delhi fahren.

                    Chandigarh ist eine Stadt vom Reissbrett, deren Einwohnerzahl sich in den letzten 65 Jahren mehr als vervierzigfacht hat, von 24.000 Einwohner 1950 auf eine Millionen heute Chandigarh liegt im indischen Tiefland am Fuße der Himalaya-Vorberge.

                    Hier gibt´s die teuersten Budget-Unterkünfte seit dem Beginn meiner Reise. Nur nach ausgiebigen Runterhandeln bekomme ich für 500 Rupees ein Zimmer,.......ähmm ein muffeliges fensterloses Drecksloch, für das sie erst sogar 800 Rupees verlangt haben,....das Bettlaken noch voll mit getrockneten Spermaresten
                    Habe auch noch diverse andere Unterkünfte abgecheckt, aber überall das Gleiche
                    Ein besseres Zimmer kostet in Chandigarh deutlich mehr wie ich in Manali, Leh, Kishtwar, Srinagar und Delhi bezahlt habe.
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                    • berniehh
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                      • Meine Reisen

                      AW: [IN] Großer West Himalaya Trek

                      Delhi das Ende meiner Reise!

                      Von Chandigarh nehme ich den Bus nach Delhi. Nach der Ankunft vom Busbahnhof mit der Metro zur New Delhi Trainstation, dann mit ner Rikscha in den Stadtteil Paharganj, wo ich in einer der vielen engen Gassen ein gutes Zimmer für 500 Rupees finde. Drei Nächte bleibe ich.
                      In Paharganj steigen die meisten Rucksackreisenden ab, hier findet man eine riesige Auswahl an Unterkünften und leckeres Essen an jeder Ecke.

                      Delhi ist ein aus allen Nähten platzender Moloch, mit einer Einwohnerzahl von über 11 Millionen, nur im Stadtgebiet. Zählt man den Großraum noch mit hinzu, kommt man sogar auf fast 17 Millionen!!!

                      Die Menschen- und Verkehrsdichte ist extrem hoch, mit verstopften Straßen und Dauerstaus rund um die Uhr, voll mit Mofas, Rikschas und Fahrzeugen aller Art.
                      Besonders die vielen Mofafahrer nehmen keine Rücksicht auf Fußgänger. Weil die Straßen zu voll sind brettern sie auch die sowieso schon engen und vollen Gehwege entlang und fangen erst paar Meter vor einem an zu hupen. Dann muss man schnell zur Seite springen. Sie erwarten auch daß man zur Seite springt.
                      Entspannt durch die Straßen bummeln kann man in Delhi vergessen!! Bei jedem Schritt muss man aufpassen nicht über den Haufen gefahren zu werden. Diese Stadt ist ein Alptraum

                      Trotzdem ist Delhi für Touristen durchaus sehr sehenswert. Ungewöhliche Fotomotive findet man an jeder Ecke und dann ist der Innenstadtbereich auch noch voll mit historische Gebäude. Länger wie einige Tage hält man es hier aber nicht aus,.....und in Delhi zu wohnen wäre eine Lebensqualität von Null!

                      Viele der historischen Gebäude habe ich während meiner ersten Indienreise schon auf einer geführten Stadtrundfahrt besichtigt. Dieses Mal wollte ich nur ein oder zwei Gebäude abklappern, auf eigene Faust mit der Metro und Rikschas. Ich entscheide mich für das Red Fort.

                      An den Eintrittspreisen sieht man deutlich wie Ausländer in Indien abgezockt werden.
                      Wenn Ausländer ein wenig mehr zahlen müssten wie Inder, hätte ich nichts dagegen gesagt, aber daß der Eintrittspreis für Ausländer gleich 15 Mal so hoch ist als für Inder, finde ich zu krass unverschämt!!!! Das gleiche gilt auch für das Stok Kangri Permit und vieles andere

                      Zum Glück finde ich einen Rikschafahrer, der mir ein Einheimischenticket für 35 Rupees besorgt,.....mit dem ich sogar mit etwas Glück auch durch die Kontrollen reingekommen bin Ausländer zahlen 500 Rupees!! Wenn man als Ausländer mehrere Gebäude hintereinander besuchen will, wird´s ein extrem teurer Tag!!

                      Das Red Fort (Rotes Fort) ist eine Festungs- und Palastanlage aus der Epoche des Mogulreiches. Hinter den roten Mauern verbirgt sich eine große Parkanlage mit verschiedenen Gebäuden.
                      Das Red Fort ist zwar sehenswert und auch etwas Eintritt wert,....aber niemals 500 Rupees! Ich hätte mich wohl geärgert wenn ich das gezahlt hätte, sowas mega besonderes war es nun auch wieder nicht.

                      Da habe ich das Geld stattdessen lieber dem Fahrradrikschafahrer gegeben, der mich hinterher noch durch Chandni Chowk kutschiert hat, eines der ältesten und geschäftigsten Marktviertel in Old Delhi. Das war sowieo der wesentlich interessantere Teil des Tages,......das Treiben auf den überfüllten Straßen und engen Gassen Old Delhis. Die meisten Fotos habe ich während der Fahrt gemacht, weshalb einige Bilder etwas verwackelt sind


                      mit der Rikscha von der New Delhi Trainstation nach Paharganj.


                      Gupta Rd, breite Hauptstraße durch Paharganj.


                      Gupta Rd - Paharganj


                      Old Delhi - auf dem Weg zum Red Fort


                      Hauptstraße durch Chandni Chowk, das Red Fort liegt vor mir.


                      am Eingang des Red Forts


                      Red Fort






                      Touristenrummel im Red Fort


                      Red Fort




                      Red Fort




                      Red Fort


                      Red Fort



                      Shri Digambar Jain Lal Mandir Tempel
                      श्री दिगंबर जैन लाल मंदिर
                      Chandni Chowk - Old Delhi



                      Chandni Chowk






                      Chandni Chowk



                      Zuletzt geändert von berniehh; 03.02.2018, 17:34.
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                      • berniehh
                        Fuchs
                        • 31.01.2011
                        • 2408
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                        AW: [IN] Großer West Himalaya Trek


                        mit einer Fahrradrikscha durch Chandni Chowk


















                        Chandni Chowk








                        Chandni Chowk


                        Tempelanlage in Chandni Chowk


                        Chandni Chowk
































                        aus einer engen Gasse kommt beißender Rauch,....aber das scheint niemanden zu stören




                        die engen Marktgassen von Chandi Chowk


                        eine unglaubliche Kabelwirtschaft baumelt über den Köpfen


















                        Moschee in Chandni Chowk




                        Paharganj bei Nacht - in diesem Viertel wohne ich




                        nächtliche Gassen von Paharganj


                        Paharganj


                        Heimflug


                        Istanbul

                        ENDE
                        Zuletzt geändert von berniehh; 03.02.2018, 17:45.
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                        • Baciu
                          Dauerbesucher
                          • 18.07.2013
                          • 967
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                          AW: [IN] Großer West Himalaya Trek

                          Ja Bernie, wirklich geniale Tour die du gemacht hast. An vieles kann ich mich erinnern. Und Delhi, der einzige Ort wo ich es ausgehalten hatte war auf dem Dach des Metropolis bei nem Kingfisher...
                          Dann bin ich schon mal gespannt auf die nächsten Touren, die du durchziehen wirst...

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                          • evernorth
                            Fuchs
                            • 22.08.2010
                            • 1836
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                            Lieber Bernd,

                            ganz herzlichen Dank für einen weiteren, legendären Reisebericht. Was du so machst......Hammer!
                            My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

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                            • oldschool
                              Gesperrt
                              Gerne im Forum
                              • 02.01.2018
                              • 50
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: [IN] Großer West Himalaya Trek

                              Eine grandiose Tour und ein Superbericht.

                              Für mich ein Trip in die Vergangenheit, obwohl vieles sehr anders ist als vor 40 Jahren. Danke auch für deinen souveränen Umgang mit meinen kritischen Anmerkungen. Ich kann gut verstehen, dass man mit Google Earth Routen leichter und effektiver zusammenstellen kann als nur mit Karten und Versuch und Irrtum. Deine Routen haben mich überzeugt. Obwohl ich das damalige Gefühl von absolutem Neuland und häufiger Orientierungslosigkeit nicht missen wollte. Die Einheimischen konnten meist nicht helfen, weil sie meine beabsichtigten Routen noch nie gegangen waren. Auch du hast ja falsche Auskünfte erhalten. Und organisierten Trekkingtourismus gab es damals noch nicht.

                              Ich finde dein Wandern auch so toll, weil es nicht den heute viel begangenen Routen folgt, sondern wirklich abseits eigenen Wegen folgt. Auch gefällt mir, dass in deinem Bericht, die Natur und das Wandern im Vordergrund stehen und nicht, was dir alles so durch den Kopf geht.

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                              • peter-hoehle
                                Lebt im Forum
                                • 18.01.2008
                                • 5175
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                AW: [IN] Großer West Himalaya Trek

                                Danke für 12 Seiten und über 200# Spannung, wunderbare Landschaften,
                                unbekannte Bewohner und fremden Kulturen.
                                Mit Sternen kann man so einen Bericht nicht bewerten.
                                Das wäre zu wenig.

                                Hauptsache du bist gesund zu Hause angekommen.
                                So können wir auf weitere Berichte hoffen.

                                Gruß Peter
                                Wir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld.
                                Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.

                                Kommentar


                                • MonsieurX
                                  Neu im Forum
                                  • 25.08.2016
                                  • 3
                                  • Privat

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                                  AW: [IN] Großer West Himalaya Trek

                                  Dem schließe ich mich an, wiedermal ein toller Bericht zum im Fernweh Schwelgen. Danke dir.



                                  Ist das eine Hanfplantage?
                                  https://www.outdoorseiten.net/fotos/...p?photo=189989

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                                  • aachenbenne
                                    Erfahren
                                    • 03.11.2013
                                    • 296
                                    • Privat

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                                    AW: [IN] Großer West Himalaya Trek

                                    Danke Danke Danke. Was für Fotos! Was für eine atemberaubende Tour!

                                    Kommentar


                                    • berniehh
                                      Fuchs
                                      • 31.01.2011
                                      • 2408
                                      • Privat

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                                      AW: [IN] Großer West Himalaya Trek

                                      Vielen Dank an Euch für die netten Kommentare

                                      Zitat von MonsieurX Beitrag anzeigen
                                      Das ist gut möglich,.......auf jeden Fall wäre es nichts ungewöhnliches für Indien
                                      Ich war zu sehr mit der Pfadsuche beschäftigt, daß ich da nicht so drauf geachtet habe.
                                      www.trekking.magix.net

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                                      • rumpelstil
                                        Alter Hase
                                        • 12.05.2013
                                        • 2701
                                        • Privat

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                                        AW: [IN] Großer West Himalaya Trek

                                        Danke für den Bericht, danke für die vielen beeindruckenden Bilder. Ich mag deinen sachlichen Schreibstil. Grossartige Tour. Ich freue mich sehr, dass ich Gelegenheit zum Mitlesen bekommen habe!

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                                        • Mortias
                                          Fuchs
                                          • 10.06.2004
                                          • 1200
                                          • Privat

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                                          Wirklich ein genialer Bericht von Dir Bernd. Wie immer großes Kino und tolle Unterhaltung. Und wie immer schaffst Du es die hohen Erwartungen (die ich von Deinen Touren habe) mehr als zu erfüllen. Wirklich klasse was Du hier wieder zurückgelegt hast. Davon abgesehen möchte ich mir gar nicht vorstellen was das für Dich für ein Kulturschock gewesen sein muss nach alle den Wochen im Hochgebirge auf einmal durchs überfüllte Dheli zu laufen.

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