Schlafsack für alpine Spätsommer/Herbst/Frühlingstouren

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  • SchwarzTrinker
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    • 13.10.2017
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    Schlafsack für alpine Spätsommer/Herbst/Frühlingstouren

    Hallo und Servus miteinander,

    ich bräuchte für alpine/hochalpine Touren zwischen 2000-3000m Meter einen Schlafsack
    1. Bei welchen Temperaturen soll er eingesetzt werden?
    --> Ich selbst hab mit einem alpinen Biwak ( bis auf eine Ausnahme) noch nicht wirklich Erfahrung. Ich hab mir diverse Klimadiagramme/aufzeichnungen für gewisse Orte/Berge bspw. in den Allgäuer Hochalpen angeschaut, Temperaturminimum dürfte so Richtung -7 bis -5 gehen

    2. Wie groß?
    188cm, ein paar siebzig Kilogramm, männlich, schmal

    3. Kälteempfinden?
    Eher Richtung schnell Schwitzen

    4. Preisgrenze?
    300-400 Doppelmark

    5. Einsatzgebiet?
    Diese Frage ist der eigentliche Grund warum ich mich angemeldet habe. Nächste Tour geht wahrscheinlich in die Allgäuer Hochalpen. Ich würde bei klaren Verhältnissen auch gerne mal ohne Zelt oben irgendwo auf'm Gipfel pennen, weiß allerdings nicht, wie sich der Komfortbereich eines Schlafsacks verschiebt, wenn noch ein leichtes Lüftschen weht, bzw. man ohne Zelt im freien liegt.
    Jahreszeit geht so bis maximal Ende Oktober/ Anfang November, bzw. März/April.
    Wenn es sich anbiete würde ich auch gerne mal den Winterraum von einer Hütte in Ansüruch nehmen.
    Einsatzdauer würde ich mit ein paar wenige Tage beziffern (3-4 Nächte)

    Ich hab mich schon ziemlich auf den cumulus panyam 600 fixiert, der Teneqa ist glaube ich für meine Zwecke ne ziemliche Schwitztüte.

    Eine weitere Frage ist: nehmen wir mal an, dass es der Panyam 600 wird, Komfort liegt bei -6°C, Limit bei -13°C. Ich hab noch einen weiteren Schlafsack, KuFa, dessen Limit ich für mich bei ca. 6-8°C ansetzten würde.
    Ist ein Daunenschlafsack wie der obige für Einsatzzwecke bis +5°C zu warm?


    7. Prioitäten?
    Nein, keine

    Liebe Grüße,
    ST

  • Bankhar
    Erfahren
    • 24.09.2010
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    #2
    AW: Schlafsack für alpine Spätsommer/Herbst/Frühlingstouren

    Ich denke nicht das er zu warm ist und wenn öffnest Du halt den RV. Beim bivakieren würde ich auf ein winddichtes Außenmaterial achten da es sonst ziemlich zugig und frisch im Schlafsack werden kann. Das Pertex Quantum wird bei Cumulus zwar als winddicht beworben, ist es meines Wissens nach aber nicht wirklich. Und ein zumindest stark wasserabweisendes, besser noch wasserdichtes Außenmaterial ist auch kein Fehler, sonst wachst Du morgens u. U. in einem nassen Schlafsack durch Kondensfeuchtigkeit auf.
    Ansonsten sicher ein guter Schlafsack mit einem guten Preis—/Leistungsverhältnis.
    Zuletzt geändert von Bankhar; 13.10.2017, 16:44.

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    • Vegareve
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      • 19.08.2009
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      #3
      AW: Schlafsack für alpine Spätsommer/Herbst/Frühlingstouren

      Zitat von Bankhar Beitrag anzeigen
      Ich denke nicht das er zu warm ist und wenn öffnest Du halt den RV. Beim bivakieren würde ich auf ein winddichtes Außenmaterial achten da es sonst ziemlich zugig und frisch im Schlafsack werden kann.
      Beim biwakieren ohne Zelt über mehrere Tage braucht man sowieso einen Biwaksack über den Schlafsack, als Wind- und Nässeschutz.

      Für die Hütten brauchst Du den Sack nicht, aber für draussen sind -6° Comfort nicht verkehrt.
      "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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      • Bankhar
        Erfahren
        • 24.09.2010
        • 280
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        #4
        AW: Schlafsack für alpine Spätsommer/Herbst/Frühlingstouren

        Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
        Beim biwakieren ohne Zelt über mehrere Tage braucht man sowieso einen Biwaksack über den Schlafsack, als Wind- und Nässeschutz.

        Für die Hütten brauchst Du den Sack nicht, aber für draussen sind -6° Comfort nicht verkehrt.
        Sehe ich anders.

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        • Torres
          Freak

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          • 16.08.2008
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          #5
          AW: Schlafsack für alpine Spätsommer/Herbst/Frühlingstouren

          Ich weiß nicht, wie der Panyam 600 heute gestaltet ist, ich habe den seit ca. 4 Jahren und habe darin um den Gefrierpunkt extrem gefroren. Wenn Du also nicht verlässlich damit rechnen kannst, dass Du keine Luftfeuchtigkeit hast bzw. es (Edit: Temperaturen bis 6 Grad und oder) ab - 6 Grad werden, würde ich ihn auf jeden Fall mit wasserabweisender Hülle nehmen. Zu warm ist er nicht.
          Zuletzt geändert von Torres; 13.10.2017, 17:13.
          Oha.
          (Norddeutsche Panikattacke)

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          • SchwarzTrinker
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            • 13.10.2017
            • 7
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            #6
            AW: Schlafsack für alpine Spätsommer/Herbst/Frühlingstouren

            Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
            Beim biwakieren ohne Zelt über mehrere Tage braucht man sowieso einen Biwaksack über den Schlafsack, als Wind- und Nässeschutz.
            Achso, hab vergessen zu Erwähnen, dass ein kleines Zelt mit dabei ist.


            Zitat von Torres Beitrag anzeigen
            Zu warm ist er nicht.
            Da sprichst du nochmal einen weiteren Punkt an: wenn man die Suchfunktion bedient, finden sich gefühlt undendlich viele Meinungen über die Temperaturangaben von den Cumulus Tüten. Wenn man auch Schlafsäcke von der Konkurenz mit der gleichen Füllmenge/Daunenqualität vergleicht, findet mal auch relativ weit auseinander liegende Temperaturangaben.
            Ich nehm jetzt einfach mal blind an, dass die Temperaturangaben so stimmen.

            Eine Schlafsackstufe höher innerhalb der Cumulus-Reihe wären 700g Daune, mit -17°C Limit; ich glaub, der ist etwas drüber

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            • Torres
              Freak

              Liebt das Forum
              • 16.08.2008
              • 30709
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Schlafsack für alpine Spätsommer/Herbst/Frühlingstouren

              Ja, ist er, Zelt bringt ja noch mal ein paar Grade. Aber eben auch Kondens bzw. Feuchtigkeit durch die Atemluft. Mit dem 600 bist Du gut beraten, musst aber damit rechnen, dass er schon mal schlecht wärmt, falls Du nicht trocknen kannst. Daher würde ich die wasserabweisende Hülle nehmen. Ein WM Schlafsack ist er halt nicht.
              Oha.
              (Norddeutsche Panikattacke)

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              • SchwarzTrinker
                Neu im Forum
                • 13.10.2017
                • 7
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Schlafsack für alpine Spätsommer/Herbst/Frühlingstouren

                Ok,
                hab jetzt wieder ein paar Nächte drüber geschlafen und nochmal ein paar Sachen mehr mich in dieses Thema reingelesen.

                Ich würde vielleicht eher zu einem Sack mit 700/750 Cuin tendieren (anstatt 850), da diese nicht ganz so empfindlich sein soll ( auf das Mehrgewichts solls nicht drauf ankommen).
                Auf die Wasserdichte Schlafsackmembran würde ich dann verzichten wollen.

                Zur Auswahl stehen dann einmal von Cumulus mysterious traveller 700,
                bzw. von Roberts der VAGABOND mit 660 Daune.

                Meine zwei Fragen an euch
                1. Machen meine Gedankengänge generell Sinn?
                2. Ich hab leider keine genauen Angaben über die Größenangaben hier im Forum über die Tüten von ERoberts gefunden. Mit meinen 188 hätte ich bei cumulus meine Tüte verlängert, da diese ja immer auch bei Empfehlung von bis 190 relativ kurz ausfallen. Ist dies bei Roberts auch so?

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                • Becks
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 11.10.2001
                  • 19612
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Schlafsack für alpine Spätsommer/Herbst/Frühlingstouren

                  Einwürfe:

                  Ich würde mir überlegen, wie oft ich solche Touren machen werde, und dann entsprechend den Schlafsack kaufen. Bei 1-2x pro Jahr wäre Roberts oder Cumulus bei mir dann im Gespräch als Marke, mache ich so etwas öfters, bin dann auch noch nicht stationär sondern mehrere Tage am Stück mit verschiedenen Schlafplätzen unterwegs und lege dann dabei auch noch längere Strecken / mehr Höhenmeter zurück, dann würde ich doch eine Edeltüte wie den WM Alpinlite besorgen.

                  WM schlägt die anderen einfach in Punkto Qualität, was sich insbesondere im Gewicht und dem Packvolumenn niederschlägt. Das sind zwei Punkte, an denen man nämlich sehr schnell nagt, wenn man öfters auf Biwaktour geht. Will man im Herbst nicht zwangsweise dann entweder quasi nackig gehen oder einen großvolumigen Rucksack nutzen, kommt man dann um solche Spielereien bei der Ausrüstung nicht herum.

                  Anstelle Biwaksack würde ich übrigens ein Leichtzelt nehmen. Ist luftiger und der Schlafsack leidet nicht so sehr unter der Nässe.
                  After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                  • SchwarzTrinker
                    Neu im Forum
                    • 13.10.2017
                    • 7
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Schlafsack für alpine Spätsommer/Herbst/Frühlingstouren

                    Ich hab leider nicht den dafür notwendigen Edelgeldbeutel.

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                    • mitreisender
                      Alter Hase
                      • 10.05.2014
                      • 4855
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Schlafsack für alpine Spätsommer/Herbst/Frühlingstouren

                      WM kann man getrost auch gebraucht kaufen. Die Besitzer pflegen diese Schlafsäcke idR.

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                      • uniuk
                        Erfahren
                        • 25.11.2014
                        • 151
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Schlafsack für alpine Spätsommer/Herbst/Frühlingstouren

                        Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                        Anstelle Biwaksack würde ich übrigens ein Leichtzelt nehmen. Ist luftiger und der Schlafsack leidet nicht so sehr unter der Nässe.
                        Sprichst Du da vom Kondenswasser? Ist das „schlimm“ auch wenn der Bivy z.B. aus eVent ist?

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                        • Dennisdraussen
                          Erfahren
                          • 16.09.2014
                          • 105
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Schlafsack für alpine Spätsommer/Herbst/Frühlingstouren

                          Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
                          WM kann man getrost auch gebraucht kaufen. Die Besitzer pflegen diese Schlafsäcke idR.
                          dem ist so.
                          Offizieller Erstbesteiger der Seven Summits des Leineberglands

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