Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

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  • Schmusebaerchen
    Alter Hase
    • 05.07.2011
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    #81
    AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

    Wollte nur kurz melden, dass das Projekt noch aktuell ist. Mir kommt nur gerade keine Idee, wie ich das mit dem Gehäuse möglichst einfach hinbekomme. Also wer Ideen hat...
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      #82
      AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

      Mein erster Weg wäre der zu den Tupperdosen und Otterboxen.
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      • Schmusebaerchen
        Alter Hase
        • 05.07.2011
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        #83
        AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

        Generell mag ich es Tupperdosen als Gehäuse zu missbrauchen. Hier ist jedoch die Verlustwärme von 10 W das Problem. Klingt nicht viel, aber auf Dauer heizt es die Dose auf. Außerdem lassen Tupperdosen (aus gutem Grund) nicht so viel Licht durch.
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        • Homer
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          #84
          AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

          lock&lockdose nehmen und in die seitenwände alubleche einsetzen?
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            #85
            AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

            Mach doch mal ein Foto von allem, was Du verpacken/einbauen willst. Am besten auf irgendeinem Hintergrund, wo man dann ungefähre Größen erkennen kann.
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            • Schmusebaerchen
              Alter Hase
              • 05.07.2011
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              #86
              AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo



              Erste Reihe (Pflicht): Reflektor (ohne Seitenschneider), LED (Blech in der Größe variabel), Konstantstromquelle
              Zweite Reihe (als Erweiterung): Elektronik, 2-4 18650 Akkus, evtl. ein zweiter Spannungswandler (nicht auf Foto)

              Ich überlege gerade es anders zu machen. Mir gefällt die riesen Box vorn am Fahrrad nicht. Deswegen Lampe und Box trennen. Eine Box ist schon unter dem Gepäckträger. Wenn ich den Platz optimiere, bekomme ich es evtl. noch mit rein. Im Notfall müssen die Eneloops raus und nur die 18650er rein.


              Hier mal als Schema. der Verdrahtung und Anbauorte.

              Farben der Kabel:
              Rot: + 3,0 bis 4,0 V (Akku) bzw. 6 V (Dynamo)
              Blau: Masse
              Grün: Signalleitung für Dimmung (muss ich noch irgendwie Spannungsstabilisieren auf 5 V, evtl. die 12 V vom Step Up nehmen und per Spannungsteiler)
              Gelb: Strom für Fernlicht (strombegrenzt)
              Violett (nicht eingezeichnet): +12 V von Step Up Schaltregler für Steuerung

              Wenn ich den Spannungsteiler für die Dimmung an den Step Up Schaltregler hänge, habe ich gleich die nötige Grundlast, damit der mir nicht kaputt geht.

              Step Up und danach Konstantstromregler ist zwar etwas bescheuert, weil ein Konstantstromregler ein Step Down ist, aber ich finde einfach keinen Step Up, der ab 3 V funktioniert und im Strom begrenzbar ist. Hat auf der anderen Seite wieder Vorteile, dass ich dadurch den Meanwell nehmen kann, welcher ganz einfach über ein weit entferntes Poti gedimmt werden kann. Außerdem bin ich nicht mehr an 3,3 V LEDs gebunden und kann welche mit PCB nehmen.

              Step Up XL6009: 3,0 V (laut Bewertung sogar 2,5 V) und max 3 A (laut Bewertung 4A mit sehr guter Kühlung) ~10 W
              Konstantstromquelle Meanwell LDD-1500LW: 1500 mA 6-36 V Eingang und 2-30 V Ausgang

              Die Led würde ich in dem Fall auf das Blech löten und auf einen Kühlkörper schrauben. Der Reflektor bekommt noch 3 Löcher und wird ebenfalls auf den Kühlkörper geschraubt. Zwischen Kühlkörper und Reflektor wird ringsrum etwas Leim als Abdichtung aufgetragen. Der Kühlkörper wird mit Rohrschellen an den Lenker geschraubt. Aber mit Gummistreifen, damit er nicht das Potential des Rahmens hat (Dynamo hat +3 und -3 V!). Als Schmutzschutz wird wohl etwas Plexiglas zum Einsatz kommen, das mit Gewindebolzen oder langen Schrauben auf den Kühlkörper geschraubt wird und gegen den Reflektor drückt.
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                • 18.04.2008
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                • Meine Reisen

                #87
                AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

                Hast du eigentlich schon mal probiert, ob dein“reflektor “das licht richtig buendelt, wenn die led gerade mal ein paar mm aus dem loch ragt? Oder ist das schon eine brauchbare linse auf der led?
                Falls nicht, evtl zum schrottplatz gehen und nach moped/nebel/rallye scheinwerfer gucken?
                Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                • Schmusebaerchen
                  Alter Hase
                  • 05.07.2011
                  • 3388
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                  • Meine Reisen

                  #88
                  AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

                  Die LED strahlt gefühlt 180° ab. Mit Reflektor ist es nicht perfekt, aber deutlich besser. Gerade noch mal nachgemessen. Es sind ca. 70°, wenn die LED gerade so nicht in den Reflektor eintaucht. Besser bekomme ich das jetzt nicht hin. Da es eine Halbkugel ist, müssten es theoretisch 90° sein, wenn die LED in der Kugel sitzt. Ich kann vor die Halbkugel noch ein Rohr oder Scheuklappen setzen, wenn es zu breit strahlt. Mit Neigungssensor wäre das dann ein Kurvenlicht

                  Hab das jetzt mal mit den Akkus getest:
                  Akku(s) -> Step Up -> Konstantstromquelle -> LED

                  Die LED schafft 3000 mA, die Konstantstromquelle 1500 mA
                  3-4 Zellen in Reihe kein Problem
                  2 Zellen in Reihe gerade noch für 1400 mA
                  1 Zelle 600 mA

                  Ein Teil der Kabel habe ich getauscht. Vorher war nur die Hälfte drin. Dennoch sacken die Akkus von 3,3 auf 2,9 V zusammen. Selbst mit den besseren Kabeln kommen am Step Up nur 2,7 V an. Strom liegt bei 1,5 A. Pi Mal Daumen eine Effizienz von 50%

                  Das heißt ich muss die Akkus so nah wie nur möglich an den Step Up bringen. Da die Akkus parallel geschaltet werden dürften die nicht mehr so stark einsacken. Zusätzlich bekommt jeder Akku sein eigenes Kabelpaar bis zur Lötstelle des Spannungswandlers. 1,5 mm² oder so. Nach Vorn müsste ich ebenfalls ~ 2,5 mm² Kabel ziehen, damit der Spannungsabfall nicht zu groß wird. Mmh....
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                  • nimrodxx
                    Fuchs
                    • 10.03.2009
                    • 1662
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                    • Meine Reisen

                    #89
                    AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

                    Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                    Ich kann vor die Halbkugel noch ein Rohr oder Scheuklappen setzen, wenn es zu breit strahlt.
                    Ja kann man machen... Hab das mal für so eine Lampe nachgerechnet und bin auf einen Verlust von 30% der Lichtleistung durch das Rohr gekommen... Gerade für eine Batterieanwendung wo es auf Akkukapazität und z.B. auch den unten erwähnten Stromfluss ankommt suboptimal. Durch richtige Optik kannst du dann z.B. 30% Strom sparen weshalb bei gleichem Licht insgesamt weniger Energie nötig ist und dadurch auch die Spannung nicht mehr so stark einbricht...

                    Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                    Ein Teil der Kabel habe ich getauscht. Vorher war nur die Hälfte drin. Dennoch sacken die Akkus von 3,3 auf 2,9 V zusammen. Selbst mit den besseren Kabeln kommen am Step Up nur 2,7 V an. Strom liegt bei 1,5 A. Pi Mal Daumen eine Effizienz von 50%
                    Wenn wirklich die Spannung an den Akkus zusammenbrichst hast du nicht nur ein Problem mit den Kabel, sondern mit deinen Akkus! Oder meinst du die Spannung am Eingang vom Step-Up? Andererseits passen in deiner Beschreibung drei-vier Akkus in Reihe, Step-Up und XM-L nicht zusammen... [EDIT] Wenn die 3,3V an einer LiIon Zelle gemessen wurden ist es auch normal das die Spannung unter Last auf 2.9V zusammen bricht, da das schon "fast leer" sein dürfte...

                    Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                    Das heißt ich muss die Akkus so nah wie nur möglich an den Step Up bringen. Da die Akkus parallel geschaltet werden dürften die nicht mehr so stark einsacken. Zusätzlich bekommt jeder Akku sein eigenes Kabelpaar bis zur Lötstelle des Spannungswandlers. 1,5 mm² oder so. Nach Vorn müsste ich ebenfalls ~ 2,5 mm² Kabel ziehen, damit der Spannungsabfall nicht zu groß wird. Mmh....
                    Glückwunsch, du hast gerade erkannt warum man höhere Spannungen und Step-Down bevorzugt
                    Zuletzt geändert von nimrodxx; 15.01.2018, 13:36.

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                    • cephalotus
                      Erfahren
                      • 10.04.2011
                      • 470
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                      #90
                      AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

                      Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                      Sämtliche hellen Fahrradlampen haben mindestens eine der folgenden Punkte:
                      - tausende Modi zum Durchschalten
                      - internen Akku
                      - wacklige Befestigungen
                      - nicht wasserdicht
                      - hohe Ausfallrate
                      Natürlich eine ganz andere Preisklasse, aber wenn ich Fernlicht am Fahrad haben möchte dann würde ich mir die Supernova M99 Mini Pro 25 (ich denk mir die Namen nicht aus) kaufen.
                      Die kostet oderntlich Geld, kann aber all das was Du willst mit links, hat eine k-Nummer (also zugelassen) und die Lichtverteilung ist für den Straßenverkehr ungefähr 1 Million Mal besser als die radiärsymetrischen chinesischen Lampen.

                      Ich selbst habe eine M99 Pure+ (für mein s-Pedelec) und hab ich schon mal eine M99 Pro gesehen, der Hauptreflektor mit den 99 Spiegeln ist bei allen M99 gleich.

                      Die Bedienung ist super simpel. Ein und Aus und dazu ein beleuchteter Taster für die Fernbedingung. Wer ne neuere Magura Bremse mit geteilter Befestigungsschelle hat kann den Taster in diese Befestigungsschelle integrieren, das ist eine super Lösung.

                      Kostet halt Geld. Man kann sich auch einen Schlafsack für 30 Euro selber basteln oder einen für 300 Euro kaufen.

                      Wenn/wo Fahrradlicht sicherheitsrelevant ist würde ich nicht daran sparen. Genausowenig bei den Reifen.

                      MfG

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                      • Schmusebaerchen
                        Alter Hase
                        • 05.07.2011
                        • 3388
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                        #91
                        AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

                        @nimrodxx: Ich will die Leuchte nicht als Effizienzwunder verkaufen. 50 % elektrische Verlustleistung ist halt schon etwas hoch. Mit 70 % könnte ich schon leben. Der Reflektor wird noch poliert, was noch einiges bringen sollte. Die Aufsatzröhre oder auch Scheuklappen würde ich ebenfalls polieren. 30 % Lichtverlust klingt ganz passabel.

                        Ok da fehlt wohl ein Satz. Die Spannung bricht wie vermutet bei einer Zelle ein. Warum nur eine Zelle verwenden? Man muss nicht die Einzelzellen beim Entladen überwachen und man braucht sich keinerlei Gedanken über das Balancing zu machen. Besonders wenn der Dynamo kommt ist das wichtig, weil der Akku unter Umständen öfters nicht voll wird. Der Balancer müsste also dauerhaft arbeiten. Je nach dem wie unterschiedlich die Zellen sind bis zu 50% Dauerverlust bei 2 Zellen. Ich bin zwar kein Fan von E-Bikes. Aber zusätzlichen Tretwiderstand zum Umwelt heizen muss ich auch nicht unbedingt haben.

                        Die Akkus haben Probleme. Da bin ich mir absolut sicher
                        Sind aus einem Notebook und über 10 Jahre alt. Der Akku geht schon seit langem nicht mehr. Kapazitätstest muss ich noch machen und dann die schlechten aussortieren. Für das Fahrrad wo es nicht so drauf ankommt werden sie noch reichen. Auch hier hat das parallel schalten Vorteile: Völlig egal wie unterschiedlich die Zustände der Zellen sind. Sie werden alle gleich schnell leer.

                        Mir ist das mit der höheren Spannung schon klar. Ich muss bloß umdenken, dass es im Gegensatz zur Arbeit nur dünne Drähtchen sind und da ein paar Ampere schon entscheidend sind. Und vermutlich ist sogar dünne Drähtchen schon übertrieben. Die nächsten Experimentierkabel krimpe ich selbst.

                        @cephalotus: Das ist auch der Grund warum ich die Fahrradlampe und vieles andere inzwischen selbst baue. Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr merkt man was einem für Schrott als hochwertige Produkte angedreht wird. Meine alte Fahrradleuchte hat vielleicht 30 DM gekostet, hatte einen Ein/Aus Schalter und funktioniert immer noch (Fahrrad benutze ich noch in meiner Heimatstadt). Jetzt muss man 300 € bezahlen um eine Fahrradleuchte mit einfachem Ein/Aus Schalter zu bekommen? Das kanns doch echt nicht sein. Wenns so weiter geht muss man bald 3000 € zahlen für eine Fahrradleuchte, die auch tatsächlich die Funktion des Leuchtens besitzt.
                        Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
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                        • nimrodxx
                          Fuchs
                          • 10.03.2009
                          • 1662
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                          #92
                          AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

                          Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                          Ich kann vor die Halbkugel noch ein Rohr oder Scheuklappen setzen, wenn es zu breit strahlt.

                          Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                          Die Aufsatzröhre oder auch Scheuklappen würde ich ebenfalls polieren. 30 % Lichtverlust klingt ganz passabel.
                          Scheuklappen funktionieren, weil Sie das Streulicht absorbieren. Wenn du die Röhre von Innen polierst, wird das Licht ein paar mal hin und her reflektiert und tritt genau so gestreut wieder aus... Nur ein paar Zentimeter weiter vorne (Zumindest grob, ein paar Veränderung in der Abstrahlcharakteristik gibt es schon)

                          Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                          Ich will die Leuchte nicht als Effizienzwunder verkaufen.
                          [..]
                          Aber zusätzlichen Tretwiderstand zum Umwelt heizen muss ich auch nicht unbedingt haben.
                          Was jetzt?

                          Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                          Der Reflektor wird noch poliert, was noch einiges bringen sollte
                          Ist das Alu? Ohne Beschichtung hast du da auch rund 20% zusätzlichen Lichtverlust...
                          Zuletzt geändert von nimrodxx; 16.01.2018, 08:45.

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                          • Lobo

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                            #93
                            AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

                            OT: Bis die Lampe das tut was sie soll hat Schmusi auch verstanden warum gute Lampen keine 30DM mehr kosten.

                            Der Vorteil daran ist, dass man Wissen leichter behält wenn man es sich selbst erarbeitet hat.


                            Verwendest du aus Prinzip keine fertigen Komponenten? Oder warum sperrst du dich so dagegen?

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                            • cephalotus
                              Erfahren
                              • 10.04.2011
                              • 470
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                              #94
                              AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

                              Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                              @cephalotus: Das ist auch der Grund warum ich die Fahrradlampe und vieles andere inzwischen selbst baue. Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr merkt man was einem für Schrott als hochwertige Produkte angedreht wird. Meine alte Fahrradleuchte hat vielleicht 30 DM gekostet, hatte einen Ein/Aus Schalter und funktioniert immer noch (Fahrrad benutze ich noch in meiner Heimatstadt). Jetzt muss man 300 € bezahlen um eine Fahrradleuchte mit einfachem Ein/Aus Schalter zu bekommen? Das kanns doch echt nicht sein. Wenns so weiter geht muss man bald 3000 € zahlen für eine Fahrradleuchte, die auch tatsächlich die Funktion des Leuchtens besitzt.
                              Das ist halt Dein Empfinden.

                              Man muss das Geld nicht ausgeben, da ich aber einen Pure+ besitze weiß ich, was die Matrixscheinwerfer der M99 Serie für Licht erzeugen und das ist das Geld auch wert.

                              Alle meine Fahrradlampen werden ein- und ausgeschalten, was denn sonst?

                              Hier mal ein Vergleich der meisten Fahrradlampen die ich habe (ich habe mehrere Räder):

                              So wie es die Kamera im direkten Vergleich sieht:

                              https://www2.pic-upload.de/img/34325...1_original.jpg

                              So entspricht es schon eher dem menschlichen Auge, das in den dunklen Bereich weit mehr erkennt als die kontrastreiche Kameraabbildung zeigt:

                              https://www2.pic-upload.de/img/34325..._angepasst.jpg

                              Schrott ist mit solchen radiärsymetrischen "Taschenlampen" im Straßenverkehr herum zu fahren wie Du es planst. Als Nutzer kann man sich rausreden, dass das Zeug wenigstens billig ist, als Gegenverkehr und sonstiger Verkehrsteilnehmer ist es einfach nur ärgerlich. Hätte man eine zugelassene Lampe mit Fernlicht könnte man den Blender dann wenigstens die Lichthupe geben.

                              Eine Blende hilft bei den "Taschenlampen" auch nur bedingt. Zum einen ist es einfach Pfusch, zum zweiten bleibt das Problem der Lichtverteilung dieser Systeme. Vor dem Rad ist es viel zu hell, was die Augenadaption zerstört und weiter weg wo man die Helligkeit bräuchte kommt nix an.

                              Wenn die M99 teils mit echtem zugelassenem Fernlicht zu teuer sind bietet sich die IQ-Xe an, die bekommt man so um die 85 Euro. Einen 2s Li-Ionen Akku dran und nen Schalter und fertig ist ein ebenfalls gutes Frontlicht. Fällt die Akkuspannung unter 6V sinkt der Stromvebrauch deutlich, dann hat man bei leeren Akku quasi noch eine Notlichtfunzel zum gesehen werden.

                              Ferig mit Akku und Ladegerät und Akkuanzeigen und mehreren Lichtstufen kann man das als Ixon Space auch (demnächst) kaufen. Ist dann halt teurer und mehr als nur Ein und Aus.

                              MfG
                              Zuletzt geändert von cephalotus; 16.01.2018, 15:09.

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                              • Schmusebaerchen
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                                • 05.07.2011
                                • 3388
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                                #95
                                AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

                                @nimrodxx: Scheuklappen kann man einstellen, das ist kein Thema und wie ich finde die bessere Lösung, da es den Fahrweg lang und schmal ausstrahlt.

                                Na es soll eine Leuchte rauskommen, die den Wert einer 50 € Leuchte hätte. Keine überteuerte 300 € Leuchte, aber auch kein 10 € Billigteil. Halt genau das was am Markt fehlt. Eine ganz normale Leuchte. Effizienz muss nicht super sein, aber wenn 30 % fürs Balancing, 10 % am Batteriekabel, 20 % am Step Up, 30 % Kabel nach Vorn und 20 % am Step Down drauf gehen, dann brauch ich keine Lithium Akkus und LED, sondern kann auch weiter die NiMh und ne Halogenbirne nehmen. Sagen wir einfach: Das was man mit vertretbarem Aufwand rausholen kann.

                                Der Reflektor besteht aus Alu und funktioniert schon recht gut. Auf Seite 4 Post 72 ist ein Foto von der Innenseite. Hab Alu schon mal poliert, das bekommt man schon sehr gut glänzend hin.

                                @Lobo: Inflation und Teuro eingerechnet landet man trotzdem nicht bei 300 €, sondern bei geraten 50 €, wenn es die gleiche Leuchte mit gleicher Technologie ist. Selbst wenn man den erhöhten Aufwand der Elektronik für LED und Akku Schutzschaltung rechnet sind das vielleicht 70 €. Das ist noch sehr weit entfernt von 300 €.

                                Im Prinzip kannst du die Einkaufspreise der Einzelteile addieren und davon etwas abziehen, dann landet man bei dem Preis, zu dem es das fertig zu kaufen gibt. Selber machen lohnt sich also kaum wegen dem Preis, sondern viel mehr weil:
                                - Spaß am Basteln
                                - Die Freude wenn es funktioniert
                                - Es das passende Teil nicht gibt, nicht den eigenen Anforderungen genügt oder wie hier das passende maßlos überteuert ist
                                - Individuelles Design
                                Es ist auch nicht so, dass ich das für diese eine Leuchte mache. Die Akkuladeschaltung und die LED Ansteuerung wird noch für andere Projekte verwendet.

                                Wenn die fertigen Teile tauglich oder zu kompliziert zum selber bauen sind, dann verwende ich diese. Die momentanen Leuchten sind auch gekauft und als Grundbeleuchtung völlig ausreichend. Nur als Zusatzbeleuchtung habe ich nichts passendes gefunden. Hier kommt hinzu, dass das Fahrrad einen Wert von vielleicht 20 € hat und auch mal irgendwo angeschlossen wird. Eine 300 € Leuchte ist da sofort weg.
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                                • nimrodxx
                                  Fuchs
                                  • 10.03.2009
                                  • 1662
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                                  #96
                                  AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

                                  Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                  @nimrodxx: Scheuklappen kann man einstellen, das ist kein Thema und wie ich finde die bessere Lösung, da es den Fahrweg lang und schmal ausstrahlt.
                                  Mit einem innen polierten Rohr (was einer deiner Vorschläge war) kannst du auf keinen Fall lang und schmal ausstrahlen. Mit Scheuklappen... naja theoretisch...

                                  Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                  Der Reflektor besteht aus Alu und funktioniert schon recht gut. Auf Seite 4 Post 72 ist ein Foto von der Innenseite. Hab Alu schon mal poliert, das bekommt man schon sehr gut glänzend hin.
                                  Glänzend aussehen tut es auch, wenn nur noch 50% des Lichts reflektiert werden und Alu schafft, ohne Beschichtung, Schutzgas oder Vakuum, nur 70-85% im besten Fall...

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                                  • Schmusebaerchen
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                                    • 05.07.2011
                                    • 3388
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                                    #97
                                    AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

                                    "Die bessere Lösung" gegenüber innen poliertem Rohr. Innen poliertes Rohr ist bereits verwurfen.

                                    Was wäre besser oder was kann ich zusätzlich machen?

                                    Ich fand es im Test schon sehr wirksam. Man müsste den Reflektionsgrad doch eigentlich bestimmen können, indem man die Helligkeit mit und ohne Reflektor misst und dann mit der beleuchteten Fläche multipliziert? Ist natürlich kein exaktes Verfahren, aber man hätte zumindest einen Wert, wieviel es nach Vorn verbessert.

                                    Angenommen 50 %, so gelten diese ja nur für das im 45 bis 90 ° zur Seite abgestrahlten Lichts. Auf den Lichtkegel gerechnet müssten das 2/3 bis 3/4 des Gesamtlichts sein. Also sind es 66 bis 62,5 % des möglichen Lichts.
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                                    • nimrodxx
                                      Fuchs
                                      • 10.03.2009
                                      • 1662
                                      • Privat

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                                      #98
                                      AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

                                      Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                      Was wäre besser oder was kann ich zusätzlich machen?
                                      Mit der Frage beschäftigen sich jede Menge Optik-Experten. Du musst eigentlich nur für jeden Punkt im Reflektor den Winkel finden bei dem (Eintrittswinkel == Austrittswinkel) der Lichtstrahl von der (idealerweise Punktförmigen) LED nach Vorne reflektiert wird. Ergebnis sind meist diese Trichterförmigen Reflektoren ohne eine einzige gerade Linie

                                      Wenn du dir das verdeutlichen willst, Papier und Geodreieck sind da deine Freunde. Male einen Punkt, der deine LED darstellt und dann Male einen Querschnitt deines Reflektors drumherum... Anschließend von der LED alle 5-10° einen Strich ziehen, bis er den Reflektor trifft, Eintrittswinkel messen und im gleichen Austrittswinkel "Reflektiert" weiterzeichnen...

                                      Am Ende sollte sowas (http://www.physik.wissenstexte.de/parabol.png, auch wenn es da ums Lichtsammeln geht, das Prinzip ist das gleiche nur die Richtung ändert sich) dabei rauskommen, musst du dann natürlich noch um einen Querschnitt deines Rohrs bzw den Scheuklappen ergänzen (und beachten, das jede Wandberührung bei dir momentan 15-50% Abschwächung bedeutet)

                                      Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                      Ich fand es im Test schon sehr wirksam. Man müsste den Reflektionsgrad doch eigentlich bestimmen können, indem man die Helligkeit mit und ohne Reflektor misst und dann mit der beleuchteten Fläche multipliziert? Ist natürlich kein exaktes Verfahren, aber man hätte zumindest einen Wert, wieviel es nach Vorn verbessert.
                                      Im Test funktioniert das "vermutlich" deshalb, weil die Seitlichen Anteile einfach an der Oberfläche adsorbiert werden und deshalb der Kontrast Mitte/Rand größer wird... Das Messverfahren was du da beschreibst wird z.B. in Optiklaboren so gemacht... Man misst z.B. einmal im Kreis alle 5° die Beleuchtungsstärke und kann dann zusammenrechnen wie viel Licht am Ende ankommt, alternativ mit einer Ulbricht Kugel... Hat man die LED einmal nackt und einmal mit Reflektor gemessen hat man den Wirkungsgrad der Optik.

                                      Verwechselst du eventuell gerichtete und ungerichtete Reflektion? Ein weißes Blatt Papier reflektiert genau so viel Licht wie poliertes Alu... Nur das man aus Papier eindeutig keinen (gerichteten) Reflektor bauen kann.

                                      Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                      Angenommen 50 %, so gelten diese ja nur für das im 45 bis 90 ° zur Seite abgestrahlten Lichts. Auf den Lichtkegel gerechnet müssten das 2/3 bis 3/4 des Gesamtlichts sein. Also sind es 66 bis 62,5 % des möglichen Lichts.
                                      Ja so kann man sich dem Thema annähern, ändert aber auch nichts daran, das du die restlichen 50% (gerichtete) Reflektion anschließend nach vorne richten möchtest. Mit glatten Flächen sorgt man häufig aber nur dafür das die Seitlichen Anteile die vorher nach Rechts abstrahlen nach Links reflektiert werden, also nur die Richtung (abzüglich Verluste) tauschen...



                                      Ich würde dir einfach einen günstigen 2 Euro China Reflektor empfehlen, denke aber du möchtest da auch möglichst viel selbst machen...

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                                      • Schmusebaerchen
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                                        • 05.07.2011
                                        • 3388
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                                        #99
                                        AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

                                        Die optimale Form ist klar. Die Frage war eher, wie ich die Oberflächen behandeln kann, damit es besser wird? Polieren war deiner Meinung nach nicht das Optimalste.

                                        Das mit dem Kontrast vermute ich auch. Hatte ich subjektiv schon abgezogen. Hab grad noch mal getestet, zwischen Reflektor dran und schnell wegnehmen. Man sieht einen Unterschied. Subjektiv 1/3 Helligkeit mehr. Man sieht auch einen Unterschied zwischen vor dem Loch und zur Hälfte im Loch. Also vermutlich das Loch größer bohren, damit die LED noch weiter rein kommt.

                                        Allerdings ist mir etwas anderes eingefallen. Man muss ja nur die beiden Lichtwege trennen. Ich hab einfach mal den Reflektor umgedreht. Die LED strahlt am Reflektor vorbei und in den Reflektor rein. Außerdem durch das Loch im Reflektor. Damit habe ich jetzt unterschiedliche Ergebnisse:

                                        1. LED mit ~80° zur optischen Mittelachse am Reflektor vorbei vs. Reflektor 100° hinter Kühlkörper (lässt sich schön unterscheiden, weil die LED am Rand warmweiß abstrahlt und der Alureflektor kaltweiß reflektiert). Ungefähr gleiche Helligkeit. Hier wird das Problem sein, dass die LED zur Seite hin schwächer wird, also muss ich schauen um wie viel sie schwächer wird. Weil sich Helligkeitsunterschiede quantitativ nahezu überhaupt nicht vergleichen lassen, habe ich 2 Blätter genommen und diese vom Abstand zur Lichtquelle so variiert, dass die Helligkeit ungefähr gleich ist. Durch die Streuerung ist das Verhältnis der Abstände zur Projektionsfläche gleich dem Verhältnis der Strahlstärken. Halte ich ohne Reflektor ein Stück Papier seitlich dran und eins so weit weg, dass die Helligkeiten ungefähr gleich sind, dann ist das ein Abstandsverhältnis von 10 cm zu 45 cm. Also ~ 22 %.


                                        2. LED geradeaus 0° durch Loch am Reflektor vs. Reflektor 100° hinter Kühlkörper.
                                        LED-Reflektor 4 cm + Reflektor Blatt 8 cm = 12 cm
                                        LED durch Loch auf Blatt 45 cm
                                        Also ~ 25% Reflektion. Fehler dürften sein, dass die Halbkugelform nicht nur reflektiert, sondern auch bündelt. Außerdem liegen die beiden Lichtpunkte weit auseinander und damit schwer zu beurteilen.

                                        3. Durch den Reflektor durch vs. gerade zurückgestrahlt.
                                        LED-Reflektor 7 cm + Reflektor Blatt 6 cm = 13 cm
                                        LED durch Loch auf Blatt 17 cm
                                        Wären 76 % Wirkungsgrad. Wobei hier die Bündelung extrem stark wirkt.

                                        Der Aufbau ist zwar extremst fehlerbehaftet, aber ich weiß jetzt, dass es was bringt. Auch wenn es nicht so viel ist. Vermutlich ~ 25 bis 40 %.

                                        Das mit den Reflektionsarten verwechsle ich nicht. Kenne es aber eher als Diffus/Indirekt und Direkt.

                                        Die Kugeln sind halt vorhanden. Muss mal schauen, wie es nach dem polieren ist. Ich hab halt gerade auch keine alte/defekte Taschenlampe.
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                                        • nimrodxx
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                                          • 10.03.2009
                                          • 1662
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                                          AW: Fahrradleuchte "Fernlicht" 500lm+ ohne Modi mit externem Akku oder Dynamo

                                          Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                          Die optimale Form ist klar. Die Frage war eher, wie ich die Oberflächen behandeln kann, damit es besser wird? Polieren war deiner Meinung nach nicht das Optimalste.
                                          Polieren ist schon gut, nur darf da während und nach dem Polieren keine Luft direkt ans Alu kommen. Wie du das in der Praxis machst, kann ich dir leider nicht sagen (ich hab fertig gekauft ) oder mit dem Verlust leben...

                                          OT: Ein Tauchschüler hatte da z.B. eine Vakuumkammer für, da werden dann diverse Schichten aufgesputtert so das am Ende auch nix mehr oxidieren kann... Andererseits verschickt der einige seine Arbeiten am Ende auch nach Südamerika

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