Arbeiten im nördlichen Indien / Uttarakandh

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  • kunibald
    Erfahren
    • 15.06.2014
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    • Meine Reisen

    Arbeiten im nördlichen Indien / Uttarakandh

    Werte indienerfahrene Foristen,
    wie das Leben so läuft, werde ich ab April 2018 für einige Monate in Indien, genau genommen in Uttarakandh, arbeiten.

    Nun bin ich nicht so besonders reiseerfahren, schon garnicht, was das Verlassen des europäischen Kulturkreises angeht (aber an Herausforderungen wächst man ja).
    Dementsprechend stellen sich mir einige Fragen, die ich hier gerne in den Raum werfen möchte. Vielleicht finden sich ja Leute, die zu der einen oder anderen etwas sagen können.

    1. Nördliches Indien – Was erwartet mich dort?
    Ich werde mich in der Gegend von Dehradun, sowohl im städtischen als auch ländlichem Gebiet aufhalten. Wie kann ich mir die Leute dort vorstellen? Wuselig und laut? Aufdringlich, oder eher zurückhaltend? Was prägt ihr Leben? Religion, Arbeit oder Familie? Wie komme ich mit ihnen ins Gespräch?

    Bei Couchsurfing sind Gastgeschenke immer eine gute Sache. Gibt's was, was dort gut ankommt?

    2. Sprache
    Ich spreche ziemlich fließend und verständlich englisch, und versuche noch einen Hindi-Grundkurs zu machen. Aber lohnt sich das oder sprechen eh alle verschiedene Dialekte?
    Wenn ich mir Youtube-Videos vom Leben vorort anschaue, sprechen die Leute einen für mich unverständlichen Kauderwelsch mit ein paar englischen Worten. Ist das das dort gesprochene Englisch oder die Alltagssprache, in die durch die Kolonialzeit viele englische Worte eingegangen sind?

    3. Klima
    Wenn ich mir Klimadiagramme anschaue, sagt das für die Zeit meines Auffenthaltes (April - Juli) Durchschnitttemperaturen um 30°C und stetig steigende Regenmengen voraus. Im Juli soll es über 500mm regnen, dass etwa 2,5x so viel wie im diesjährigen Regensommer in Berlin.
    Aber wie ist das reell? Durchgängig brachial heiß und feucht? Wird es nachts kühler? Regnet es 2 Stunden nachmittags oder immer?

    4. Ausrüstung
    Nachdem ich vorher in Nepal unterwegs bin, werde ich eher warme Kleidung im Rucksack haben. Indientaugliche Klamotten sollten vor Ort günstig zu erstehen sein, oder?

    Ich werde oftmals sehr provisorisch schlafen müssen, Isomatte und Moskitonetz sind gesetzt. Gibt es dort gute Moskitonetzte oder sollte besser eines besorgen? Gibt es eine Bauform, die sich besonders bewährt hat?

    Arbeitstechnisch möchte ich gerne ein Leatherman mitnehmen. Hat schon jemand Erfahrung gemacht bzgl. Einhandklinge oder Begehrlichkeiten bei Flughafenpersonal / Grenzern?

    Gibt es irgendwelche Must-haves, die ich mitnehmen sollte?

    5. Krankenversicherung
    Gefühlt haben alle, die ich bis jetzt gefragt habe, die Hanse-Merkur-Auslandskrankenversicherung für junge Leute. Unfallversicherung und Reisehaftpflicht müssen stipendientechnisch dabei sein.
    Als Alternativen habe ich die Allianz (raus, da viel teurer), ADAC (raus, da 50€ SB) und STA Travel (raus, da auch viel teurer) gefunden. Wie wart ihr versichert?

    6. Impfungen & Medikamente
    Ich möchte zur Reisepraxis beim Globetrotter gehen und mir anhören, was die so empfehlen.
    Das Auswärtige Amt empfielt Tollwut, Hepatitis A&B, Meningokokken-Meningitis ACWY und Japanische Encephalitis.

    Meine Freundin hatte für eine Langzeitreise noch Impfungen gegen „Reisedurchfall“, was auch immer das ist. Auch von der Reisepraxis empfohlen. Vereinfacht das die Anpasung auf indische Nahrungsmittel- und Hygieneverhältnisse?

    Was muss unbedingt in die Notfallapotheke? Ibus, Immodium, bestimmte Antibiotika?

    7. SIM-Karten
    Bekommt man einfach eine Sim-Karte oder ist das sehr bürokratisch? Ist das Handynetz gut ausgebaut, sind bestimmte Anbieter eher zu empfehlen? Ist Datenvolumen teuer?

    Ich entschuldige mich für die vielen Fragen, aber ich möchte mich gerne gut auf meinen Aufenthalt dort vorbereiten und es kommen sicher auch noch viele dazu.

  • LihofDirk
    Freak

    Liebt das Forum
    • 15.02.2011
    • 13729
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Arbeiten im nördlichen Indien / Uttarakandh

    Zur Sprache:
    Das Englisch, auch gebildeter Inder ist gewöhnungsbedürftig, aber man kann sich dran gewöhnen. Ich verstehe inzwischen nicht nur die indischen Kollegen, mit denen ich öfter zu tun habe, sondern auch Anrufer. Manche geben sich auch Mühe, Hochenglisch zu sprechen. Ist ungefähr so, wie mit Deutsch und Niederbayern.
    Bei Hindi gibt es laut Kollegen (mein Büronachbar ist aus Haryana, also dem Nachbarbundesstaat) ein Standard Hindi, das Verwaltungssprache ist und weit verbreitet. Es gibt wohl auch lokale Varianten, wo nicht immer die Grenze zu Dialekt oder eigener Sprache klar wäre, aber Verständigung sei mit Standard Hindi möglich.

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    • Homer
      Freak

      Moderator
      Liebt das Forum
      • 12.01.2009
      • 16935
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Arbeiten im nördlichen Indien / Uttarakandh

      polio auffrischen und was zum thema malaria überlegen

      OT:
      Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
      Das Englisch, auch gebildeter Inder ist gewöhnungsbedürftig, aber man kann sich dran gewöhnen.
      ich finds easy im vergleich zum englisch ungebildeter schotten
      420

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      • LihofDirk
        Freak

        Liebt das Forum
        • 15.02.2011
        • 13729
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Arbeiten im nördlichen Indien / Uttarakandh

        Zitat von Homer Beitrag anzeigen
        polio auffrischen und was zum thema malaria überlegen

        OT:

        ich finds easy im vergleich zum englisch ungebildeter schotten
        OT: Schottische Regimenter waren häufige Kolonialtruppen, die Inder hatten wohl wenig Chance “proper English“ zu lernen.

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        • TilmannG
          Fuchs
          • 29.10.2013
          • 1332
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Arbeiten im nördlichen Indien / Uttarakandh

          Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
          Zur Sprache:
          Das Englisch, auch gebildeter Inder ist gewöhnungsbedürftig, aber man kann sich dran gewöhnen....
          Man kann es sehr gut verstehen. Verständigung in Indien mit englisch ist wirklich einfach. Ich würde das Eigene aufpolieren und es einfach unterlassen, mich über eine etwas andere Sprachmelodie zu mokieren. Natürlich wäre der Einstieg in Hindi (für sprachbegabte/interessierte) interessant, ob es dir damit gelingt, tiefgründigere Gespräche führen zu können, ist dann doch eher fraglich.

          Zitat von kunibald Beitrag anzeigen
          ... Wie kann ich mir die Leute dort vorstellen? Wuselig und laut? Aufdringlich, oder eher zurückhaltend? Was prägt ihr Leben? Religion, Arbeit oder Familie? Wie komme ich mit ihnen ins Gespräch?
          Sie werden dir den Kontakt einfach machen, besondere Aufdringlichkeiten habe ich eigentlich nicht erlebt. Mach dir keinen Kopf und verdreh dich nicht. Natürlich sind Familie und Religion wichtig, aber wiederum so selbstverständlich, daß man das nicht penetrant thematisieren muss.

          Gegenüber Behörden solltest du dich so korrekt wie möglich verhalten, die Kontrollen am Flughafen können streng sein.

          Von einer Dünnpfiff-Impfung habe ich noch nie gehört, da wäre ich skeptisch. Eigene Reinlichkeit, vor allem beim Trinkwasser und das übliche "kochen, schälen oder waschen" bei Nahrungsaufnahme ist sicher wichtiger.
          Beim Langzeitaufenthalt in ländlichen Gebieten wird oft Tollwut-Impfung empfohlen, in Indien eine erschreckend häufige Todesursache.

          Viel Spaß! - Tilmann
          Zuletzt geändert von TilmannG; 09.10.2017, 07:52.
          http://www.foto-tilmann-graner.de/

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          • qwertzui
            Alter Hase
            • 17.07.2013
            • 2877
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Arbeiten im nördlichen Indien / Uttarakandh

            Zum Thema Impfungen: Eine individuelle Beratung vom Tropeninstitut (siehe Tropeninstitut.de) ist sicher sinnvoller als Meinungsumfragen im Internet.

            Where you from? What's your name? Are you married? What religion? Do you eat meat? Whats your job? Whats your income? Aber auch Fragen zur aktuellen politischen Lage in Deutschland wirst du im Sekundentakt beantworten müssen. Im Gegenzug darfst du dann natürlich auch jede Frage und sei es aus deutscher Sicht noch so indiskret, zurück fragen.

            Gleichzeitig zur unstillbaren Neugier kommt dann noch der Wunsch dir irgendetwas zu verkaufen. Also Schwierigkeiten mit der Kontaktaufnahme gibt es eher nicht.

            Am Anfang kamen mir die Inder laut, wuselig und aufdringlich vor. Nach zwei Monaten in Indien kamen mir die Deutschen verschlossen, kalt und unfreundlich vor

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              Liebt das Forum
              • 18.04.2008
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Arbeiten im nördlichen Indien / Uttarakandh

              Guck mal ins Kleingedruckte deiner Reisekrankenversicherungen, ob da Arbeitsaufenthalte überhaupt drin sind.
              Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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              • LihofDirk
                Freak

                Liebt das Forum
                • 15.02.2011
                • 13729
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Arbeiten im nördlichen Indien / Uttarakandh

                Zitat von TilmannG Beitrag anzeigen
                Man kann es sehr gut verstehen. Verständigung in Indien mit englisch ist wirklich einfach. Ich würde das Eigene aufpolieren und es einfach unterlassen, mich über eine etwas andere Sprachmelodie zu mokieren.
                Das sollte kein “mokieren“ sein, sondern der Hinweis, dass das indische Englisch halt nicht dem Schul- oder Hollywood Englisch entspricht.
                Die Inder wissen das auch, und geben sich in Einzelgesprächen mühe, aber wer mal in einer grösseren Runde diskutiert hat, mit Fachausdrücken (und es geht hier um Arbeiten laut Fragestellung) weiss, das von Null auf Hundert nicht zwangsläufig sofort geht.
                Und dass sogar Inder untereinander an der englischen Aussprache die Region der Herkunft erkennen könnnen (weil die Muttersprache halt den Einfluss auf die Betonung hat), manchmal auch nachfragen “ was meintest Du“ zeigt doch, das ich nicht ganz unrecht habe.
                Und ich treibe mich dank meiner Kollegen viel mit Indern rum.

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                • thomas79
                  Fuchs
                  • 12.06.2010
                  • 1069
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Arbeiten im nördlichen Indien / Uttarakandh

                  Zitat von kunibald Beitrag anzeigen
                  Werte indienerfahrene Foristen,
                  wie das Leben so läuft, werde ich ab April 2018 für einige Monate in Indien, genau genommen in Uttarakandh, arbeiten.
                  Gehst Du über eine Firma nach Indien oder hast Du Dich quasi selbständig nach Indien beworben?

                  Über Firmen kenne ich es eigentlich dass man all Deine Fragen in entsprechenden Vorbereitungen zur Entsendung ausführlich mit Dir bespricht und Dich dann wirklich spezifisch auf Deine Situation hin berät. (bin selbst mehrmals im Jahr in Indien, aber eher Mitte und Süden)

                  Dazu gehören dann normalerweise:
                  - interkulturelles Training (nicht unterschätzen! Du bist nicht zum Urlaub da also willst Du auch was erreichen, das geht nur erfolgreich wenn Du den Schlüssel zu den Menschen hat)
                  - Impfberatung incl. zugehöriger Impfungen (keine Experimente, das Risiko sich hier etwas einzufangen ist deutlich höher als in DE)
                  - allg. Reiseberatung (Lebensmittel, Trinkwasser, Sicherheit, Notfallnummern und Ärzte mit europäischen Standards, usw.)

                  Ich würde da auf jeden Fall erstmal Deinen Arbeitsgeber fragen was er da für Dich geplant hat. Damit geht einiges einfacher und Indien ist schon etwas ganz anderes als Europa...
                  TrekkingTrails.de: Touren - Ausrüstung - Packlisten

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                  • kunibald
                    Erfahren
                    • 15.06.2014
                    • 153
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Arbeiten im nördlichen Indien / Uttarakandh

                    Hallo,
                    vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Das mit der Sprache erleichtert mich ja sehr. Wie lange habt ihr so gebraucht, um euch daran zu gewöhnen?

                    Was macht die äußere Erscheinung aus? Mitunter wird ja Wert auf Dinge gelegt, die einem nicht so in den Sinn kommen, wenn man in Berlin wohnt. Ich hab als Kerl recht lange Haare (> Schulterlang) und meistens einen Mehrtage-Bart, kann das für Irritationen sorgen?

                    Gehst Du über eine Firma nach Indien oder hast Du Dich quasi selbständig nach Indien beworben?
                    Über Firmen kenne ich es eigentlich dass man all Deine Fragen in entsprechenden Vorbereitungen zur Entsendung ausführlich mit Dir bespricht und Dich dann wirklich spezifisch auf Deine Situation hin berät.
                    Ich gehe über eine Firma, und mir wurde auch schon vieles über die Bedingungen vor Ort erzählt. Um mich umfassend auf eine spezifische Situation vorzubereiten, ist die Situtation vor Ort aber zu flexibel. Ich werde auch weniger im professionellen Umfeld unterwegs sein, sondern mehr mit der dortigen Landbevölkerung zu tun haben.

                    Zum Thema Impfungen: Eine individuelle Beratung vom Tropeninstitut (siehe Tropeninstitut.de) ist sicher sinnvoller als Meinungsumfragen im Internet.
                    Habe ich vor, allerdings in der Reisepraxis im Globetrotter und nicht im Tropeninstitut, weil mir bei dieser Frage stets zu ersterer geraten wird. Nichtsdestotrotz kann es ja auch nicht schaden, mal die Schwarmintelligenz zu konsultieren. So von wegen "Nimm besser noch die Prophylaxe zum Gelbbauch-Ochsenbandwurm, da wird wegen XY oft nicht zu geraten, aber der tritt da häufig auf..."

                    Guck mal ins Kleingedruckte deiner Reisekrankenversicherungen, ob da Arbeitsaufenthalte überhaupt drin sind.
                    Sind es zumindest bei der Hanse-Merkur, die ich derzeit favorisiere.

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                    • LihofDirk
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 15.02.2011
                      • 13729
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Arbeiten im nördlichen Indien / Uttarakandh

                      Bei Versicherung klären, ob die typische Auslandskrankenversicherung auch die Visa Bedingungen erfüllt.
                      Für Australien habe ich da eine komplett Versicherung nachweisen müssen. Hat aber der AG über den relocation agent beim Visumbeantragen geklärt.
                      Bei den juristischen Fallstricken nicht raten sondern einem Profi überlassen.

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                      • thomas79
                        Fuchs
                        • 12.06.2010
                        • 1069
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Arbeiten im nördlichen Indien / Uttarakandh

                        Zitat von kunibald Beitrag anzeigen
                        Ich werde auch weniger im professionellen Umfeld unterwegs sein, sondern mehr mit der dortigen Landbevölkerung zu tun haben.
                        ist es nicht gerade dann um so wichtiger sich professionell darauf vorbereiten zu lassen? Im geschäftlichen Umfeld wirst Du in Indien von Deinen Gastgebern oft rund um die Uhr betreut, vom Hotel abgeholt, dorthin zurückgebracht, dafür gesorgt dass Du Trinkwasser für unseren verwöhnten Magen bekommst usw. Dazu kommt dass im geschäftlichen Umfeld die Kollegen selbst auch eine gewisse interkulturelle Erfahrung haben.

                        Da dürfte im ländlichen Umfeld einiges eher schwieriger sein als einfacher...

                        Mit den Impfungen am Besten früh anfangen. Die Tollwut braucht z.B. 3 Impfungen auf 4 Wochen im richtigen Abstand verteilt, glaube bei einer Hepatitis-Impfung waren es auch mehrere. Vor allem ist dann auch die Frage wie viele der Impfungen du parallel abkannst (Die Tollwutimpfung legt Dich gerne mal flach, in der Zeit gibts dann keine andere Impfung...). Je nachdem was Du schon an Impfungen hast kann sich das dann schon ein wenig ziehen bis Du dann alles zusammen hast.
                        Zitat von kunibald Beitrag anzeigen
                        Das mit der Sprache erleichtert mich ja sehr. Wie lange habt ihr so gebraucht, um euch daran zu gewöhnen?
                        Das geht eigentlich recht schnell (1-2Tage). Du bist ja vor Ort permanent davon umgeben und kannst gar nicht anders als Dich daran zu gewöhnen. Chancenlos bist Du nur, wenn Sie ihr normales Tempo sprechen - ich kenne es aber nur so dass die Leute sehr viel Rücksicht nehmen.
                        TrekkingTrails.de: Touren - Ausrüstung - Packlisten

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                        • Der Thorsten
                          Erfahren
                          • 03.07.2008
                          • 115
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Arbeiten im nördlichen Indien / Uttarakandh

                          Zur Einordnung: 3 Monate in Bangalore gearbeitet, knapp 2 gereist

                          - mit langen Haaren und Bart hab ich mich nicht unwohl gefühlt

                          - in nicht-touristischen Gegenden (zähle auch Bangalore dazu) habe ich mich mit langem Hemd und langer Hose deutlich wohler gefühlt als mit kurzer Hose und T-Shirt.

                          - sim karte ist bürokratischer Aufwand, aber soweit ich gehört habe unproblematisch (ich habe meine vom Arbeitgeber bekommen) Nimm Passfotos unf Passkopien mit. Es gibt Roaminggebühren wenn man den Bundestaat wechselt.

                          - DEET-haltiges (~12% (?)) Mückenspray ist in Apotheken zu guten Preisen erhältlich

                          - Englisch: Ja, man kommt gut zurecht, es ist allerdings auch nicht so, dass es alle sprechen. Für ländliche Gegenden wäre ich erstmal zumindestens etwas skeptisch. Kommunikation mit Hand und Fuß klappt aber deutlich besser als z.B. in China

                          - in das indische Englisch kommt man recht schnell rein, da würde ich mir keine Sorgen machen. Die Sache mit dem kopfwackeln wirst du sicher auch schnell verinnerlichen und lange behalten ;)

                          Alle Angaben sind mit Vorsicht zu genießen, alle 100km erwartet einen wieder ein komplett anderes Indien. Das waren nur meine Erfahrungen ;)

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