Yukon

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Finn
    Alter Hase
    • 16.10.2001
    • 2985
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    jo ist OK! Werde danach mal im Internet bzw. nach Büchern suchen. Trotzdem vielen Dank für deine Müh!!!

    Gruß Finn

    Kommentar


    • alaskawolf1980
      Alter Hase
      • 17.07.2002
      • 3389
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      zum Thema Canadier: falls du irgendwann mal etwas mehr über das Canadierfahren wissen willst: Habe bei Ebay die deutsche Version von The Path of the Paddle ersteigert, die es im handel nicht mehr gibt. Und jetzt wo ich das Buch in den Händen halte bin cih wie tausende andere Leute davon überzeugt. Ein besseres Buch über die Kunst des Kanadierfahrens gibt es auf der Welt nicht. Absolut super erklärt. Sehr professionell für Anfänger und Könner glecihermaßen. Da gibt es Schläge drin, die sind so nützlich und auf soetwas würde man niemals kommen, wenn man nur so paddelt. So nun werde ich mal anfangen alles über das richtige kunstvolle Canadierfahren zu lernen. Gehört auch viel Übung dazu.
      Darin ist auch diese seltsame Sache erklärt, wieso man auf großen Gewässern bei starken Wind im Nu aus dem Kanu fallen kann. Das ist so ne seltsame Sache wie das Kanu sich bei Gegenwind verhält und das es bei Wellengang zu solchen Unfällen wie auf dem Laberge kommen kann.


      alaskawolf1980
      \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

      Kommentar


      • Akela
        Gerne im Forum
        • 14.01.2003
        • 65

        • Meine Reisen

        #43
        Yukon - gundsätzlich schon ein toller Fluß mit ner interessanten historischen Vergangenheit, zum Kanufahren auch ganz nett. (Hatte ein kurzes Stück das vergnügen)

        Aber ich kann den McMillan empfehlen. Da gibt es zwar auch ein paar Portagen, aber ich war mitte September unterwegs - genial - keine Mücken, gelbe Pappeln/ Birken, da Elch-Brunftzeit jede menge Elche und deren "geblööke", Bieber, Weißkopfseeadler, gen Süden ziehende Gänse, keine Touris denen ist dann zu kalt ... (schmacht!!!)

        Auch der Big Salmon ist schön, recht einfach zu paddeln und keine Portagen. Problem: Es ist mittlerweile wohl -der Tourifluß schlechthin- wenn Dienstags der Flieger aus Deutschland kam, treffen sich Mittwochs alle am Quiet Lake wieder (sollen oft so um die 50 Leute sein).

        Kann auch noch einen Link beisteuern, der auch noch weitere, wi ich finde interessante Yukonlinks enthällt. Blain bietet im Sommer Kanutouren und im Winter Schlittenhundetouren (auch echt geil) an. Kein großes Unternehmen, nur er und seine Frau, sind echt nett, sprechen aber kein Deutsch.
        www.waldensguiding.com
        Unter dem Blätterdach eines Baumes sitzt ein Busch und singt

        Kommentar


        • alaskawolf1980
          Alter Hase
          • 17.07.2002
          • 3389
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          Hi Akela

          würde dir es was ausmachen ein wenig Infos zu geben. Hast bestimmt schon etwas mehr dort gepaddelt oder?

          Meine ersten fragen:

          Wie lange kann man iom September noch unterwegs sein, bis das Eis kommt??? Auf dem Yukon? AUf dem Big Salmon? usw.

          Das mit den Big Salmon als Tourisuperfluss hab cih auch schon gehört. Und versteh ich überhaupt nicht. Wieos fahren alle noch so weit, wenn sie in Whitehorse direkt ins Kanu springen können. Ist mir unverständlich. Aber auch gut so, so hat man bis Hootalinqua seine Ruhe. Ab da kommen dann eben die Teslinfahrer und sptäer die Salmonpaddler . Den Big Salmon mach ich sicherlich auch nochmal, weil mir die Landschaft noch mehr gefällt wie am Yukon direkt.

          Wie ist das mit dem MacMillan genau? Wie gut muß man denn da paddeln können? Soll laut einiger Vermieter in Whitehorse nur was für richtige Könner sein. Aber nach anderen Beschreibungen zu folgern ist das dann doch nicht sooo grass. Auf alle Fälle ist der MacMillan und der Pelly RIver ganz oben auf meiner Wunschliste. Die aber nach den ersten Meldungen dass die für richtige Könner seien etwas zerstört wurde. Kannst du mir darüber was genaueres sagen? Wie schätzt du die beiden Flüsse ein?

          Schonmal Bell RIver, Eagle RIver, Porcupine RIver gepaddelt? Wie steht es mit dem Snake RIver, Hart River und Wind RIver. Einer dieser soll anscheinend nicht sooo schwer sein. Hab das gerade vergessen. HAste über die Erfahrungen doer INfos?


          grüsse
          alaskawolf1980
          \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

          Kommentar


          • alaskawolf1980
            Alter Hase
            • 17.07.2002
            • 3389
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            Oh jetzt hab ichs auf deiner Seite nochmal gefunden. Es war der Wind River der nicht soo schwierig war.

            Das ist doch eine gute Kombination: Mac Millan River bis Pelly Crossing (oder bis nach Dawson weiterpaddeln) und dann von Pelly Crossing oder Dawson mit dem Buschflugzeug zum Wind River fliegen. Dort bis zum Peel River paddeln und wieder zurückfliegen. Das wäre doch eine Traumtour.
            \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

            Kommentar


            • Akela
              Gerne im Forum
              • 14.01.2003
              • 65

              • Meine Reisen

              #46
              Na das sind ja gleich ne ganze menge Fragen.

              Ich hab nochmal nachgeschaut der McMillan war 05.-17. September und beim Heimflug schneite es leicht. Ich denke das das mit dem Zufrieren der Flüsse noch länger dauert, aber auch ich hatte schon einige Frost-Nächte (Tod den Mücken ) Viel später würde ich allerdings nicht mehr fahren, das könnte zum Paddeln dann doch zu ungemütlich werden.

              In meinem Buch "Paddling in the Yukon" (bei Interesse: ISBN 0-9693894-1-8, ungf. 20 CAN $) sind eine menge Kurzbeschreibungen diverser Kanuflüsse find ich ganz gut zur Übersicht.

              Da ist der Sauth McMillan mit Klasse III und einer kurzen Klasse IV angegeben. Ich bin ehrlich, habe meistens vorne gesessen, hatte aber im ersten 1/4 auch da ne menge mitzusteuern. Ich denke der eigentliche schwierige Part, auch die 2-3 Portagen befinden sich alle nur am South McMillan. Sobald der North McMillan dazukommt und das ganze nur noch McMillan heist wirds einfacher. Schipperst Du dann in den Pelly wirds fast (kanutechnisch) langweilig, aber Vorsicht dann kommt nochmal der Granite Canyon. Da ist der schwierigkeitsgrad wohl sehr Wasserstandsabhängig, bei uns war es einacher als die Stromschnellen im SouthMcM. Kurz vor dem Canyon kommt allerdings zum ersten mal wieder ne Straße. Wie das da mit dem Umtragen ist weit ich leider nicht.
              Bei weiterem interesse, es gibt da noch einen Flußführer, handgemalt, englisch, aber ganz gut. Problem ist nur, dass du Ihn wohl nur dort in den Geschäften bekommst: South Macmillan River, Rivers North Publications, Rivers of the Yukon Territory, Nort Canol Road to Pelly Crossing by Mike Rourke.

              Mit weiteren Flüssen, außer dem Big Salmon, hab ich im Yukon leider noch keine weitere Erfahrung (Schweden ist auch sehr schön, und billiger)
              Ansonsten schau mal nach dem Oben angegebenen Buch oder auf der Hompage von Blain www.waldensguiding.com
              Unter dem Blätterdach eines Baumes sitzt ein Busch und singt

              Kommentar


              • alaskawolf1980
                Alter Hase
                • 17.07.2002
                • 3389
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                Also Paddling in the Yukon habe ich schon längst. Die BEschreibungen sind wirklich schön um eine erste Übersicht zu bekommen, aber danach ist acuh schon Schluß.
                Die Karten von Mike Rourke kenne ich. Ich habe die Rourke Karten vom YUkon Abschnitte von Whitehorse bis nach Circle (Alaska). Wenn ich eine Tour auf einem FLuss wieder mache nehme ich ausnahmslos nur noch diese KArten von Mike Rourke mit. Denn so wunderschön genau gezeichnete KArten sind sehr hilfreich (auch wenn sich Sandbänke, FLussufer mit der Zeit etwas verändern können. Die Genauigkeit der eingetragenen flachen Uferzonen ist sehr hilfreich. BEsonders abends am kilometerbreiten Yukon wenn man einfach keine geeignete Zeltstelle findet und nicht immer die Ufer bei der Suche wechseln will weil es komischerweise immer am gegenüberliegenden Ufer flacher aussieht, aber es dann doch nicht ist.
                Nunja, dann werde ich mich weiter mit dem McMillan und dem Pelly beschäftigen und dann diesen Sommer schauen ob ich die dann machen werde.
                \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

                Kommentar

                Lädt...
                X