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-bei Dauernutzung wird Ventile dünn wie Pergamentpapier und man fragt sich, ob das viele Geld sein muß, wenn ein simpler Anorak aus Poliamid Gewebe und Polyester Futter für 6 Euro das genauso wenn nich besser kann und etliche Jahre länger hält...
-in gemäßigtem Gelände mit leichtem Gepäck funktioniert das mit dem Dampfdurchgang sehr gut, auch bei hartem Frost
-lass es nur bergiger werden, schwerer Rucksack und Tiefschnee, Temperaturschwankungen, dann saugt er sich voll und wird dann bei Kälte unflexibel und hart
Hersteller wie Klättermusen haben deswegen ihre neuen Modellreihen verstärkt(Schultern, Hüftbereich)
Ich bin wieder von ab und habe mehrere, leichte Kunstfaser Jacken im Einsatz: Paramo Fuera Smock, Arcteryx Squamisch Hoody, billige Tchibo Windjacke und für den kommenden Winter auch so einen FR Anorak(High Coast) weil er nen super Grundschnitt hat und eine hervorragende, simple Kapuze und Kragen.
Ich würde vielmehr drauf achten, daß der Anorak vom Grundschnitt her passt und auf die Kapuzenkonstruktion achen! Sonst isses doch alles der gleiche Käse...
Hatte heute beide Jacken zur Ansicht da. Beide in XXL. Beide zu groß für mich. Daher gehen beide erstmal zurück. Der Smock wird aber in Größe XL zurückkommen. Mir gefällt er besser, da er länger geschnitten ist. Das Konzept mit den Taschen ist genau das was ich mir vorgestellt habe. Mit dieser Jacke werde ich lange viel Freude haben.
Hatte heute beide Jacken zur Ansicht da. Beide in XXL. Beide zu groß für mich. Daher gehen beide erstmal zurück. Der Smock wird aber in Größe XL zurückkommen. (...)
In XXL ? Dann hast Du eine gute Größe
Bei mir ist es qualitativ auch so: Mit der normalen Alltagskleidung drunter hätte ich meine No. 68 evtl. auch in M nehmen können, da hätte sie dann sozusagen einen großzügigeren slim fit. So wie eine gut geschnittene lange Freizeitjacke.
Sogar S wäre gegangen, aber da wäre es dann doch etwas stramm und letztlich zu kurz geworden, sporty fit vielleicht
Jedenfalls lässt sich festhalten, dass die Teile schon recht großzügig geschnitten werden.
Ich zitiere mich ausnahmsweise selbst:
(...)
Der Smock No. 1 ist schon ein monumentales Teil. Er ist auch etwas länger als Jacket No. 68.
Beide Jacken fallen riesig aus, und du kannst auf jeden Fall mindestens ein dickes Fleece o. ä. darunter anziehen.
Ich für mein Teil habe mich deshalb für die No. 68 in Größe L entschieden, dann passt auch Winterkleidung drunter. Und Reserven "for years to come" sind dann auch eingepreist
Außerdem will ich mit der Jacke ja nicht auf den Laufsteg oder ins Szenecafé.
Auf jeden Fall Gute Entscheidung, so wie es sich liest!
Lass doch mal hören, wie XL für dich ausgefallen ist und ob sie sonst deinen Vorstellungen entspricht bitte.
Hätte ich Geld und Platz, wäre nämlich auch bei mir der Smock No. 1 eingezogen... TT (TopTeil)!
Eine Korrektur in eigener Sache noch: Das, was ich hier schrieb
(...)
Aber: Er hat keine(!) Innentasche(n) und keine Hinter(n)taschen. (...)
ist falsch. Natürlich hat der Smock Hinter(n)taschen, 2 Stück.
Außerdem hat er auch am unteren Bereich, so erinnerungsweise ab ca. Hüfthöhe, Heavy Duty und nicht "nur" das normale G-1000 verbaut. Auch eine Tatsache, die man bedenken kann.
Die Auswahl der Größen bei den Jacken ist doch einfach vor der Bestellung zu ermitteln.
FR gibt in den Größentabellen zum jeweiligen Modell die genauen Maße an.
Jacke die gut passt zu Hause ausmessen und vergleichen. DANN bestellen.
@cast: Da hst du natürlich recht. Nur habe ich nicht nur bei Fjällräven erlebt, dass Maßangabe und Wirklichkeit nicht deckungsgleich waren. Ich neige deshalb dazu, eine Alternativgröße zusätzlich zu bestellen, wenn ich bestellen muss und nicht vor Ort anprobieren kann. Normal, oder?
Deshalb kann ich das Bestell- und Auswahlverhalten des TS gut nachvollziehen.
Guten Abend,
bin jetzt seit einer Woche stolzer Eigentümer der o.g. Jacke in Größe XL. Die Jacke entspricht genau meinen Erwartungen, die Größe XL ist perfekt für mich. Bei den herrschenden Temperaturen trage ich z.Zt. den Fleece No. 26 unter der Jacke.
Die Qualität alles wie erwartet. Da wie der Kollege ja erkannt hat, die Jacke bei mir nicht im harten Einsatz gefordert wird, konnte ich die großen Taschen auf der Rückseite bisher für den Transport der leeren Kaffeemugs, oder für die kleinen Einkäufe meiner Frau nutzen.
Danke nochmal an alle die mir hier wertvolle Tipps gegeben haben.
Meine nächste Frage kommt bestimmt!
Sorry, aber ich lach mich tot.
3LagenHimalayaExpeditionsoutfit ist tot, es lebe der Bushcrafttrend.
Ich verstehe langsam die Probleme der Outdoorbranche.
Sorry, aber ich lach mich tot.
3LagenHimalayaExpeditionsoutfit ist tot, es lebe der Bushcrafttrend.
Ich verstehe langsam die Probleme der Outdoorbranche.
Freut mich wenn ich Dir eine Freude gemacht habe, ich erfreue mich an dieser geilen Jacke, auch Dank Deiner Mithilfe, irgendwie...
OT: Lass Dich nicht irritieren von Cast, der ist eben so. Hab Spaß mit Deinem Schätzchen. 0,5er Colaflaschen und Bierflaschen passen in die Taschen solcher Smocks übrigens auch gut rein.
Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"
Hab Spaß mit Deinem Schätzchen. 0,5er Colaflaschen und Bierflaschen passen in die Taschen solcher Smocks übrigens auch gut rein.
Genau, kommt ja cool so im bushcraft outfit.
Und nein, ich bin nicht so. Es ist nur wiedermal ein schönes Beispiel, daß sich Deutsche einfach nicht angemessen bekleiden können.
Die meisten haben anscheinend nur eine Jacke, die wird dann vom Opernbesuch bis zur Wanderung angezogen. Je älter um so häufiger steht JW drauf, bei den jüngeren scheint es anscheinend eher der bushcrafttrend.
OT Sobald es unter der Jamaica Koalition das Geschmacksministerium gibt, kann cast sich ja bewerben. Bis dahin freu ich mich nicht in New Texas zu leben.
Das hat nix mit Geschmack zu tun, sondern mit einer Einstellung zu Bekleidung die der Situation angepasst ist, oder eben nicht.
In Deutschland meistens nicht, bei Franzosen und Italienern schon eher.
So ist es.
Barbour und burberry’s waren in grauer vorzeit outdoorlabels. Heute sind sie fashion. Das ist der von fj gewollte weg zum wirtschaftlichen erfolg.
Kein franzose «von stand» geht mit der kurzen buxe in die city.
Ich bin nicht der cast supporter club. Versprochen.
Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Smock No. 1! Ein tolles Teil - viel Freude damit
Das Fleece No. 26 trage ich übrigens auch sehr gern unter meiner 68er Jacke.
Neulich habe ich (30.10.) einen ganzen Tag draußen auf der Alb bei den Schafzüchtern verbracht: Regen, sogar Schneeregen, Windböen und ich warm und behaglich eingepackt. Gegen den gelegentlichen Regen habe ich mich zeitweilig mit einer dünnen Regenjacke gewappnet, denn die G-1000-Jacken sind ja nicht wirklich dicht, egal ob Wax oder Nix.
Aber das muss so, und ich habe mich einfach sauwohl gefühlt!
Solche Erlebnisse wünsche ich Dir auch, denn dafür sind die Jacken ja auch gemacht.
Aber man kann sie selbstverständlich auch im normalen Alltag tragen, und in die Disco oder die Oper würde ich mit den Teilen selbstverständlich nicht gehen... und auch nicht mit Shorts in die City...
Dass der durchschnittliche Deutsche nicht gerade die Stilikone in Sachen Kleidung darstellt, ist aber nichts wirklich Neues.
Wer übrigens einen stilvollen und meist doch auch ästhetischen Gegenentwurf zu Jack Wolfskin bzw. den Produkten der ganzen anderen Outdoor-Hersteller (ja, auch Fjällräven gehört dazu ) in den Fußgängerzonen der Großstädte sucht, möge gelegentlich bei "The Sartorialist" o. ä. vorbeischauen... und sich dann wieder an seinem kernigen Outdoor-Teil freuen
Zuletzt geändert von hoppenstedt; 06.11.2017, 20:57.
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