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Liebes Forum,
nach langer Abwesenheit und vielen Reisen ohne Reisebericht möchte ich nun von einem kleinem Ausflug ins Berchtesgadener Land berichten. Ich bin inzwischen mit einem Wohnmobil unterwegs und wollte mir das Berchtesgadener Land seit vielen Jahren mal anschauen. Im September 2017 hat es dann nun endlich geklappt.
Video
Ein kleines Handyvideo:
Fahren
Zunächst fuhr ich auf einen Wanderparkplatz bei Schneizlreuth. Obwohl die Straße ziemlich schmal war, wurde ich mit einem sehr vollen Parkplatz überrascht. Ich habe ich dann einen kleinen Ausritt mit dem Mountainbike unternommen. Besondere Vorkommnisse gab es keine, auf dem Parkplatz lies es sich dann angenehm übernachten.
Wasser. Überall.
Am nächsten Tag ging es dann nach Schönau an den Königssee. Mir war ja klar, dass es dort touristisch ist und es dem Einsamkeit liebenden Wanderer dort nicht gefallen wird, aber ich wollte zu den höchsten Wasserfällen Deutschlands. Triberg im Schwarzwald behauptet ja, sie hätten den höchsten Fall der Republik, dies ist aber nicht korrekt. Dieser befindet sich eben südlich vom Königssee. Der Röthbachfall ist etwa 470 Meter hoch.
Nach meiner Abfahrt setzte Regen ein. Trotz des Regens waren einige Menschen an der Bootsablegestelle. Mit dem Schiff ging es dann über den See. Der kundige Bootsmann gab einige Informationen preis und demonstrierte mit einer Trompete das Echo an einer Felswand. Angekommen am Südufer kam ich zunächst an einem Glühweinstand vorbei. Ich habe dankend abgelehnt (don't drink and hike). Dann ging es zum Obersee, der idyllisch im Regen lag. Anschließend am Ostufer des Sees entlang, teilweise auf einem felsigen Steig. Dennoch waren asiatische Touristen mit Turnschuhen und Schirmen bzw. Plastikregenmänteln unterwegs. Da ich noch relativ früh dran war, war meine Wanderung zu den Wasserfällen selber eher ruhig. Es handelt sich hierbei nämlich um drei Wasserfälle. In dem Kessel angekommen grasten Kühe im Regen und ein paar Leute in Regenjacken kamen mir entgegen. Trotz Regenschutzkleidung war ich bereits durchnässt. Ich aß schnell etwas und machte mich auf den Rückweg. Hier kamen mir dann Touristenmassen entgegen, die teilweise für das Wetter sehr schlecht gekleidet waren. Anschließend ging es mit dem Boot zurück. Auf einen Zwischenstopp in St. Bartholomä verzichte ich aufgrund der Nässe. Gerne hätte ich
mir noch die Eiskapelle angeschaut. Am Parkplatz angekommen musste ich dann leider feststellen, dass dort Wohnmobile nur von 7 bis 19 Uhr erlaubt sind. Man könnte dort also nicht mal zum Abendessen gehen. Nachdem ich etwas getrocknet war, ging ich noch die Malerwinkelrunde, bei der man einen netten Ausblick zum See hat. Aber auch hier waren viele Touristen unterwegs.
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nach langer Abwesenheit und vielen Reisen ohne Reisebericht möchte ich nun von einem kleinem Ausflug ins Berchtesgadener Land berichten. Ich bin inzwischen mit einem Wohnmobil unterwegs und wollte mir das Berchtesgadener Land seit vielen Jahren mal anschauen. Im September 2017 hat es dann nun endlich geklappt.
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Ein kleines Handyvideo:
Fahren
Zunächst fuhr ich auf einen Wanderparkplatz bei Schneizlreuth. Obwohl die Straße ziemlich schmal war, wurde ich mit einem sehr vollen Parkplatz überrascht. Ich habe ich dann einen kleinen Ausritt mit dem Mountainbike unternommen. Besondere Vorkommnisse gab es keine, auf dem Parkplatz lies es sich dann angenehm übernachten.
Wasser. Überall.
Am nächsten Tag ging es dann nach Schönau an den Königssee. Mir war ja klar, dass es dort touristisch ist und es dem Einsamkeit liebenden Wanderer dort nicht gefallen wird, aber ich wollte zu den höchsten Wasserfällen Deutschlands. Triberg im Schwarzwald behauptet ja, sie hätten den höchsten Fall der Republik, dies ist aber nicht korrekt. Dieser befindet sich eben südlich vom Königssee. Der Röthbachfall ist etwa 470 Meter hoch.
Nach meiner Abfahrt setzte Regen ein. Trotz des Regens waren einige Menschen an der Bootsablegestelle. Mit dem Schiff ging es dann über den See. Der kundige Bootsmann gab einige Informationen preis und demonstrierte mit einer Trompete das Echo an einer Felswand. Angekommen am Südufer kam ich zunächst an einem Glühweinstand vorbei. Ich habe dankend abgelehnt (don't drink and hike). Dann ging es zum Obersee, der idyllisch im Regen lag. Anschließend am Ostufer des Sees entlang, teilweise auf einem felsigen Steig. Dennoch waren asiatische Touristen mit Turnschuhen und Schirmen bzw. Plastikregenmänteln unterwegs. Da ich noch relativ früh dran war, war meine Wanderung zu den Wasserfällen selber eher ruhig. Es handelt sich hierbei nämlich um drei Wasserfälle. In dem Kessel angekommen grasten Kühe im Regen und ein paar Leute in Regenjacken kamen mir entgegen. Trotz Regenschutzkleidung war ich bereits durchnässt. Ich aß schnell etwas und machte mich auf den Rückweg. Hier kamen mir dann Touristenmassen entgegen, die teilweise für das Wetter sehr schlecht gekleidet waren. Anschließend ging es mit dem Boot zurück. Auf einen Zwischenstopp in St. Bartholomä verzichte ich aufgrund der Nässe. Gerne hätte ich
mir noch die Eiskapelle angeschaut. Am Parkplatz angekommen musste ich dann leider feststellen, dass dort Wohnmobile nur von 7 bis 19 Uhr erlaubt sind. Man könnte dort also nicht mal zum Abendessen gehen. Nachdem ich etwas getrocknet war, ging ich noch die Malerwinkelrunde, bei der man einen netten Ausblick zum See hat. Aber auch hier waren viele Touristen unterwegs.
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