Sackkarre als Bootswagen

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  • Ziz
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    • 02.07.2015
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    #41
    AW: Sackkarre als Bootswagen

    Die Bilder sind aber arg klein (auch in der Galerie).

    Ich würde vermutlich probieren, zwei Löcher in die Metallstangen zu bohren und die beiden Enden dann mit einem Zwischenstück zusammenzuschrauben. Ich vermute für Panzertape ist die Stelle zu belastet.
    Nein.

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    • Itchy ST
      Fuchs
      • 10.06.2009
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      #42
      AW: Sackkarre als Bootswagen

      Ja, sorry, hatte extra mittleres Bild gewählt, da klappt irgendwas nicht.

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      • PWD
        Fuchs
        • 27.07.2013
        • 1313
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        #43
        AW: Sackkarre als Bootswagen

        Geplante Obsoleszenz?

        An diesen stark beanspruchten Stellen könnte man auch Metall statt Plastik verwenden.

        Nun, Schaden da: ich würde die Nieten rausbohren und z.B. einen entsprechend großen Schäkel einbauen.

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        • ronaldo
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          • 24.01.2011
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          #44
          AW: Sackkarre als Bootswagen

          Zitat von PWD Beitrag anzeigen
          ... ich würde die Nieten rausbohren und z.B. einen entsprechend großen Schäkel einbauen.
          Genau, und am besten vorher noch ein Stück Rundholz in das Ende des Rohres hineinpfriemeln, dann staucht sich das nicht.

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          • Itchy ST
            Fuchs
            • 10.06.2009
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            • Meine Reisen

            #45
            AW: Sackkarre als Bootswagen

            Das Wort Schäkel musste ich zwar erst googeln, aber vom Aussehen her kannte ich die Teile. Ja, an sowas + Rundholz dachte ich auch in etwa. Nur den Klappmechanismus kann ich dann nicht mehr nutzen. Das wäre auf dem Boot schlecht. Allerdings mehr optisch als praktisch. Werde mal schauen und hier berichten, was bei rausgekommen ist.


            Geplante Obsoleszenz....mir vorweg auch ein unbekannter Begriff, vermute das wird es sein.

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            • Shalea
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              • 17.06.2013
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              #46
              AW: Sackkarre als Bootswagen

              @Ziz:
              Ich habe den Royal Shopper. Bisher hat er alles klaglos überstanden und er musste wirklich schon sehr leiden. Auf meiner Ostseewanderung habe ich ihn als Wanderwagen wirklich nicht geschohnt, aber er hat alles mitgemacht und überstanden. 👍

              Cooles Teil. Und wer hat's erfunden? Die Schweizer... äh nee, der Ralf brachte mich darauf.
              LG
              Shalea

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              • Ziz
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                • 02.07.2015
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                • Meine Reisen

                #47
                AW: Sackkarre als Bootswagen

                Danke, Shalea, das klingt gut, dann bleibt jetzt nur noch die Frage, ob
                • 3-Speichenrad Plastik?, 25cm, 2,5kg Gesamt,
                • Metallspeichenrad, 25cm, 2,6kg Gesamt,
                • Metallkugellagerrad, 25cm, 2,6kg Gesamt, oder
                • Kugellagerrad Plastik?, 29cm, 2,9kg Gesamt.


                Ich hab nur die mit Vollgummibereifung in die nähere Auswahl genommen, ich hab keinen Bock auf nen Platten unterwegs und will nicht noch ne Pumpe mitnehmen. Davon abgesehen beginnen die bei 3,2 kg.

                Kugellager klingt natürlich cool, aber lohnt sich das für meine Einsatzzwecke? Ich will damit nicht wandern gehen und ich hab eher Angst, dass das Kugellager Wasser nicht so dufte findet.

                29 cm kosten mich mindestens 300g, aber je größer desto gut... Andererseits hatte meine bisherige Karre nen Reifendurchmesser von 13 cm und ich fands okay. Nicht, dass mir die Bereifung vorne raufgeschnallt ins Wasser taucht, am Ende hällt man mich für nen Elbraddampfer.

                Qual der Wahl... Meinungen?
                Nein.

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                • ronaldo
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                  • 24.01.2011
                  • 11862
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                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Sackkarre als Bootswagen

                  Einfach: Kauf alle vier Varianten, teste, behalte die beste und verschenk die uebrigen bei der anstehenden Forums-Paddeltour.
                  Gibt reichlich Karmapunkte.

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                  • Itchy ST
                    Fuchs
                    • 10.06.2009
                    • 1174
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                    #49
                    AW: Sackkarre als Bootswagen

                    25 cm reichen. Kugellager brauchts nicht. Puh, die haben ja zig Royal Shopper Varianten mittlerweile. Würde einen mit um die 50 cm Spurbreite nehmen. Bei 58 cm könnte es eng werden in den Zügen.
                    Den Royal Shopper aus Stahl haben sie tatsächlich nicht mehr im Angebot. Schade.
                    Der Quattro (Stahl) ist wesentlich stabiler als der Alu Star. Die Plastikteile sind sicher bei allen Shopper die Schwachstellen.

                    Habe gestern gelernt, wie man Nieten entfernt (Wikihow sei Dank) und somit das abgebrochene Plastikteil, desweiteren per Mail angefragt ob dieses Plastikteil als Ersatz zu bekommen ist.
                    Falls ich das Plastikteil bekomme wäre mein momentanes Karrenproblem gelöst.

                    Warum werden eigentlich Nieten genommen, statt Schrauben? Gibt es da irgendeinen Vorteil, den ich nicht erkennen kann?

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                    • PWD
                      Fuchs
                      • 27.07.2013
                      • 1313
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                      #50
                      AW: Sackkarre als Bootswagen

                      Zitat von Itchy ST Beitrag anzeigen

                      Warum werden eigentlich Nieten genommen, statt Schrauben? Gibt es da irgendeinen Vorteil, den ich nicht erkennen kann?
                      Vorteil für wen? Es geht immer nur darum, möglichst viel Gewinn zu machen, oder im Umkehrschluss, billiger zu produzieren.

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                      • Ziz
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                        • 02.07.2015
                        • 7333
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                        #51
                        AW: Sackkarre als Bootswagen

                        Zitat von Itchy ST Beitrag anzeigen
                        25 cm reichen.
                        Danke für die Bestätigung, hab ich mir auch gedacht.

                        Zitat von Itchy ST Beitrag anzeigen
                        Kugellager brauchts nicht.
                        Ja, seh ich ähnlich. Das ist eher was zum Angeben abends im Lager. Ich sag nur Kopflicht mit Bluetooth bei der Regentour, aber ich will keine Namen nennen.

                        Zitat von Itchy ST Beitrag anzeigen
                        Puh, die haben ja zig Royal Shopper Varianten mittlerweile. Würde einen mit um die 50 cm Spurbreite nehmen. Bei 58 cm könnte es eng werden in den Zügen.
                        Guter Punkt. Wobei wir bis auf Straßenbahn nicht mit auf Karre geschnalltem Rucksack einsteigen. Es ist einfach zu unpraktisch und eine kurzzeitige Belastung des Rückens mit dem sackschweren Bootsrucksack kann man durchaus mal machen. Bei 5 Minuten Umsteigen von Gleis 2 zum Gleis 18 ist das eh obligatorisch, muss also immer gehen.

                        Davon abgesehen hat nur der Royal Shopper Plus 58cm Spurbreite und der ist mir eh zu schwer. Am Ende ist es eh immer ein Kompromiss, besser als ein echter Bootswagen kann und soll meine Bastelei ja nicht werden.

                        Durch deinen Hinweis fiel mir aber auf, dass der Royal Shopper mit Metallspeichenrädern der einzige mit nur 48 cm Spurbreite ist. Dachte, die sind vom Gestell alle identisch und nur die Räder unterschiedlich, das Rad muss also irgendwie "breiter" sein.

                        Aber damit habe ich es ja:
                        • 3-Speichenrad Plastik?, 25cm, 2,5kg Gesamt
                        • Metallspeichenrad, 25cm, 2,6kg Gesamt geringere Spurbreite
                        • Metallkugellagerrad, 25cm, 2,6kg Gesamt unnötig
                        • Kugellagerrad Plastik?, 29cm, 2,9kg Gesamt unnötig


                        Damit wirds wohl das 3-Speichenrad Ist eh die billigste und leichteste Version. Wieso mehr ausgeben oder tragen als notwendig.

                        Zitat von Itchy ST Beitrag anzeigen
                        Den Royal Shopper aus Stahl haben sie tatsächlich nicht mehr im Angebot. Schade.
                        Der Quattro (Stahl) ist wesentlich stabiler als der Alu Star. Die Plastikteile sind sicher bei allen Shopper die Schwachstellen.
                        Ich hätte mich eh dagegen entschieden. Stabilität ist das eine, aber > 3kg will ich einfach nicht aufm Boot spazieren fahren. Dann lieber damit leben, dass man mal was reparieren muss.

                        Zitat von Itchy ST Beitrag anzeigen
                        Habe gestern gelernt, wie man Nieten entfernt (Wikihow sei Dank) und somit das abgebrochene Plastikteil, desweiteren per Mail angefragt ob dieses Plastikteil als Ersatz zu bekommen ist.
                        Falls ich das Plastikteil bekomme wäre mein momentanes Karrenproblem gelöst.
                        Das ist ja bei Andersen scheinbar halbwegs möglich. Bei dem Klappkarrendingens ist der ganze Klappmechanismus ein riesiges Plasteteil. Wenn das kaputt ist, gibt es da nicht viel zu reparieren, da hilft nur noch ein 3D-Drucker.

                        Zitat von Itchy ST Beitrag anzeigen
                        Warum werden eigentlich Nieten genommen, statt Schrauben? Gibt es da irgendeinen Vorteil, den ich nicht erkennen kann?
                        Ich würde auch raten, dass Schrauben sich mit der Zeit lösen, Nieten eher nicht? Sind ja auch Oma-Einkaufswagen, die will nicht alle paar Monate die Schrauben nachziehen. Dazu vermute ich, dass das Material und die Maschine zum Anbringen billiger sind.
                        Nein.

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                        • Itchy ST
                          Fuchs
                          • 10.06.2009
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                          #52
                          AW: Sackkarre als Bootswagen

                          3 - Speichenrad Plastik hätte ich auch gewählt.

                          Eben nochmal rumtelefoniert wegen dem Plastikersatzteil, nachdem ich schon eine Mailabsage bekommen habe.
                          Abwarten heißt es nun über das Wochenende. Wenn ich das Teil bekommen sollte, werde ich es irgendwie verstärken und als zusätzliche Stütze zukünftig was zwischen dem unteren Rohgestell und aufgeklappter Gepäckauflage klemmen.

                          Die Niete von der heilen Seite der Gepäckauflage hat sich nun schon gelockert beim rausfummeln des kaputten Teiles. Na gut, nichts gegen Andersen (außer wenn es kein Ersatzteil gibt, dann werde ich sauer.), deren Karren sind halt für was anderes gedacht, aber den Nieten vertraue ich allgemein nun nicht mehr so. Wie immer, wenn was kaputt geht, macht man sich erst richtig Gedanken und nun wird wahrscheinlich zukünftig eine Ersatzschraube mit im Gepäck sein.

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                          • Ziz
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                            • 02.07.2015
                            • 7333
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                            #53
                            AW: Sackkarre als Bootswagen

                            Für Notreperaturen eignet sich oft auch starke Schnur oder Panzerband.

                            Aber hoffen wir mal, dass ich länger von Beschädigungen verschon bleibe. Mein Andersen Royal Shopper ist bestellt.
                            Nein.

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                            • Itchy ST
                              Fuchs
                              • 10.06.2009
                              • 1174
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                              #54
                              AW: Sackkarre als Bootswagen

                              Andersen hat Ersatzplastikteil gesendet, ohne weiteren Kosten, die Karre liegt noch in der Garantiezeit. Nun Karre wieder heil, ich erleichtert. Aus Holz ein Zwischendings zurecht gesägt/geraspelt was ich zukünftig zwischen Rohrgestell und aufgeklappter Gepäcktablage klemme. Somit verteilt sich das Gepäck auf einen dritten Punkt und entlastet die Plastikteile.

                              Saaletour kann kommen.

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                              • Ziz
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                                • 02.07.2015
                                • 7333
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                                #55
                                AW: Sackkarre als Bootswagen

                                Zitat von Itchy ST Beitrag anzeigen

                                Saaletour kann kommen.
                                Großes Andersen Shopper Nutzertreffen
                                Nein.

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                                • Ziz
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                                  #56
                                  AW: Sackkarre als Bootswagen

                                  Ich hatte jetzt ein paar Touren lang Zeit den Andersen Royal Shopper Aluminium mit 25 cm 3-Speichenrad (Modell 166-000-80) ausgiebig zu testen. Ehrlich gesagt, war ich kurz davor, ihn schweren Herzens doch durch einen Eckla Beach Rolly zu ersetzen, aber vorgestern zeigte sich, dass ich mit ihm doch einen Volltreffer gelandet habe.

                                  So ein Bootswagen hat drei Aufgaben für mich. Zuerst muss er mein Boot in Bus und Bahn transportieren. Das hat er klasse gemacht, meine Frau findet ihn zum Ziehen leicht zu klein, ich finde die Höhe perfekt – obwohl ich ~ 10 cm größer bin als sie. Kommt also auf den persönlichen Geschmack an. Ich finde die 107 cm Höhe ausreichend. Der Transportsack hält auch super und ist gleichzeitig schnell abmontierbar, wenn man mal wieder in 5 Minuten auf ein Gleis auf einem anderen Bahnsteig muss und man keine Zeit für einen Fahrstuhl hat oder es ihn schlicht nicht gibt.



                                  Das sieht auf dem Bild vielleicht so aus als würde der Rucksack nicht perfekt reinpassen, er ist in der Tat auch leicht zu breit, aber vorne ist die Fläche a) noch durch einen kleinen Metallbügel erweitert und b) hält die Packschnur den Sack, wo er sein soll. Im ICE kann man auch schnell Sack aufrichten, Schnur lösen, was nehmen, Sack zumachen, Schnur festzurren, wieder hinlegen – ohne, dass der Sack auch nur Anstalten macht von der Karre zu fallen. Selbst der Transport im Bus, den ich probiere zu vermeiden, wo es nur geht, ist kein Problem, erst Recht nicht mit diesen praktischen Haltegurten:



                                  Man sollte solche Wagen im Bus wirklich längs zur Fahrtrichtung aufstellen. Ohne den Haltegurt, hätte es auf der kurvenreichen Fahrt durch Regensburg mehrmals plumps gemacht. Egal. Bustest bestanden!

                                  Neben dem Transport in den Öffis habe ich den Wagen auch viel über Asphalt, Kopfsteinpflaster, Feldwege und gemähte Wiese gezogen: Hat immer gut funktioniert. Die 25 cm Reifen scheinen mir ausreichend.

                                  Der nächste wichtige Punkt war der Transport auf dem Boot. Kurz: Klappt super und hilft mir vorne sogar noch ein wenig bei der Trimmung bei Mehrtagesfahrten. Gleichzeitig ist er mit 2,5 kg schön leicht. Beim Festspannen kann man die Räder kurz abmachen, dann muss man die Schnur nicht drumrumwuchten. Beim Paddeln merkt man ihn gar nicht und er macht das Boot auch nicht übermäßig breit. Davor hatte ich am meisten Angst beim Eckla Beach Rolly und dem Eckla Foldy.





                                  Bleibt die letzte Funktion, als Bootswagen. Zuerst habe ich den Wagen auf diese Art und Weise als Bootswagen probiert:



                                  Ich dachte, das spiegelt grob meine Bootsrumpfform wieder (vorne spitz, mittig breit), aber selbst mit Evazote und allen möglichen Rummgezurre, hing der Wagen irgendwann schief dran. Ich kam zwar über den Campingplatz im Spreewald, aber war froh, dass es gut ausgebaute Wege waren. Bei nem Stück Holperstrecke wäre mir die Konstruktion einfach umgekippt.

                                  Vorgestern hieß es wieder > 300m Bootstransport und ich wollte dem Wagen nochmal eine Chance geben. Wenn man den Bügel runterklappt, sieht der Shopper schon vielmehr nach Bootswagen aus:



                                  Aber dann hängt der Bügel da halt rum und verklempt sich sicherlich irgendwoe. Also habe ich probiert, mit dem eh vorhanden Spanngurt, den Bügel dauerhauft und sicher oben zu fixieren. Und was soll ich sagen, das hat super funktioniert!



                                  So sieht es doch schon eher wie ein Bootswagen aus! Und hat sich dann auf einmal auch wie einer benutzen lassen.





                                  Die Zurrmethode werde ich sicherlich nochmal optimieren, wahrscheinlich eher wie beim Herkuleswagen im Hintergrund. Und das Scubi hatte hier wenig Durck, wie man vielleicht sieht, liegt daran, dass die Tour an dem Campingplatz zu Ende war und ich schonmal etwas Luft abgelassen hatte. Unter Druck wird das sicherlich nochmal anders aussehen. Aber es funktioniert! Proof of Concept ist erbracht.

                                  Damit werde ich beim Andersen Shopper bleiben. Leicht, klein verpackbar, für ein Scubi ein hinreichender Bootswagen (ob man da ein 30kg Boot raufwuchten sollte, wage ich zu bezweifeln) und im Vergleich zu den Ecklawagen recht günstig.
                                  Nein.

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                                  • AlfBerlin
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                                    • 16.09.2013
                                    • 5073
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                                    #57
                                    AW: Sackkarre als Bootswagen

                                    Danke @Ziz für Deinen Bericht.

                                    Meinen Andersen Scala Shopper Plus Aluminium Trolley (1,4kg, Spurbreite 39cm, 15cm Raddurchmesser) verwende ich nahe an der 30kg-Belastungsgrenze nur für An- und Abfahrten mit kurzen und guten Wegen:



                                    Wenns auf Robustheit ankommt, verwende ich meine Braucke Sackkarre (ca 5kg):


                                    Beim Umtragen muss ich mein Boot schleppen und das Gepäck extra

                                    Da wäre so ein leicher Bootswagen-Trolley nicht schlecht.

                                    Was mir an Deinem Andersen Royal Shopper Aluminium aber nicht gefällt, ist die begrenzte Sackbreite.
                                    Zuletzt geändert von AlfBerlin; 16.06.2019, 11:16.

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                                    • singlecask
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                                      • 11.04.2016
                                      • 38
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                                      #58
                                      AW: Sackkarre als Bootswagen

                                      Ihr habt mich jetzt inspiriert, mit Restbeständen herumzuprobieren.

                                      Ich mochte das Nortik Fold bisher nur ungern in der Bahn mitnehmen, die Kombination mit dem Herkules Bootswagen war mir schlicht zu sperrig. Es lag hier aber noch ein damals für das Scubi XL angeschaffter Andersen Kofferroller XL in der Ecke, der dem Scala Plus von Alf ähnelt (keine Begrenzung der Breite, leichtes Teil, Länge dürfte ähnlich sein). Ausgelegt für 40 kg, nicht sehr stabil, aber für das Fold reicht er. Kostet ca. 60 €.

                                      Vorteile gegenüber dem Herkules: Man kann den Fold-Rucksack immer noch als Rucksack benutzen, der Kofferroller trägt schließlich kaum auf und wiegt recht wenig (angeblich 1,6 kg, habe nicht nachgemessen). Falls er beim Bahntransport nicht stabil genug steht, kann man die Fold-Tasche auf ihre Unterseite (die gummierte Längsseite der Tasche) stellen. Und: Man wird sicherlich nicht ganz so schräg angeschaut, wie wenn man mit Herkules, Faltboot und Wochengepäck durch die Stadt rollert.

                                      Ob der Kofferroller auch als Bootswagen nutzbar ist, wenn man den Griff nicht auszieht? Vielleicht mit flachen Gummibooten (Grabner etc.). Mit dem Fold dürfte es recht rutschig sein, da müsste vielleicht eine EVA-Matte oder so dazwischen. Ich werde das so eher für Tagestouren nutzen, auf denen das restliche Gepäck in einen HIKO Trek 40l Rucksack passt. Dann erübrigt sich der Bootswagen.

                                      Ich glaube, ich sollte morgen mal zur Müggelspree fahren, um das zu testen.

                                      Nachtrag: Vielleicht passt das sogar in einen Car2Go-Smart, ohne das Päckchen zu zerlegen?





                                      Zuletzt geändert von singlecask; 16.06.2019, 12:51.

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                                      • AlfBerlin
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                                        • 16.09.2013
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                                        #59
                                        AW: Sackkarre als Bootswagen

                                        So einen Andersen Kofferroller wie @singlecask hatte ich auch mal. Allerdings war das Gestell schon nach dem ersten Einsatz krumm und die stufenlose Längenverstellung war auf Dauer unzuverlässig, vor allem beim Anheben des ganzen Gepäcks.

                                        Nach meiner Erfahrung ist das eigentlich leichtere und angeblich schwächere Scala Shopper Plus Aluminium Gestell robuster und zuverlässiger und auch noch nach einigen Dutzend Einsätzen wie neu.

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                                          • 11.04.2016
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                                          #60
                                          AW: Sackkarre als Bootswagen

                                          Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                                          So einen Andersen Kofferroller wie @singlecask hatte ich auch mal. Allerdings war das Gestell schon nach dem ersten Einsatz krumm und die stufenlose Längenverstellung war auf Dauer unzuverlässig, vor allem beim Anheben des ganzen Gepäcks.

                                          Nach meiner Erfahrung ist das eigentlich leichtere und angeblich schwächere Scala Shopper Plus Aluminium Gestell robuster und zuverlässiger und auch noch nach einigen Dutzend Einsätzen wie neu.
                                          Interessant, meiner ist auch schon etwas krumm. Das Gepäck am Griff anzuheben würde ich auch nicht wagen. Die Längeneinstellung habe ich nie als stufenlos verstanden, dazu ist die Klemmung viel zu schwach.

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