Microraft auf Eibsee und Iller - Erfahrungsbericht

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    • 26.06.2017
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    Microraft auf Eibsee und Iller - Erfahrungsbericht

    Hallo in die Runde!
    Um nochmal etwas zurück zu geben: ich habe mir als Ergänzung zum Nautiraid Raid ein Microraft gegönnt. Warum? Weil es immer so regnet und es so praktisch in der Dusche zum Trocknen aufgehängt werden kann. Weil es in den Rucksack passt und ich so ganz einfach von zuhause aus zu Fuß oder mit dem Faltrad los kann und Laufen/ Radeln und Paddeln kombinieren kann. Weil es so fix zu handhaben ist. Weil es so einfach mit auf Reisen genommen werden kann. Weil es lustig ist. Weil ein entferntes (schon alleine räumlich) Interesse an Wildwasser bestand. Meine Wahl fiel auf das kleinste Microraft, hübsch in blau. Gab es beim hiesigen Shop nicht mehr, daher direkt vom Hersteller gekauft, 200 Euro günstiger und nur 30 Euro Zollgebühren, dafür aber ein paar Wochen drauf gewartet. Selber Finnen montiert nach Anleitung auf der Shopseite, und los ging's. Dazu noch ein rundes Faltsegel auch vom hiesigen Shop, das macht schon super viel Spaß auf den nordischen Seen und Flüssen, wobei es natürlich nicht die Geschwindigkeit eines Kajaks erreicht (ohne Segel zumindest), aber ganz soo schlimm ist es auch nicht. Haben schon Touren mit Seekajak und Packraft gemacht, geht alles. Gegen den Wind bei der Seeüberquerung ein ordentliches Workout UND viel Spaß. Die Spritzdecke hält relativ dicht, kam nur wenig Wasser ins Boot.
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    Dann kam endlich der Urlaub, und mal neue Gewässer zu entdecken. Beim Eibsee - wunderschön unter der Zugspitze - war ich nur zur faul, das Kajak aufzubauen und zu transportieren, deshalb das Packraft. Unglaublich, wie klar das Wasser ist!
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    Und dann habe ich mir einen Wildwassereinführungskurs auf der Iller gegönnt.
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    Wunderschön, dort im Süden haben die Flüsse eine klasse Farbe! Am dritten Tag habe ich gefragt, ob ich nicht das Packraft nutzen kann, denn schließlich ist es das Boot, mit dem ich unterwegs sein werde. Und das hat dann so richtig Spaß gemacht.

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    Ich habe mich nochmal ganz neu in mein Packraft verliebt. Es hat alles klasse mitgemacht: Kehrwasserfahren und Co, alles super. Boden- und Steinkontakt kein Problem. Natürlich wesentlich stabiler als die Wildwasserkajaks und nicht ganz so elegant auf dem Wasser schwebend, aber für mich und meine Gelegenheitsfahrten überwiegen die Vorteile von Packmaß und Handhabung. Es kam erstaunlich wenig Wasser ins Boot, selbst wenn es komplett überspült wurde von den Wellen. Jetzt bin ich auf der Suche nach Wildwasser in Norddeutschland und freue mich auf Hohenlimburg und Co. Und nächstes Jahr möchte ich unbedingt noch mehr Zeit haben, um Alpenseen und -flüsse zu entdecken, wunderschön! Vielleicht wird der kommende Sommer ja auch etwas freundlicher.....

    Grüßle,
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