Dolomiten [aus: Pressemitteilungen]

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Lampi
    Fuchs
    • 13.05.2003
    • 1776
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Dolomiten [aus: Pressemitteilungen]

    Sorry für die Wiederholung: Kann man hier Slider (resp. Ball nuts) einsetzen?

    https://www.bfgcdn.com/1500_1500_90/...lemmgeraet.jpg

    https://www.youtube.com/watch?v=68CLGUZ4E8s

    Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
    Hier mal noch ein Bild der Schlüsselstelle in der Grundschartner Nordkante. Der letzte einigermaßen sichere Friend liegt im Riss, links beim Seilknick. Danach kommen nur alte unsichere NH. Wenn die rausfallen, wird es schmerzhaft. Die Blöcke sehen im übrigen zwar wackelig aus, sie werden aber umgangen. Insgesamt ein Granit-Klassiker mit durchgehend sehr guter Felsqualität. So eine durchgängig gute Felsqualität habe ich in den Dolos bei den wenigen Touren, die ich dort geklettert bin, selten erlebt.



    Und noch ein Bild vom Grundschartner wie aus der guten alten Zeit, das Traditionalisten die Freudentränen kullern lässt.

    Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
    Auf Tour
    "Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!

    Kommentar


    • nunatak

      Alter Hase
      • 09.07.2014
      • 3428
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Dolomiten [aus: Pressemitteilungen]

      Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
      Sorry für die Wiederholung: Kann man hier Slider (resp. Ball nuts) einsetzen?

      https://www.bfgcdn.com/1500_1500_90/...lemmgeraet.jpg

      https://www.youtube.com/watch?v=68CLGUZ4E8s
      War mir nicht bewusst, dass du den Grundschartner meintest, ich bezog es eine andere Tour, sorry. Keine Ahnung, evtl. geht es, vielleicht aber auch nicht. Relevant wäre die Frage jedenfalls nur in der Schlüsselstelle, der Rest lässt sich problemlos mit Friends und wenigen Keilen absichern. Allerdings stecken an den betreffenden Stellen in der Schlüsselstelle derzeit die Normalhaken und belegen z.T. die in Frage kommenden Bereiche. Wenn ich mich richtig erinnere, stecken die NH dort z.T. in kurzen Rissen / Löchern, für was anderes wäre zumindest da kein Platz. Um es zu testen, die NH zu entfernen und danach nicht wieder einzuschlagen wäre für die anderen auch nicht gerade fair. Zumindest über frische NH würde man sich an der Stelle dagegen freuen, die alten sind schon böse verbogen.

      Kommentar


      • sudobringbeer
        Administrator

        Administrator
        Fuchs
        • 20.05.2016
        • 2487
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Dolomiten [aus: Pressemitteilungen]

        Passend zum Thema

        Kommentar


        • nunatak

          Alter Hase
          • 09.07.2014
          • 3428
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Dolomiten [aus: Pressemitteilungen]

          Zitat von sudobringbeer Beitrag anzeigen
          Passend zum Thema
          Schönes, entspanntes Risskletter-Video. Lustig finde ich die Szene, wie der Typ oben direkt an der Kante steht und über den Gurt mit Tuber die Frau nachsichert, der hält beim Nachsichern bekanntlich super. Immerhin hat er eine Selbstsicherung. Ziemlich klassische Sicherungstechnik und eine gute Übung für die Körperspannung, wenn sie in dem Moment reinfällt. Wenn´s gut geht geht, kommt ihm der Kraftgewinn wieder beim Rissklettern zugute, so kann man schon beim Sichern trainieren. Habe ich im Klettergarten bei uns am Battert auch schon mal gesehen.
          Zuletzt geändert von nunatak; 11.11.2017, 18:47.

          Kommentar


          • TeilzeitAbenteurer
            Fuchs
            • 31.10.2012
            • 1410
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Dolomiten [aus: Pressemitteilungen]

            Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
            Lustig finde ich die Szene, wie der Typ oben direkt an der Kante steht und über den Gurt mit Tuber die Frau nachsichert, der hält beim Nachsichern bekanntlich super.
            Die Form der Nachsicherung ist auf der Insel durchaus üblich. Auf Youtube gibt's diverse Tutorials u.ä., wo das so "gelehrt" wird. Wenn das Seil vom Kletterer weg zum Körper gehalten wird, also nach oben, hält das auch nicht schlechter, als ein ein Tube in der auf dem Kontinent üblichen Vorstiegskonfiguration. Die Selbstsicherung sollte natürlich auf der gleichen Linie sein, sonst wirbelt es im Falle eines Sturzes einiges durcheinander.

            Kommentar


            • sudobringbeer
              Administrator

              Administrator
              Fuchs
              • 20.05.2016
              • 2487
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Dolomiten [aus: Pressemitteilungen]

              Wtf? Ja das sieht sehr seltsam aus... Peter ist ja nicht irgendwer, der müsste eigentlich wissen wie es geht... weird

              Kommentar


              • TeilzeitAbenteurer
                Fuchs
                • 31.10.2012
                • 1410
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Dolomiten [aus: Pressemitteilungen]



                Das ist so ein Video von dem gleichen Verein. Aufzustehen, bevor die Nachsteigerin ordentlich gesichert ist, ist natürlich nicht ganz lehrmeinungskonform
                Da es auf der Insel in aller Regel keine gebohrten Standplätze gibt, gilt es wohl als Todsünde, direkt über den Stand zu sichern

                Kommentar


                • nunatak

                  Alter Hase
                  • 09.07.2014
                  • 3428
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Dolomiten [aus: Pressemitteilungen]

                  Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigen


                  Das ist so ein Video von dem gleichen Verein. Aufzustehen, bevor die Nachsteigerin ordentlich gesichert ist, ist natürlich nicht ganz lehrmeinungskonform
                  Da es auf der Insel in aller Regel keine gebohrten Standplätze gibt, gilt es wohl als Todsünde, direkt über den Stand zu sichern
                  Das ist so was wie der Normalhaken unter den Sicherungsmethoden: Sieht erst mal so aus, als würde es halten, tut es dann aber doch nicht, wenn der Nachsteiger dann mal heftiger reinstürzt, z.B, im Quergang. Im Sitzen mag das halbwegs kontrollierbar sein, wobei es schon da sehr unangenehm ist, wenn sich der Tuber durch das Gewicht des Nachsteigers in den Oberschenkel bohrt oder die Finger zwischen Gerät und Fels eingeklemmt werden. Kenn ich aus eigener Erfahrung, aua.

                  Im Stehen glaube ich nicht, dass man das Seil am Tuber hochhalten kann, wenn man fetten Zug von unten bekommt und ums Gleichgewicht kämpft und vielleicht Richtung Kante gezogen wird.

                  Es gibt kaum eine Situation, wo man besser nicht über den Stand nachsichert. Ist eher eine Todsünde, einen schlechten Stand zu bauen. Wenn man keinen sicheren Stand bauen kann, wäre es vielleicht doch an der Zeit, einen Stand zu bohren. Alles andere ist dann doch ein bissl zu gefährlich. Kann es sein, dass sich noch nicht nach GB herum gesprochen hat, dass Fixpunktsicherung am Stand ungefährlicher ist als Körpersicherung?
                  Zuletzt geändert von nunatak; 12.11.2017, 19:35.

                  Kommentar


                  • nunatak

                    Alter Hase
                    • 09.07.2014
                    • 3428
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Dolomiten [aus: Pressemitteilungen]

                    Wenn schon in dieser Position über Körper nachsichern, dann vielleicht doch besser über Grigri, das macht wenigstens zu unabhängig von der Handhaltung.
                    Im Fall des Videos würde ich eher einen weiteren Friend legen, um für einen besseren Stand zu sorgen, als über Körper sichern, weil ich dem Stand nicht traue.

                    Kommentar


                    • nunatak

                      Alter Hase
                      • 09.07.2014
                      • 3428
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Dolomiten [aus: Pressemitteilungen]

                      Und noch was: Was macht der Brite, wenn der 90kg-Nachsteiger an seinem Gurt hängt, vielleicht verletzt ist und nichts mehr vor und zurückgeht? Auch in so einer Situation hat man mit Sicherung über den Stand dann doch mehr Optionen. Schleifknoten rein und die Sicherung ist am Stand fixiert. Dann kann ich zur Not Hilfe holen, zum Nachsteiger abseilen, etc.

                      Kommentar


                      • TeilzeitAbenteurer
                        Fuchs
                        • 31.10.2012
                        • 1410
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Dolomiten [aus: Pressemitteilungen]

                        Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
                        Im Sitzen mag das halbwegs kontrollierbar sein, wobei es schon da sehr unangenehm ist, wenn sich der Tuber durch das Gewicht des Nachsteigers in den Oberschenkel bohrt oder die Finger zwischen Gerät und Fels eingeklemmt werden.
                        Im Stehen glaube ich nicht, dass man das Seil am Tuber hochhalten kann, wenn man fetten Zug von unten bekommt und ums Gleichgewicht kämpft und vielleicht Richtung Kante gezogen wird.

                        Warum bitte soll es eine Totsünde sein, über den Stand zu sichern??? Ist eher eine Totsünde, einen schlechten Stand zu bauen. Wenn man keinen sicheren Stand bauen kann, wäre es vielleicht doch an der Zeit, einen Stand zu bohren. Alles andere ist dann doch ein bissl zu gefährlich. Kann es sein, dass sich noch nicht nach GB herum gesprochen hat, dass Fixpunktsicherung am Stand ungefährlicher ist als Körpersicherung?
                        - Dass man darauf achten sollte, dass man sich im Sturzfall nichts klemmt, wird ja extra erwähnt.
                        - Im Stehen sichern ist wohl auch auf der Insel kaum lehrmeinungskonform. Ich kann's mir nur dadurch erklären, dass er sich sicher war, dass sie nicht mehr stürzt. Dazu kann sich jeder seinen Teil denken.
                        - Warum die Briten bei Standbelastung so empfindlich sind, kann ich auch nicht erklären, zumal die Stände augenscheinlich immer aus mindestens drei Fixpunkten gebaut werden und nicht auch mal aus zweien, wie auf dem Kontinent durchaus nicht unüblich. Ein Bekannter von mir, der ein paar Jahre dort verbracht hat, hat es aber so erfahren.
                        Weiterhin hab ich in den einschlägigen Videos auch nur Ausgleichsschaltung gesehen. Reihenschaltung käme denen wohl auch nie in den Sinn.

                        Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
                        Und noch was: Was macht der Brite, wenn der 90kg-Nachsteiger an seinem Gurt hängt, vielleicht verletzt ist und nichts mehr vor und zurückgeht? Auch in so einer Situation hat man mit Sicherung über den Stand dann doch mehr Optionen. Schleifknoten rein und die Sicherung ist am Stand fixiert. Dann kann ich zur Not Hilfe holen, zum Nachsteiger abseilen, etc.
                        Das ist das typische Gegenargument gegen Körpersicherung und hat weniger mit der Sicherungsmethode an sich zu tun. Auch auf der Insel muss man dann wohl die Last auf den Stand übertragen, aber in so einem Fall kann zumindest keine Sturzbelastung auf den Stand kommen.

                        Edit: Was mir gerade einfällt: Diese Sicherungsmethode kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn aus einer Route nach oben ausgestiegen wird. In dem Fall befindet sich der Fixpunkt auf dem Boden und die gezeigte Art der Sicherung dürfte wesentlich komfortabler sein, als direkt über den Fixpunkt zu sichern.
                        Zuletzt geändert von TeilzeitAbenteurer; 12.11.2017, 16:22.

                        Kommentar


                        • nunatak

                          Alter Hase
                          • 09.07.2014
                          • 3428
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Dolomiten [aus: Pressemitteilungen]

                          Ich kenne diese Situationen aus der Pfalz und dem Battert. Dort steigt man auch oft nach oben aus im horizontalen Gelände, der Fixpunkt liegt teilweise bis zu 2-3 m weg von der Kante. Es ist bei sowas natürlich übersichtlicher, wenn man an der Kante sichert, dann hat man den Nachsteiger im Blick. Dafür muss man aber nicht über den Körper sichern. Ich fixiere mich mit meinem Seilende und Mastwurf am Fixpunkt (wenn ich ihm voll vertraue), mit soviel Seil, dass es fast bis zur Kante reicht. Zum Sichern läuft das Seil entweder durch einen HMS-Knoten, der am Fixpunkt hängt, oder ich mache ca. 0,5m weg von mir am fixierten Seil einen Sackstich, in den ich einen HMS hänge.

                          Wahrscheinlich passiert bei dieser Sicherungsmethode in GB einfach weniger als man denkt, sonst wäre sie sicherlich an die kontinentalen Standards angepasst worden. Man will ja nicht überheblich sein und denken, bei uns wäre alles besser.

                          Ist schon lustig, dass fast jedes Land seine eigenen alpintechnischen Standards hat. Wir seilen anders ab als die Franzosen. Die empfohlenen Anseilabstände auf dem Gletscher sind in D anders als CH oder Österreich. Und die Schweizer halten die Sicherung übers kurze Seil für unkritisch, während das bei uns wegen der Mitreißgefahr bei Sektionstouren fast tabu ist.

                          Kommentar


                          • opa
                            Lebt im Forum
                            • 21.07.2004
                            • 6715
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Dolomiten [aus: Pressemitteilungen]

                            Zitat von tuan Beitrag anzeigen
                            Da sind in den letzten 10-15 Jahren sau viele Touren entstanden. Im Grunde sind sich die Routen alle sehr ähnlich, derweil der Löwenanteil vom Heinz Grill (sehr komischer Esoterik- und Yogavogel mit Sekten-, Mord- und Totschlaghintergrund, aber mit feinem Gefühl für nette Routen) erstbegangen wurde.
                            anscheinend kann bei begehung dieser touren aber das fegefeuer drohen. sltsam, was da abgeht.

                            http://www.bergsteigen.com/news/rhyt...#comment-11769

                            Kommentar


                            • tuan
                              Fuchs
                              • 22.10.2009
                              • 1038
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Dolomiten [aus: Pressemitteilungen]

                              Zitat von opa Beitrag anzeigen
                              anscheinend kann bei begehung dieser touren aber das fegefeuer drohen. sltsam, was da abgeht.

                              http://www.bergsteigen.com/news/rhyt...#comment-11769
                              Jepp, das meinte ich.
                              Im Netz findet man viel so komische Geschichten von oder über H. Grill, bis hin zum Mord, tatsächlich. Die Kirche und irgendwelche Sektenfuzzis sind da wohl auch involviert. Alles sehr komisch, und ich glaub mit der Person Grill muß man sich wohl nicht näher auseinandersetzen, also mir wär's zumindest zu abgefahren. Mag ja sein, daß er ein ganz harmloser ist, aber in solche Geschichten schlittert man ja nun auch nicht unbedingt von alleine.
                              Aber nette Touren macht er halt schon... :-)

                              Kommentar


                              • opa
                                Lebt im Forum
                                • 21.07.2004
                                • 6715
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                AW: Dolomiten [aus: Pressemitteilungen]

                                Zitat von tuan Beitrag anzeigen
                                Jepp, das meinte ich.
                                Im Netz findet man viel so komische Geschichten von oder über H. Grill, bis hin zum Mord, tatsächlich. Die Kirche und irgendwelche Sektenfuzzis sind da wohl auch involviert. Alles sehr komisch, und ich glaub mit der Person Grill muß man sich wohl nicht näher auseinandersetzen, also mir wär's zumindest zu abgefahren. Mag ja sein, daß er ein ganz harmloser ist, aber in solche Geschichten schlittert man ja nun auch nicht unbedingt von alleine.
                                Aber nette Touren macht er halt schon... :-)
                                in der neuen bergundsteigen ist übrigens ein ausfühlicher artikel über h. grill, der sich auch mit diesen geschichten auseinandersetzt, und der insgesamt ein sehr positves bild von heinz grill zeichnet. leider nur per abo lesbar:

                                http://www.bergundsteigen.at/?module...ausgabe/2019-4

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X