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Es ist schon etwas länger her, ich weiß, aber vielleicht doch für den ein- oder anderen interessant
Der 3. Oktober fiel 2014 auf einen Freitag, da bot es sich an, über das lange Wochenende nach München zu fahren und von dort aus mit Michael eine 2-Tages-Tour in den bayrischen Alpen zu machen.
Unser ursprünglicher Plan (Benediktenwand mit Übernachtung in der Tutzinger Hütte) wurde dadurch vereitelt, daß mein Anruf auf der Hütte zwecks Anfrage nach Schlafgelegenheit mit einem “Ist alles voll” quittiert wurde.
Beim Überlegen von Alternativen (sollten mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar sein) fiel mein Blick auf das Estergebirge bei Garmisch-Partenkirchen und auf die in diesem Gebirge befindliche Weilheimer Hütte. Ein Anruf dort bestätigte, daß noch Plätze frei waren, und so reservierten wir und harrten der Dinge, die da kommen.
Um nach München zu kommen dachte ich mir “Probier doch mal den Fernbus”. Leider hatten noch einige andere die Idee, am 2. Oktober auf der Autobahn zu fahren, was an dem Tag zu einem ziemlichen Verkehrsaufkommen führte. Das Ende vom Lied: Der Bus hatte schon in Stuttgart 2 Stunden Verspätung, wozu sich auf der Strecke nach München noch einmal 1 Stunde gesellte.
Ankunft in München also um 23:00, gerade rechtzeitig, um sich die U-Bahn mit den ganzen Heimkehrern vom Oktoberfest zu teilen.
Lehre daraus: Lieber Bahn fahren: Das kostet zwar mehr, ist aber am Ende entspannender, und ab 1h Verspätung gibt es Geld zurück.
1. Tag: Farchant - Weilheimer Hütte
Nach einer kurzen Nacht ging es morgens mit dem Zug von München nach Farchant. Unterwegs meldeten sich bei mir Kopfschmerzen, was wohl am Stress der gestrigen Anreise lag.
Die Sonne wollte sich nicht richtig zeigen, im Tal war der Himmel doch ziemlich wolkenverhangen.
In Farchant ging es erst einmal darum, den Weg Richtung Esterbergalm zu finden.
Schließlich war er gefunden und auf schmalem Steig ging es erst einmal 400hm bergauf - Kein wirklicher Spaß mit Kopfschmerzen.
Auf halbem Weg liegt das “Radhaus Farchant”, eine Art bayrische Gebetsmühle
(Aufschrift auf dem Rad: “Jede - Umdrehung - lobpreise - den Herrn”) - nun gut, Beistand kann man auf Wanderung immer brauchen, also wird gedreht. Schien auch zu helfen, jedenfalls verschwanden meine Kopfschmerzen im Laufe der weiteren Wanderung.
Inzwischen löste sich der Nebel langsam auf, bzw. wir stiegen über ihn.
Schließlich war der Stieg zu Ende und nun ging es auf einem bequemen und ebenem Weg zur Esterbergalm.
Geplant war dort Rast und Mittagsvesper, aber leider war soviel los, daß das Personal wohl etwas überfordert war.
Nachdem wir eine Stunde auf eine Gulaschsuppe gewartet hatten, mußten wir sie mit Blick auf die Uhr und den vor uns liegenden Weg stornieren.
Durch den herbstlichen Wald ging es nun Richtung Weilheimer Hütte
Langsam aber stetig ging es bergan, bis wir schließlich an der Baumgrenze mit dem finalen Anstieg zur Hütte begannen.
Bei Sonnenuntergang erreichten wir die Hütte.
Die Hütte war voll belegt und es war auch ziemlich eng in der Stube. Aber durch zusammenrücken fanden wir doch noch Platz und konnten bei Bier und Gulasch den Tag ausklingen lassen.
Und später erwartete uns noch ein sternenklarer Himmel
Der 3. Oktober fiel 2014 auf einen Freitag, da bot es sich an, über das lange Wochenende nach München zu fahren und von dort aus mit Michael eine 2-Tages-Tour in den bayrischen Alpen zu machen.
Unser ursprünglicher Plan (Benediktenwand mit Übernachtung in der Tutzinger Hütte) wurde dadurch vereitelt, daß mein Anruf auf der Hütte zwecks Anfrage nach Schlafgelegenheit mit einem “Ist alles voll” quittiert wurde.
Beim Überlegen von Alternativen (sollten mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar sein) fiel mein Blick auf das Estergebirge bei Garmisch-Partenkirchen und auf die in diesem Gebirge befindliche Weilheimer Hütte. Ein Anruf dort bestätigte, daß noch Plätze frei waren, und so reservierten wir und harrten der Dinge, die da kommen.
Um nach München zu kommen dachte ich mir “Probier doch mal den Fernbus”. Leider hatten noch einige andere die Idee, am 2. Oktober auf der Autobahn zu fahren, was an dem Tag zu einem ziemlichen Verkehrsaufkommen führte. Das Ende vom Lied: Der Bus hatte schon in Stuttgart 2 Stunden Verspätung, wozu sich auf der Strecke nach München noch einmal 1 Stunde gesellte.
Ankunft in München also um 23:00, gerade rechtzeitig, um sich die U-Bahn mit den ganzen Heimkehrern vom Oktoberfest zu teilen.
Lehre daraus: Lieber Bahn fahren: Das kostet zwar mehr, ist aber am Ende entspannender, und ab 1h Verspätung gibt es Geld zurück.
1. Tag: Farchant - Weilheimer Hütte
Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
Nach einer kurzen Nacht ging es morgens mit dem Zug von München nach Farchant. Unterwegs meldeten sich bei mir Kopfschmerzen, was wohl am Stress der gestrigen Anreise lag.
Die Sonne wollte sich nicht richtig zeigen, im Tal war der Himmel doch ziemlich wolkenverhangen.
In Farchant ging es erst einmal darum, den Weg Richtung Esterbergalm zu finden.
Schließlich war er gefunden und auf schmalem Steig ging es erst einmal 400hm bergauf - Kein wirklicher Spaß mit Kopfschmerzen.
Auf halbem Weg liegt das “Radhaus Farchant”, eine Art bayrische Gebetsmühle
(Aufschrift auf dem Rad: “Jede - Umdrehung - lobpreise - den Herrn”) - nun gut, Beistand kann man auf Wanderung immer brauchen, also wird gedreht. Schien auch zu helfen, jedenfalls verschwanden meine Kopfschmerzen im Laufe der weiteren Wanderung.
Inzwischen löste sich der Nebel langsam auf, bzw. wir stiegen über ihn.
Schließlich war der Stieg zu Ende und nun ging es auf einem bequemen und ebenem Weg zur Esterbergalm.
Geplant war dort Rast und Mittagsvesper, aber leider war soviel los, daß das Personal wohl etwas überfordert war.
Nachdem wir eine Stunde auf eine Gulaschsuppe gewartet hatten, mußten wir sie mit Blick auf die Uhr und den vor uns liegenden Weg stornieren.
Durch den herbstlichen Wald ging es nun Richtung Weilheimer Hütte
Langsam aber stetig ging es bergan, bis wir schließlich an der Baumgrenze mit dem finalen Anstieg zur Hütte begannen.
Bei Sonnenuntergang erreichten wir die Hütte.
Die Hütte war voll belegt und es war auch ziemlich eng in der Stube. Aber durch zusammenrücken fanden wir doch noch Platz und konnten bei Bier und Gulasch den Tag ausklingen lassen.
Und später erwartete uns noch ein sternenklarer Himmel
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