[NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 2017

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Blahake

    Fuchs
    • 18.06.2014
    • 1432
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

    Ich wollte schon anfangen, Dich wegen des schönen Wetters zu beneiden,
    aber Donnerschlag muss es dann ja auch wieder nicht sein...
    Danke für's spannende Weiterschreiben, ist sehr interessant, den Virihaure mal von der anderen Seite aus zu sehen.

    Kommentar


    • andrea2
      Dauerbesucher
      • 23.09.2010
      • 940
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

      Sehr spannende Routenwahl. Ich hab auch schon oft die Karten dieser Ecke studiert, aber mit Hund ist das für uns höchstens auf norwegischer Seite machbar. Nationalpark dürfen wir ja nicht.

      Auf jeden Fall spannend bisher und tolle Fotos. Deinen Eintrag ins Hüttenbuch von Røysvatn hab ich gelesen. Was für ein Glück, dass alles soweit glimpflich abgegangen ist.

      Ich freue mich auf schon auf die nächsten Tage. Den Ausstieg nach Storå hatte ich mir auch angesehen. Wir sind den Gränsleden bis Røysvatn gelaufen und dann weiter nach Norden. Der offizielle Gränsleden geht ja nach Sørfjorden raus, dabei sieht der Weg nach Storå viel interessanter aus. Im Gegensatz zur Onlinekarte ut.no ist der Weg auf der norwegischen Rádjebálges-Karte ja auch eingezeichnet.

      Gruß Andrea

      Kommentar


      • Mortias
        Fuchs
        • 10.06.2004
        • 1194
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

        Faszinierender Bericht. Vor allem weil ich selbst auch schonmal mit der Route geliebäugelt habe die Du die ersten Tage gelaufen bist. Die Fernsichten die auf Deinen Fotos zu sehen sind wecken da echt Sehnsucht. Da freue ich mich schon auf die Fortsetzung.

        Kommentar


        • vobo

          Dauerbesucher
          • 01.04.2014
          • 718
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

          Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
          ...
          Danke für's spannende Weiterschreiben, ist sehr interessant, den Virihaure mal von der anderen Seite aus zu sehen.
          Der nächste See von der anderen Seite wird der Vastenjaure und ist noch viel schöner !

          Zitat von andrea2 Beitrag anzeigen
          Sehr spannende Routenwahl. Ich hab auch schon oft die Karten dieser Ecke studiert, aber mit Hund ist das für uns höchstens auf norwegischer Seite machbar. Nationalpark dürfen wir ja nicht.

          ...

          Ich freue mich auf schon auf die nächsten Tage. Den Ausstieg nach Storå hatte ich mir auch angesehen. Wir sind den Gränsleden bis Røysvatn gelaufen und dann weiter nach Norden. Der offizielle Gränsleden geht ja nach Sørfjorden raus, dabei sieht der Weg nach Storå viel interessanter aus. Im Gegensatz zur Onlinekarte ut.no ist der Weg auf der norwegischen Rádjebálges-Karte ja auch eingezeichnet.
          Alleine der Aufstieg von Hellemobotn zum Nordkalottleden ist toll, und das geht mit Hund!

          Sørfjorden wird zudem immer uninteressanter, weil dort ja momentan gebaut wird damit ein Windpark gebaut werden kann. Auch dazu später mehr.

          Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
          Faszinierender Bericht. Vor allem weil ich selbst auch schonmal mit der Route geliebäugelt habe die Du die ersten Tage gelaufen bist. Die Fernsichten die auf Deinen Fotos zu sehen sind wecken da echt Sehnsucht. Da freue ich mich schon auf die Fortsetzung.
          Danke, heute abend geht es weiter. Zum genialen Zeltplatz am Vielggisbakte mit Blick über Vastenjaure und überhaupt.

          Kommentar


          • vobo

            Dauerbesucher
            • 01.04.2014
            • 718
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

            Montag, 07.08. Halbe Sachen können auch voll vergnügen

            Es war nicht mehr ganz so warm. In der Nacht hatte es immer mal wieder geregnet, so dass morgens um mich herum alles doch recht feucht war. Ich hatte in einer kleinen Senke gestern auf die Schnelle das Zelt aufgebaut, die der Wind nicht wirklich erreicht hatte. Und so nahm ich jetzt einen Nachteil des Zeltes wahr: Ich konnte es nicht freistehend nach der nur teilweise vorhandenen Sonne drehen und habe es so halbnass eingepackt.



            Der Blick zurück zeigte Rago und Snøtoppen noch in den Wolken. Weiter ging es jetzt am Vastenjaure entlang, ein kleines Sumpfgebiet nördlich umgehend.







            Sorge hatte ich aufgrund der Schneemassen in den Höhen vor der Furt des Hurrejåhkkå. Letztlich hat er aber im unteren Bereich so wenig Gefälle, dass ich knapp vor der Einmündung des auf der Online-Karte markierten Baches aus Osten ihn gut in Schuhen und Gamaschen überqueren konnte, fast Kniehöhe aber nur wenig Strömung an dieser Stelle.





            Weiter ging es auf etwa 600 m Höhe am Seeufer entlang.


            Blick zurück: der Rago versuchte den ganzen Tag, die Wolken von sich abzuschütteln


            und Blick nach vorne, es wird schöner !!!

            Dann kam ein knackiger Anstieg von 100 Höhenmeter an der Vielggisbakte und der Wasserfall vom Báktegiesjjávrásj war zu hören und schließlich auch zu sehen ...



            Wow! Was für eine Kraft! Und da muss ich ja auch irgendwo rüber ?!


            Entweder hier in der Richtung seines Abflusses mit einem Steilklippenanstieg hinterher ...


            ... oder hier erst links die Klippe hoch und dann oben über den Bach, wie immer es da aussieht ?

            Ich entschied mich, zunächst über den Bach zu gehen, das hielt ich für machbar. Und die Furt war letztlich ähnlich wie beim Hurrejåhkkå zuvor heute morgen.


            Furt geschafft!

            Ca. 300m östlich des Wasserfalls kletterte ich jetzt den Steilhang schräg hoch.




            Was für Ausblicke ...

            Oben angekommen ging ich zum Wasserfall und musste mich erstmal fassen: Was für eine Kraft hier wirkt.




            Hier das kleine Stück zwischen Seeausfluss im Hintergrund und Wasserfall, man hätte ihn auch hier gut furten können.


            Und hier der Ausfluss des Báktegiesjjávrásj und im Hintergrund der ständig rauschende Zufluss vom Hurrevarre.

            Mittagspause!!! Sicher, aber ...
            • Der See hat einen Strand, wo kann man besser sich und die Klamotten waschen
            • Wir haben Wind aus Südosten und da ist der Himmel klar, es könnte also mehr und mehr Sonnenschein geben
            • Mein Zelt muss noch trocknen
            • Wind!!! D.h. Essen draußen ohne Mücken
            • Kann es eigentlich einen schöneren Zeltplatz geben? Nein!


            Aber es waren doch nur 7-8 km bisher? Und meine Tagesziele? Und die weiteren Routenpläne? Und, und, und ...

            Nein! Zeltplatz suchen, Zelt aufbauen und es trocknen lassen und Baden gehen.


            Badestrand mit Schneebeilage



            Habe ich zuviel versprochen?






            Bin ich zufrieden?


            Ja!!! Und glücklich und vergnügt!

            Die Sonne blieb und trocknete alles in Windeseile. Und so aß ich am späten Nachmittag am Wasserfall und begeisterte die mitlesende Welt.




            Zitat: "Traumplatz!See mit Strand, Gras, 100 m über den Riesigen blauen See Vastenjaure und Wind gegen die Mücken. Nach 8 km hats gereicht, so schöön ist es hier."

            Ich hatte mir einen Delorme Inreach geliehen (Protegear) und bin völlig begeistert über die Nutzbarkeit. Habe immer morgens und/oder abends Nachrichten in die Welt geschickt und/oder das Wetter abgefragt. Der Akku hat war nach den 2 Wochen bei 25%, das Tracking habe ich allerdings nicht genutzt. Für die Nachrichten habe ich das Delorme per Bluetooth mit dem Smartphone gekoppelt und damit geschrieben. Auf dem Smartphone waren zusätzlich GPS, Offline-Karten und ein paar Bücher, und ich hatte eine Powerbank mit, hat alles super gepasst. Die Wettervorhersage war allerdings nur semi-gut, aber nun ja.



            Ein wunderschöner Abend begann. Ich konnte mich nicht satt sehen an den Bergen, den teilweise bekannten und noch unbekannten Gegenden im Osten und Süden über den See hinweg.


            Links Sulitjelma, ganz rechts immer noch der Blåmannsisen sichtbar



            In der Bildmitte der Durchfluss vom Virihaure in den Vastenjaure.




            und der schlechte und trotzdem irgendwo noch schöne Versuch eines Panoramas


            Quatsch machen ist auch vergnüglich





            Was für eine richtige Entscheidung, es bei dieser Halbtagestour es belassen zu haben. Jetzt wo ich es schreibe, kommt mir immer noch das wohlige Gefühl von diesem Abend hoch, eine Zufriedenheit diesen Platz besucht zu haben. Welche Kraft aus dieser Entspannung erwachsen kann!

            Und als hätte es noch jemand gespürt, überraschte mich mitten in der Nacht der aufgehende Fast-Vollmond, wunderschön.

            Kommentar


            • Blahake

              Fuchs
              • 18.06.2014
              • 1432
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

              Zitat von vobo Beitrag anzeigen
              Der nächste See von der anderen Seite wird der Vastenjaure und ist noch viel schöner!
              ...
              Habe ich zuviel versprochen?
              Nee, haste nich'

              Kommentar


              • vobo

                Dauerbesucher
                • 01.04.2014
                • 718
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

                Dienstag, 08.08.: Wasser marsch!

                Die klare Nacht hatte für einigen Morgennebel gesorgt, den die Sonne erstmal vertreiben musste. Für heute war Regen angesagt, deshalb wollte ich eigentlich früh los. Aber bis so alles trocken und eingepackt war, schlug die Sonnenuhr doch schon halb 9.




                Rechts der Rago, endlich frei von Wolken. Wie man sieht wäre auch der Abstieg nach Osten voll durch Schnee gegangen, soll heißen ich war froh dort nicht hochgegangen zu sein.



                Ich konnte mich nur schweren Herzens von diesem wunderschönen Platz verabschieden, andererseits der angekündigte nachmittägliche Regen machte ein Bleiben auch nicht attraktiv.




                Ein letzter Blick zum Rago und Snøtoppen ...

                Weit und breit keine Rentiere in Padjelanta, hatten sie weiter unten noch genug zu fressen? Der Weg war gut zu gehen, aber viele Seen wie hier der Guovdoajvejávrátja waren noch eis- und/oder schneebedeckt.




                Jetzt ging es weiter nach Norden auf rund 860 m Höhe, links im Hintergrund ist der schneebedeckte große See Árajávrre zu sehen.

                Am Ende der Hochebene ging es am östlichen der beiden Quellflüsse des Radtjejågåsj recht steil hoch mit einem schönen Blick auf die Sarekberge.



                Auf knapp 960 m Höhe wurde jetzt ein zugefrorener namensloser See umrundet.



                ... und dabei tauchten wieder die typischen steilen norwegischen Berge auf:



                Hier war ich so überwältigt, dass ich mich erstmal hinsetzen musste.





                Nicht nur überwältigt von der Landschaft sondern auch von den Mücken, die nächste Stunde bin ich tatsächlich mit Mückennetz gegangen, warum auch immer hier so viele sich verngügten.


                Der Blick war fantastisch und zeigt den Weg für die nächsten Tage: Unten ging der Weg zum See Gájtsasjjávrre, dahinter war der 100 m tiefer liegende, hier nicht sichtbare See Njoammeljávrre, in der Bildmitte der zum See Miehtjerjávrre hoch führende Fluss, und noch weiter recht oben erkennbar der große See Slapehjávrre von dem ich nach Hellemobotn weitergehen wollte.

                Vor dem nächsten Abstieg hatte ich etwas Respekt, weil Bernd diesen in seinem Bericht als kleine Kraxelstelle bezeichnet hatte , es ging aber recht gut.




                Gájtsasjjávrre




                Jetzt ging es für 1-2 km auf der Grenze entlang nach unten zum Njoammeljávrre


                Das ist der Njoammeljávrre, der starke Fluss im Hintergrund ist der Miehtjerjåhkkå an dem es wieder hochgehen sollte.

                Der Blick nach Norwegen zum Gaskacohkka war imposant:



                Jetzt kam ich an den Zufluss zum Njoammeljávrre, der zu furten war. Keiner hat ihn bisher als Problem beschrieben, deshalb war ich wohl auch ein wenig zu unbesorgt und querte ihn an erstbester Stelle, und wurde prompt mit über knietiefen Stellen bestraft, so dass erstmals Wasser über die Gamaschen in die Schuhe eindrang.


                Man beachte den kräftigen Grenzstein Rr245 in der Bildmitte.



                Jetzt sah es so aus, dass zu dem Wasser von unten auch bald Wasser von oben kommen würde, dunkle Wolken aus der Windrichtung. So beschloss ich mit den nassen Füßen noch eine Viertelstunde Richtung Miehtjerjåhkkå zu laufen, um dort einen Zeltplatz an einem sichtbaren Bergbach zu finden, der nicht so windoffen wie hier am Grenzstein liegt. So richtig gut waren die möglichen Plätze aber nicht, aber es ging.
                Kaum war das Zelt aufgebaut, fing es auch recht stark an zu regnen. Hier war ich jetzt ja nur noch auf rund 570 m Höhe, und entsprechend viele Mücken mussten erstmal im Zelt platt gemacht werden - nochmal so viele versuchten es dann weriterhin.



                Es regnete fast die ganze Nacht durch. Um das Zelt herum wurde es nass und nässer, aber diesmal hatte ich das Zelt auf einem Sumpfhügel aufgebaut .


                Wasserlachen am nächsten Morgen

                Jetzt hatte ich schönes Stück geschafft und Hellemobotn sah in 2-3 Tagen erreichbar aus. Vor den Flussfurten des morgigen Tages hatte ich noch Respekt, aber dann ... In meinem aufgezeichneten Tagesbericht spricht einiger Stolz über die geschaffte Strecke.

                Kommentar


                • Dogmann
                  Fuchs
                  • 27.09.2015
                  • 1022
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

                  Ach was für Bilder, einfach atemlos . Eine sehr schöne Tour.
                  Richtig wohl fühle ich mich nur draußen !

                  Kommentar


                  • Fjaellraev
                    Freak
                    Liebt das Forum
                    • 21.12.2003
                    • 13981
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

                    Zitat von vobo Beitrag anzeigen
                    Kommt mir bekannt vor. ;-)
                    Zitat von vobo Beitrag anzeigen
                    Jetzt kam ich an den Zufluss zum Njoammeljávrre, der zu furten war. Keiner hat ihn bisher als Problem beschrieben, deshalb war ich wohl auch ein wenig zu unbesorgt und querte ihn an erstbester Stelle, und wurde prompt mit über knietiefen Stellen bestraft, so dass erstmals Wasser über die Gamaschen in die Schuhe eindrang.
                    Ich habe ihn zwar auch als problemlos erlebt, aber ich war darauf eingestellt dass es schwierig werden könnte, denn ich wusste von Claes Grundsten (Ich habe allerdings eine ältere Ausgabe)
                    Efter den passagen går man snett nedför sluttningen till Njåmmeljaures västra ände, där man måste vada en jåkk som kan ställa till med besvär vid högvatten. Sjöns östra utflöde Njåmmejåkkå innebär dock en ännu större hasard att passera.
                    Gruss
                    Henning
                    Es gibt kein schlechtes Wetter,
                    nur unpassende Kleidung.

                    Kommentar


                    • vobo

                      Dauerbesucher
                      • 01.04.2014
                      • 718
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

                      Zitat von Fjaellraev Beitrag anzeigen
                      Ja, Deine Bilder hatte ich vorher auch studiert, Henning. Es ist schon erstaunlich, wieviel weniger Wasser der Wasserfall am Báktegiesjjávrásj bei Dir 2011 hatte. Und auch von Dir hatte ich irgendwo den Hinweis auf eine mögliche schwierige Furt des Moalkkomjåhkå gelesen, daher der notwendige Respekt vor der Furt, der mir an einer anderen Stelle später gefehlt hat...

                      Kommentar


                      • andrea2
                        Dauerbesucher
                        • 23.09.2010
                        • 940
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

                        Zitat von vobo Beitrag anzeigen
                        Alleine der Aufstieg von Hellemobotn zum Nordkalottleden ist toll, und das geht mit Hund!
                        Ja, das ginge. Aber gerade das Gebiet westlich von Virihaure und Vastenjaure würde mich reizen. Aber es gibt ja noch viele andere Ziele.

                        Zitat von vobo Beitrag anzeigen
                        Was für eine richtige Entscheidung, es bei dieser Halbtagestour es belassen zu haben. Jetzt wo ich es schreibe, kommt mir immer noch das wohlige Gefühl von diesem Abend hoch, eine Zufriedenheit diesen Platz besucht zu haben. Welche Kraft aus dieser Entspannung erwachsen kann!
                        Neid!! Solche Tage sind einfach genial. Genau sowas hat mir in diesem Sommer gefehlt.

                        Gruß Andrea

                        Kommentar


                        • Mortias
                          Fuchs
                          • 10.06.2004
                          • 1194
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

                          Wow, also Dein Zeltplatz mit Premiumblick auf den Vastenjaure war echt mal erste Sahne. Da werd ich ziemlich neidisch. Und ich find es auch sehr sympatisch, dass Du Dich für diesen Zeltplatz entschieden hast. Letztendlich sind doch solche Momente, in denen einfach alles zu passen und die Natur einem zu Füßen zu liegen scheint, doch einer der Hauptgründe Touren in solch abgelegenen Regionen zu unternehmen. Sehe ich zumindest so. Da sollte das Kilometerfressen eher sekundär sein. Find es echt gut, dass Du das auch so siehst und dies mit Deinem Bericht sehr schön untermalen kannst.

                          Kommentar


                          • vobo

                            Dauerbesucher
                            • 01.04.2014
                            • 718
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

                            Mittwoch, 09.08. Der Tag der Furten

                            Nach dem nächtlichen Dauerregen war das Zelt größtenteils schon wieder trocken, jedenfalls viel trockener als der Boden drumherum. Allerdings waren die Mücken nicht weg und die Schuhe nicht trocken, aber mit trockenen Socken in die ein wenig trockenen Einlagen in die noch genau so nassen Schuhe ging es dann gut über den Tag.


                            Mündung des Miehtjerjåhkå in den Njoammeljávrre

                            Jetzt ging es am Miehtjerjåhkå entlang 100 Höhenmeter aufwärts zum zum Miehtjerjávrre. Der Abfluss dieses Sees erhöhte eher noch meinen Respekt vor dem Zufluss des Sees, den ich ja heute furten musste..


                            Miehtjerjåhkå in mehreren Armen



                            Der Miehtjerjávrre mit seinem Ungeheuer



                            Der Zufluss vom Mellomfjellet war noch einfach zu überqueren:



                            Nach zwei weiteren Kilometern kam ich an den Moalkkomjåhkkå. Mein Respekt war berechtigt! Unten an der Mündung in den Miehtjerjávrre war der Fluss etwa 100 m breit und zumindest im ersten einsehbaren Bereich stark strömend auf guter Kniehöhe. Die weiter weg liegenden Strömungen waren nicht einsehbar, nein da wollte ich mich nicht hineinwagen und ging weiter den Fluss entlang aufwärts.


                            An den schmalen Stellen war es reißend und über Hüfthöhe.

                            Ich war auch verwundert über das weiße Gestein, hatte ich so auch nicht gesehen. Immerhin war dadurch die nicht mögliche Furt gut einsehbar.





                            An der Stelle, wo auf der Fjällkartan das große "M" steht, also es flusswaufwärts beim zweiten Mal schmaler wird, schien mir jetzt eine Möglichkeit zu kommen:


                            Zunächst knapp über die Knie hier zu einer kleinen Insel ...


                            ... und dann von der Insel hier rüber. Das Stück war schon knifflig, die Unterhose blieb so gerade trocken, aber die Stöcke wackelten ordentlich. Ich hatte allerdings nie das Gefühl, dass ich den Stand verlieren würde. Dies lag vermutlich an den klaren und sauberen Steinen, die auch alle recht kleinstückelig waren. So entstand nie die Gefahr von einem großen Stein runter zu rutschen.

                            Am anderen Ufer fiel mir ein Stein vom Herzen. Allerdings hat sich vermutlich in dem Moment Petrus gesagt, dass dieser Fluss immer noch zu wenig Wasser führt, und noch ein wenig Regen hilfreich sein könnte. So konnte ich entgegen der Planung keine ausgiebige Mittagspause genießen, sondern ging weiter bergauf und traf auf den nächsten Fluss, den Slapejåhkkå.



                            Diesen furtete ich nahe der Renvarktarstuga am Abfluss vom Slapejávrre.


                            Diese Furt war relativ einfach, knapp über Kniehöhe. Es war nur recht ärgerlich, sich eine halbe Stunde nach einer größeren Furt schon wieder umziehen zu müssen, und das bei leichtem Nieselregen.

                            Und siehe da, auch der Slapejávrre war noch stark eis- und schneebedeckt.



                            Hier stand dann auch die "berühmte" verfallene Hütte ... vermutlich immer noch unverändert





                            Jetzt stand noch eine Entscheidung an: Entweder durch das Ruonesvagge nach Hellemobotn ...




                            ... nicht wirklich, oder ??? Hat mich echt abgeschreckt der Blick hinein.

                            ... oder ein Tal weiter, in das angeblich "einsamste Tal Padjelantas" - hatte ich irgendwo auf utsidan gelesen. So einsam, dass es keinen Namen auf der schwedischen Karte hat, ich habe es nach seinem Fluss Rähtjátvágge getauft .


                            Weiter am Slapejávrre entlang ...


                            ... und etwa 200 Höhenmeter hinauf.

                            In der Nähe der Renvarkstuga im Rähtjátvágge schlug ich an der erstbesten Stelle mein Zelt auf. Immerhin hatte es so die letzten zwei Stunden nicht mehr wirklich geregnet.



                            Es war ein schöner Blick in das sicher nicht häufig besuchte Tal auf den Berg Stibok, immerhin habe ich in Padjelanta noch kein einziges Rentier aber schon 6 Renvarkstugas gesehen .




                            Abends der Stibok sogar mit ein wenig Sonne.

                            Morgen sollte es nach Nordwesten Richtung Hievstenjávrre wieder nach Norwegen gehen, mal sehen ob ich es bis nach Hellemobotn schaffen würde, ab mittags war Regen angesagt.


                            Hier gehts morgen hoch, im Hintergrund links der Hievsten.

                            Meine Sprachaufzeichnung des Tages hört sich zufrieden und stolz an. Ich war echt froh, dass ich diese Furten bewältigt hatte. Vermutlich hat sie mich allerdings auch leichtsinniger gemacht, würde ich im Nachhinein sagen.

                            Kommentar


                            • Linnaeus
                              Dauerbesucher
                              • 21.02.2006
                              • 589

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

                              Zitat von vobo Beitrag anzeigen
                              ... Vermutlich hat sie mich allerdings auch leichtsinniger gemacht, würde ich im Nachhinein sagen.
                              Ein Meister des suspense! Die Auflösung dann in der nächsten Folge. Bleiben Sie uns treu ...

                              Kommentar


                              • andrea2
                                Dauerbesucher
                                • 23.09.2010
                                • 940
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

                                Zitat von vobo Beitrag anzeigen

                                ... und dann von der Insel hier rüber. Das Stück war schon knifflig, die Unterhose blieb so gerade trocken, aber die Stöcke wackelten ordentlich. Ich hatte allerdings nie das Gefühl, dass ich den Stand verlieren würde. Dies lag vermutlich an den klaren und sauberen Steinen, die auch alle recht kleinstückelig waren. So entstand nie die Gefahr von einem großen Stein runter zu rutschen.
                                Da hättest du doch wirklich noch mal zurückgehen und ein Selbstauslöserbild machen können. Sieht doch ganz einfach aus.

                                Ich glaube nicht, dass ich da hätte durchwaten wollen. Aber was tut man nicht alles, wenn es sein muss.

                                OT: Mich erinnert das sehr an Wölfchens Bericht Schlimmer? Geht immer! mit den furchtbaren Watstellen im Njoatsosvágge, als sie damals so viel Wasser von oben hatten.

                                Auf jeden Fall eine tolle Route, die mich auch sehr interessieren würde, bei vielleicht nicht ganz so viel Wasser. Freue mich auf die Fortsetztung. Rentiere haben wir in diesem Jahr auch nur wenige gesehen.

                                Andrea

                                Kommentar


                                • vobo

                                  Dauerbesucher
                                  • 01.04.2014
                                  • 718
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

                                  Ich hatte nicht das Gefühl, dass der Regen an den hohen Wasserständen Schuld war, sondern die späte und noch vorangehende Schneeschmelze. Mittlerweile ist ja schon ein Drittel des Augusts rum, und immer noch schnee- und eisbedeckte Seen auf 700 m Höhe habe ich nicht erwartet.

                                  OT: Und wölfchens Bericht ist wirklich besonders!

                                  Kommentar


                                  • vobo

                                    Dauerbesucher
                                    • 01.04.2014
                                    • 718
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #37
                                    AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

                                    Donnerstag, 10.08. Etappenziel Hellemobotn

                                    Die nachmittägliche Regenankündigung hatte mich zum Turbo-Packer gemacht. In 1,5 Stunden frühstücken und zusammenpacken, dann ging es gegen kurz nach 8 Uhr los.


                                    Auch ohne Satelliten-Wettervorhersage hätte es mich nicht mehr lange im Tal gehalten

                                    Der Aufstieg zum Pass und der Grenze auf gut 900 hm dauerte etwa eine gute Stunde.




                                    Dort hätte man dann nach rechts über den Pass auf 1000 m Höhe in das Amásvágge den Padjelanta verlassen können.

                                    Mich zog es zwar auch aus dem rentierfreien Westpadjelanta, aber über die Grenze nach Norwegen.


                                    Der Hievsten, von Osten wohl gut zu ersteigen, nach Westen aber teilweise sehr steil abfallend.




                                    Außerdem konnte ich so noch dem schönen Wetter hinterher rennen.

                                    Auf der norwegischen Seite hat das Tal jetzt auch in der Karte einen Namen, Retgatdalen oder auch Räthjátvágge , da sollte doch mal eine Konferenz zwischen beiden Ländern einen Namen festlegen .


                                    der Hievnek

                                    Jetzt begann ein schöner Abstieg ins Tal, immer mal wieder über Schneeflächen, entlang dem Rähtjájåhkå. Schwer vorstellbar, dass dieses Bächlein später den Hauptwasserfall im Hellemobotn-Canyon bildet.




                                    Noch nicht der Hievstenjávrre, sondern ein vorgelagerter namensloser See auf knapp 800m Höhe.

                                    Zwischendurch waren immer mal wieder so 10-15 m hohe Stufen zu umklettern, die auf der Karte nicht erkennbar sind, zweimal auch recht mühsam bzw. schwierig. Diese Stelle war etwa 8 m hoch und erinnerte mich an gewisse Felsklötze nach der Wolfsschanze in Masuren.



                                    Und dann trat der Hievstenjávrre ins Blickfeld - wunderschön selbst im gräulichen Wetter.


                                    Am Ende kippt der See in den Hellemofjord.


                                    Sein Ostufer ...


                                    ... eingerahmt vom Gipfelkamm des Hievsten ...


                                    ... und im Westen von einem möglichen Übergang aus dem Ruonesvágge. Über den hatte ich auch vorher nachgedacht, bin aber im Nachhinein froh, dass ich bei diesem Wetter nicht entlang dieser Steinfelder gehen musste.


                                    Wollgrasfelder am Südende des Sees.


                                    Solche Felsstufen waren immer wieder zu überwinden.

                                    Am Westufer des Hievstenvárre gibt es zwei Strandabschnitte. Hier versuchte der einsetzende Nieselregen alles, mich zum frühzeitigen Bleiben zu überzeugen.



                                    Doch mit einem munteren Lächeln konterte ich dem Regen und war immer mehr gespannt auch die ersten Talblicke nach Hellemobotn.




                                    Der Tjårok kurz vor der Eroberung durch die Regenwolken.

                                    Am Ende des Hievstenjávrres sollte ich eigentlich auf Markierungen von einem "Weg" vom Amásvágjávrre stoßen, aber stattdessen fand ich mich inmitten einer nieseligen Felslandschaft mit allen möglichen Steinaufhäufungen.





                                    Der Hellemo-Canyon ist mehr und mehr zu ahnen.




                                    Nochmal der Hievsten, diesmal von Norden her fotografiert.

                                    In dieser Felslandschaft war es echt schwer zu laufen, weil immer wieder felsige Hügel und seeige Täler sich abwechselten, aber auf einmal stieß ich auf eine deutliche Markierung.



                                    Hier stimmten GPS und Markierung überein, aber das war es dann auch. Ich fand weitere Markierungen, die nicht mit dem GPS-Weg übereinstimmten und teilweise auch in völlig falsche Richtungen wiesen. In die vermeintlichen Wegrichtungen gab es keine Markierungen oder Pseudo-Markierungen, also ziemliches Chaos für mich. Also verließ ich mich ganz einfach auf die ungefähre Richtung und versuchte durch das Felsenmeer und den Seenhaufen nach Nordwesten zu kommen. Zwischendurch gab es allerdings immer wieder nicht oder nur schwer umgehbare oder durchsteigbare 10 Meter hohe Stufen. Der Nieselregen ließ auch nicht locker und so rutschte ich irgendwann auf einer dieser Granitstufen aus und versuchte den Aufprall meiner weit über 100 kg (inkl. Rucksack ) zu dämmen. Dafür war jedoch mein linker Stock nicht ausgelegt und brach entzwei.

                                    Voll Freude über den aufgefangenen Aufprall warf ich die Stockhälften in die Luft, und sie landeten in einem dieser Seen. Ein absolutes No-Go für das ich mir hier nur entschuldigen und verkriechen kann, aber die Wut über die blöden Felsstufen, den Scheißregen und nicht zuletzt meine eigene Blödheit war riesig.

                                    Direkt danach stieß ich auf die Markierungen und den gesuchten und erkennbaren Weg im Tjudehårro. Und wiederum wenige Minuten später traf ich auf gut 500 m Höhe auf zwei asiatisch aussehende Menschen. Noch mit viel Wut im Bauch wollte ich fast an ihnen vorbei rennen, doch dann besann ich mich, dass ich so nach 6 Tagen mal wieder meine mündliche Kommunikationsfähigkeiten probieren konnte. Und das war gut so.

                                    Ich erfuhr, dass die beiden ein privates Boot in Hellemobotn hatten und etwa 2 Stunden für den Aufstieg hierher gebraucht hatten. Sie waren auf der Suche nach einer Hütte, die hier gebaut sein sollte, ob ich an ihr vorbei gekommen wäre? Ich hatte nun weder eine Hütte gesehen, noch davon gehört dass auf dieser Seite des Hellemo-Canyons eine Unterkunft wäre, bisher kannte ich nur die aus Bernds Bericht nahe dem Gussajávrre (dazu später noch mehr). Später traf ich noch zwei Norweger, die auch von einer Hütte berichteten, so dass ich jetzt im Nachgang der Tour ein wenig Internetrecherche getrieben habe und dazu dieses zum Bau einer Gamme gefunden habe. Auf der Facebook-Seite dieser Organisation findet sich auch der Fortschritt und mögliche Kontaktadressen, wer dazu weitere Fragen hat.

                                    Jetzt ging es erstmal den langen Abhang hinunter Richtung Hellemobotn.


                                    Der mächtige Tjårok mittlerweile in den Wolken.


                                    Rechts der Tjuolak, der Wasserfall davor ist der Abfluss aus dem Hievstenjávrre

                                    Der Abstieg ging trotz Nieselregen recht gut, größtenteils konnte den Markierungen direkt auf dem Felsen oder eben auch zwischen den Felsen auf Gras- oder Strauchbahnen gefolgt werden. Hier bestand mal keine wirkliche Rutschgefahr.



                                    Und jetzt tauchte der Fjord auf.



                                    Aufgrund des Regens wollte ich jedoch auf keinen Fall mehr großartig wieder im Canyon aufsteigen. Es war jedoch hier schwer, Wasser und einen Lagerplatz gleichzeitig zu finden. So stieg ich bis auf 280 m Höhe zum Riebiijåhkkå ab, in dessen Umgebung sich dann ein paar moosige und mückige Plätze fanden. Dort traf ich die oben erwähnten Norweger, die hier ein Feuer machten und auf das erst spätabends fahrende Boot warteten.

                                    Nach Zeltaufbau und Essen hatte der Regen etwas nachgelassen. Der geneigte Leser wird sich vielleicht fragen, wie das Zelt jetzt mit einem Stock stehen kann: Beim Packen in Bodø habe ich lange darüber nachgedacht, ob ich eine 72 g schwere "Tarptent Frontpole classic Rainshadow/StratoSpire1" als Ersatz in genau so einem Fall mitnehmen soll. Und ich hatte mich ... dafür entschieden - sonst hätte ich noch einen Stock aus diesen schönen Bäumen schnitzen müssen.



                                    Als dann auch noch die Sonne rauskam, versöhnte ich mich wieder mit den blöden Felsen und dem blöden Tag mit dem blöden Stock und meinem blöden Gewissen ... nicht einfach.



                                    Links der schmale Tjuolak, hier im Fokus.




                                    Der Tjårok wieder bei seinem Kampf




                                    der ständig rauschende Wasserfall aus dem Hievstenjávrre

                                    Danach kämpften Sonne, Wolken, Regen und Gewitter um die Vorherrschaft über und zwischen den Felsen, so richtig gewonnen hat keiner.











                                    Ein bewegter Tag geht zu Ende und das Zwischenziel ist erreicht. Hier spüre ich wieder die Zivilisation, gleichzeitig aber auch die Wildheit dieses Tals, wo der Fjord bis auf wenige Kilometer an die schwedische Grenze reicht - die schmalste Landenge Norwegens glaube ich.
                                    Zuletzt geändert von vobo; 06.10.2017, 08:04.

                                    Kommentar


                                    • Blahake

                                      Fuchs
                                      • 18.06.2014
                                      • 1432
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #38
                                      AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

                                      Puuh, zum Glück nur Stockbruch und kein Beinbruch

                                      Kommentar


                                      • Sylvie
                                        Erfahren
                                        • 20.08.2015
                                        • 361
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

                                        So ein feiner Bericht. Ich habe mich mitgefreut und mitgeärgert (über den Stock) und mitgebangt (bei den Furten). Und zwischendurch musste ich andauernd schmunzeln. So schön geschrieben! So tolle Fotos!

                                        Und ja: Gottseidank nur ein Stockbruch und kein Beinbruch!

                                        Kommentar


                                        • andrea2
                                          Dauerbesucher
                                          • 23.09.2010
                                          • 940
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #40
                                          AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201

                                          Eine fantastische Landschaft.

                                          Ja, was für ein Glück, dass diese Furt so glimpflich abging. Aber nun fehlt der zweite Stecken für die weiteren Watstellen.

                                          Du machst aber auch Sachen. Man könnte fast meinen die Äpfelmännchen haben dich wieder gefunden.

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X