Liebes Forum,
ich komme gerade von einer 7-tägigen Trekkingtour durch den Lake District in Nordwestengland zurück; die Tour war einzigartig schön (Seen, Heidekraut, Berge, Schluchten, Wasserfälle, Bergtümpel, Mienen, ...), hat meinen Trekkingstiefeln von Jack Wolfskin aber ordentlich zugesetzt:
Die Pfade (von Wanderwegen kann man eigentlich nicht sprechen, zumal die Wege meistens nur als "Public Footpath" oder als "Bridal Way" ausgewiesen waren...) waren über weite Strecken wirklich sumpfig und matschig; es gab Wiesen, wo man knöcheltief im Matsch stand. Dazu gab es die Fell-Besteigungen (bis auf 700m waren wir, aber es ginge noch höher ...), wo der Untergrund nass, geröllig mit vielen Pfützen und matschigem Gras drumherum ist.
Das hielten meine Trekkingstiefel (und Hacken ...) schon nach zwei Tagen zu jeweils 25km nicht mehr aus: Sie waren vollgesogen von Regen und Schlamm (selbst nach drei Nächten im Trockenraum der Jugendherbergen waren die Schuhe vorn noch feucht ...); dazu Blasen an den Hacken – aber das ist eine andere Sache. Ich legte dann einen Tag Pause ein und besorgte mir in Keswick, einem Örtchen mit wirklich vielen Outdoorläden, ein paar Trekkingsandalen. Die waren perfekt für die weiteren Wanderungen mit zwei Flussdurchquerungen und dem oben beschriebenem Gelände. Dafür wurde man halt ganz schön dreckig an den Füßen.
Jedenfalls suche ich (Dame mit langen, aber wirklich schmalen Füßen ...) nun quasi nach dem perfekten Schuh für solches bzw. ähnliches Gelände. Ich scheue mich ehrlich gesagt vor Gummistiefeln, weil die Auf- und Abstiege doch ziemlich steil waren und ich für den Halt und die Dämpfung in meinen - wenn auch nassen - Trekkingstiefeln wirklich dankbar war.
Wären irgendwelche Überschuhe eine Alternative? https://www.globetrotter.de/shop/vaude-shoecover-pallas-ii-240120-black/
Meine nächsten Wanderungen führen mich wohl an die walisische Küste (viel Regen, aber wohl keine Fell-Besteigungen ...), in den Langsua-Nationalpark nach Norwegen (wie ist da so die Weg- bzw. Untergrundbeschaffenheit?) und auf den WHW. Ich schätze, das auf letzterem "normale" Trekkingschuhe/-stiefel angemessen sind, oder? Wie sind die Wege da so ausgebaut?
Lundhags habe ich schon als Empfehlung entdeckt: http://www.lundhags.de/Produkte/Stiefeln/Mira-II-Ws-Light-High. Aber ich frage mich, ob es wirklich so teuer sein muss ...
Alternativ frage ich mich, ob es ein "Winterschuh" sein könnte: https://www.sportscheck.com/jack-wolfskin-snowtime-texapore-winterschuhe-herren-groesse-44-p174870002-F019/anthrazitblau/?WKZ=94&IWL=851&ns_mchannel=sea&ns_source=030106&ns_campaign=192688221&ns_linkname=4052936708945&ns_fee=1&exactag_parameter=plaadwords (Ja, das ist ein Herrenschuh; nur als Beispiel). Oder wird einem darin vielleicht zu warm?
Jedenfalls möchte ich wirklich nie wieder auf Wanderungen Matschfüße haben! ;)
Ich freue mich auf eure Rückmeldungen.
ich komme gerade von einer 7-tägigen Trekkingtour durch den Lake District in Nordwestengland zurück; die Tour war einzigartig schön (Seen, Heidekraut, Berge, Schluchten, Wasserfälle, Bergtümpel, Mienen, ...), hat meinen Trekkingstiefeln von Jack Wolfskin aber ordentlich zugesetzt:
Die Pfade (von Wanderwegen kann man eigentlich nicht sprechen, zumal die Wege meistens nur als "Public Footpath" oder als "Bridal Way" ausgewiesen waren...) waren über weite Strecken wirklich sumpfig und matschig; es gab Wiesen, wo man knöcheltief im Matsch stand. Dazu gab es die Fell-Besteigungen (bis auf 700m waren wir, aber es ginge noch höher ...), wo der Untergrund nass, geröllig mit vielen Pfützen und matschigem Gras drumherum ist.
Das hielten meine Trekkingstiefel (und Hacken ...) schon nach zwei Tagen zu jeweils 25km nicht mehr aus: Sie waren vollgesogen von Regen und Schlamm (selbst nach drei Nächten im Trockenraum der Jugendherbergen waren die Schuhe vorn noch feucht ...); dazu Blasen an den Hacken – aber das ist eine andere Sache. Ich legte dann einen Tag Pause ein und besorgte mir in Keswick, einem Örtchen mit wirklich vielen Outdoorläden, ein paar Trekkingsandalen. Die waren perfekt für die weiteren Wanderungen mit zwei Flussdurchquerungen und dem oben beschriebenem Gelände. Dafür wurde man halt ganz schön dreckig an den Füßen.
Jedenfalls suche ich (Dame mit langen, aber wirklich schmalen Füßen ...) nun quasi nach dem perfekten Schuh für solches bzw. ähnliches Gelände. Ich scheue mich ehrlich gesagt vor Gummistiefeln, weil die Auf- und Abstiege doch ziemlich steil waren und ich für den Halt und die Dämpfung in meinen - wenn auch nassen - Trekkingstiefeln wirklich dankbar war.
Wären irgendwelche Überschuhe eine Alternative? https://www.globetrotter.de/shop/vaude-shoecover-pallas-ii-240120-black/
Meine nächsten Wanderungen führen mich wohl an die walisische Küste (viel Regen, aber wohl keine Fell-Besteigungen ...), in den Langsua-Nationalpark nach Norwegen (wie ist da so die Weg- bzw. Untergrundbeschaffenheit?) und auf den WHW. Ich schätze, das auf letzterem "normale" Trekkingschuhe/-stiefel angemessen sind, oder? Wie sind die Wege da so ausgebaut?
Lundhags habe ich schon als Empfehlung entdeckt: http://www.lundhags.de/Produkte/Stiefeln/Mira-II-Ws-Light-High. Aber ich frage mich, ob es wirklich so teuer sein muss ...
Alternativ frage ich mich, ob es ein "Winterschuh" sein könnte: https://www.sportscheck.com/jack-wolfskin-snowtime-texapore-winterschuhe-herren-groesse-44-p174870002-F019/anthrazitblau/?WKZ=94&IWL=851&ns_mchannel=sea&ns_source=030106&ns_campaign=192688221&ns_linkname=4052936708945&ns_fee=1&exactag_parameter=plaadwords (Ja, das ist ein Herrenschuh; nur als Beispiel). Oder wird einem darin vielleicht zu warm?
Jedenfalls möchte ich wirklich nie wieder auf Wanderungen Matschfüße haben! ;)
Ich freue mich auf eure Rückmeldungen.
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