AW: Neue Vorschriften für Mont Blanc-Begehungen
OT: hi,
barfuss fühlt sich einfach besser an. besser, direkter. und oft auch (nicht immer) bessere bodenhaftung.
@becks: ich hab in 50 jahren tt (bis bezirksliga) nicht ein einziges mal die plattenbeine berührt, aber sicher kann es vorkommen. die schmerzliche erfahrung ist für dich bestimmt ein grund schuhe zu tragen, für mich nicht. in der gleichen halle trainieren auch seit 50 jahren die taekwondo-ler. alle barfuss, noch niemand hat sich einen schiefer aus dem parkett eingezogen in der ganzen zeit. aber hier sieht mans ja schön wohin das führt. ich kann neongelbe socken tragen oder weisse, oder gemischt. sch***egal. nur ohne socken darf ich nicht (die kurzen, die man im schuh gar nicht mehr rausschauen sieht sind auch ok!), bzw das spiel wird mit verloren gewertet wenn ich ohne socken spiele??? ohne unterhose darf ich, sogar wenn ich gegen eine frau spiele. das versteh mal wer will. ich nicht.
aber so isses halt. zuviele regeln, zu viele polizisten, zu viele idioten. und zu viele kontrollfreaks. dabei will ich doch nur mein ding machen ohne jemand anderem weh zu tun. wenn ich mir was abfriere wegen falscher ausrüstung renn ich doch nicht zum bürgermeister und will neue finger von dem, oder? aber, es scheint lange her zu sein, als der ausspruch noch gültigkeit hatte: "...da vor allem in Frankreich im normalfall gilt: Dein Leben, dein Bier." (zitat huihui)
@dersammy:
"...Liegt aber auch an einer gewissen Vollkaskomentalität: ich will meinen Spass und die (Regierung, Bergwacht, Rotes Kreuz, wer auch immer - zumindest jemand Anderes) sollen dafür sorgen, dass ich sicher bin ..."
das ist sicher zum grossteil richtig. ich stelle aber immer mehr fest,dass sich bei den "rettern" ganz allgemein ( war in der rettungshundestaffel für viele jahre) eine "ich muss retten gehen um jeden preis" mentalität einstellt. keiner wird gezwungen sich anzuschliessen oder zum einsatz zu kommen. es sind immer die gleichen da, die jammern hinten dann rum wie ungerecht das alles ist. sie müssen ihr leben riskieren/freizeit opfern (opfer bringen für was das ich gerne und freiwillig machen sollte???) für die idioten, die nicht reguliert wurden. F*** wenn ich helfen will helfe ich, dann jammere ich auch nicht. meine ureigene entscheidung. wenn ich nicht helfen will weils zu gefährlich ist oder regnet, dann bleib ich halt zuhause und helfe nicht. da muss man nicht jammern, oder mehr regulierung fordern.
für jeden, der morgens aufsteht gilt: das leben ist saugefährlich, egal wo, und endet meist mit dem tod. sich auf einen retter zu verlassen wäre das allerletzte das ich machen würde. einfach schon deshalb weil ich es ihm zugestehen würde zuhause zu bleiben und mein leben zu verwirken (wenn er es denn hätte retten können). mein leben, meine entscheidung, mein risiko. mit aller konsequenz. nur leider werden es immer weniger bereiche in denen das möglich ist ohne dass ein, meist selbsternannter, aufpasser kommt und einem sagt wie es zu laufen hat.
OT: hi,
barfuss fühlt sich einfach besser an. besser, direkter. und oft auch (nicht immer) bessere bodenhaftung.
@becks: ich hab in 50 jahren tt (bis bezirksliga) nicht ein einziges mal die plattenbeine berührt, aber sicher kann es vorkommen. die schmerzliche erfahrung ist für dich bestimmt ein grund schuhe zu tragen, für mich nicht. in der gleichen halle trainieren auch seit 50 jahren die taekwondo-ler. alle barfuss, noch niemand hat sich einen schiefer aus dem parkett eingezogen in der ganzen zeit. aber hier sieht mans ja schön wohin das führt. ich kann neongelbe socken tragen oder weisse, oder gemischt. sch***egal. nur ohne socken darf ich nicht (die kurzen, die man im schuh gar nicht mehr rausschauen sieht sind auch ok!), bzw das spiel wird mit verloren gewertet wenn ich ohne socken spiele??? ohne unterhose darf ich, sogar wenn ich gegen eine frau spiele. das versteh mal wer will. ich nicht.
aber so isses halt. zuviele regeln, zu viele polizisten, zu viele idioten. und zu viele kontrollfreaks. dabei will ich doch nur mein ding machen ohne jemand anderem weh zu tun. wenn ich mir was abfriere wegen falscher ausrüstung renn ich doch nicht zum bürgermeister und will neue finger von dem, oder? aber, es scheint lange her zu sein, als der ausspruch noch gültigkeit hatte: "...da vor allem in Frankreich im normalfall gilt: Dein Leben, dein Bier." (zitat huihui)
@dersammy:
"...Liegt aber auch an einer gewissen Vollkaskomentalität: ich will meinen Spass und die (Regierung, Bergwacht, Rotes Kreuz, wer auch immer - zumindest jemand Anderes) sollen dafür sorgen, dass ich sicher bin ..."
das ist sicher zum grossteil richtig. ich stelle aber immer mehr fest,dass sich bei den "rettern" ganz allgemein ( war in der rettungshundestaffel für viele jahre) eine "ich muss retten gehen um jeden preis" mentalität einstellt. keiner wird gezwungen sich anzuschliessen oder zum einsatz zu kommen. es sind immer die gleichen da, die jammern hinten dann rum wie ungerecht das alles ist. sie müssen ihr leben riskieren/freizeit opfern (opfer bringen für was das ich gerne und freiwillig machen sollte???) für die idioten, die nicht reguliert wurden. F*** wenn ich helfen will helfe ich, dann jammere ich auch nicht. meine ureigene entscheidung. wenn ich nicht helfen will weils zu gefährlich ist oder regnet, dann bleib ich halt zuhause und helfe nicht. da muss man nicht jammern, oder mehr regulierung fordern.
für jeden, der morgens aufsteht gilt: das leben ist saugefährlich, egal wo, und endet meist mit dem tod. sich auf einen retter zu verlassen wäre das allerletzte das ich machen würde. einfach schon deshalb weil ich es ihm zugestehen würde zuhause zu bleiben und mein leben zu verwirken (wenn er es denn hätte retten können). mein leben, meine entscheidung, mein risiko. mit aller konsequenz. nur leider werden es immer weniger bereiche in denen das möglich ist ohne dass ein, meist selbsternannter, aufpasser kommt und einem sagt wie es zu laufen hat.
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