[IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • bourne
    Dauerbesucher
    • 30.01.2016
    • 581
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið



    TAG 10: HELLISMANNALEIð – LANDMANNALAUGAR NACH LANDMANNAHELLIR (17 KM)
    Schafe, Seen und Sturm
    BY ELISABETH
    Original mit hochauflösenden Bildern auf Lustwandler.at

    Nach Frühstück und Zeltabbau geht es um 10 Uhr los. Die aktuell eingeholte Wetterprognose verheißt nichts Gutes. Vom Süden ist ein Sturm im Anmarsch auf Islands Küste, eine Sperre des Fimmvörðuháls steht im Raum, für Hrafntinnusker besteht Sturmwarnung und in unserer Richtung ist von starkem Wind und Regen die Rede, zunehmend gegen Abend. Die Busverbindung von Landmannalaugar nach Landmannahellir ist nach wie vor unterbrochen – wir werden später sehen warum – unser optionales Abbruchszenario per Bus löst sich damit in Luft auf. Da wir noch über ausreichend Reservetage verfügen, beschließen wir, heute einmal nach Landmannahellir zu gehen und dann zu entscheiden, ob wir weitergehen oder wieder zurückgehen.

    Die heutige Etappe ist die erste des "Hellismannaleið", übersetzt "der Weg der Höhlen-Leute", der von Landmannalaugar bis Leirubakki führt. Die Höhle bei Landmannahellir dient schon seit Jahrzehnten als Unterkunft für Farmer und Schafhirten. In der Höhle fanden bis zu 70 Pferde Platz, in späteren Jahren wurde dann vor der Höhle eine kleine Hütte als Unterkunft errichtet. Heute wird Landmannahellir touristisch genutzt, die über Jahre entstandene kleine Ansammlung von Hütten wurde 2012 um mehrere große Hütten erweitert.

    Wir gehen drei der vier Etappen: Landmannalaugar - Landmannahellir (17 km), Landmannahellir - Afangagil (22,5 km) und Afangagil - Rjupnavellir (19 km), das ist ein traditioneller Pfad, der erst 2009 als markierter Weg eröffnet wurde. Den letzten Teil Rjupnavellir - Leirubakki (25 km) aus dem Jahr 2011 lassen wir aus, da er uns landschaftlich nicht so attraktiv erscheint. Die Strecke ist durchgängig mit weißen Holzpflöcken markiert.

    Es sind schon ein paar Flecken blauer Himmel zu sehen. Wir wandern ca. 1 km durch das Lavafeld zurück (diesmal auf dem ausgetretenen Weg ohne Kraxelei), dann biegen wir nach Westen ab, in die Ebene Vondugil mit feuchten Wiesen und einigen Schafen, die hier das saftige Gras genießen. Waren am Laugahraun noch jede Menge Menschen um uns herum, sind wir nun schlagartig allein.


    Vondugil und Flußarme der Námskvísl


    Grasende Schafe in der Vondugil


    Aufstieg aus der Vondugil über den Grat am rechten Bildrand

    Danach gehts ordentlich bergauf. Wir plagen uns beide – heute haben wir schließlich wieder die großen Rucksäcke zu tragen. Der Wind nimmt nun merklich zu und bläst von vorne und von der Seite, was das Gehen zusätzlich erschwert. Der Weg ist hier nicht anspruchsvoll ... wenn nur die Höhenmeter nicht wären . Die Blicke zurück sind allerdings wieder fantastisch!


    Vondugil und Flußarme der Námskvísl, Laugahraun, Bláhnúkur und Brennisteinsalda

    Weiter geht es leicht bergauf und bergab auf leichtem Weg. Der nächste Anstieg geht auf grüner Heidefläche und weichem Boden auf den nördlichen Ausläufer des Mógilshöfðar.


    Elisabeth im Anstieg auf den nördlichen Ausläufer des Mógilshöfðar


    Blick zurück vom nördlichen Ausläufer des Mógilshöfðar; Brennisteinsalda und Bláhnúkur sind gerade noch erkennbar

    Nach ca. 6 Kilometern treffen wir ein russisches Pärchen, das an einer windgeschützten Stelle Pause macht. Auch einige Mountainbiker sind auf unserer Route unterwegs. Außerdem sehen wir heute viele Schafe, die – meist in Dreiergruppen – auf den steilen Hängen stehen und uns beobachten. Die Landschaft hat sich mittlerweile wieder vollkommen geändert. Wir gehen auf Schotter, auf dem alten Lavafeld Háölduhraun.


    Háölduhraun

    Bald kommt der See Dómadalsvatn in unser Blickfeld und bietet einen traumhaften Ausblick. Dieser See ist aufgrund der vielen Niederschläge viel größer als sonst und legte sogar den Busverkehr nach Landmannahellir lahm. Auf dem übernächsten Bild sieht man die Fahrzeuge am rechten Bildrand an der überfluteten Piste, dies ist der erste Tag, wo sich der Bus wieder durchwagt (die PKWs drehen um, denn ein Umfahren des überfluteten Teils ist nicht möglich, jegliches Offroad-Fahren ist in Island strengstens verboten).


    Dómadalsvatn (viel größer als normal)

    Auf dieser Strecke gibt es einige tolle Jausenplätze, die wir aber aufgrund des eisigen Windes nicht nutzen können. Ein paar kurze Pausen, um den Füßen ein bisschen Erholung zu gönnen und eine Kleinigkeit zu essen – mehr ist heute leider nicht drin. Seht ihr den Sandsturm auf dem Bild unten? Gemütlich ist anders 


    Dómadalsvatn, der die Piste überschwemmt, im Hintergrund wirbelt der Sturm Sand auf

    Am Ende führt uns der Weg rund um den See Löðmundarvatn, bevor wir einen letzten Aufstieg Richtung Hütte antreten. Der Wind ist mittlerweile so stark, dass wir die Schritte nicht so wie geplant setzen können und ab und zu bedenklich in Schräglage kommen.


    Lifrarfjallavatn mit Sandsturm im Hintergrund


    Löðmundarvatn


    Landmannahellir

    Bei der Hütte fragen wir, ob noch ein Platzerl für uns frei ist – allein das Aufbauen des Zeltes wäre bei dem Sturm eine wirkliche Herausforderung. Am Zeltplatz stehen seit gestern drei Zelte und die Hüttenwirtin meint, dass sie die Menschen da drin eventuell bald evakuieren muss. Wir bekommen eine 18er Hütte, die wir ganz für uns haben. Die Hütte ist alles andere als schön und eiskalt, aber sie hält den Sturm ab und wir haben ungewohnte Bewegungsfreiheit. Wir duschen, platzieren uns nahe am gasbetriebenen Heizstrahler und essen und lesen, bis uns die Augen zufallen.
    Trekkingblog: lustwandler.at

    Kommentar


    • bourne
      Dauerbesucher
      • 30.01.2016
      • 581
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið



      TAG 11: HELLISMANNALEIð – LANDMANNAHELLIR NACH ÁFANGAGIL (22 KM)
      DIE HEKLA – DAS TOR ZUR HöLLE
      BY MARKUS
      Original mit hochauflösenden Bildern auf Lustwandler.at

      Die heutige Etappe ist das Highlight des Hellismannaleið. Der Weg verläuft durch eine ausgesprochen trockene Landschaft, die vom Vulkanismus der letzten Jahrhunderte geformt wurde. Wir befinden uns nun in der Nähe der Hekla. Die Hekla ist einer der aktivsten und gefährlichsten Vulkane Islands, die Vorwarnzeit bei einem Ausbruch liegt zwischen 30 und 90 Minuten. Etwa zehn Prozent der Tephra, die in den letzten 1000 Jahren auf Island ausgestoßen wurde, stammt von ihr (das entsprich in etwa fünf Kubikkilometer), zusätzlich wurden acht Kubikkilometer Lava ausgestoßen. Im Mittelalter hat man den Vulkan für das Tor zur Hölle gehalten. Die Hekla ist eigentlich ein 40km langes Vulkansystem, der Zentralvulkan ist der Berg Hekla, wobei sich hier - und das ist eine Besonderheit - eine 5 km lange Ausbruchspalte über den Hauptgipfel zieht, über dem sich bei den letzten Ausbrüchen ein Hauptkrater aufgebaut hat. Die Magmakammer reicht bis zu 8 Kilometer in die Tiefe. Auf Wikipedia findet ihr noch viele weitere Details zur Hekla und Informationen zu den Ausbrüchen.

      Die folgende Karte Islands gilt als ein Beispiel herausragender kartographischer Kunst aus der Renaissance. Sie wurde vom Kartographen Abraham Ortelius erschaffen, die Kupferplatte datiert aus 1585 und erschien in seinem Atlas "Theatrum Orbis Terrarum"; das abgebildete Exemplar stammt aus der italienischen Ausgabe 1608/1612. Eingefügt haben wir es wegen der Abbildung der feuerspeienden Hekla, der lateinische Spruch lautet übersetzt "Hekla, fortwährend von Stürmen und Schnee gepeinigt, erbricht Steine unter grauenhaftem Getöse". Genial sind aber auch die Details der Karte: furchterregende Seemonster und auf Eisbergen treibende Eisbären! [Quelle: Wikipedia, public domain]


      Abraham Ortelius; Atlas “Theatrum Orbis Terrarum”, 1585

      Gut ausgeschlafen und nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir um 10:30 Uhr. Die Wasserversorgung auf dem Weg ist nicht gesichert, wir starten daher mit einem größeren Wasservorrat als normal. Von den Hütten bei Landmannahellir folgen wir nur kurz der Piste F225 nach Westen, der Wanderweg führt bald sanft nördlich von der Piste weg (alternativ nimmt man ein wenig später die kleine abzweigende Piste). Auf beiden Wegen erklimmt man einen Hügel mit Blick auf den See Herbjarnarfellsvatn. Oben angekommen trennen sich Wanderweg und Hügel, der Wanderweg führt noch kurz weiter nach Norden und dann nach Westen.


      Blick zurück nach Landmannahellir


      Blick von der Piste nach Süden


      Herbjarnarfellsvatn

      Vom See führt der Weg nun stetig bergan, bis wir einen kleinen Pass erreichen. Vor uns liegt der Berg Hrafnabjörg, der die nordwestliche Grenze des Naturschutzgebiets Fjallabak bildet. Auf dem zweiten Bild sieht man auch schon den zugehörigen See Hrafnabjargavatn (an dem man aber nicht vorbeikommt). Unser Weg verläuft nun über eine Hochfläche hinunter ins das langgestreckte Becken, das wir nach Westen durchwandern werden.


      Hrafnabjörg


      Hrafnabjörg und Hrafnabjargavatn

      Am westlichen Ende des Beckens finden wir ein ausgetrocknetes Flussbett vor – soviel zur Wasserversorgung auf der Strecke. Kurz danach beginnt der Anstieg zum Pass Lambaskarð, auf der anderen Seite geht es direkt wieder hinunter. Der Untergrund ist hier tief und sandig, man erkennt an den Felsen, dass man in einem ehemaligen Flussbett geht. Danach geht es für ungefähr eine Stunde – inklusive einer kurzen Pause mit Energieriegeln – eben bis leicht bergab auf sandigem Boden dahin. Für einige Zeit haben wir ein paar Schafe vor uns, die offensichtlich den gleichen Weg haben.


      Elisabeth beim Abstieg vom Pass Lambaskarð


      Elisabeth in einem ausgetrockneten sandigen Flussbett


      Panorama 180°: wir kommen von links und gehen rechts in Richtung des Lavafeldes Lambafitjarhraun


      Wir folgen den Schafen unauffällig

      Wir erreichen das Lavafeld Lambafitjarhraun, wenig überraschend gehört dieses zur doch gut 10 km entfernten Hekla. Es ist eine nord-östlich gelegene Ausbruchsspalte aus dem Jahr 1913, also grad mal ein bissl mehr als 100 Jahre her. Die Hekla ist übrigens überfällig: im 20. Jahrhundert hat sich ihr Ausbruchsmuster geändert und es gab alle 10 Jahre einen Ausbruch: 1970, 1980/81, 1991, 2000. Seit dem letzten Ausbruch im Jahr 2000 hat sich die Hekla pro Jahr um 5 Millimeter gehoben und der Berg selbst ist mittlerweile stärker aufgebläht als vor den letzten Eruptionen 1991 und 2000.

      Unser Weg führt am Rand des Lavafeldes vorbei, das erste Bild zeigt einen Blick zurück, später verläuft der Weg dann auch durch das Lavafeld. Die Lava zeigt den typischen Moosbewuchs und ist noch deutlich weniger verwittert als die Lava älterer Lavafelder.


      Blick zurück auf den Weg am Rand des Lavafeldes Lambafitjarhraun


      Weg durch das Lavafeld Lambafitjarhraun


      Lavafeld Lambafitjarhraun


      Lambafitjarhraun

      Um 15 Uhr erreichen wir den Fluss Helliskvísl, der einzige Fluss, den wir heute furten dürfen. Er fließt friedlich und breit dahin, das sollte doch kein Problem sein – wie man an meiner Schräglage sieht, kann man sich auch täuschen. Der Fluss hat eine fiese Strömung und einen sehr sandigen Boden, in dem man unvermutet einsinken kann. Nur ein beherzter Stockeinsatz hat die Kenterung verhindert und Elisabeth hat natürlich genau passend den Auslöser gedrückt …


      Helliskvísl


      Helliskvísl


      Helliskvísl

      Ohne Schuhe und Socken genießen wir den weichen Sand und beschließen, hier gleich eine ausgiebige verspätete Mittagspause zu machen, es ist gerade 14 Uhr. Die Sonne scheint, es ist halbwegs warm und im Windschatten eines großen Felsens auch gut zu sitzen. Wir packen unseren Kocher aus und verbringen die nächste Stunde mit Kochen, Essen, Tratschen und genießen dabei den Ausblick auf Fluss und Lavafeld. Das Wasser ist etwas sandig, aber gut trinkbar; hier können wir auch unsere Vorräte auffüllen. Nach der Pause geht es ausgeruht weiter, nach etwa einer halben Stunde treffen wir auf eine kleine Piste und einen Wegweiser, der auf die kreuzende Wanderroute hinweist.



      Hinweisschild an der Kreuzung des Wanderweges mit einer kleinen Piste

      Nach der Pistenquerung folgt der nächste kurze Aufstieg und wir stehen am südlichen Rand der Valagjá, einer weiteren Eruptionsspalte der Hekla.


      Eruptionsspalte Valagjá


      Eruptionsspalte Valagjá

      Wir gehen nun über eine karge Ebene aus dunkler Lava und steigen auf den Ausläufer des Bergrückens des Berges Valahnúkar - auf der anderen Seite liegt das Tal bzw. die Schlucht zwischen Valahnúkar und Valafell, der wir dann nach Westen folgen werden. Das Foto von Elisabeth knapp vor dem Aufstieg ist eines meiner Lieblingsbilder der heurigen Tour. So trocken und karg diese Landschaft auf den ersten Blick auch wirkt – wo man auch hinsieht, findet man blühende Pflanzen und frisches Grün!


      Aufstieg auf den Rücken des Valanúkar


      Vegetation in der Lavawüste


      Vegetation in der Lavawüste


      Vegetation in der Lavawüste

      Oben angekommen gibt es ein paar Schlucke zu trinken und Zeit für ein Foto und ein paar Blicke zurück.


      Blick vom Rücken des Valanúkar zurück

      Wir sind jetzt in dem Tal bzw. der Schlucht zwischen Valahnúkar und Valafell und diese ist überaus lang. Der Weg ist zwar einfach, besteht aber aus kleinen Steinen und Sand – man sinkt bei jedem Schritt ein, was das Vorankommen etwas mühsam macht. Wir haben etwa 1 1/4 Stunden für den Weg gebraucht und eine 3/4 Stunde Pause in einem windgeschützten Bereich eingelegt. Im Folgenden einige ausgewählte Bilder dieses Wegabschnittes:


      Tal zwischen Valafell und Valahnúkar


      Tal zwischen Valafell und Valahnúkar (Blick zurück)


      Schlucht zwischen Valafell und Valahnúkar

      Am Ende der Schlucht sind wir dann schon ganz nah an der Hekla dran. Majestätisch erhebt sich die Hekla im Süden, der Gipfel noch weitgehend mit Schnee bedeckt.


      Schlucht zwischen Valafell und Valahnúkar, im Hintergrund die Hekla


      Hekla (1491m)

      Nun trennt uns nur noch eine weitere sandige Ebene und ein sehr steiler An- und Abstieg vom Camp in Áfangagil. Wir sind nun schon recht müde, besonders der Aufstieg zieht sich. Wir erreichen das Camp um 19 Uhr, gesamt waren wir 8,5 Stunden unterwegs, davon sind etwa 3 Stunden Pausen bzw. Fotostops, das GPS zeigt eine Geschwindigkeit von 4km/h an – mit unserem Gepäck kein schlechter Wert.

      Bei unserer Ankunft ist nur ein weiteres Zelt vor Ort. Wir werden von der Hüttenwirtin, ihrer Tochter und der kleinen Enkelin freundlich empfangen, checken ein und erkundigen uns gleich nach dem Wetter. Flugs ist ein iPad zur Hand und die Hüttenwirtin recherchiert für uns die Wetterbedingungen, die Tochter unterstützt mit dem Smartphone und beide diskutieren für mich unverständlich auf isländisch und klingen besorgt. So fällt dann auch die englische Übersetzung aus: es wird mies, ganz mies. Sturm und Starkregen, ab dem späten Vormittag. Keine Besserung für die nächsten zwei bis drei Tage in Sicht, ein Aussitzen kommt also nicht in Frage. Idente Informationen bekommen wir dann später von Veronika per SMS aus Österreich zugeschickt, ergänzt um den Umstand, dass der Pfad über den Fimmvörðuháls gesperrt ist. Also: Abbruch oder wir geben richtig Gas. Wir entscheiden uns für zweiteres: Wecker auf 4 Uhr morgens, wenn die Prognose stimmt, erreichen wir Rjupnavellir bevor das Schlechtwetter eintrifft. Die Hüttenwirtin informieren wir über unseren Plan und sie gibt das auch an ihren Kollegen in Rjupnavellir weiter.


      Die Hütten von Áfangagil

      Der Abend wird dann noch recht gemütlich, es gibt eine tolle Dusche ohne Zeitlimit, wir kochen, essen, naschen und lesen, aber nicht lange, schließlich wollen wir bald wieder aufstehen. Spät am Abend kommen noch zwei Belgier, die jeder in einem Einzelzelt und weit auseinander schlafen, weil einer der beiden so laut schnarcht - der Schnarcher schlägt sein Zelt weit von uns entfernt auf, gut so!
      Trekkingblog: lustwandler.at

      Kommentar


      • bourne
        Dauerbesucher
        • 30.01.2016
        • 581
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið



        TAG 12: HELLISMANNALEIð – ÁFANGAGIL NACH RJUPNAVELLIR (17 KM)
        Wettlauf mit dem Sturm
        BY MARKUS
        Original mit hochauflösenden Bildern auf Lustwandler.at

        Unser Wecker läutet wie geplant um 4 Uhr morgens. Ein Blick aus dem Zelt zeigt einen klaren Himmel und Morgendämmerung. Unser Plan scheint aufzugehen! Wir packen rasch unsere Sachen und sind um 5 bereits beim Aufstieg aus der Schlucht Áfangagil. Der Aufstieg fällt uns schwer, gleich in der Früh steil bergauf, muss das sein? Allerdings wird es ziemlich der einzige Aufstieg bleiben, heute geht es tendenziell bergab. Der Weg führt am Hang des Aldan entlang. Mittlerweile haben wir strahlenden Sonnenschein, leichten Wind und im Abstieg einen schönen Blick auf die Hekla, deren Gipfel in den Wolken liegt.


        Hekla (1491m) im Morgenlicht (6:30)


        Endlose Weiten

        Der Weg ist wieder steinig, diesmal aber relativ fest und so kommen wir leicht voran. Wir wählen ein hohes Tempo, gehen teilweise auch Nordic-Walking-Stil, wenn es der Weg erlaubt – schließlich wollen wir vor dem Sturm in Rjupnavellir ankommen. Die spätere Auswertung zeigt streckenweise ein Tempo über 5 km/h, trotz Rucksack. Fotos gibt es heute nur wenige, ebenso Pausen, wir machen nur die notwendigsten Stops. Das nächste Bild zeigt wieder einen Schlackenkegel, dort sieht man auch ein schmales Lavafeld, auf das wir nun über den Hügel und die grüne Ebene des folgenden Bildes zusteuern. Zirka in der Mitte der Ebene werden wir dann wieder die Piste F225 queren.


        Hekla (1491m) und ein Schlackenkegel (links)


        Kurz vor 7 werfen wir lange Schatten

        Wir erreichen das Lavafeld um ungefähr 7:30 Uhr und wundern uns, wer hier sein Kind im Buggy auf Trekkingtour mitnimmt .


        Lavastrom eines Hekla Ausbruchs

        Ungefähr eine Stunde später ist dieses Foto entstanden, die Landschaft hat sich mittlerweile verändert, der Boden ist nun schwarz und weiß, auch ein Ergebnis der vulkanischen Aktivitäten. Die dunklen Elemente sind Schlacke, die hellen Steine Bimsstein. Wenig später erreichen wir einen Nebenarm des Flusses Ytri-Rangá, dem wir nun nach Süden folgen.


        Schwarz / Weiss


        Entlang eines Nebenarm der Ytri-Rangá (Blick zurück)

        Um 9:15 Uhr erreichen wir Fossabrekkur, einen 100 m langer Wasserfall der Ytri-Rangá. Mit Schafen auf den kleinen Inseln, was sonst!


        Island2017_85A0191-2


        Fossabrekkur

        Man sieht es den Bildern noch nicht an, aber mittlerweile kommt ein kräftiger Wind aus Südost (also von schräg vorne) und es regnet. Fotos in Gehrichtung sind nicht mehr drin, die Linse ist sofort benetzt. Generell ist es durch den Wind recht kalt, die leichten Laufhandschuhe sind bald durchnässt und zum ersten Mal auf der Tour muss ich auf die warmen Haglöfs Regulus Handschuhe wechseln.

        In einer kleinen Schlucht furten wir einen Nebenarm der Ytri-Rangá kurz vor dessen Einmündung. Es regnet, mir ist kalt und ich will mir die Schuhe nicht ausziehen. Ich balanciere daher wagemutig (unüberlegt) über etwas höhere im Wasser liegende glitschige Steine. Das geht zuerst ganz gut, aber dann kommt, was kommen muss: ich rutsche ab und lande nach einem beherzten Sprung nach vorne im bereits etwas flacheren Wasser in Ufernähe und so rinnt es mir gerade nicht in die Schuhe. Elisabeth hat keine Lust auf derartige Erfahrungen und während sie Schuhe und Socken auszieht, durchlatscht und alles wieder anzieht, esse ich ein Snickers – und sie merkt es nicht einmal .

        Über eine massive Brücke queren wir später die Ytri-Rangá und dann geht es geradewegs nach Süden nach Rjupnavellir. Der letzte Teil der Strecke ist zweispurig ausgetretener (Pferde)weg und entsprechend langweilig. Der Wind kommt nun stark von vorne, der Regen wird stärker, aber alles noch im Rahmen. Die Wolken voraus: bedrohlich!

        Die letzten vier Kilometer ziehen sich, aber um 10:30 Uhr erreichen wir nach 17,7km Rjupnavellir. Auf der kleinen Veranda sitzen die beiden Kanadier, die wir schon in der Þórsmörk beim Aufstieg getroffen haben. Wir haben nun bis 15:30 Zeit, dann kommt der Bus, der uns nach Reykjavík zurückbringen wird. Um 11 Uhr erreicht der Sturm unsere Hütte, der Wind peitscht den Regen vor sich her, alles wackelt und scheppert. Jetzt ist es so richtig unfreundlich da draußen und wir sind froh, dass unser Plan so perfekt aufgegangen ist. Wir haben doch tatsächlich unsere gesamte Island-Tour wie geplant begangen und – typisch Lustwandler – wieder mal ziemliches Glück mit dem Wetter gehabt. Was wir jetzt noch nicht wissen: Fimmvörðuháls ist wegen des Sturms gesperrt und der Laugavegur wird ebenfalls gesperrt und bleibt es auch für den folgenden Tag, wie wir in der Rezeption am Campingplatz in Reykjavík sehen: nicht wegen des Sturms, sondern wegen der hohen Wasserstände der Flüsse, die aus den bei uns knietiefen Furten sehr tiefe Furten mit starker Strömung gemacht haben.

        Wir verbringen die lange Wartezeit auf den Bus mit Essen, Trinken, Tratschen und Lesen und ziehen dabei immer mehr Schichten Gewand an, auf der zugigen Veranda ohne Bewegung wird es schnell kalt. Der Trex-Bus kommt mit deutlicher Verspätung und dann folgt die Rückfahrt, wie üblich mit einigen Stops, bei einem kaufen wir Sandwiches. Die Aussicht bei der Rückfahrt ist bescheiden, dichter Regen und angelaufene Scheiben im Bus, außerdem tropft es im Bus durch die geschlossenen Dachluken herein. Am Campingplatz bauen wir um 18:15 unser Zelt im Regen auf und gehen dann noch schnell einkaufen: Schokolade, Duschbad, Zahnpasta und ein Hotdog vom Stand beim Schwimmbad für den Weg. Danach passiert nicht mehr viel: duschen, ein bissl lesen und dann fallen uns auch schon die Augen zu.

        Epilog
        Damit endet der Trekking-Part unseres Reiseberichts, insgesamt haben wir mit den Touren in Landmannalaugar etwa 170 km und tausende ;) Höhenmeter zurückgelegt. Details findet ihr im Post zur Route. Auf unserem Blog gibt es auch noch einen weiteren Post mit Bildern und Erzählungen der Tage, die wir in Reykjavík verbracht haben, aber das gehört ja nicht mehr zu Trekkingtour.

        Seit der Tour sind nun einige Monate vergangen und wir waren zwei Monate später noch auf einer großartigen Herbsttour im schwedischen Fjäll. Island war jedenfalls unsere bisher spektakulärste Trekkingtour. Die Landschaft ist unheimlich vielfältig, oft kommt man nach nur wenigen Kilometern in eine ganz andere Landschaft, das gilt speziell für den Laugavegur. Die Erinnerung an diese Tour ist ein stetiger Begleiter, wir denken oft an diese 10 Tage zurück.

        "Vikings"-Fans anwesend? Achtung, Spoiler (Staffel 5): Flóki entdeckt das Land der Götter und steht staunend am Fuß des Skogafoss – genau wie wir heuer. Dann kehrt er heim, erzählt von diesem wundervollen Land und plant seine baldige Rückkehr in das Land der Götter – und wir tun das auch!
        Zuletzt geändert von bourne; 20.06.2018, 21:37.
        Trekkingblog: lustwandler.at

        Kommentar


        • attue
          Erfahren
          • 10.01.2010
          • 250
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

          Ein wirklich schöner Bericht und tolle Photos, die sofort die Erinnerungen und Gefühle an unseren Trip 2014 hervorgerufen haben. Für uns war auch der Laugavegur einer der schönsten und spannendsten Wege, die wir bisher gegangen sind und wir planen auch bald, vermutlich nächstes Jahr, mal wieder nach Island zurückzukehren! Vor allem die Abwechslung, die spektakulären Kontraste und teilweise surrealen Landschaftsbilder haben es uns auch angetan. Waren wir das letzte mal ohne unsere Tochter unterwegs, wird diese beim nächsten Urlaub auch endlich dabei sein können!

          Danke für deinen Reisebericht, der das Fernweh allerdings doch fast ins unermessliche steigert

          Wahrscheinlich habe ich es überlesen, aber wie war es denn leutemässig auf dem Laugavegur? Die Photos sehen ja, entgegen dem was man sonst of so hört, diesbezüglich relativ gut aus. Wir sind damals von Skogar aus gegangen und hatten gegen Mittag immer eine Rush-hour und danach waren wir eigentlich meist ziemlich alleine unterwegs.

          lg christoph

          Kommentar


          • Annichristine
            Gerne im Forum
            • 16.05.2017
            • 88
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

            Ich habe den Reisebericht sehr interessiert verfolgt. Island ist mein Lieblingsland zum Wandern, einfach weil es so wahnsinnig abwechslungsreich ist und so eine spektakuläre Landschaft und Natur hat. Nach der ersten Reise sind wir immer wieder hin. Laugavegur war unsere erste Trekkingtour und einfach unvergesslich.
            Die Fotos waren auch toll!
            LG Annichristine

            Kommentar


            • bourne
              Dauerbesucher
              • 30.01.2016
              • 581
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

              Zitat von attue Beitrag anzeigen
              Wahrscheinlich habe ich es überlesen, aber wie war es denn leutemässig auf dem Laugavegur? Die Photos sehen ja, entgegen dem was man sonst of so hört, diesbezüglich relativ gut aus. Wir sind damals von Skogar aus gegangen und hatten gegen Mittag immer eine Rush-hour und danach waren wir eigentlich meist ziemlich alleine unterwegs.
              War halb so wild: direkt in Skogar am Wasserfall natürlich viel los, dann ein paar, die noch weiter raufspaziert sind aber sonst waren wir recht allein. Ein paar Wanderer aus Basar sind uns entgegengekommen, aber der Brücke waren wir auf der blauen Route völlig allein. Am nächsten Tag haben wir ins unserer Richtung nur drei gesehen und vielleicht ein Dutzend ist uns entgegengekommen.
              Auf dem Laugavegur selbst waren in unserer Richtung deutlich weniger Leute unterwegs als von Landmannalaugar kommend, aber auch entgegengekommen sind uns jetzt nicht so viele. Viel los war nur direkt bei den Hütten und in Landmannalaugar natürlich, dort ist es echt zuviel. Auf unseren Touren in Landmannalauger hingegen war wieder kaum jemand unterwegs, das konzentriert sich alles direkt auf das Camp und Lavafeld, zum Gehen sind die Tagestouristen wohl nicht aufgelegt.
              Der Hellismannaleið war dann völlig einsam, da haben wir nur zwei Personen pro Tag getroffen, am letzten Tag niemanden.
              Trekkingblog: lustwandler.at

              Kommentar


              • Styg
                Gerne im Forum
                • 01.05.2014
                • 86
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

                Toller Bericht mit stürmischem Ende! Ich selbst tue mir immer sehr schwer damit, auf Tour wirklich früh aufzubrechen, aber soviel Alternativen hattet ihr in dem Fall wirklich nicht. Auch der Abschnitt zwischen Valafell und Valahnúkar ist mir noch in bester Erinnerung. Bei Gegenwind bekommt man irgendwann den Verdacht, überhaupt nicht vorwärts zu kommen.

                Interessant finde ich auch eure Erfahrung zur "Belegung" des Laugavegurs. Ich werde dieses Jahr wohl auch zumindest zwei Etappen darauf laufen "müssen" (Hvanngil > Emstrur > Langidalur, Þórsmörk) und hatte wirklich Angst, da auf heilloses Chaos um die Hütten herum zu stoßen. Jetzt bin ich zumindest ein kleines bischen beruhigt.

                Kommentar


                • bourne
                  Dauerbesucher
                  • 30.01.2016
                  • 581
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

                  Ha, wir sind beide alles andere als Morgenmenschen. Aber wenn es sein muss oder für eine besondere Tour, dann stehen wir schon mal auf

                  Bei den Hütten waren zwar viele Leute/Zelte, aber die Abende waren kühl, die Leute müde und so war bei uns eigentlich nicht viel los. Aber rechne mit dem schlimmsten und freu Dich dann, wenn es nicht so schlimm wird – und geniess die Einsamkeit auf dem Rest Deiner Tour....
                  Trekkingblog: lustwandler.at

                  Kommentar


                  • blackteah
                    Dauerbesucher
                    • 22.05.2010
                    • 777
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

                    Da ist man mal kurz 3 Monate weg und schon ist dein schöner Bericht fertig!

                    Ich war besonders gespannt auf den letzten Teil, da ich letztes Jahr verlockt war, das an unsere Trekkingtour dranzuhängen (wir haben uns dann aber für eine Autotour entschieden).

                    Was mich noch interessieren würde, wann wart ihr denn dort? Auch bei eurem Fjäll-Bericht (den ich leider noch nicht lesen konnte, aber die Bilder sind schonmal der Wahnsinn) konnte ich keine Daten entdecken. Hab ich das übersehen oder fehlt das noch in eurer sehr detaillierten und unglaublich informativen Reiseinforubrik?

                    Kommentar


                    • bourne
                      Dauerbesucher
                      • 30.01.2016
                      • 581
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

                      Kurz mal drei Monate weg, soso - ich hoffe, das war eine großartige Tour und nicht nur Arbeit!

                      Ich sehe, ich muss die Tourdaten noch irgendwo zentral einbauen, aber fürs erste siehst Du es anders, denn wir "fälschen" jeden Blogeintrag auf lustwandler.at, das ist nie das Datum der Erstellung/Veröffentlichung des Eintrags, sondern der echte Tag der Tour – allerdings übernimmt mein Skript das nicht hier fürs Forum und damit fehlt die Information hier. Ich kümmer mich drum

                      Wir sind ja sowieso fürchterlich hinten, wir schreiben an der Herbsttour 2017, dabei sind wir grad seit zwei Wochen wieder aus dem Norden zurück, Ritsem - Riksgränsen wird dann gleich der nächste Reisebericht.
                      Zuletzt geändert von bourne; 06.10.2018, 17:45.
                      Trekkingblog: lustwandler.at

                      Kommentar


                      • blackteah
                        Dauerbesucher
                        • 22.05.2010
                        • 777
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

                        Ok, das erklärt das... Ich habe fast schon an mir gezweifelt, weil Du ja alles andere so wunderbar genau dargestellt hast .

                        Oh da freue ich mich! Ich liebe deine Berichte

                        Und das mit dem nicht Nachkommen kenne ich –so einige Reiseberichte wurden von mir schon geplant, aber entstanden sind erst zwei. Es ist ja nicht so, als hätte man nichts zu tun. Kaum ist der eine Trip vorbei will schon der nächste geplant werden!

                        Kommentar


                        • bourne
                          Dauerbesucher
                          • 30.01.2016
                          • 581
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

                          Kaum ist der eine Trip vorbei will schon der nächste geplant werden!
                          Exakt. So ist es. Beim Planen von Reisen sind wir so richtig gut, haben dabei aber dabei aber irgendwie aus den Augen verloren, unsere eigene Hochzeit zu planen
                          Jetzt planen wir für Herbst 2019 unsere Hochzeit, aber irgendwie sind die Pläne für die Hochzeitsreise weiter als jene der Hochzeit
                          Trekkingblog: lustwandler.at

                          Kommentar


                          • blackteah
                            Dauerbesucher
                            • 22.05.2010
                            • 777
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

                            OT:

                            Das könnte ich sein...
                            Dann mal herzlichen Glückwunsch zur Verlobung

                            Kommentar


                            • bourne
                              Dauerbesucher
                              • 30.01.2016
                              • 581
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

                              OT: Danke! Verlobt sind wir seit 2016, passenderweise im Fjäll (Tjäktja)
                              Trekkingblog: lustwandler.at

                              Kommentar


                              • Pfiffie
                                Fuchs
                                • 10.10.2017
                                • 2024
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

                                Ein toller Bericht! Wer weiß, vielleicht schau ich mir das dort mal an!

                                Gruß Maik
                                "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

                                Kommentar


                                • mimi1
                                  Erfahren
                                  • 12.11.2011
                                  • 299
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

                                  Hallöchen,

                                  besten Dank für deinen Bericht, wir haben Ihn einige male gelesen und er hat uns ein guten Eindruck vermittelt.

                                  So haben wir Anfang Juli recht kurzfristig die Gelegenheit genutzt, und waren selbst dort.

                                  Lieben Gruß Mirko

                                  Kommentar


                                  • bourne
                                    Dauerbesucher
                                    • 30.01.2016
                                    • 581
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #37
                                    AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

                                    Fein, das freut mich! Welche Route habt ihr gewählt?
                                    Trekkingblog: lustwandler.at

                                    Kommentar


                                    • mimi1
                                      Erfahren
                                      • 12.11.2011
                                      • 299
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #38
                                      AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

                                      Zitat von bourne Beitrag anzeigen
                                      Fein, das freut mich! Welche Route habt ihr gewählt?

                                      Wir sind von Landmannalaugar gestartet da meine Frau nicht am ersten Tag die Höhenmeter machen wollte.
                                      Am Ende mit leichten Gepäck von Basar an einen Tag nach Skogar.
                                      Zuletzt geändert von mimi1; 31.07.2020, 13:31.

                                      Kommentar


                                      • bourne
                                        Dauerbesucher
                                        • 30.01.2016
                                        • 581
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

                                        Ja, das ist definitiv eine weise Entscheidung – wobei es umgekehrt auch schön ist, wenn am Ziel als Belohnung die heißen Quellen warten....
                                        Trekkingblog: lustwandler.at

                                        Kommentar


                                        • mimi1
                                          Erfahren
                                          • 12.11.2011
                                          • 299
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #40
                                          AW: [IS] Südliches Hochland: Fimmvörðuháls – Laugavegur – Hellismannaleið

                                          Bergab an endlos vielen Wasserfällen vorbei ist auch Belohnung

                                          Kommentar

                                          Lädt...
                                          X