Schlafsack für Alpentour im Sommer

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  • geieraffe
    Gerne im Forum
    • 12.07.2014
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    • Meine Reisen

    Schlafsack für Alpentour im Sommer

    Ich scheue mich eigentlich ein bisschen deswegen ein neues Thema zu eröffnen, aber mit viel Forum-Lesen bin ich leider noch nicht arg viel schlauer bzw. sicherer geworden.

    Zu erst den Fragebogen:

    1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
    vermutlich so +5-0°C

    2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
    180cm, ca. 80kg, kräftig

    3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
    Meine Freundin würde jetzt sagen ich habe keins
    Im Winter schlaf ich mit Decke, das restliche Jahr ärger ich mich über die viel zu warme Decke.

    4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack?
    Da ich eher ein Würfel und Seitenschläfer bin ja, aber ich hab auch kein Problem mal eine Nacht in einer engen Tüte zu stecken.

    5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
    eher sekundär

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks
    (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
    7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
    Ich fasse die Antwort für 6. und 7. mal zusammen, denn hier liegt auch mein eigentliches Problem:

    Einsatzzweck soll eine Alpentour im Sommer sein, ich werde sowohl in Hütten (kein natürlich kein Schlafsack), als auch im Biwaksack übernachten. Daher sollte sich Gewicht und Packmaß im Rahmen halten.

    Ich habe einen Mammut Kompakt Down Winter (Temperatur: -4/-10/-29°C, Gewicht: 1270g, Packmaß: 22x45cm).
    Der ist mir aber "gefühlt" zu groß/schwer/warm für diese Tour.

    Anfang diesen Sommer war ich aber mit meiner Sommerschlaftüte (irgendein Salewa ... T-comfort vermutlich irgendwo bei 20°C). Mit dem wars im Allgäu auf 2200m bei schätzungsweise 4-5°C mit Daunenjacke dann trotzdem frisch. Deswegen möchte ich diesen eigentlich ungern mitnehmen.
    Also stellt sich die Frage: den "kalten" kleinen oder das warme Mammut-Monster?

    Oder aber ich lege mir jetzt irgendwas dazwischen zu. Aber dann so, dass ich nicht in nem halben Jahr merke ich brauch noch einen vierten Schlafsack
    Zuletzt geändert von geieraffe; 02.08.2017, 12:47.

  • mitreisender
    Alter Hase
    • 10.05.2014
    • 4855
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Schlafsack für Alpentour im Sommer

    0/-5 oder 0 bis 5?

    PS Willkommen.

    Kommentar


    • geieraffe
      Gerne im Forum
      • 12.07.2014
      • 51
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Schlafsack für Alpentour im Sommer

      Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
      0/-5 oder 0 bis 5?

      PS Willkommen.
      gut Anmerkung

      Ich schätze zwischen +5°C und 0°C ... oder was sagen eure Erfahrungen für Sommer in den Alpen (1500-3000m)?
      Wenn hier jetzt nämlich jemand ankommt und sagt "ich war die letzten 10 Jahre immer den ganzen Sommer zwischen 2000m und 3000m unterwegs und es hatte nie >+5°C sondern immer -5°C" .... dann würd ich natürlich tatsächlich meinen Mammut Kompakt mitnehmen.

      Kommentar


      • mitreisender
        Alter Hase
        • 10.05.2014
        • 4855
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Schlafsack für Alpentour im Sommer

        Ist das Volumen und Gewicht des Mammuts für Dich so ein Ärgernis?

        Sonst würde ich damit mal losziehen. Da Du ja auch biwakieren willst, kann es Dir durchaus mal passieren, dass die Daune feucht/klamm wird und leicht klumpt. Dann lässt auch die Leistung nach.

        So gesehen hast Du dann Reserven.

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        • geieraffe
          Gerne im Forum
          • 12.07.2014
          • 51
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          #5
          AW: Schlafsack für Alpentour im Sommer

          Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
          Ist das Volumen und Gewicht des Mammuts für Dich so ein Ärgernis?
          Eher das Packmaß als das Gewicht. Nimmt halt gleich ziemlich viel Platz im Rucksack ein.

          Beim Gewicht ist meine Sichtweise eigentlich immer, dass ich da noch viele Stellen am Träger des Rucksacks sehe, an denen ich besser und billiger ein paar 100g sparen kann, als bei der Ausrüstung

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          • 0lsenbande
            Erfahren
            • 17.02.2012
            • 406
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Schlafsack für Alpentour im Sommer

            Beim Gewicht ist meine Sichtweise eigentlich immer, dass ich da noch viele Stellen am Träger des Rucksacks sehe, an denen ich besser und billiger ein paar 100g sparen kann, als bei der Ausrüstung


            joa, na dann haste ja schon ziemlich konkrete vorstellungen:

            - soll bei 0C noch komfortabel passen, aber nur im zelt oder biwakschachtel
            - wies klingt alpinismus(TM) - dazu gehört für mich das ich die penntüte auch mal zum trocknen über den nächstgelegen felsen legen kann, ohne angst haben zu müssen, das das material bei wieder runter nehmen nen riss bekommt...
            - möglichst kleines packmass (womit ja auch gewicht zwangsläufig einher geht), sinnvoller weise deutlich kleiner als
            Mammut Kompakt Down Winter
            - preis sekundär


            0C daunenpenntüten mit oder ohne wasserabweisender hülle die auf kleines packmass getrimmt sind gibts ja von jedem hersteller und form von (mmn. sinnvolles minimum, andere sehen das anders) cumulus liteline 400 (235euro, 750g) oder mit wärmekragen etc. cumulus panyam 450 (850g) über die üblichen verdächtigen marken mountain equipment (helium 400), marmot (ION) exped ultralite 500, etc. was es noch alles gibt bis zu den absoluten topend produkten von WM zb. den ultralite (450euro?)...

            400g hochwertige daune wäre für mich das minimum, es gibt sicher andere die auch mit 300g daune auskommen würden...

            wenns geld passt... klar, WM stellt spitzenprodukte her, bin ich voll überzeugt, und bei den preisen können die sich auch problemlos leisten, auch die beste daune aus totrupf und nicht aus lebendrumpf zu gewinnen (ob die das BESSER kontrollieren was ihnen ihre zulieferer bringen, als andere hersteller, keine ahnung...).

            ich find nen wärmekragen nach wie vor wichtig bei 0C, nicht jeder denkt genauso.

            ich selbst hab nen panyam 600 PQE mit pertex endurance. der zipper nervt, die kapuze is nicht toll befüllt. aber das wichtigste kriterium für mich war, das die hülle rocknroll tauglich ist, und ich keine angst haben muss das die beim ersten ersthaften kontakt mit ner kante/ecke steine irgendwas nen riss bekommt. oder wenn die skischuhe, eisgräten und sicherungsmittel mit im zelt rumliegen. und PQE bietet da einfach ETWAS MEHR sicherheit, auch wenns 50g mehr wiegt und sich weniger komfortabel schläft als in nem unbeschichteten stoff. im zelt gekocht und tee drüber gekippt? egal, abwischen und vergessen... DAS ist für mich nen echter mehrwert. selbst bei nudelsuppe... kein grosses ding. abwischen, abspülen mit wasser, schlafen legen.
            ob ich nen WM apache MF genauso sorgenfrei behandeln KÖNNTE? keine ahnung. würde ich es genauso sorgenfrei MACHEN? mit sicherheit nicht... und der vglb. robuste apache GWS kostet nicht 300irgendwas (als ich den panyam600PQE gekauft hab) sonder 600irgendwas... das war mir für nen 3jz tüte dann doch zu teuer für mehr komfort. wenn ich den will, dann leg ich mich aufs sofa...

            allerdings bei dir ist der unterschied dann nicht so gross (ein panyam 450 PQE kostet auch 300euro... der WM ultralite M 450). kann man vielleicht wenn mans nicht braucht auf PQE verzichten. einen ultralite bzw alpinelite mit GWS gibts leider nicht von WM...

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