Hallo Zusammen,
zunächst sollte ich mich (bzw. uns)wohl erstmal kurz vorstellen.
Ich bin Björn und ich bin süchtig! Angefangen hat es mit 14, als meine Großeltern mir zum Geburtstag ein Barum Tigerhai geschenkt haben in dem mein Opa mir mit Engelsgeduld beigebracht hat, wie man halbwegs ohne Schlangenlinien die Lahn rauf und runter schippern kann, auch in der Schleuse im Boot bleibt und solche Dinge … Dann nach ein paar Jahre, wurden die Besuche am Wohnwagen der Großeltern immer weniger und das Boot verschwand in die Wirren des Alltags, bis es irgendwann nicht mehr benutzbar war.
Letztes Jahr hab ich meiner Frau davon erzählt und sie war, trotz massiver körperlicher Einschränkungen, sofort Feuer und Flamme und hat gleich mal in der Nähe „fürn Fuffi“ ein fast 30 Jahre altes Tigerhai bei eBay geschossen und wir haben es gleich mal (hey wieso einfach, wenns auch kompliziert geht) mal am Bodensee ein paar Runden gedreht.
Ich hab ca. 100m gebraucht, bis ich wieder völlig angefixt war, meine Frau etwa 150m, auch wenn es motorisch, wie kraftmäßig schon nicht einfach war mit dem ein- und aussteigen, der Paddelbewegung usw. Nachdem das Boot den Sommer halbwegs durchgestanden hat, mit diversen kleineren Öffnungen, wo keine sein sollten, wurde irgendwann der Gummi porös und wir haben uns nach etwas möglichst ähnlichem umgesehen und sind beim Gumotex Helios 2 gelandet.
Dass wir hierbei bewusst ignoriert haben, dass wir das maximal Gewicht doch deutlich überschreiten (insgesamt 235kg zur Zeit), da es beim Tigerhai ja auch keine Probleme verursacht hat, gebe ich gerne zu. Bisher habe ich auch noch kein echtes Problem damit gefunden, ehrlich gesagt.
Die Touren, die wir i.d.R. fahren sind entweder 6-16km den Neckar bei Neckarwestheim rauf und runter (zwischen den Wehren halt) mit mehr oder weniger immer derselben Slipanlage als Ein- und Ausstieg (allein schon, weil sie Abends beleuchtet ist), wobei die Touren eher locker und entspannt von statten gehen (mit kurzen Anfügen von Sportlichkeit) und öfters auch mal rein zur Naturbeobachtung dienen (Wir haben z.B. Kormorane, Eisvögel, Reiher, Enten, Gänse, Schwäne, Spechte und Schwalben bisher von sehr nahe zu sehen bekommen, bei den Schwalben waren die Jungen bereits flügge, aber wurden auf einem Ast noch immer wieder mal gefüttert … einfach nur nice!), oder wenn wir etwas mehr „Action“ wollen am Bodensee oder Schluchsee, wo es je nach Witterung und Verkehr durchaus recht wild zu geht, was in dem Boot einen heiden Spass macht und die Ausgabe für die Schwimmwesten rechtfertigt))
Da das Boot überall mitkommt, kommt es auch mal vor, dass ich so wie letztens an der Donau bei Regensburg mal alleine losziehe …
Da wir aber gerne auch mal längere Touren versuchen würden (z.B. mal an der Donau oberhalb von Ulm ), oder vielleicht, falls sich das mit dem Boot und unseren Fertigkeiten bewerkstelligen lässt, auch mal welche auf schnellerem Gewässer (wie dem Inn bei Rosenheim in der Nähe ) „nur bergab“, wollte ich mal fragen, wie ihr das handhabt, mit dem Rücktransport zum Auto. Da selbst das Schlauchboot mit Paddeln, Westen und sonstigem Gepäck und Proviant zusammen bestimmt auf 30kg kommt, ist da der ÖPNV ja eher keine gute Option, oder? Irgendwelche gute Ideen (gibt es Plätze, die die Sachen solange Lagern können, oder sollte man nach Schließfächern am Bahnhof schauen?, etc)?
Eine weitere Frage die mir in den Sinn gekommen ist beim Schreiben dieses Posts ist die nach dem Maximalgewicht für das Boot. Was für Probleme kann es da geben, außer dass die Wasserlinie deutlich weiter oben ist und so schneller mal Wasser ins Boot schwappt?
Bisher hab ich keine größeren Probleme damit gehabt, außer wenn wir die eine oder andere Dummheit begangen haben (wie richtig unkontrollierte Bewegungen). Selbst bei starkem Wellengang der kreuz und quer kam bei starkem Wind am Schluchsee hielt sich er Planschbeckeneffekt in Grenzen)
Außerdem habe ich zwei Sicherheitsfragen: 1) bei stärker befahrenen Flüssen, lieber rechts oder links halten, oder einfach bleiben, wo man ist? Letzens an der Donau war dies schon schwieriger als an Neckar und Bodensee, wo man einen ganz guten Überblick hat, wenn man aufpasst … 2) Beleuchtung/Sichtbarkeit in der Dämmerung … da wir oft Abends zum Sonnenuntergang noch draußen sind, ist natürlich die Frage, ob man sich besonders kenntlich machen soll/muss (Schiffe können einem eh nicht ausweichen, das muss man sowieso selber machen)?
Beste Grüße,
Björn aka Avathar
zunächst sollte ich mich (bzw. uns)wohl erstmal kurz vorstellen.
Ich bin Björn und ich bin süchtig! Angefangen hat es mit 14, als meine Großeltern mir zum Geburtstag ein Barum Tigerhai geschenkt haben in dem mein Opa mir mit Engelsgeduld beigebracht hat, wie man halbwegs ohne Schlangenlinien die Lahn rauf und runter schippern kann, auch in der Schleuse im Boot bleibt und solche Dinge … Dann nach ein paar Jahre, wurden die Besuche am Wohnwagen der Großeltern immer weniger und das Boot verschwand in die Wirren des Alltags, bis es irgendwann nicht mehr benutzbar war.
Letztes Jahr hab ich meiner Frau davon erzählt und sie war, trotz massiver körperlicher Einschränkungen, sofort Feuer und Flamme und hat gleich mal in der Nähe „fürn Fuffi“ ein fast 30 Jahre altes Tigerhai bei eBay geschossen und wir haben es gleich mal (hey wieso einfach, wenns auch kompliziert geht) mal am Bodensee ein paar Runden gedreht.
Ich hab ca. 100m gebraucht, bis ich wieder völlig angefixt war, meine Frau etwa 150m, auch wenn es motorisch, wie kraftmäßig schon nicht einfach war mit dem ein- und aussteigen, der Paddelbewegung usw. Nachdem das Boot den Sommer halbwegs durchgestanden hat, mit diversen kleineren Öffnungen, wo keine sein sollten, wurde irgendwann der Gummi porös und wir haben uns nach etwas möglichst ähnlichem umgesehen und sind beim Gumotex Helios 2 gelandet.
Dass wir hierbei bewusst ignoriert haben, dass wir das maximal Gewicht doch deutlich überschreiten (insgesamt 235kg zur Zeit), da es beim Tigerhai ja auch keine Probleme verursacht hat, gebe ich gerne zu. Bisher habe ich auch noch kein echtes Problem damit gefunden, ehrlich gesagt.
Die Touren, die wir i.d.R. fahren sind entweder 6-16km den Neckar bei Neckarwestheim rauf und runter (zwischen den Wehren halt) mit mehr oder weniger immer derselben Slipanlage als Ein- und Ausstieg (allein schon, weil sie Abends beleuchtet ist), wobei die Touren eher locker und entspannt von statten gehen (mit kurzen Anfügen von Sportlichkeit) und öfters auch mal rein zur Naturbeobachtung dienen (Wir haben z.B. Kormorane, Eisvögel, Reiher, Enten, Gänse, Schwäne, Spechte und Schwalben bisher von sehr nahe zu sehen bekommen, bei den Schwalben waren die Jungen bereits flügge, aber wurden auf einem Ast noch immer wieder mal gefüttert … einfach nur nice!), oder wenn wir etwas mehr „Action“ wollen am Bodensee oder Schluchsee, wo es je nach Witterung und Verkehr durchaus recht wild zu geht, was in dem Boot einen heiden Spass macht und die Ausgabe für die Schwimmwesten rechtfertigt))
Da das Boot überall mitkommt, kommt es auch mal vor, dass ich so wie letztens an der Donau bei Regensburg mal alleine losziehe …
Da wir aber gerne auch mal längere Touren versuchen würden (z.B. mal an der Donau oberhalb von Ulm ), oder vielleicht, falls sich das mit dem Boot und unseren Fertigkeiten bewerkstelligen lässt, auch mal welche auf schnellerem Gewässer (wie dem Inn bei Rosenheim in der Nähe ) „nur bergab“, wollte ich mal fragen, wie ihr das handhabt, mit dem Rücktransport zum Auto. Da selbst das Schlauchboot mit Paddeln, Westen und sonstigem Gepäck und Proviant zusammen bestimmt auf 30kg kommt, ist da der ÖPNV ja eher keine gute Option, oder? Irgendwelche gute Ideen (gibt es Plätze, die die Sachen solange Lagern können, oder sollte man nach Schließfächern am Bahnhof schauen?, etc)?
Eine weitere Frage die mir in den Sinn gekommen ist beim Schreiben dieses Posts ist die nach dem Maximalgewicht für das Boot. Was für Probleme kann es da geben, außer dass die Wasserlinie deutlich weiter oben ist und so schneller mal Wasser ins Boot schwappt?
Bisher hab ich keine größeren Probleme damit gehabt, außer wenn wir die eine oder andere Dummheit begangen haben (wie richtig unkontrollierte Bewegungen). Selbst bei starkem Wellengang der kreuz und quer kam bei starkem Wind am Schluchsee hielt sich er Planschbeckeneffekt in Grenzen)
Außerdem habe ich zwei Sicherheitsfragen: 1) bei stärker befahrenen Flüssen, lieber rechts oder links halten, oder einfach bleiben, wo man ist? Letzens an der Donau war dies schon schwieriger als an Neckar und Bodensee, wo man einen ganz guten Überblick hat, wenn man aufpasst … 2) Beleuchtung/Sichtbarkeit in der Dämmerung … da wir oft Abends zum Sonnenuntergang noch draußen sind, ist natürlich die Frage, ob man sich besonders kenntlich machen soll/muss (Schiffe können einem eh nicht ausweichen, das muss man sowieso selber machen)?
Beste Grüße,
Björn aka Avathar
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