Vorstellung und ein paar Fragen eines Fortgeschrittenen Anfängers

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  • Avathar
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    • 27.07.2017
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    • Meine Reisen

    Vorstellung und ein paar Fragen eines Fortgeschrittenen Anfängers

    Hallo Zusammen,

    zunächst sollte ich mich (bzw. uns)wohl erstmal kurz vorstellen.
    Ich bin Björn und ich bin süchtig! Angefangen hat es mit 14, als meine Großeltern mir zum Geburtstag ein Barum Tigerhai geschenkt haben in dem mein Opa mir mit Engelsgeduld beigebracht hat, wie man halbwegs ohne Schlangenlinien die Lahn rauf und runter schippern kann, auch in der Schleuse im Boot bleibt und solche Dinge … Dann nach ein paar Jahre, wurden die Besuche am Wohnwagen der Großeltern immer weniger und das Boot verschwand in die Wirren des Alltags, bis es irgendwann nicht mehr benutzbar war.
    Letztes Jahr hab ich meiner Frau davon erzählt und sie war, trotz massiver körperlicher Einschränkungen, sofort Feuer und Flamme und hat gleich mal in der Nähe „fürn Fuffi“ ein fast 30 Jahre altes Tigerhai bei eBay geschossen und wir haben es gleich mal (hey wieso einfach, wenns auch kompliziert geht) mal am Bodensee ein paar Runden gedreht.
    Ich hab ca. 100m gebraucht, bis ich wieder völlig angefixt war, meine Frau etwa 150m, auch wenn es motorisch, wie kraftmäßig schon nicht einfach war mit dem ein- und aussteigen, der Paddelbewegung usw. Nachdem das Boot den Sommer halbwegs durchgestanden hat, mit diversen kleineren Öffnungen, wo keine sein sollten, wurde irgendwann der Gummi porös und wir haben uns nach etwas möglichst ähnlichem umgesehen und sind beim Gumotex Helios 2 gelandet.

    Dass wir hierbei bewusst ignoriert haben, dass wir das maximal Gewicht doch deutlich überschreiten (insgesamt 235kg zur Zeit), da es beim Tigerhai ja auch keine Probleme verursacht hat, gebe ich gerne zu. Bisher habe ich auch noch kein echtes Problem damit gefunden, ehrlich gesagt.
    Die Touren, die wir i.d.R. fahren sind entweder 6-16km den Neckar bei Neckarwestheim rauf und runter (zwischen den Wehren halt) mit mehr oder weniger immer derselben Slipanlage als Ein- und Ausstieg (allein schon, weil sie Abends beleuchtet ist), wobei die Touren eher locker und entspannt von statten gehen (mit kurzen Anfügen von Sportlichkeit) und öfters auch mal rein zur Naturbeobachtung dienen (Wir haben z.B. Kormorane, Eisvögel, Reiher, Enten, Gänse, Schwäne, Spechte und Schwalben bisher von sehr nahe zu sehen bekommen, bei den Schwalben waren die Jungen bereits flügge, aber wurden auf einem Ast noch immer wieder mal gefüttert … einfach nur nice!), oder wenn wir etwas mehr „Action“ wollen am Bodensee oder Schluchsee, wo es je nach Witterung und Verkehr durchaus recht wild zu geht, was in dem Boot einen heiden Spass macht und die Ausgabe für die Schwimmwesten rechtfertigt))
    Da das Boot überall mitkommt, kommt es auch mal vor, dass ich so wie letztens an der Donau bei Regensburg mal alleine losziehe …

    Da wir aber gerne auch mal längere Touren versuchen würden (z.B. mal an der Donau oberhalb von Ulm ), oder vielleicht, falls sich das mit dem Boot und unseren Fertigkeiten bewerkstelligen lässt, auch mal welche auf schnellerem Gewässer (wie dem Inn bei Rosenheim in der Nähe ) „nur bergab“, wollte ich mal fragen, wie ihr das handhabt, mit dem Rücktransport zum Auto. Da selbst das Schlauchboot mit Paddeln, Westen und sonstigem Gepäck und Proviant zusammen bestimmt auf 30kg kommt, ist da der ÖPNV ja eher keine gute Option, oder? Irgendwelche gute Ideen (gibt es Plätze, die die Sachen solange Lagern können, oder sollte man nach Schließfächern am Bahnhof schauen?, etc)?

    Eine weitere Frage die mir in den Sinn gekommen ist beim Schreiben dieses Posts ist die nach dem Maximalgewicht für das Boot. Was für Probleme kann es da geben, außer dass die Wasserlinie deutlich weiter oben ist und so schneller mal Wasser ins Boot schwappt?
    Bisher hab ich keine größeren Probleme damit gehabt, außer wenn wir die eine oder andere Dummheit begangen haben (wie richtig unkontrollierte Bewegungen). Selbst bei starkem Wellengang der kreuz und quer kam bei starkem Wind am Schluchsee hielt sich er Planschbeckeneffekt in Grenzen)


    Außerdem habe ich zwei Sicherheitsfragen: 1) bei stärker befahrenen Flüssen, lieber rechts oder links halten, oder einfach bleiben, wo man ist? Letzens an der Donau war dies schon schwieriger als an Neckar und Bodensee, wo man einen ganz guten Überblick hat, wenn man aufpasst … 2) Beleuchtung/Sichtbarkeit in der Dämmerung … da wir oft Abends zum Sonnenuntergang noch draußen sind, ist natürlich die Frage, ob man sich besonders kenntlich machen soll/muss (Schiffe können einem eh nicht ausweichen, das muss man sowieso selber machen)?

    Beste Grüße,

    Björn aka Avathar

  • ronaldo
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    • 24.01.2011
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Vorstellung und ein paar Fragen eines Fortgeschrittenen Anfängers

    Moin und willkommen,

    beim Paddeln zu zweit legt sich meine Gemahlin gern noch mal ins Boot in die Sonne, während ich zu Fuß, per Fahrrad oder per Autostop das Auto hole. Ja das Leben ist unfair. Öffentlich geht hin und wieder auch.
    Lies dich mal hier in Ruhe durch die Beiträge, da geht's öfter um dieses Thema (auch max. Gewicht usw.).

    Übrigens, vom Inn würde ich dir als Anfänger erst mal generell abraten. Schau dazu mal ins Faltbootwiki bei faltboot.org.

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    • qwertzui
      Alter Hase
      • 17.07.2013
      • 2877
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Vorstellung und ein paar Fragen eines Fortgeschrittenen Anfängers

      Wenn du Bundeswasserstraßen, wie die Donau befährst, ist es ganz nützlich ein Buch zum Erwerb des Bootsführerschein Binnen zumindest mal zu überfliegen. Da erfährst du dann nicht nur wo du fährst und wo die Riesenlastkähne vorraussichtlich fahren, sondern auch, dass du eine vorschriftsmäßige Beleuchtung für dein Schlauchboot nicht oder nur mit unverhältnismäßigem Aufwand gebaut bekommst ... weshalb bei Sonnenuntergang Schluss sein sollte.

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      • Ziz
        Administrator

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        • 02.07.2015
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        #4
        AW: Vorstellung und ein paar Fragen eines Fortgeschrittenen Anfängers

        Hallo und willkommen im Forum,

        selbst bei 30kg Gepäck sehe ich kein Problem, wieso man da nicht Öffentliche fahren sollte. Wenn ihr zu zweit fahrt, teilt es sich ja nochmal durch 2, was wahrscheinlich eine Person Boot, eine Person Rest bedeutet. Mit einem entsprechend großem Packsack auf dem Rücken ist das kein Problem, aber es gibt auch Bootswagen, die sich zu Sackkarren umfunktionieren lassen. Man muss dann vielleicht im Überlandbus mal hinten einsteigen, aber das sollte ja kein allzugroßes Problem sein. Im Regio sowieso nicht.
        Mal als motivierendes Beispiel: Meine Freundin und ich haben ein Swing (11kg) und ein Scubi (9,5kg) und sind damit vor kurzem zwei Tage auf der Elbe gewesen, hatten also neben Schwimmweste, Paddel und Erste-Hilfe-Set noch Schlaf- und Biwaksäcke, Isomatten, Campingkocher, Essen, Trinken usw. mit. Das waren pro Person auch mindestens 15 kg und es war eine komplett autolose Tour.

        Zitat von Avathar Beitrag anzeigen
        Außerdem habe ich zwei Sicherheitsfragen: 1) bei stärker befahrenen Flüssen, lieber rechts oder links halten, oder einfach bleiben, wo man ist? Letzens an der Donau war dies schon schwieriger als an Neckar und Bodensee, wo man einen ganz guten Überblick hat, wenn man aufpasst …
        Generell gibt es keine Verpflichtung am Rand zu bleiben, aber man muss natürlich auf die Berufsschiffahrt aufpassen, die immer Vorrang hat. Wenn man merkt, dass man nicht aufmerksam oder schnell genug ist, sollte man sich also aus der Fahrrinnen raushalten. Ob links oder rechts vom Fluss besser ist, kann man so auch nicht sagen, da die Fahrrinne in Kurven meist außen liegt und somit mal näher links und mal näher rechts ist. Auch ob links oder rechts am Hindernis vorbeizufahren sinnvoller ist, hängt von der Situation ab. Einfach den schnellsten und einfachsten Weg wählen, um einem Schiff auszuweichen, und gesunden Menschenverstand walten lassen.

        Zitat von Avathar Beitrag anzeigen
        2) Beleuchtung/Sichtbarkeit in der Dämmerung … da wir oft Abends zum Sonnenuntergang noch draußen sind, ist natürlich die Frage, ob man sich besonders kenntlich machen soll/muss (Schiffe können einem eh nicht ausweichen, das muss man sowieso selber machen)?
        Die Binnenschifffahrtsverordnung und die Verordnung der Donau sagen: Rundum sichtbares Licht am Gefährt bei Dunkelheit. Ich hatte vor kurzem die Diskussion, ob ein Kopflicht nach vorne und eines nach hinten das Kriterium nicht erfülle. Aber offensichtlich muss das Licht wirklich am Boot und nicht am Paddler befestigt sein. Eine Spitzfindigkeit, auf die ich es auf der Elbe drauf ankommen lassen werde. Bei anderen Flüssen wäre ich da aber penibler.

        Überschätz generell die Sichtbarkeit von Schiffen nicht. Ich war eine zeitlang viel abends im Winter paddeln und prinzipbedingt war es da schon dunkel. Es kamen trotzdem noch Lastkähne die Elbe hoch. Man mag es kaum glauben, aber man sieht und hört die erstaunlich spät und das Flutlicht machen sie nur bei Bedarf an - z.b. weil sie dich sehen. Dehalb gilt auch hier: Sehen und gesehen werden. Geht nicht das Risiko ein, dass Sehen alleine reicht, so einen Lastkahn übersiehst du nur einmal.

        VG Ziz
        Nein.

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        • janhimp
          Dauerbesucher
          • 19.11.2013
          • 501
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Vorstellung und ein paar Fragen eines Fortgeschrittenen Anfängers

          Moinmoin!
          Kleine Ergaenzung: den kompletten Fragenkatalog zum Sportbootfuehrerschrin binnen findest Du im Netz bei Elwis, und die erste Antwort ist immer die richtige. Wenn Du darueber hinaus noch wissen willst, weshalb, lohnt die Anschaffung von Binnenschifffahrtsstrassenordnung und Donauschifffahrtsstrassen(?)ordnung. Beides ist verlaesslichen Berichten zufolge prima Toilettenlektuere. Ausserdem lohnt die Anfrage beim Yachtversicherer Pantaenius nach deren Merkblatt zum sicheren Fahren auf See- & Binnenschifffahrtstrassen.
          Mit freundlichem Ahoi und besten Wuenschen,
          Janhimp
          Zuletzt geändert von janhimp; 27.07.2017, 13:41.

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          • markrü
            Alter Hase
            • 22.10.2007
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            #6
            AW: Vorstellung und ein paar Fragen eines Fortgeschrittenen Anfängers

            Zitat von Ziz Beitrag anzeigen
            selbst bei 30kg Gepäck sehe ich kein Problem, wieso man da nicht Öffentliche fahren sollte.
            Björn erwähnte körperliche Einschränkungen, das könnte beim Gepäcktransport hinderlich sein.

            Ich selbst fahre Festboot und finde die Paddler unter uns, die immer wieder beweisen, dass der Transport mit Öffis machbar ist, wirklich bewundernswert! Mir persönlich wäre der Aufwand allerdings zu hoch.

            Gruß,
            Markus
            Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
            Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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            • Ziz
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              • 02.07.2015
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              #7
              AW: Vorstellung und ein paar Fragen eines Fortgeschrittenen Anfängers

              Zitat von markrü Beitrag anzeigen
              Björn erwähnte körperliche Einschränkungen, das könnte beim Gepäcktransport hinderlich sein.
              Deshalb erwähnte ich auch die Sackkarrenoption. Faltbootfahrer der ersten Stunde haben ja noch weit größeres und schweres Gepäck und das auch irgendwie mit Öffis von A nach B bekommen.
              Nein.

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              • Spartaner
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                • 24.01.2011
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                #8
                AW: Vorstellung und ein paar Fragen eines Fortgeschrittenen Anfängers

                Zitat von Avathar Beitrag anzeigen
                Da wir aber gerne auch mal längere Touren versuchen würden (z.B. mal an der Donau oberhalb von Ulm ), oder vielleicht, falls sich das mit dem Boot und unseren Fertigkeiten bewerkstelligen lässt, auch mal welche auf schnellerem Gewässer (wie dem Inn bei Rosenheim in der Nähe ) „nur bergab“, wollte ich mal fragen, wie ihr das handhabt, mit dem Rücktransport zum Auto. Da selbst das Schlauchboot mit Paddeln, Westen und sonstigem Gepäck und Proviant zusammen bestimmt auf 30kg kommt, ist da der ÖPNV ja eher keine gute Option, oder? Irgendwelche gute Ideen (gibt es Plätze, die die Sachen solange Lagern können, oder sollte man nach Schließfächern am Bahnhof schauen?, etc)?
                Eine allumfassende Erörterung aller Möglichkeiten findet ihr hier.

                Gruß Michael

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                • Avathar
                  Neu im Forum
                  • 27.07.2017
                  • 3
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Vorstellung und ein paar Fragen eines Fortgeschrittenen Anfängers

                  Zitat von Ziz Beitrag anzeigen
                  Hallo und willkommen im Forum,

                  selbst bei 30kg Gepäck sehe ich kein Problem, wieso man da nicht Öffentliche fahren sollte. Wenn ihr zu zweit fahrt, teilt es sich ja nochmal durch 2, was wahrscheinlich eine Person Boot, eine Person Rest bedeutet. Mit einem entsprechend großem Packsack auf dem Rücken ist das kein Problem, aber es gibt auch Bootswagen, die sich zu Sackkarren umfunktionieren lassen. Man muss dann vielleicht im Überlandbus mal hinten einsteigen, aber das sollte ja kein allzugroßes Problem sein. Im Regio sowieso nicht.
                  Mal als motivierendes Beispiel: Meine Freundin und ich haben ein Swing (11kg) und ein Scubi (9,5kg) und sind damit vor kurzem zwei Tage auf der Elbe gewesen, hatten also neben Schwimmweste, Paddel und Erste-Hilfe-Set noch Schlaf- und Biwaksäcke, Isomatten, Campingkocher, Essen, Trinken usw. mit. Das waren pro Person auch mindestens 15 kg und es war eine komplett autolose Tour.


                  Generell gibt es keine Verpflichtung am Rand zu bleiben, aber man muss natürlich auf die Berufsschiffahrt aufpassen, die immer Vorrang hat. Wenn man merkt, dass man nicht aufmerksam oder schnell genug ist, sollte man sich also aus der Fahrrinnen raushalten. Ob links oder rechts vom Fluss besser ist, kann man so auch nicht sagen, da die Fahrrinne in Kurven meist außen liegt und somit mal näher links und mal näher rechts ist. Auch ob links oder rechts am Hindernis vorbeizufahren sinnvoller ist, hängt von der Situation ab. Einfach den schnellsten und einfachsten Weg wählen, um einem Schiff auszuweichen, und gesunden Menschenverstand walten lassen.


                  Die Binnenschifffahrtsverordnung und die Verordnung der Donau sagen: Rundum sichtbares Licht am Gefährt bei Dunkelheit. Ich hatte vor kurzem die Diskussion, ob ein Kopflicht nach vorne und eines nach hinten das Kriterium nicht erfülle. Aber offensichtlich muss das Licht wirklich am Boot und nicht am Paddler befestigt sein. Eine Spitzfindigkeit, auf die ich es auf der Elbe drauf ankommen lassen werde. Bei anderen Flüssen wäre ich da aber penibler.

                  Überschätz generell die Sichtbarkeit von Schiffen nicht. Ich war eine zeitlang viel abends im Winter paddeln und prinzipbedingt war es da schon dunkel. Es kamen trotzdem noch Lastkähne die Elbe hoch. Man mag es kaum glauben, aber man sieht und hört die erstaunlich spät und das Flutlicht machen sie nur bei Bedarf an - z.b. weil sie dich sehen. Dehalb gilt auch hier: Sehen und gesehen werden. Geht nicht das Risiko ein, dass Sehen alleine reicht, so einen Lastkahn übersiehst du nur einmal.

                  VG Ziz
                  Das mit dem Gewicht ist halt ein Problem, weil wir nur einen Rücken zum tragen haben.
                  Bei meiner Frau ist bereits ein kleiner Rucksack mit ner Wasserflasche, Schlüssel und Geldbeutel ein Problem...
                  Ein paar Meter vom Auto bis ans Wasser am Bootstragegriff geht gerade so ...

                  Danke für die Tipps mit der Binnenschifffahrtsverordnung ... das Binnen- und Bodensee Parent steht eh auf meiner Liste für absehbare Zukunft, da schadet es nicht vorab schon was zu lernen.

                  Die Erfahrung mit dem kaum hör- und sichtbaren Kahn hab ich am Neckar auch schon gemacht, wobei es da halt definitiv reicht ganz am Rande zu bleiben...

                  @ronaldo mit dem Rad ist eine Chance, heißt aber auch, den Ausstieg vorher festzulegen.
                  Öffies müsste ich vorher planen, vielleicht ist das eine Opt, wenn sie am Boot wartet.

                  Anhalter hat bei mir etwa dieselbe Erfolgsaussicht, wie mit den Armen wedeln und losliefen 😂

                  Danke für die guten Hinweise!

                  Nach was soll ich am besten suchen, bezüglich der möglichen Probleme durch Überbeladung?

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                  • Avathar
                    Neu im Forum
                    • 27.07.2017
                    • 3
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Vorstellung und ein paar Fragen eines Fortgeschrittenen Anfängers

                    Zitat von Ziz Beitrag anzeigen
                    Deshalb erwähnte ich auch die Sackkarrenoption. Faltbootfahrer der ersten Stunde haben ja noch weit größeres und schweres Gepäck und das auch irgendwie mit Öffis von A nach B bekommen.
                    oups, das kommt da bei raus, wenn ma am Handy unterwegs liest ...

                    Den Teil hab ich völlig überlesen, tut mir leid.

                    Diese Bootskarren, gibt es die in der Art zum zusammenklappen, wie bei Kinderwagen und ähnlich kompakt, sidass man sie in eine Sack im Hecknetz befestigen könnte zum Beispiel (das würde die Öffioption viel realistischer gestalten )

                    Hast Du evtl. sogar eine Idee für einen Händler/Hersteller?

                    Vielen Dank auch für den Tipp nochmal!

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                    • Ziz
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                      • 02.07.2015
                      • 7333
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Vorstellung und ein paar Fragen eines Fortgeschrittenen Anfängers

                      Zitat von Avathar Beitrag anzeigen
                      oups, das kommt da bei raus, wenn ma am Handy unterwegs liest ...

                      Den Teil hab ich völlig überlesen, tut mir leid.

                      Diese Bootskarren, gibt es die in der Art zum zusammenklappen, wie bei Kinderwagen und ähnlich kompakt, sidass man sie in eine Sack im Hecknetz befestigen könnte zum Beispiel (das würde die Öffioption viel realistischer gestalten )

                      Hast Du evtl. sogar eine Idee für einen Händler/Hersteller?

                      Vielen Dank auch für den Tipp nochmal!
                      Also der ECKLA FALTBOOTWAGEN FOLDY 260 wäre ein Bootswagen, den ich kenne und der sich hier anbietet. Es gibt andere, die in die selbe Presche springen, aber sich im Wesentlichen stark gleichen.
                      Nachteil 1: Teuer
                      (Nachteil 2: Schwer, aber eigentlich sollte man ihn ja nicht tragend transportieren...)
                      Nachteil 3: Ich habe keine Ahnung, ob und wie gut er sich an eurem Boot festmachen lässt.

                      Wenn ihr gar nicht so interessiert an einem Bootswagen als solches seid, weil zu umtragende Wehre eh nicht eingeplant sind, wäre auch eine reine Sackkarre eine Überlegung wert, bei ebay einfach mal "Sackkarre faltbar" eintippeln, da kommen mir z.B. Angebote entgegen um die 25€, 3kg Gewicht, bis zu 75 kg. Würde ich aber nicht ausreizen, wir hatten mal 80kg auf einer Sackkare für 80kg und einmal falsch das Gewicht verlagert und uns sind die Räder von der Stange geschmolzen aufgrund der Reibung. Aber für bis zu 30kg Boot und Gepäck vielleicht eine Alternative.
                      Nein.

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                      • nrw48
                        Erfahren
                        • 06.03.2017
                        • 410
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Vorstellung und ein paar Fragen eines Fortgeschrittenen Anfängers

                        Wir (jüngster 9) machen es so hinsichtlich des Transportes. (glaube, dass das so noch nicht im Link steht)
                        Wir nutzen 1 Auto +2 Fahrräder für 2 Boote.
                        Ein Festboot (2m,WW-Boot passt quer ins Auto) + 1 Schlauch-Kajak (Seawave) passen auf einen Fahrradanhänger (Herkules mit Deichsel).
                        Also zum Ziel fahren und per Fahrrad zum Einstieg, Fahrrad anschließend abholen. (muss natürlich gut stehen am Einstieg, Herkules passt auf Seawave, fährt mit im Boot)
                        Ist man auf einem Campingplatz mit Bootanleger wird es einfacher. Boot oder Auto bleibt am Platz, je nachdem ob man flussaufwärts einsetzt oder flussabwärts fährt. Per Rad zum Platz zurück und losfahren oder per Rad und Booten zum Einstieg.
                        Das hat z. B. den Vorteil nur alle 2Tage den Campingplatz zu wechseln.
                        Jetzt in dieser Woche haben wir es noch etwas anders gemacht, was aber nicht für jeden angebracht ist.
                        Wir haben einen Auto-Deckel-Anhänger in den die beiden Boote passen, oben drauf die Räder und in den Autokofferraum kommt der Autofahrradträger.
                        Das erspart uns die Bootswagennutzung am Fahrrad, da der Anhänger erst am Einstieg abgestellt wird und wir mit Auto+Rädern zum Ziel fahren,von dort mit Rädern zurück zum Einstieg.
                        Der Vorteil bei der Fahrradanhänger - Variante ist halt, dass
                        der junge Mann nicht allein sein muß.

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