Lost Place - die andere Art draußen
Draußen ist immer gut. Und Gründe finden sich immer. Einer der neu auf meiner Liste zu finden ist sind die lost Places.
Gerade die Tage habe ich eine Tour zum auffinden eben solcher beendet. Grob gesagt sind der Zwerg und ich einmal rund um Berlin. Wobei wir nie wirklich das Ortsschild dieser Stadt erspäht haben.
Begonnen haben wir mit einer netten kleinen Wanderung zu einer alten Villa / Gutshaus. Es ist wirklich komisch, dass so etwas einfach vergessen wird. Das Gelände ist schon stark bewachsen und sehr weitläufig. Will man alles mal angesehen haben kommen schnell einige km zusammen. Natürlich gehört auch der Blick nach innen dazu. Lost Places haben halt auch einen indoor Anteil.
Neben der Villa waren auch viele Nebengebäude und ein altes Heizwerk auf dem Gelände zu bestaunen. Fangen wir mit dem Schornstein an und arbeiten uns weiter vor.
Soweit ich herausfinden konnte ist dieser lost place seit ungefähr 25 Jahren lost und es ist schön zu sehen wie fix sich die Natur dort alles wiederholt. Der lost Place liegt abseits und wird nicht wirklich oft besucht, so dass es hier auch jede Menge Tiervolk zu besichtigen gab. Ein netter Start.
Auf dem Weg zum Nachtlager dann noch ein alter Fliegerhorst und beispielhaft ein Hangar.
Nächster Tag zunächst richtig Urban Outdoor, denn die ehemaligen Heilanstalten liegen schon innerhalb eines Ortes. Die Anlage war schier riesig und so waren wir auch einige Stunden unterwegs um die Gebäude von außen zu betrachten. Die meisten waren vor dem Zutritt gesichert und das hatte seinen Grund. Die Bausubstanz hat schon arg gelitten. Wobei hier der Beginn des Verfalls wohl auf den Zeitpunkt der Wende zurück zu datieren ist.
Ein Gebäude allerdings war zugänglich und da gibt es dann auch wieder ein paar Indoor Impressionen.
Es folgte der Besuch eines ehemaligen Militärflugplatzes. Riesiges Areal. Wir haben uns mächtig ins Zeug gelegt dem Insektensterben entgegen zu wirken in dem wir Nahrungsquelle für diverse Mücken, Bremsen und andere Sauger gespielt haben. Alle Achtung an Euch Wildtiere. Wie haltet Ihr da bloss jeden Tag da aus.
Das ganze Areal ist nahezu Menschenleer und Rot Milan und anderes Getier sind gut zu beobachten.
Einige Gebäude stehen noch, andere sind bereits komplett eingestürzt. Auch die ehemaligen Landebahnen und Rollwege werden von der Natur aktiv zurück erobert. Die Ritzen zwischen den Betonplatten sind der Anker und danach wird die die gesamte Platte zugedeckt.
Schneller noch verschwinden die alten Versorgungstrassen der Bahn.
Dass es ein Militärgelände war zeigte sich einmal als der alte Mann in der Nähe der Gleise einen lässigen Abflug machte als sich der linke Fuß in einem Rest Stacheldraht verheddert hatte. Lost Place Rest Risiko.
Fast zehn Kilometer Wanderung hat uns dieser Platz beschert.
In der Nähe unseres Nachtlager haben wir dann noch eine alte Kirche, bzw. deren Giebelmauern bewundern können. Laut Info Tafel ist das Bauwerk 1250 errichtet worden. Auch eine Alte Scheue inkl. Nebengebäude wurde dort von den Brennnesseln als neue Wohnstatt angenommen.
Auch einen Lost Forest gab es zu bestaunen
Auf der Insel Usedom (quasi noch nähe Berlin), gab es dann noch eine Wanderung entlang alter Versuchsstätten und neuer verlassener Industriehallen.
Dann waren vier Tage draußen mit einigen km vorbei und viele Eindrücke eines anderen Outdoor im Kopf und auf SD Karte gespeichert.
Draußen ist immer gut. Und Gründe finden sich immer. Einer der neu auf meiner Liste zu finden ist sind die lost Places.
Gerade die Tage habe ich eine Tour zum auffinden eben solcher beendet. Grob gesagt sind der Zwerg und ich einmal rund um Berlin. Wobei wir nie wirklich das Ortsschild dieser Stadt erspäht haben.
Begonnen haben wir mit einer netten kleinen Wanderung zu einer alten Villa / Gutshaus. Es ist wirklich komisch, dass so etwas einfach vergessen wird. Das Gelände ist schon stark bewachsen und sehr weitläufig. Will man alles mal angesehen haben kommen schnell einige km zusammen. Natürlich gehört auch der Blick nach innen dazu. Lost Places haben halt auch einen indoor Anteil.
Neben der Villa waren auch viele Nebengebäude und ein altes Heizwerk auf dem Gelände zu bestaunen. Fangen wir mit dem Schornstein an und arbeiten uns weiter vor.
Soweit ich herausfinden konnte ist dieser lost place seit ungefähr 25 Jahren lost und es ist schön zu sehen wie fix sich die Natur dort alles wiederholt. Der lost Place liegt abseits und wird nicht wirklich oft besucht, so dass es hier auch jede Menge Tiervolk zu besichtigen gab. Ein netter Start.
Auf dem Weg zum Nachtlager dann noch ein alter Fliegerhorst und beispielhaft ein Hangar.
Nächster Tag zunächst richtig Urban Outdoor, denn die ehemaligen Heilanstalten liegen schon innerhalb eines Ortes. Die Anlage war schier riesig und so waren wir auch einige Stunden unterwegs um die Gebäude von außen zu betrachten. Die meisten waren vor dem Zutritt gesichert und das hatte seinen Grund. Die Bausubstanz hat schon arg gelitten. Wobei hier der Beginn des Verfalls wohl auf den Zeitpunkt der Wende zurück zu datieren ist.
Ein Gebäude allerdings war zugänglich und da gibt es dann auch wieder ein paar Indoor Impressionen.
Es folgte der Besuch eines ehemaligen Militärflugplatzes. Riesiges Areal. Wir haben uns mächtig ins Zeug gelegt dem Insektensterben entgegen zu wirken in dem wir Nahrungsquelle für diverse Mücken, Bremsen und andere Sauger gespielt haben. Alle Achtung an Euch Wildtiere. Wie haltet Ihr da bloss jeden Tag da aus.
Das ganze Areal ist nahezu Menschenleer und Rot Milan und anderes Getier sind gut zu beobachten.
Einige Gebäude stehen noch, andere sind bereits komplett eingestürzt. Auch die ehemaligen Landebahnen und Rollwege werden von der Natur aktiv zurück erobert. Die Ritzen zwischen den Betonplatten sind der Anker und danach wird die die gesamte Platte zugedeckt.
Schneller noch verschwinden die alten Versorgungstrassen der Bahn.
Dass es ein Militärgelände war zeigte sich einmal als der alte Mann in der Nähe der Gleise einen lässigen Abflug machte als sich der linke Fuß in einem Rest Stacheldraht verheddert hatte. Lost Place Rest Risiko.
Fast zehn Kilometer Wanderung hat uns dieser Platz beschert.
In der Nähe unseres Nachtlager haben wir dann noch eine alte Kirche, bzw. deren Giebelmauern bewundern können. Laut Info Tafel ist das Bauwerk 1250 errichtet worden. Auch eine Alte Scheue inkl. Nebengebäude wurde dort von den Brennnesseln als neue Wohnstatt angenommen.
Auch einen Lost Forest gab es zu bestaunen
Auf der Insel Usedom (quasi noch nähe Berlin), gab es dann noch eine Wanderung entlang alter Versuchsstätten und neuer verlassener Industriehallen.
Dann waren vier Tage draußen mit einigen km vorbei und viele Eindrücke eines anderen Outdoor im Kopf und auf SD Karte gespeichert.
Kommentar