[DE], [A], [IT] Eine Alpen„-Überquerung“ im Juli'17

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • BlackCascade
    Gerne im Forum
    • 18.02.2017
    • 64
    • Privat

    • Meine Reisen

    [DE], [A], [IT] Eine Alpen„-Überquerung“ im Juli'17

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Was haben wir getan???

    Nachdem uns die dies jährliche Schottlandtour irgendwie mit gemischten Gefühlen zurückgelassen hat, wollten S. und ich es dieses Mal langsamer angehen lassen. Da S. diesen Sommer noch den GR 20 (ohne mich ) gehen möchte, haben wir uns kurzer Hand für den E5 entschieden – Denn S. war noch nie im Gebirge. Wir wollten den E5 nicht als reine Hüttentour gehen (haben wir auch nicht) und wir w o l l t e n ihn noch um den Meraner-Höhenweg ergänzen. Aber es kam leider anders.



    FREITAG - Anreise [14.07]

    Gegen 13 Uhr erreichten wir komplett und ohne Stau unseren Startpunkt Oberstdorf. Eigentlich hatten wir geplant in Spielmannsau zu parken, aber die dorthin führende Straße ist für alle nicht einheimischen Fahrzeuge gesperrt. Da unser Fahrzeug nicht einheimisch ist, bescherte uns das ca. fünf Kilometer Asphalt-Wanderung zusätzlich.
    Also parkten wir in Oberstdorf an einer Seitenstraße, wünschten dem Auto, dass es nicht abgeschleppt wird, und machten uns in kurzen Klamotten auf den Weg. Es war warm, leicht bewölkt und windig. Nach zwanzig Minuten Wegzeit bemerkte S. jedoch, dass er seinen Brustbeutel im Auto vergessen hatte. 30 Minuten lang suchten wir das Auto, fanden es schließlich, und machen uns wieder auf den Weg. Oberstdorf ist echt verwinkelt.

    Kurz vor Spielmannsau bricht ein heftiger Platzregen herein, den wir im Windschatten einer Scheune aussitzen. Gegen siebzehn Uhr beginnen wir mit dem Aufstieg zur Kemptner Hütte. Der Weg ist schön, führt durch Wald und über einige Bäche und trotzdem fühlt sich der Aufstieg eher wie ein Wettlauf gegen das Wetter an: Dunkle Wolken, wohin man blickt. Schließlich fängt es auch richtig zu regnen an. Doch richtig nass werden wir erst, als wir auf einmal durch Wasserfälle gehen müssen, welche den Weg unter sich begraben. Auf einmal wird es kalt. Wir rennen den Berg hoch und sind als wir die Kemptner Hütte erreichen nass bis auf die Haut. Da freut man sich doch, dass der Trockenraum der Hütte schon jetzt aus allen Nähten platzt!
    Wir bekommen Matratzen im Lager zugeteilt und verkriechen uns sofort in unsere Schlafsäcke. Die Nahrungsaufnahme wird dabei gekonnt vernachlässigt, es ist grausig kalt.





    SAMSTAG [15.07]

    Das Matratzenlager der Kemptner Hütte ist irre voll: Bestimmt 35 Leute liegen bald in „unserem“ Raum. Als das Licht ausgeht, hört man es um die Wette schnarchen. Als das Licht um sechs Uhr früh angeht, wird um die Wette gekramt.
    Wir frühstücken schnell mitgebrachte, aufgeweichte Brötchen mit irgendwas und freuen uns auf trockene Sachen aus dem Trockenraum. Doch hier ist rein gar nichts auch nur ein Bisschen getrocknet. Alles ist nach wie vor klatsch nass.
    Motiviert machen wir uns auf in den Regen.

    Die Tücke des Tages liegt darin, die ganzen geführten Wandergruppen zu überholen, was bei bergab-Felskletterei kein Leichtes ist. Immerhin sind wir jetzt in Österreich! Wir erreichen den Ort Holzgau via Hängebrücke und die Sonne kommt sogar raus. Von Holzau aus geht es für vier Stunden durch das Madau-Tal – wir haben uns gegen das in allen Wanderführern empfohlene Taxi entschieden. Als es (wieder einmal) zu regnen beginnt, nimmt uns jedoch eine Frau mit in den nächsten Ort, was uns gut dreißig Minuten Fußweg spart.

    Auch die Materialseilbahn zur Memminger Hütte möchten wir uns sparen, obwohl diese nur fünf Euro kostet. Wir sind ja schließlich keine Memmen. So kämpfen wir uns den steilen, aber auch sehr schönen Weg hinauf, genießen das endlich mal gute Wetter und die leicht wolkige Weitsicht. Gegen halb sechs erreichen wir die Hütte und werden von einem pfeifenden Murmeltier begrüßt.







    Da wir nicht vorreserviert haben, wird uns das Hirtenzimmerzugeteilt: Hier gibt es nur zwei Stockbetten (das heißt weniger potentielle Schnarcher) und sogar ein Waschbecken. Zudem befindet es sich sogar praktischer Weiser neben dem hier sogar beheizten Trockenraum. Für ein Notlager ist das Hirtenzimmer wunderbar.
    Weil wir dieses Mal nicht komplett platt und durchweicht sind, steigen wir noch auf den kleinen Gipfel neben der Memminger Hütte um den Sonnenuntergang zu genießen. Der Sonnenuntergang und die Aussicht sind von hier oben wunderschön. Außerdem ist der Platz gut zum biwakieren geeignet (hier gibt es eine kleine Mulde). Leider ist er schon belegt.



    SONNTAG [16.07]

    Die Nacht auf der Memminger Hütte war wesentlich angenehmer als in der Kemptner Hütte. Nach elendiger Packerei sind wir dennoch relativ früh unterwegs und passieren kurz nach acht Uhr die Seescharte. Was jetzt folgt, ist ein langer, langer Abstieg nach Zams. Es ist heiß und sonnig, meine Füße schmerzen elendig und wir kommen kaum voran (das lag an kleinen, winzigen Steinchen, die in die Belüftungslöcher der Einlegesohle gerutscht waren…).
    Wir pausieren im Schatten einer Bergkiefer. Kein Mensch passiert uns für zwanzig Minuten und man sieht und hört keinen Menschen weit und breit. Als ich mich jedoch zur Bergwand drehe und mir mein T-Shirt vom Leib reiße um ein frisches anzuziehen, kommt natürlich grade unser Zimmerkumpan mit seinem Kumpel den Fels runtergesprungen. Der hat sich gefreut. Hallo Wildnis! Hallo Wanderautobahn E5!





    In Zams angekommen, schaffe ich es S. zu überreden mit der Seilbahn ganz nach oben zu fahren. Unbeschwert und mühelos überwinden wir so in nur zehn Minuten fast 1.500 Höhenmeter.



    Oben angekommen stellt sich lediglich die Frage, wie es weitergeht: Wir haben 16:30 und kein Schlafplatz ist in Sicht. Weil auf dem Berg zu zelten für S. (Sommerschlafsack) keine Option ist, beschließen wir auf gut Glück dem E5 bis zur nächsten Alm zu folgen.
    Ein alter Mann rät uns ab, jetzt noch zur Glanderspitze aufzusteigen. Obwohl es schon so spät ist, brennt die Sonne. Wir beide haben nur noch ca. 250 ml Wasser. Als wir oben ankommen, stellen wir fest, dass nun eine „Gratwanderung“ folgt. Der alte Mann hatte recht – es zieht sich. Dafür entschädigt uns ein wunderschönes Panorama.





    Der Abstieg zur nächsten Alm dauert viel länger als erwartet, wird unten extrem matschig und erinnert dadurch sehr an Schottland. Gegen halb acht erreichen wir die Galfunalm, welche komplett belegt ist. Der Wirt schickt uns zur ca. 20 Minuten entfernten Larcheralm.

    Leider beherbergt die Larcheralm an diesem Tag eine riesige Jugendtruppe und ist mit achzehn Leuten schon fünf Leute überkapazitär ausgebucht. Die Wirtin lässt uns unsere Wasserflaschen auffüllen und schickt uns auf den alten Almweg – direkt in den Wald. Davon im Wald zu zelten rät sie uns ab – Wegen der Jagd-Saison. Langsam kommen wir voran. Es dämmert, es wird finsterste Nacht.

    Der Abstieg auf dem unebenen Grund dauert und dauert. Schließlich passieren wir eine Kapelle, da wir den direkten Weg nach Wenns (der führt über eine Wiese!) im Dunkeln so gar nicht erkennen können.
    Wenn’s doch nur hell wär‘…
    S. ist völlig fertig, verflucht alles und mich und will nur noch schlafen.
    Neben einem Holzlager (offenbar auf Privat-Grundstück) bauen wir mein kleines Zelt auf. Ein MSR Nook! Für Menschen über 2m ist das nicht zu empfehlen.
    Für mich ist es die zweit bequemste Nacht, für S. leider die aller unbequemste.
    Zuletzt geändert von BlackCascade; 25.07.2017, 12:59. Grund: "class="bild_rechts" border="0" /> ???

  • PWD
    Fuchs
    • 27.07.2013
    • 1313
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: [DE], [A], [IT] Eine Alpen„-Überquerung“ im Juli'17

    Bilder einfügen


    Schöne Bilder!

    Kommentar


    • Gast202105024
      Gelöscht
      Fuchs
      • 03.07.2012
      • 1920
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: [DE], [A], [IT] Eine Alpen„-Überquerung“ im Juli'17

      Schöner Bericht und das ist ein echt tolles Bild!

      Kommentar


      • Flachlandtiroler
        Freak
        Moderator
        Liebt das Forum
        • 14.03.2003
        • 29004
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: [DE], [A], [IT] Eine Alpen„-Überquerung“ im Juli'17

        Zitat von PWD Beitrag anzeigen
        Schöne Bilder!
        Zitat von Pedder Beitrag anzeigen
        Schöner Bericht und das ist ein echt tolles Bild!
        Schade nur dass die Bilder bald wieder weg sind ("fotos-hochladen.net"... WTF... )
        Meine Reisen (Karte)

        Kommentar


        • BlackCascade
          Gerne im Forum
          • 18.02.2017
          • 64
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: [DE], [A], [IT] Eine Alpen„-Überquerung“ im Juli'17

          Danke! Ich lade die Bilder nochmal mit Shotroom hoch, ist vielleicht besser

          Kommentar


          • PWD
            Fuchs
            • 27.07.2013
            • 1313
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: [DE], [A], [IT] Eine Alpen„-Überquerung“ im Juli'17

            Warum denn nicht gleich hier?

            Kommentar


            • BlackCascade
              Gerne im Forum
              • 18.02.2017
              • 64
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: [DE], [A], [IT] Eine Alpen„-Überquerung“ im Juli'17

              Hätte man auch machen können... Shotroom kann man übrigends absolut vergessen.

              Kommentar


              • BlackCascade
                Gerne im Forum
                • 18.02.2017
                • 64
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                MONTAG [17.07]

                Als wir morgens das Zelt abbauen, enddecken wir Tierfelle unmittelbar neben dem Holzlager. *ürgs* Wenig später entdeckt uns ein alter Mann, grüßt uns freundlich und erklärt uns den Weg zurück zum E5.
                So laufen wir zehn Minuten zurück zu dem Punkt, an dem man die Wiese überqueren musste, überqueren die Wiese, und laufen an einer Selbstbedienungsstelle vorbei: Frische Äpfel für 50 cent, das war genau was wir brauchten
                Leider haben wir sehr lange geschlafen und bereits um zehn ist es sehr heiß. S. hat Sonnenbrand von gestern und hüllt sich in lange Klamotten. Wir kommen wieder mal sehr langsam voran und beschließen nach Mittelberg zu trampen. Nach zehn Minuten nimmt uns ein Holländer mit, die zweite Hälfte des Weges gabelt uns ein Taxi auf und nimmt uns für die Hälfte des üblichen Preises mit. Vielleicht sehen wir ja aus wie Penner.


                auf halbem Weg zur Braunschweigerhütte

                Der Aufstieg zur Braunschweigerhütte ist wunderschön, anstrengend, und leider ziemlich überlaufen. Da es schon spät ist, ist auch die Hütte überlaufen. Das Schild am Wasserfall „Bitte machen sie sich nicht mehr auf den Weg, die Hütte ist voll!“ hatten wir übersehen. Die freundliche Wirtin setzt uns aber trotzdem auf die Warteliste und nur eine halbe Stunde später bekommen wir zwei Betten zugeteilt. Wir gönnen uns ein veganes Gericht, das erstaunlich gut schmeckt und unternehmen noch einen kleinen Ausflug zum See – im Licht der untergehenden Sonne.









                Was folgt, ist eine absolut nicht erholsame Nacht: Wir schlafen zwar in einem Dreier-Zimmer, haben aber leider keine Tür, und gefühlt alle zehn Minuten läuft Jemand auf dem Weg zur Toilette Elefanten-gleich an unseren Betten vorbei.


                unsere Aussicht

                DIENSTAG [18.07]

                Unser Tag beginnt trotz schlechter Nacht um 05:30 Uhr. Wir wollen den Massen (und dem angekündigten Nachmittagsgewitter) entgehen und knacken die 3.000m Marke in der Früh und in Begleitung von Steinböcken. Auf der anderen Seite geht es steil, steinig und ziemlich ätzend bergab: Hier gibt es keinen Weg, überall liegt Geröll, die Steine rutschen und ich schaffe es meinen Objektiv-Deckel zu verlieren. Wir stellen uns aber auch echt dämlich an und werden von einigen Leuten überholt. Schließlich geht es in Serpentinen den Weg weiter hinab, der halbwegs schöne Serpentinenweg mündet auf einem breiten Schotterweg. Die Sonne sengt alles nieder, die Landschaft ist hässlich. Hier sieht man sehr eindrucksvoll, wie hässlich Skigebiete im Sommer sind und wie sehr die Natur unter ihnen leidet.


                hier liegt der Objektiv-Deckel.




                Wir laufen immer der Straße entlang, beobachten Leute weit vor uns, die irgendetwas zu suchen scheinen und merken gar nicht, dass wir in die vollkommen falsche Richtung laufen. Eigentlich wollten wir durch den Tunnel laufen (das geht, bis der erste Bus kommt) doch zum Tunnel hätte man bergauf laufen müssen, wie wir später erfahren. Da wir nicht mehr umdrehen wollen, nehmen wir Umweg in Kauf und laufen an Bodenegg vorbei nach Zwieselstein. Hier gibt es richtig breite Wanderwege und daneben MTB-Wege. Da bei den MTB-Wegen aber leider nie beisteht wo sie hinführen, nehmen wir die breiten Touri-Wege.

                Auch die Wege zur Martin-Busch-Hütte sind recht unspektakulär und leicht gangbar, allerdings rennen wir jetzt einem Gewitter davon. Als wir gegen 15 Uhr in der Hütte ankommen, sind wir trocken und dürfen uns erstmals ein Bett aussuchen. Draußen gewittert es bald heftig.
                Der Rest des Tages verläuft ziemlich ruhig und langweilig. Ein paar nicht nennenswerte Ausflugsversuche scheitern im Regen und es wird eine sehr ungemütliche, viel zu warme, Schnarchkonzert-Nacht.






                MITTWOCH [19.07]

                Wir stehen früh auf und laufen durch eine unwirkliche Mondlandschaft in Richtung Similaun-Hütte/ Italien. Kurz vor der Similaunhütte – da, wo der steile Anstieg beginnt – beginnt es auch zu regnen. Wir flüchten in die Hütte und beginnen im trockenen mit dem Abstieg. S. freut sich, dass der Abstieg endlich mal wieder aus Steinstufen besteht und nicht aus steilem, rutschigem Weg und zieht sich nur Minuten danach schwere Knieschmerzen zu. Aus dem Nichts. Der Abstieg ins Tal wird eine echte Qual und eine sehr, sehr, langwierige Angelegenheit.








                Zaun von der Similaunhütte

                Wir erreichen Vernagt gegen Mittag und laufen in das nächste Dorf, da wir total ausgehungert sind. In Unser Frau ( ) gibt es zwei Supermärkte. Der eine öffnet Mittwochs gar nicht, und der andere macht eine drei Stündige Mittagspause. Wir beschließen mit dem Bus nach Meran zu fahren, schaffen es an der falschen Haltestelle zu stehen, und verpassen so zwei Mal den richtigen Bus, um dann endlich gegen 15:30 mit dem richtigen Bus für fünf Euro nach Meran zu fahren. Dabei fahren wir an Katharinaberg vorbei, hier wollten wir eigentlich aussteigen. Doch mit dem Knie endet unsere Tour per Bus. S. kann nur noch geradeaus laufen, bei jeder starken Belastung zieht es im Knie, da kann man den Höhenweg leider knicken.
                Der Bus ist Randvoll, wir haben keine Sitzplätze. Mehr als 15 Leute haben keine Sitzplätze. Und das erklärt bestimmt auch, warum die Busfahrt so günstig ist! ;)





                Abstieg nach Vernagt




                In Meran schlendern wir laaaaangsam durch die Gegend, essen herrlich kühle Wassermelone und (Soya-)Eis. Die Schlafplatz-Suche haben wir dabei wieder leider etwas aus dem Auge gelassen. Der Campingplatz ist viel zu groß und zu voll und zu ätzend, das Hostel hat längst geschlossen, als wir dort um 21:30 Uhr aufkreuzen und am Bahnhof, sowie in der Innenstadt wimmelt es von komischen Gestalten.
                In unserer Not fragen wir das Bahn-Reinigungs-Personal nach einem Penner-freien-Schlafplatz und bekommen ein Palmen-Beet zwischen den Gleisen zugewiesen. Das dürfen wir nur betreten, weil keine Züge mehr fahren und gegen sechs Uhr müssen wir verschwunden sein. Wir richten unser Biwak-Lager ein und haben eine angenehme Nacht.#

                DONNERSTAG [20.07]

                Am nächsten Tag geht es mit dem Sammel-Taxi zurück, das passender Weise (ohne Reservierung) noch genau zwei Plätze frei hat. Die Fahrt dauert ätzend lange. Wir haben eine Stunde Verspätung, stehen mehrmals im Stau und haben Probleme mit der Polizei, da unser Taxifahrer es für eine gute Idee hielt, auf der Bahn zu wenden und die Ausfahrt zu nehmen.
                In Oberstdorf angekommen, suchen wir das Auto. Habe ich schon erwähnt, wie verwinkelt Oberstdorf ist? Die Kombination aus Handy-Navigation und physischer Karte zeigt sich letztlich doch erfolgreich und wir finden die Alpenrosenstraße.

                Kommentar


                • danobaja
                  Alter Hase
                  • 27.02.2016
                  • 3287
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: [DE], [A], [IT] Eine Alpen„-Überquerung“ im Juli'17

                  hauptsache ihr habt spass gehabt!

                  seid ihr wirklich mitm dem taxi von meran nach obersdorf, oder hab ich da was überlesen? was kostet denn die fahrt?

                  und gute besserung dem kollegen s.!
                  danobaja
                  __________________
                  resist much, obey little!

                  Kommentar


                  • MaxD

                    Lebt im Forum
                    • 28.11.2014
                    • 8918
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: [DE], [A], [IT] Eine Alpen„-Überquerung“ im Juli'17

                    Danke für den Bericht. War schön, dass eine oder andere Vertraute wieder zu erkennen.
                    Den Ausblick Richtung Mittelberg habe ich erst auf den dritten Blick erkannt. Ich hatte dort Fieswetter mit wenig Sicht.

                    P.S.: S. ist wirklich ein Unglücksrabe.
                    ministry of silly hikes

                    Kommentar


                    • blackteah
                      Dauerbesucher
                      • 22.05.2010
                      • 777
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: [DE], [A], [IT] Eine Alpen„-Überquerung“ im Juli'17

                      Schöner und abenteuerlicher Bericht

                      Klingt nach etwas Leid aber auch nach einer Menge Spaß...

                      Kommentar


                      • BlackCascade
                        Gerne im Forum
                        • 18.02.2017
                        • 64
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: [DE], [A], [IT] Eine Alpen„-Überquerung“ im Juli'17

                        @danobaja: Ja, mit dem Taxi. Das hat "nur" 50 Euro gekostet, ging dafür aber auch mehr als doppelt so schnell wie mit dem Zug. Man glaubt es kaum, so eine Zugfahrt von Meran nach Oberstdorf kann irre teuer und kompliziert sein...

                        S. geht es schon wieder besser!


                        So unglücklich brauchte S. gar nicht sein: Wir hatten WetterGLÜCK, HüttenGLÜCK, TaxiGLÜCK - nur das mit dem Knie, dass war halt doof. Und das Nook hätte man vorher mal zu zweit testen sollen.

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X