[SE] Jämtlandsfjäll im Winter 2017

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    • 09.06.2013
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    [SE] Jämtlandsfjäll im Winter 2017

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    Ich sitze mit meinem Bruder in seinem kleinen Nissan Micra und bestaune das winterliche Kahlfjäll um uns herum. Wir werden bald in Ljungdalen sein und eine etwa einwöchige Runde mit Schneeschuhen machen. Für meinen Bruder ist es die erste Trekkingtour überhaupt - und dann gleich ins Winterfjäll. Am größten ist seine Sorge, dass er Hunger leiden müssen wird. Oder das die Zahnpasta nicht reicht. Auch der Verweis auf zwei Hütten mit Nachschub überzeugt ihn kaum. Man darf gespannt sein. Dass wir wohl genug Schnee haben werden, glaubt er mir mittlerweile, angesichts der Schneewände links der Straße. In Sveg war ich mir selber nicht ganz sicher gwesen, nachdem dort nichts lag und eitel Sonneschein herrschte. Weiter südlich hatten noch 20-30 cm gelegen. Wir hatten in Sveg zwei Leute aus Süddeutschland getroffen - zwar mit Jeep, aber mit Sommerreifen. Sie wollten im Wald "zelten, Angeln, Feuerchen machen, sowas". Als wir auf Nachfrage berichteten, dass wir Schneeschuhwandern wollten blickten sie sich lachend um: "Da habt ihr aber nicht mehr viel Schnee!"






    Tag 1:

    Wir parken in Kläppen und machen uns daran, die Sachen auf Pulken und Rucksäcke zu verteilen. Das ist wie üblich eine länger dauernde Herausforderung und - für meinen Teil - immer ein Tiefpunkt, bis endlich alles zur Zufriedenheit verstaut ist.



    Letztlich funktioniert aber alles ganz gut. Nachdem uns noch einfällt, die Parkgebühr zu entrichten, machen wir uns gegen Abend auf den Weg. Die ersten Schritte mit Schneeschuhen sind wie immer ungewohnt. Kurze Zeit später stoßen wir auf zwei gekreuzte, rote Stangen mitten auf dem Weg. Das kann eigentlich nur "Sperrung" bedeuten. Wir grübeln etwas, und setzen Mangels Alternativen unseren Weg mit erhöhter Vorsicht fort. Eine bessere Erklärung für das Kreuz haben wir nicht, und ohne Grund würde man die Strecke wohl nicht sperren. Wir müssen bald, entsprechend unserer Route den Ljungan passieren - jedoch ist er, soweit wir das sehen können, fast komplett eisfrei. Tatsächlich ist die entsprechende Stelle trockenen Fußes nicht zu passieren. Im Sommer wäre sie bei dem Wasserstand kein Problem. Aber jetzt mit Pulken - aussichtslos. Jetzt sind wir uns sicher, dass der Weg gesperrt ist.





    Wir fragen die Karte um Rat und entdecken eine Brücke auf der Sommerroute. Das ist die Lösung. Wir schlagen uns am Flussufer, meist auf Scooterspuren, zur tatsächlich vorhandenen Holzbrücke durch. Mein Bruder misstraut der Konstruktion erheblich. Aber es hilft nichts und die Brücke hält. Eher gilt es, ein Abrutschen der Pulken in den Fluss zu verhindern.



    Wir sind uns unsicher, wie es vorangehen wird, laut Karte geht es über einen größeren See, den Kesusjön. Hoffentlich ist der noch gefroren.
    Wir erreichen schließlich das Ufer. Der Kesusjön ist noch voller Eis, freie Stellen sind nicht zu sehen, aber an der Flussmündung beginnt das freie Wasser. Wir sind noch etwas unsicher, ob dem Eis zu trauen ist, und überlegen, den beschwerlichen Weg entlang der Uferböschung zu nehmen. Immerhin ist die Route ja gesperrt. Da sehen wir in einiger Entfernung einen Scooter über den See rasen. Gut, dann sollte uns das Eis ebenfalls tragen und wir setzen uns in Bewegung.

    Als wir den Kilometer über den See zurückgeleget haben, beschließen wir, uns einen Lagherplatz zu suchen. Dort kann ich meinen Bruder schließlich überzeugen, seine mittlerweile zum Eisblock werdenden zwei Liter Cola im Schnee zu entsorgen.



    Wir sind erschöpft von der Anreise und den ersten Kilometern und schlafen schnell ein. Ein paar Schneehühner gurren ums Zelt herum und stören kurz die Nachtruhe.




    Tag 2:



    Der Himmel ist morgens zugezogen, leichter Schneefall, ziemlich warm. Heute werden ein paar Höhenmeter vor uns liegen, bis wir die Baumgrenze passiert haben werden. Auf dem Weg dahin begegnen wir zahlreichen Menschen auf Scootern oder Skiern, in großen oder kleinen Gruppen.







    Wir essen die letzten Äpfel, die mein Bruder noch eingepackt hatte und lassen die Baumgrenze schließlich hinter uns. Es ist auch mein erster richtiger Winter-trekk im Kahlfjäll - und es ist wie erhofft landschaftlich beeindruckend, wenn der letzte Strauch dem Blick entschwunden ist.





    Mehr und mehr kommt die Sonne durch. Andere Mesnchen begegnen uns nicht mehr. Wir machen eine kurze Off-Trail Abkürzung nach Norden. Das Gewicht der Pulken im Tiefschnee ist ungewohnt, aber es geht ganz gut voran.



    Etwa Mittags sehen wir tatsächlich einige Rentiere. Eine Gruppe stürmt in nicht allzugroßer Entfernung durch die weiße Pracht.



    Wir pausieren und stärken uns mit Tee, Wurst und Schokolade. Mein Bruder ist immer noch skeptisch ob unserer Nahrungsvorräte reichen werden. Ich garantiere ihm, dass er nicht hungern müssen wird.







    Am Nachmittag erreichen wir die Ljungan-Schutzhütte, die gerade von einer Rentierherde umlagert wird. Als wir näherkommen, verziehen sie sich aber schnell. Wir kochen Kartoffelbrei und genießen
    die Sonne.

















    Anschließend gehen wir nicht mehr lange und schlagen das Zelt auf einer weiten Ebene auf. Das man von hier bei guter Sichtt einen prächtigen Blick auf den Helags hat, wissen wir da noch nicht.










    Da es ziemlich windstill und selbst nach dem, nebenbei bemerkt, ziemlich prächtigen, Sonnenuntergang nicht besonders kalt ist, beschließen wir, uns heute an einem Grog zu versuchen. Mit genug braunem Zucker gelingt sogar eine schmackhafte Mischung. Nach dem ersten richtigen Marsch und der vielen frischen Luft ist die Wirkung unerwartet stark.


    Tag 3:

    Das Wetter ist traumhaft sonnig, trotz leichten Schneefalls. Am frühen Morgen zieht eine Gruppe Rentiere gemächlich keine zwanzig Meter vor unserem Zelt entlang.









    Es wird ausgiebig Schnee geschmolzen und der Spatengang vor einem Traumpanorama erledigt. Gegen Mittag wird es schon fast sommerlich warm. Wir sind verkatert und haben sogar Kopfschmerzen. Wir marschieren im Shirt los. Die ersten Kilomter sind sehr anstrengend, obwohl es nur geradeaus geht.















    Das Traumwetter hält, und wir können stundenlang so weitermarschieren. MEin Bruder hat ein paar Probleme mit seiner Bindung, was zu längeren Unterbrechungen führt. Bei dem Wetter lassen sie sich gut aushalten.









    Wir steigen ins Tal südlich der Valastugorna hinab, mein Bruder geht mittlerweile ohne Schneeschuhe. Da der Schnee zumeist harter Harsch ist, scheint das erstaunlich gut zu gehen.





    Ein prächtiger Ausblick, zur Krönung kreuzen drei Rentiere entfernt unseren Weg.



    Bei längeren Abstiegen zeigen sich die eklatanten Schwächen meines Zugsystems. Es ist manchmal recht knifflig, den Sled unter Kontrolle und halbwegs in der Spur zu halten.



    Es wir langsam kühler, während wir ins Härjingsdalen vordringen. Teilweise hat der Wind den Boden freigelegt.





    Gegen Abend schlagen wir das Zelt auf. Mittlerweile ist es ziemlich windig, das Thermometer zeigt -13.





    Wir sichern das Zelt gewissenhaft. Mein Bruder scheint mittlerweile regelrecht Freude am Ausheben der Apsis zu entwickeln.
    Sind wir heute Mittag in Shirt am Schwitzen gewesen, sind jetzt selbst zwei Daunenjacken nicht zu warm. Daher sind wir schnell im Zelt verschwunden.


















    Tag 4:



    Morgens begrüßen uns herrlichster Sonnenschein und ein vorbeifahrender Scooter. Einige Zeltheringe sind teilweise festgefroren und müssen mühsam freigeschaufelt werden. Egal, wer Schnee kocht hat eh Zeit. Irgendwann geht es los. Das Wetter bleibt stabil.



    Wir passieren die Härjangsdalen-Schutzhütte und ein paar Eisfischer an einem der Seen.




    Bei einer längeren Pause sehen wir am Horizont eine Herde Rentiere, die wie an der Perlenschnur aufgereiht, ihres Weges trotten.



    Kurz vor der Gasen-Stugorna sehen wir eine große, tatzenartige Spur. Ein Bär? Sollten die nicht schlafen? Das Tier ist jedenfalls Richtung Helags gezogen.













    An der Gasen-Stugorna serviert uns der Hüttenwart einen schmackhaften Saft, während wir unsere Vorräte geringfügig aufstocken. Ich frage ihn nach der Tierspur. Er tippt auf ein Vielfraß, da die Bären noch schliefen. Er zeigt mir die Spur in einem Fährtenbuch. Könnte passen, ich bin mir nicht sicher. Dafür hat er noch eien Anekdote von einem Skifahrer im parat, der weiter unten im Wald über einen Buckel fuhr, und dabei einen Bären aus dem Winterschlaf riss. Der Skifahrer kam mit dem Schrecken davon, der Bär musste - vorzeitig erwacht - leider erschossen werden. Der Hüttenwart erkundigt sich - etwas skeptisch - nach unserem Zugsystem. Er empfiehlt uns, welch Überraschung, das nächste Mal mit Skiern wiederzukommen. Zudem gibt er uns noch eine Warnung für kräftigen Schneefall am nächsten Tag mit auf den Weg.





    Abends errichten wir unser Lager und bestaunen den Sonnenuntergang.






















    Tag 5:



    Morgens weht leichter Wind, von Schneefall nicht viel zu sehen. Aber es gibt ein Problem mit dem Kocher. Die Flamme bleibt verschwindend klein, der Schnee schmilzt unendlich langsam und auf 100° schafft der Kocher es offenbar schlicht nicht mehr.
    An der Außentemperatur kann es nicht liegen, es hat keine -5°. Ich tausche Kartuschen aus, schraube den Kocher auf und säubere ihn, alles mehrfach - aber es wird nicht besser. Ich nehme mir vor, im Winter nie mehr mit nur einem Kocher loszuziehen. Am Mittag füllen wir schließlich nichtmal lauwarmen Tee in die Hälfte der Kannen und machen uns auf den Weg. Zumindest bis zur nächsten Schutzhütte sollte das reichen. Dort will ich mir nocheinmal den Kocher vornehmen.

    Vor uns liegen ein paar Höhenmeter, es gibt durchaus Respekt davor. Je höher wir kommen, desto windiger und kälter wird es. Die Sonne der letzten Tage ist verschwunden.





    Wir errichen die Holke-Schutzhütte und ich baue den Kocher auf. Angesichts eines Rauchmelders weiche ich allerdings nach draußen aus. Ein Mann auf Skiern gesellt sich zu uns. Er ist Schwede, spricht allerdings auch deutsch und hat mal für die schwed. Nationalmannschaft Wasserball gespielt. Skeptisch begutachtet er mein Kochsetup. Er erklärt mir dir Vorzüge von Petroleum als Brennstoff. Ich verweise auf die Vorteile des Gases bzgl. Geruch, Sauberkeit - angesichts des nicht kochen wollenden Wassers komme ich mir selber wenig überzeugend vor. Ich erkläre ihm, dass etwas mit dem Kocher nicht stimmt. Trotzdem kann er es sich später nicht verkneifen. Mit Blick auf das natürlich immer noch nicht kochende Wasser: "Das dauert aber lange."
    Man tauscht sich noch über die Anstrengung beim Ski-fahren und Wasserball-spielen aus. Vor allem informiert er uns über eine Sturmwarnung für den nächsten Tag mit bis zu 30m/s. Er fährt deshalb heute bis zur Helagsfjällstation durch.

    Wir beschließen, auch heute die Fjällstation am Helags zu errreichen - dann wären wir entweder schnell am Auto oder nahe einer festen Behausung. Ohne funktiuonierendenKocher mit Sturmwarnung im Nacken erscheinen uns weder Umwege, noch Iglu-bauversuche für den letzten Tag besonders clever. Der Kocher bereitet mir Unbehagen.







    Die letzten Kilometer ziehen sich, die Höhenmeter des heutigen Tages machen sich bemerkbar. Der Wind nimmt stetig zu, jeder Stein bildet Schneefahnen. Wenn es jetzt -20C statt den vorhandenen -2C hätte, man kann es erahnen. Alles wirkt sehr unwirtlich, dank der milden Temperaturt kann man es aber eher genießen.

    Während wir den überwiegend wolkenverhangenen Helags rechterhand passieren, taucht irgendwann wie erwartet die Helagsfjällstation auf. Angesichts der Häuser fällt die Stärke des Windes umsomehr ins Auge: Niemand zu sehen, die Schilder klappern wild, die Sicht schlecht. Mittlerweile hat es zu schneien begonnen.

    Drinnen geben wir wie im Wahn fast 50€ für Cola und Limonaden aus. Selbst wenn der Kocher komplett ausfällt, sollten wir es damit bis zum Auto schaffen. Wir efahren, dass wir offenbar fast die einzige Sonnenperiode der Saison erwischt haben, das Wetter soll zumeist sehr schlecht gewesen sein. Man bestätigt die Sturmwarnung. Wir gehen, bis bis die Häuser außer Sicht sind (was bei dem Wetter nicht sehr lange dauert) und suchen uns einen Ort für das Zelt. Keine 50 M von den Winterwegmarkierungen, die hier ja sogar Reflektoren haben, keine 500 M von der Stugorna entfernt - viel kann eigentlich nicht passieren. Ich bin eher gespannt, wie sich das Zelt im Sturm schlagen wird.
    Wir bauen es so gewissenhaft wie möglich auf und dichten alles sauber ab. Schließlich legen wir uns schlafen, meinem Bruder ist nicht ganz wohl zumute. Nachts werden wir immer wieder kurz wach, wenn der Sturm allzulaut am Zelt rüttelt.


    Tag 6:

    Am nächsten Morgen hält der Sturm unvermindert an. Trotz aller Vorkehrungen hat der Wind ordentlich Schnee in die Apsis gepustet. Das Ausgraben der Heringe dauert weniger lange als befürchtet. Allerdings schafft mein Bruder es, den Aluminiumschaft einer Schneeschaufel zu verknicken - ich staune.










    Faszinierend, wie man bei den Bedingungen ganz ohne Kleidung einfach nur herumstehen kann:


    Irgendwann erreichen wir den Parkplatz. Wir grübeln länger über die geeignete Route nach Sveg, die Sturmwarnung ist weiter aktuell. Wir wählen die tiefer gelegene Straße ostwärts und die ist komplett Schneefrei.





    Auf dem Rückweg trifft dann ein Sturm zwei Tage später mit voller Wucht den Süden
    Schwedens. Wir sind da gerade vor Bastad. Auf der "Autobahn" drückt der Wind manchmal mit voller Wucht gegen das Auto, schneller als 60 -70 kann man kaum fahren, Zeitungen und kleine Zweige fliegen auf der Fahrbahn umher. Wir versuchen in Bastad, Unterschlupf zu finden. Ein Fehler.
    Bastad um 22.00 Uhr im April ist nicht zu empfehlen, schlechte Stimmung. Dazu der Stum und die leeren Straßen. Bevor wir weiterfahren, schießen noch unzählige Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr mit Blaulicht an uns vorbei, wohl dem Sturm geschuldet.
    Wir finden weiter im Süden spät Nachts ein Hotel.




    Fazit:

    Bombenwetter, viele Rentiere, wenig Leute, kleiner Sturm - ziemlich perfekte Tour. Lediglich der kaputte Kocher war nicht so toll. Besonders für die erste Trekkingtour überhaupt hat mein Bruder sich sehr gut geschlagen.
    Ich kann zwei Wochen lang problemlos nur Waldfrüchtetee trinken - Hauptkritikpunkt seinerseits war daher (neben der "Scheißbindung") die fehlende Abwechlsung bei den Teesorten, nicht Kälte, Klogang, fehlender Komfort oder Anstrengungen. Verhungert ist er jedenfalls nicht.
    Zuletzt geändert von Nuklid; 15.07.2017, 00:21. Grund: Rechtschreibung

  • Vintervik

    Fuchs
    • 05.11.2012
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    #2
    AW: [SE] Jämtlandsfjäll im Winter 2017

    Dankeschön dafür!

    Faszinierend, wie man bei den Bedingungen ganz ohne Kleidung einfach nur rumstehen kann
    Die waren definitiv besser gekleidet als Ihr.

    Was war denn das Kocherproblem?

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    • blackteah
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      • 22.05.2010
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      #3
      AW: [SE] Jämtlandsfjäll im Winter 2017

      Danke für den tollen Bericht! Beeindruckend, als erste Trekkingtour eine Wintertour zu machen...

      Von wann bis wann wart ihr denn unterwegs?

      Und hast du mittlerweile rausgefunden, was mit dem Kocher los ist? Ging er dann bei normalen Temperaturen wieder?

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      • Nuklid
        Erfahren
        • 09.06.2013
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        #4
        AW: [SE] Jämtlandsfjäll im Winter 2017

        Danke für's Lesen!

        Zum Kocher:

        Habe mir hier zu Hause dann die Wartungsanleitung (btw.: Primus Express Spider) vorgenommen. Es gibt da ein Teil, dass man nur mit Zange losbekommt - das habe ich in Seifenwasser gereinigt und abgeschrubbt - optisch kein Unterschied. Aber nach dem Zusammensetzen hatte ich wieder ordentlich Flamme. Ich hoffe, das war die Ursache, sonst werde ich in zwei Wochen in Lappland blöd aus der Wäsche gucken. Mal schauen, vielleicht mache ich vorher noch einen Testlauf, schlauer wär's wohl.

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