Winterzelten

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  • gi
    Fuchs
    • 21.08.2002
    • 1711
    • Privat

    • Meine Reisen

    Winterzelten

    Hoi Leute!

    Also, wie schon oft gesagt, bin ich ein Anfänger! Viel hab ich bei euch schon gelernt, jetzt möchte ich mein Wissen um das Winterzelten erweitern! Dazu habe ich folgende Fragen:

    - Brauch ich unbedingt ein 4-Sainsonen-Zelt?
    - Kann ich mein 3-S-Z auch zu einem 4-S-Z "umbauen"?
    - Welche Tipps und Tricks gibt es, um aus dem Schlafsack "noch ein paar Grad mehr rauszuholen"?
    - Ich bin ja nicht nur zum Schlafen im Zelt, sondern will darin auch "leben", das ist mit Jacke und Schuhe etwas schwierig (bzw. ungemütlich) gibt es einen (phyiskalischen) Trick, dass es schön warm im Zelt wird?
    - Ist Winterzelten wirklich NICHT lebensgefährlich?

    Vielen, vielen Dank!

    Euer gi ;)

  • flying-man
    Dauerbesucher
    • 10.08.2002
    • 937

    • Meine Reisen

    #2
    hi

    beim zelt kommt sicher darauf an wo, wieviel schnee, wie stark der wind, braucht man schneelappen,.... nicht so einfach was hast du den für ein zelt?

    beim schlafsack: ein explorer top von carinthia gibt nochmal +7°! gerade beim schladfsack nicht sparen da eine durchwachte/durchfrohrene nacht doch auf laune und verfassung drückt.

    isomatte am besten ne richtig dicke schaummatte - keine tehr a rest, da die luft vom pusten wasser enthält und die eiskristalle deine matte putt machen können.

    viel brennstoff! am besten nen benziner um viel schnee zu schmelzen!

    eine kerzenlaterne von uco im zelt bringt noch mal 2-3° im zelt und macht gemütliches licht.

    wichtig: thermoskanne für den warmen tee/suppe am tag

    es gibt von ajugilak für die sehr verfroherenen relativ billige biwak füßline fürs zelt.

    noch was am rande die wärmste unterlage ist ein ungegerbtes rentierfell ist aber eher schwer zu bekommen hier in d.

    flying-man
    \"Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.\" (A. Einstein)

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    • Holger
      Erfahren
      • 04.04.2002
      • 113

      • Meine Reisen

      #3
      Ein Winterzelt brauchst du wenn du auch im Winter wander willst sonst natuerlich nicht.
      Im Winter ist es im Zelt kalt egal was du machst und die Gemuetlichkeit die man im Sommer hat fehlt.
      Aber du kannst dich ja in deinen Schlafsack legen oder Sachen extra fuers Zelt mitnehmen. Fleece Hose und dicken Fleece Pulli oder Daunenjacke und es gibt geile Daunenschuhe fuer die Fuesse.
      Fuer den Schlafsack gilt das gleiche wie im Sommer nicht zu viel drin anziehen und eine gute Isomatte mitnehmen.
      Wenn es nicht ein bisschen gefaehrlich waere wuerden wir es doch nicht machen.

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      • Christian J.
        Lebt im Forum
        • 01.06.2002
        • 9228
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        @ gi
        Was hast du denn vor? Ich spiele auch mit dem Gedanken im Winter mal 'ne Zelttour durch Harz oder Bayrischen Wald zu machen.
        Christian
        "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
        Durs Grünbein über den Menschen

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        • gi
          Fuchs
          • 21.08.2002
          • 1711
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          @ Christian
          Des is bestimmt geil! Da ich sowas aber noch nie gemacht hab, fang ich jetzt (wenns schön kalt wird ;)) mal in "Mamas Garten" an, und werd mich dann steigern! Im Nov hab ich ne Woche frei, und will da was machen (hoffentlich ist derweil noch nicht "richtig" Winter)

          beim zelt kommt sicher darauf an wo, wieviel schnee, wie stark der wind, braucht man schneelappen,.... nicht so einfach was hast du den für ein zelt?
          Salewa - Sierra Leone

          es gibt von ajugilak für die sehr verfroherenen relativ billige biwak füßline fürs zelt.
          Hä? Wasn das?

          Wenn es nicht ein bisschen gefaehrlich waere wuerden wir es doch nicht machen.
          Wie definierst du "ein bisschen"? ;)

          Fuer den Schlafsack gilt das gleiche wie im Sommer nicht zu viel drin anziehen und eine gute Isomatte mitnehmen.
          Nu gut, is ja klar, dass ich im Sommer wenig anziehe! ;) Aber warum im Winter?

          Mein Schlafsack geht: +24° / +4° /-3° /-19° müsste normal bis Nov - Dez reichen, wenns nicht zu hart wird?!

          [EDIT: Da hab ich jetzt wohl zu lange gebraucht......]

          Danke, für die schnellen Antworten
          -- gi

          PS: "Waten" durch den Schnee barfuß is gut für ne Erkältung, gilt für Winterzelten das gleiche?! ;)

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          • ToP
            Dauerbesucher
            • 25.02.2002
            • 516

            • Meine Reisen

            #6
            Winterzelten ist nicht gefährlich (wenn du nicht gerade mit deiner Hochsommerausrüstung losmachst). Schlafsack mit Inlett (ev Dampfsperre) benutzen, ev. mit Jacke (nicht feucht) zudecken. Schlafsack nie auf den nackten Boden legen(Fußende, Seiten), genügend dicke Isomatte,... .
            Mit dem Zelt ist das so eine Sache. Wenn du in good old Germany bleibst, dann brauchst du nix "spezielles" (eigentlich auch sonst nix, aber Lüftungen und Sturmmatten erleichtern manchmal das Leben).
            Man kann das Zelt mit einem Kocher heizen, kostet sehr viel Benzin und ist nach wenigen Minuten "verflogen". Aber meist gewöhnt man sich an die Temperaturen, so dass ein dickes Fleeceteil/Jacke extra reicht (zumindest in unseren Breiten).

            Wenn es doch zu schlimm ist, dann Tee, Bewegung und warme Gedanken .

            Torsten

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            • Dominik

              Lebt im Forum
              • 11.10.2001
              • 9176
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Hi Gi,
              ich empfehle dir das Buch "Outdoor-Praxis" von Rainer Höh. Es ist sehr sehr gut. Dort werden auch solche Fragen wie deine gerade (was natürlich nicht heißt, dass du hier nicht fragen solltst) ausführlich beantwortet.
              Hat mir am Anfang auch stark geholfen.

              http://www.globetrotter.de/de/shop/d...r=ll58010&r=82

              Schau dir auch auf der Seite die Kritik an.

              Besten Gruß und viel Schnee
              Dom
              Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

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              • gi
                Fuchs
                • 21.08.2002
                • 1711
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Scheiße, das Buch hab ich sogar daheim! :bash: Gut, das du sagst, an das hätt ich gar nicht mehr gedacht, hab nur in den Nehbergs rumgeblättert und nicht genug gefunden.... Danke!

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                • Findus
                  Dauerbesucher
                  • 15.04.2002
                  • 730

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von gi
                  Nu gut, is ja klar, dass ich im Sommer wenig anziehe! ;) Aber warum im Winter?
                  Der Schlafsack funktioniert, in dem er die Körperwärme reflektiert. Wenn man im Schlafsack Klamotten anzieht, bleibt die warme Luft zwischen Körper und Kleidung, das Ganze funzt nicht und du frierst trotz dickem Schlafsack.

                  Findus
                  Zuckerwatte ist Ansichtssache

                  Kommentar


                  • gi
                    Fuchs
                    • 21.08.2002
                    • 1711
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Axo is das! Danke, wieder was gelernt! ;) Was empfiehlst du? Funktionsunterwäsche, Socken und T-Shirt?!

                    Kommentar


                    • Dominik

                      Lebt im Forum
                      • 11.10.2001
                      • 9176
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Lange Unterhose und nen Unterhemd mit langen Ärmeln. Dicke Socken, vielleicht auch 2 Paar (wenns Ar***kalt ist) Mütze. Fertig.
                      Allerdings nur wenn du nen guten Schlafsack hast..aber so wie du geschrieben hast, müsste er eigentlich reichen.
                      Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

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                      • gi
                        Fuchs
                        • 21.08.2002
                        • 1711
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Ich hoffe doch, dass er reicht, sonst sitz ich halt nächstens mit ner roten Nase vorm PC und stelle im hiesigen Forum fragen! ;)

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                        • Shirkan
                          Fuchs
                          • 12.09.2002
                          • 1901

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Ich werd wahrscheinlich mit 2 Kumpels den Rennsteig in Thüringen nach Weihnachten und über Silvester laufen. Vielleicht zelten wir dann wieder, aber um Gewicht zu sparen und es einfacher zu haben, werden wir sicher in den zahlreichen Hütten pennen! Hoffentlich fällt nicht zuviel Schnee, haben ja keine Schneeschuhe!

                          @gi:
                          Also warmen Tee oder heiße Schokolande trinken ist auf alle Fälle ratsam!
                          Belebt/erwärmt Körper und Geist.
                          Letztes Jahr hab ich auch vor Weihnachten bei Suhl/Thüringen gezeltet, zu der Zeit war grad das Schnee-Chaos dort und es war bitterkalt und wir haben nur in einem Schwarzzelt(Kothe) unserer Pfadfindergruppe gepennt. Die haben keine Bodenplane und bestehen aus nem bestimmtem Stoff (denk mal das dort wenig Wärme rausging) und wir haben nicht gefroren (beim Schlafen, am Tag schon )
                          Und was auch nicht Fehlen sollte, ist ein traditionelles "Nackt-in-den-Schnee-springen" !!!! Ist für Warmduscher wie mich ne ganz schöne Überwindung !
                          mfg
                          Sebastian

                          --
                          Liebe das Leben. Lebe die Liebe.

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                          • ToP
                            Dauerbesucher
                            • 25.02.2002
                            • 516

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Wo am Rennweg gibt es denn Hütten, in den man im Winter übernachten kann? Ebertswiese und Inselsberg und wo noch? Meine Schande, komme von hier und weiß es nicht

                            Torsten

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                            • Becks
                              Freak

                              Liebt das Forum
                              • 11.10.2001
                              • 19609
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Sooo, dann noch n paar Sachen von mir.

                              Für 99% der Fälle braucht man als Unterlage kein Rentierfell. Die Dinger sind gut bei Temp. unter -30°C, darüber fangen sie schnell an zu stinken und haaren tun sie auch noch (hab davon n paar in den Fingern gehabt). Nimm eine Therma-rest classic o.ä., diese ist definitiv ausreichend. Ich hab in Norwegen mehrer Tage lang im Schnee gelegen und auch in den Alpen sowie in Lappland ohne sonstige Unterlagen geschlafen.

                              Zum Schlafsack: Nimm n Inlet mit rein, das bringt noch ein paar Grad und schlaf mit einer dicken Mütze auf dem Kopf.

                              Zelt: 3-Saisonzelt reicht aus, das Tatonka Alaska II het es auch problemlos überlebt. Als Heringe entweder mit Schnee gefüllte Stoffbeutel oder die Heringe auf www.saloon12yrd.de verwenden (kosten nix und halten bombensicher).
                              Empfehlenswert ist eine zusätzliche Folie am Boden - so kommt nicht sofort Schnee ins Innenzelt rein. Wenn man im Pulverschnee campt lohnt sich auch ein kleiner Besen - um den Schnee rauszukehren und sich selbst vom Schnee zu reinigen.
                              Im Zelt wird es nicht besonders warm werden, auch mit so "Tricks" wie Kerzen anzünden usw. wurde es bei uns nicht wärmer. Nur wenn man kocht heizt sich die Bude etewas auf - dafür hat man dann aber auch Kondenswasser ohne Ende
                              Bei uns hat sich daher das Zeltleben meistens auf und im Schlafsack abgespielt - der einzige wirklich warme Platz im Zelt. Als Ausgleich zieht man sich halt wärmer an und trinkt heißen Tee. Außerdem ist fettreiche Nahrung am Abend nicht dumm - dann hat der Körper genügend Brennstoffe für die Nacht.


                              Und Winterzelten ist nicht lebensgefährlich wenn man sich halbwegs normal verhält (kein Schnee in den Schlafsack schleppen usw.) - die Bilder auf saloon12yrd.de zeugen jedenfalls nicht davon (12.2001 Montafon usw.)



                              Alex
                              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                              • Christian Wagner
                                Fuchs
                                • 28.02.2002
                                • 1305

                                • Meine Reisen

                                #16
                                @ToP:
                                gibt am rennweg eigentlich so alle paar Kilometer so kleine Unterstände, welche nach einer Seite offen sind. Ich habe eigentlich immer ganz gut in denen gepennt (Sommers!)
                                Gruß, Christian
                                ______________
                                "I' ve had many problems in my life and most of them never happened!"

                                Kommentar


                                • David
                                  Erfahren
                                  • 26.09.2002
                                  • 122

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Hallo gi,
                                  zunächst einmal kann ich sagen, dass Winterzelten nicht lebensgefährlich ist. Ich habe im Märzn meine erste Wintertour in Schweden und Norwegen gemacht und habe den bisher genialsten Urlaub erlebt.
                                  Zum Zelt:
                                  Wir hatten ein altes ( 8 Jahre) Wolfskin World's End mit. War sogar Rip Stop Polyester als Außenzeltmaterial. Das schöne am Tunnel war, dass man abends direkt vor dem Innenzelteingang einen Graben ausheben konnte, in dem man die Beine baumeln lassen konnte zum Kochen und zum obligatorischen Tee mit viel Zucker und Cognac.
                                  Zum Schlafsack:
                                  Ich hatte ein Northface Snowshoe dabei. Aufgerüstet habe ich ihn mit einem VauDe Sommerschlafsack. Ich habe Nächte um die -27°C gut überstanden. Allerdings stört mich das Packmaß ein wenig. Überlege für die nächste Tour, wie ich das lösen kann, eventuell dünne Daune?
                                  Zur Kleidung:
                                  Das Leben im Zelt ist schon kalt. Wiochtig ist das Umziehen zum Ende des Tages. Geholfen hat die Daunenjacke, herrlich. Ansonsten gibt es wenige Möglichkeiten die Temperatur zu erhöhen. Klar, beim Kochen wird es nochmal wärmer, oder man gönnt sich eine Gas- Petroleumlampe. Die erhöhen die Temperatur auch nochmal. Muss aber alles transportiert werden.
                                  Also, probier mal ein wenig rum. Du wirst herrliche Erfahrungen machen.
                                  Hurra, der Winter kommt.
                                  Gruß
                                  David

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                                  • alaskawolf1980
                                    Alter Hase
                                    • 17.07.2002
                                    • 3389
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Hallo

                                    also das winterliche Campen hab ich bisher uahc noch nicht ausprobiert. Nicht normal. Ok ich war beim Bund und konnte einmal bei -25 Grad in Wildflecken im Wald (Übung) in einer Schneemulde mit den ollen Schlafsack pennen. Hatte natürlich alles was man hatte angelassen. Überlebt hab ich es auch.
                                    Ich will diesen Winter auch mal anfangen so ein wenig herumzutesten. Zum einen werde ich mal bei -5 bis -10 soweit die Temperaturen mal kommen werden meinen Schlafsack pur austesten. Also ohne Zelt. Nur Matte und Schlafsack im Schnee draußen im Garten. Mal schauen was Ajungilak mit dem Tyin so alles verspricht oder ob die temperaturangaben -12 Schall und Rauch sind.

                                    Ich glaube die Temperaturangaben die du da geschrieben hast GI bedeuten, daß der Komfort zwischen +4 und -3 liegt. Die letzte Zahl ist meistens die Extrembereichtemperatur. Diese 4 Zahlen-Angabe hab cih bei einigen Schlafsäcken schon gesehen. Und bisher war die vorletzte Zahl immer die Mitte vom Mittelbereich. Das -19 aber so weit von -3 weg ist evrsteh ich nicht. Vielleciht liest man die Angaben doch anders als ich das gerade glaube.

                                    Also ich würde bei viel Schnee mein normales Mark 3 nehmen, eine Plane drüber und dann Schnee auf die Ränder der Plane machen. Das ist dann eigentlich genau das glecihe wie diese Schneeansätze bei Expeditionszelten (hab den Namen vergessen wie man das nennt)

                                    Die Ajungilak schlafsackschuhchen sehen wirklich cool aus hab die mir gerade angeschaut. Richtig gemütlich.

                                    Die dicke Mütze die du aufziehen solltest im Schlafsack (wie es schon jemand vor mir erwähnt hat) dient dazu, die Wärmeabgabe an die Umwelt zu verhindern. Das ist ja klar. Aber du wußtest bestimmt noch nicht, daß ein sehr großer Teil der kompletten Wärme des Körpers ber den Kopf abgegeben wird. Hab ich vor kurzen irgendwo gelesen.

                                    Bücher über Winterwandern gibt es auch welche. Mußte einfach mal suchen oder in die Reiseabteilung des Buchladens gehen. Winterwandern habe ich bsiher überall herumliegen sehen.

                                    Wenn man keine lange Unterhose und Hemd an ha wenn man in den Schlafsack steigt, wird das bei richtig winterlichen Temperaturen sicherlich gaaanz schön kalt werden. Habe das bei +2 Grad draußen auf unserer Terrasse gestern gemerkt. Der glatte Ajungilak Innenstoff des Schlafsacks ist so brrrrr-kalt, wenn man scih nur mit Unterhose hineinlegen will. Wird aber dann schenll warm.



                                    so ne kleine Winterwanderung werde ich diesen Winter auch mal versuchen. In meiner Umgebung . Mal schauen wie das wird.

                                    ich überrede einfach meine Freundin mitzukommen...dann kann man auch die kalten Temperaturen ertragen :wink: :wink:


                                    noch ein Tipp: Wenn es nur -5 Grad sind und du nicht gerade in der Wildnis ums überleben kämpfst, und dir etwas kühl ist und es dir eifnach nicht warm wird......zieh alles aus, reib dich mit Schnee ab und schlüpf wieder in die Kleidung. Dann ist dir so mollig warm...herrlich.. beim Bund haben wir das im Winter gemacht. Hilft tatsächlich....genial.
                                    \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                                      • 12.09.2002
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                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      @ToP:
                                      also ich habmich zwar erst 30min damit beschäftigt, aber in dem Büchlein was ich vor mir hatte waren alle 5-10 km Hütten eingezeichnet. Da ich damit rechne 20km pro Tag zu schaffen, dürfte immer ne Hütte in der Nähe sein.
                                      Ok, man kennt ja nicht den Zustand der Hütten, aber ne Abdeckplane werd ich sicher noch mitnehmen. Außerdem laufen wir mind. zu zweit (wahrscheinlich zu dritt), sodass ich lieber ne Plane mitnehme als nachher nur mit unserer Outlets für die Ajungilaks irgendwo rumliege.

                                      @Christian Wagner:
                                      Bist du den ganzen Rennsteig gelaufen?? Wie war der Weg so ? Hab ja ein ungefähres Höhenprofil gesehn, stimmt es aber das der Rennsteig (nicht Rennweg) recht einfach zu laufen ist ??

                                      @ToP: mit wieviel Schnee kann man bei euch in Thüringen rechnen ?? War ja letztes Jahr vom 21.12.-23.12.(als in Thüringen das Schnee-Chaos war) dort, da lag ja massig Schnee, aber er war in dieser Menge sicher einmalig, oder ?

                                      ich danke allen Antwortenden

                                      Gut Pfad,
                                      Sebastian
                                      mfg
                                      Sebastian

                                      --
                                      Liebe das Leben. Lebe die Liebe.

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                                        #20
                                        Hei

                                        Schnee in der masse wie zum Schneechaos ist nicht normal un damit kann man nicht rechnen. Wenn du auf dem Kamm bleibst, dann sind 50-80 cm mittem im Winter drin. Weihnachten ist aber normalerweise icht mitten im Winter, also 20 bis 50 cm. Wenn du dich vom Rennweg/Kamm wegbewegst, bist du viele Hoehenmeter tiefer. Dann ist der Schnee schon man ganz weg. Meist ist die "wirkliche Schneegrenze" bei (600 -) 700m.

                                        Ihr wollt also in, bei den Schutzhuetten uebernachten? Davaon gibt es am Rennweg wirklich reichlich, auch wenn leider nicht so sauber. Ein Tip ist, die Stopps ca. 5-7 km von den Metropolen (Oberhof,...) einzurichten. Soweit kommen die Normalen Touries maximal. Danach wird es richtig ruhig .

                                        Torsten

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