Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

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  • Denni
    Anfänger im Forum
    • 15.06.2017
    • 15
    • Privat

    • Meine Reisen

    Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

    Benutzt ihr Trekkingstöcke auf mehrtägigen Touren auf denen ihr 3 stellige Höhenmeter jeden Tag überwandert ?
    Oder gehört ihr zur Kontrafunktion ?

    Eins zwei Worte dazu wären auch toll. Bin Anfänger und wäge ab, ob ein Kauf sinnvoll wäre
    101
    Ja - Immer dabei
    31,68%
    32
    Nein - Ich gehe lieber ohne
    11,88%
    12
    Kommt auf die Tour an
    56,44%
    57

  • Fabian485
    Fuchs
    • 12.06.2013
    • 1651
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

    Ja. Zumindest ich laufe dadurch aufrechter und fühle mich sicherer. Außerdem brauche ich die Stöcke fürs Tarptent.

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    • Vegareve
      Freak

      Liebt das Forum
      • 19.08.2009
      • 14385
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

      Dazu gibt es hier zig Threads. Einfach einbisschen durchlesen. Wenn deine Knie das ohne Stöcke mitmachen, dann ohne, wenn nicht, welcome to the club .
      "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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      • codenascher

        Alter Hase
        • 30.06.2009
        • 4960
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

        Habe bei vielen zu erwartenden Höhenmetern und oder entsprechend mehr Gepäck meine Stöcke immer mit dabei

        Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

        meine Weltkarte

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        • Bielefelderin
          Erfahren
          • 15.04.2015
          • 108
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

          Durchs Nordic Walking ist meine Stocktechnik nicht fürs Wandern geeignet, damit bin ich dann zu schnell, und ich finde es nervig, immer auch einen Platz zum Stockaufsetzen im unwegsamen Gelände zu finden. Wenn aber richtig viele Höhenmeter bergab anstehen, dann nehme ich sie schon gern.
          Liebe Grüße
          von der Bielefelderin

          _______________________________________________________________________
          Der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

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          • Shades
            Dauerbesucher
            • 21.08.2015
            • 641
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

            "Dazu gibt es hier zig Threads"
            "Wenn deine Knie das ohne Stöcke mitmachen, dann ohne"
            "ich finde es nervig, immer auch einen Platz zum Stockaufsetzen im unwegsamen Gelände zu finden"

            Bevor man über das Pro und Con von Trekkingstöcken diskutiert, schiene mir ein Thread sinnvoll, der den möglichen bzw. richtigen Einsatz von Trekkingstöcken erklärt/diskutiert. Mir ist aufgefallen, dass viele Leute anfangs sehr große Schwierigkeiten mit Trekkingstöcken im unwegsamen Gelände (z.B. in Blockfeldern) haben und Trekkingstöcke oft auch ganz anders einsetzen als ich (z.B. ständig die Handschlaufe verwenden, die ich bereits demontiert habe).

            Ich benutze Trekkingstöcke mit schwerem Gepäck eigentlich fast immer (außer beim Bushwhacking und bei Kletterpassagen). Meine Tourbegleitung hatte da anfangs Schwierigkeiten und wusste nicht wohin mit den Stöcken. Das hat sich aber inzwischen weitgehend geändert. Für mich sind Trekkingstöcke - je nach Terrain - mal zum kräftigen Bergaufschieben, mal zum Abfedern/Knieschonen bergab, mal zur Unterstützung bei Flußüberquerungen und oft auch einfach nur zum "Tasten"/zur besseren Balance verwendbar.

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            • blauloke

              Lebt im Forum
              • 22.08.2008
              • 8315
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

              Zitat von Shades Beitrag anzeigen
              (z.B. ständig die Handschlaufe verwenden, die ich bereits demontiert habe).
              Warum hast du die Handschlaufen demontiert?
              Mit denen kann man doch beim Bergauf gehen die Kraft leichter auf die Stöcke übertragen.
              Beim steilen Bergab gehen nehme ich die Hände aus den Schlaufen und greife die Stöcke nur von oben am Knauf um bei Stürzen die Stöcke leichter fallen zu lassen. Wobei die Stöcke schon einige Stürze verhindert haben.
              Es kommt halt immer auf die jeweilige Situation an, ob und wie die Stöcke eingesetzt werden.
              Ich nehme Stöcke nur mit wenn viele Höhenmeter zu bewältigen sind. Im Flach- und Hügelland wandere ich ohne Stöcke.

              Ein Zitat aus einem meiner Reiseberichte, 6.Tag, im Höllengebirge:
              Ich weiß nicht recht, was ich mit meinen Wanderstöcken machen soll. Ist der Weg einigermaßen eben kann ich sie einsetzen, oft stören sie wenn ich über Felsen steigen muss und mich mit einer Hand hochziehen will oder zwischen eng stehenden Latschen durch muss. An den Rucksack schnallen ist auch nichts, weil jetzt die ersten Schneefelder kommen, wo ich die Stöcke brauche, um nicht ab zu rutschen. Dazu habe ich keine Lust und so wechsle ich die Stöcke oft von beiden Händen in nur eine Hand und wieder zurück.
              Zuletzt geändert von blauloke; 11.01.2019, 15:46.
              Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

              Kommentar


              • Shades
                Dauerbesucher
                • 21.08.2015
                • 641
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

                "Warum hast du die Handschlaufen demontiert?
                Mit denen kann man doch beim Bergauf gehen die Kraft leichter auf die Stöcke übertragen."

                Das stimmt. Aber es geht auch ohne die Schlaufen sehr gut.

                Ich habe die Schlaufen aus folgenden Gründen demontiert:

                - Gewichtsersparnis
                - seltene Verwendung (in schwierigerem Gelände kann die Verwendung sogar gefährlich sein)
                - Schlaufen stören mich beim Umgreifen/Ändern der Griffposition (je nach Terrain greife ich den Stock oft von oben, weiter unten oder halte ihn nur sehr locker zwischen den Fingern)

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                • Sigrun
                  Erfahren
                  • 26.08.2012
                  • 457
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

                  Was Kontrafunktion ist, weiß ich nicht...

                  Jedenfalls benutze ich die Stöcke fast immer. Vor allem bergauf, um hochzuschieben und Tempo zu machen. Die Schlaufen benutze ich ausschließlich, um die Stöcke an einen Haken auf der Hütte oder so hängen zu können. Lieber einen Stock verlieren, als sich einen Arm oder sonstwas zu brechen.
                  Grüße aus dem Allgäu!

                  Kommentar


                  • qwertzui
                    Alter Hase
                    • 17.07.2013
                    • 2877
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

                    Drei?stellige Höhenmeter bei Mehrtagestouren kenne ich eigentlich nicht. Normalerweise sind die Tageshöhenmeter dann ja doch vierstellig. Da stellt sich die Frage, ob man die Stöcke mitnimmt, dann nicht, weil es sowieso ein ganz klares ja ist. Also, wenn du von ca. 101 Höhenmeter sprichst, brauchst du eher keine. Bei über 500 m und über 10 kg Gepäck werden die Knie vermutlich dankbar sein.

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                    • Sawyer
                      Lebt im Forum
                      • 26.04.2003
                      • 6193
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

                      Zitat von Shades Beitrag anzeigen
                      ...

                      Ich habe die Schlaufen aus folgenden Gründen demontiert:

                      - Gewichtsersparnis
                      ...


                      Lass die Stöcke daheim.

                      Die Handschlaufen - richtige Einstellung vorausgesetzt - ermöglichen eine bessere Kraftübertragung, ergo: eine bessere Entlastung der Knie- und Fußgelenke.
                      Ich nutze Stöcke aufgrund eines Knieproblems und weil es in unwegsamem Gelände mehr Stabilität bietet. Zudem kann ich sie als Tarpstangen verwenden oder in baumlosen Gegenden ´ne Wäscheleine improvisieren. Im felsigen Gelände lasse ich die Schneeteller unten drauf, damit sich die Stöcke nicht so schnell in Felsspalten festbeißen.
                      Gruß Sawyer

                      As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

                      Kommentar


                      • Vegareve
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 19.08.2009
                        • 14385
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

                        OT:
                        Zitat von Shades Beitrag anzeigen
                        "Warum hast du die Handschlaufen demontiert?
                        Mit denen kann man doch beim Bergauf gehen die Kraft leichter auf die Stöcke übertragen."

                        Das stimmt. Aber es geht auch ohne die Schlaufen sehr gut.

                        Ich habe die Schlaufen aus folgenden Gründen demontiert:

                        - Gewichtsersparnis
                        - seltene Verwendung (in schwierigerem Gelände kann die Verwendung sogar gefährlich sein)
                        - Schlaufen stören mich beim Umgreifen/Ändern der Griffposition (je nach Terrain greife ich den Stock oft von oben, weiter unten oder halte ihn nur sehr locker zwischen den Fingern)
                        Damit belastest Du deine Handgelenke sehr stark. Wäre nicht meine Sache. Auch ist die Verlustgefahr ziemlich gross, wenn man in den Bergen unterwegs ist. Auch die Kraftübertragung ist nicht optimal, ich habe jedenfalls noch nie jemand in den Bergen so laufen sehen.


                        Wenn man in Sachen Bergwandern Anfänger ist, sollte man erst lernen zu laufen/wandern und dann erst noch mit Stockeinsatz. Nach einigen Jahren hat man deren Berechtigung kapiert und hat ausserdem auch die nötige Balance gelernt. Mit 20 auf der ersten Bergwanderung braucht kein Mensch Stöcke, nur weil es "Mode" ist.
                        "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                        • blackteah
                          Dauerbesucher
                          • 22.05.2010
                          • 777
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

                          Ich liebe sie vor allem bergauf –das ist wie ein Allradantrieb . Man ist viel schneller und es ist nicht so anstrengend (ich hatte sogar schon mal Muskelkater in den Armen davon).

                          Bergab nehme ich sie oft bei Schotter oder ähnlichem her, da ich mich dann leichter abfangen kann, sollte ich rutschen. Knieschmerzen habe ich damit auch nicht mehr wirklich. Nur wenn man wirklich viel über Felsen klettern muss, kommen sie weg. Mein Osprey Rucksack hat so ein tolles System, mit dem man sie sich einfach "unter den Arm" klemmen kann.

                          Also zusammgengefasst: Bei Eintagestouren bleiben sie zu Hause, bei allem ab 2 Tagen kommen sie mit.


                          PS: Queren von Schneefeldern finde ich ohne Stöcke meist recht schwierig.

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                          • Shades
                            Dauerbesucher
                            • 21.08.2015
                            • 641
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                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

                            @Vega

                            "Damit belastest Du deine Handgelenke sehr stark. Wäre nicht meine Sache. Auch ist die Verlustgefahr ziemlich gross, wenn man in den Bergen unterwegs ist. Auch die Kraftübertragung ist nicht optimal, ich habe jedenfalls noch nie jemand in den Bergen so laufen sehen."

                            Das wundert mich. Es gibt hier im Forum sogar Reiseberichte, wo in den Bergen die "gefährliche Trekkingstockmafia" beklagt wird. Oder so ähnlich. So extrem sehe ich es nicht. Aber dass Du bergab oder in Blockfeldern noch nie jemand ohne Verwendung von Handschlaufen gesehen hast, erscheint mir merkwürdig. Ich habe keine besonders kräftigen Handgelenke, aber noch keine Probleme gehabt. Ohnehin laufe ich ja meist schwierige Wege (und möglichst keine Schotterstrassen o.ä.). Dort kann man sich eh nicht so massiv abdrücken und nur etwas zusätzlich die Beine unterstützen.

                            Was die Verlustgefahr angeht: Ja ... ganz ab und zu fällt mir mal ein Stock aus der Hand. Aber in der Regel sind das Fälle, wo sich der Stock irgendwie verkeilt hatte. Hätte ich eine Handschlaufe verwendet, hätte ich den Stock in der Situation vermutlich abgebrochen, was auch ein Totalverlust ist.

                            @Sawyer

                            "zudem kann ich sie als Tarpstangen verwenden oder in baumlosen Gegenden ´ne Wäscheleine improvisieren. Im felsigen Gelände lasse ich die Schneeteller unten drauf, damit sich die Stöcke nicht so schnell in Felsspalten festbeißen."

                            Ja. So mache ich es häufig auf. Für das MLD DuoMid genügen Trekkingstöcke als Zeltstangen.

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                            • khyal
                              Lebt im Forum
                              • 02.05.2007
                              • 8195
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

                              Zitat von Shades Beitrag anzeigen
                              ...dass Du bergab oder in Blockfeldern noch nie jemand ohne Verwendung von Handschlaufen gesehen hast, erscheint mir merkwürdig. Ich habe keine besonders kräftigen Handgelenke, aber noch keine Probleme gehabt. Ohnehin laufe ich ja meist schwierige Wege (und möglichst keine Schotterstrassen o.ä.). Dort kann man sich eh nicht so massiv abdrücken und nur etwas zusätzlich die Beine unterstützen.

                              Was die Verlustgefahr angeht: Ja ... ganz ab und zu fällt mir mal ein Stock aus der Hand. Aber in der Regel sind das Fälle, wo sich der Stock irgendwie verkeilt hatte. Hätte ich eine Handschlaufe verwendet, hätte ich den Stock in der Situation vermutlich abgebrochen, was auch ein Totalverlust ist.

                              @Sawyer

                              "zudem kann ich sie als Tarpstangen verwenden oder in baumlosen Gegenden ´ne Wäscheleine improvisieren.

                              Ja. So mache ich es häufig auf. Für das MLD DuoMid genügen Trekkingstöcke als Zeltstangen.
                              Ich habe auch an meinen Trekkingstoecke seit Laengerem die Handschlaufen demontiert.
                              Habe sie seit Jahren nicht mehr benutzt und nach Demontage nie vermisst, gibt ja auch Trekkingstoecke, bei denen von Anfang an keine Schlaufen dran sind, wie z.B. bei Gossamer Gear.

                              Ich verwende auch haeufig die Trekkingstoecke fuer Zeltaufbau (z.B. frueher Shangri La 3 / Wicki Up 3, jetzt eher Stratospire 1) oder Tarp.
                              www.terranonna.de

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                              • derMac
                                Freak
                                Liebt das Forum
                                • 08.12.2004
                                • 11888
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

                                Was mir spontan so einfällt.

                                Vorteile:
                                - man kann sich an steilen Stellen bergauf "ziehen"
                                - bergab werden die Knie entlastet
                                - auf schwierigen Strecken wird die Sturzgefahr reduziert
                                - helfen beim Waten in schwierigen Gewässern
                                - man kann z.B. ein Tarp damit aufstellen

                                Nachteile:
                                - Mehrgewicht
                                - man muss 4 "Beine" koordinieren
                                - bei häufiger Verwendung leidet der Gleichgewichtssinn
                                - können sich in Spalten verklemmen
                                - kosten Geld

                                Ich kann die Stöcke übrigens auch prima mit dem Handgelenk durch die Schlaufe von oben greifen. Wer das nicht kann nutzt die Schlaufe vermutlich "falsch".

                                Mac

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                                • danobaja
                                  Alter Hase
                                  • 27.02.2016
                                  • 3287
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                                  #17
                                  AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

                                  für mich nur mit schlaufen,
                                  und wenn ans klettern geht und ich die hände brauche kann ich die stöcke einfach mal an den schlaufen hängen lassen und die hab die hände beide frei. ich nehm die stöcke nicht im flachen und auf schoptterpisten, wenns ne längere strecke ist gehen sie an den rucksack.
                                  ich weiss nicht wieviele stöcke ich ohne schlaufen schon den berg runter geschickt hätte. abgerissen hab ich noch nie einen stock weil die hand in der schlaufe war.
                                  mac: klar, die hängt dann lose über dem handrücken und stört überhaupt nicht.
                                  danobaja
                                  __________________
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                                  • Shades
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                                    #18
                                    AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

                                    @Mac

                                    "bei häufiger Verwendung leidet der Gleichgewichtssinn"

                                    Das wird ja öfters behauptet. Aber ist es ein Mythos oder gibt es dafür ernsthafte Anhaltspunkte (vllt. sogar eine Untersuchung)?

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                                    • derMac
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                                      #19
                                      AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

                                      Zitat von Shades Beitrag anzeigen
                                      @Mac

                                      "bei häufiger Verwendung leidet der Gleichgewichtssinn"

                                      Das wird ja öfters behauptet. Aber ist es ein Mythos oder gibt es dafür ernsthafte Anhaltspunkte (vllt. sogar eine Untersuchung)?
                                      Das ein ein Mythos wäre ist ja auch erstmal nur eine Behauptung. Es ist meine Erfahrung. Ich hatte diese Erfahrung auch schon gemacht bevor ich irgendwo darüber gelesen habe. Wobei "Gleichgewichtssinn" medizinisch vll der falsche Begriff ist, ich kenn mich da nicht aus. Aber das Balancehalten ist trainierbar und man trainiert das im Alltag ständig. Wenn man dieses Training vernachlässigt wird man schlechter. Man erlernt es mit neuem Training aber auch schnell wieder (alles wieder eigene Beobachtung bzw. bei Gesprächen mit anderen herausgekommen).

                                      Mac

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                                        Liebt das Forum
                                        • 19.08.2009
                                        • 14385
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                                        #20
                                        AW: Trekkingstöcke - Ja oder Nein ?

                                        @Shades: mit Verlustgefahr meine ich, wenn man den Stock aus Versehen loslässt, landet er 500 Hm tiefer. Auch gerade auf "schwierigen Wegen" ist die Unterstützung für die Knie erheblich, ich habe Knieprobleme und mache trotzdem harte Bergtouren. Egal, soll jeder machen wie er will.

                                        Was aber die Balance angeht, ich weiss nicht ob man sie verliert, mir ist das jedenfalls nicht passiert, aber wie ich schon schrieb, man muss erst lernen, auf zwei Beine zu stehen und zu wandern bevor man "auf Vier" geht . Für leichte Bergwanderungen ohne schweres Gepäck braucht man gar keine Stöcke, meiner Meinung nach.
                                        "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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