[GB] The Pennine Way. Einige Wandertage in Nordengland.

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Rainer Duesmann
    Fuchs
    • 31.12.2005
    • 1642
    • Privat

    • Meine Reisen

    [GB] The Pennine Way. Einige Wandertage in Nordengland.

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Hallo,

    im letzten Winter überlegen der Wanderkamerad Jens (aka Stompy hier im Forum) und ich wo man mal wieder gemeinsam seine Zelte aufschlagen könnte. Wie hier im Beratungsfaden nachzulesen ist entscheiden wir uns für Nordengland:

    https://www.outdoorseiten.net/forum/...-in-Schottland

    Es ist zu verführerisch einmal ohne die schottischen Midgets auf Tour zu gehen.
    Dies ist nun kein sehr ausführlicher Reisebericht. Ich möchte nur die Infos (die wir netterweise im Forum erhielten) durch eigene Beobachtungen ergänzen. Damit das Ganze etwas aufgelockert wird gibts auch ein paar Fotos. Jens pflegt bitte seine Eindrücke und Bilder in die Platzhalter ein, dann habt ihr zwei Meinungen.

    Vorbereitung.

    Rainer:
    Bedingt durch eine Knieoperation im Herbst 2016 und dabei diagnostiziertem leichtem Knorpelschaden habe ich auf die sonst übliche Sportvorbereitung durch Joggen verzichtet. Ab Jahresbeginn 17 trainiere ich mit langen Spaziergängen und Wandertouren schon im Winter (erweitert mit immer bepackterem Rucksack im Frühjahr) die normale Gehbelastung.



    Da ich im Vorfeld im Jahre 16 schon 20kg Übergewicht abgespeckt habe, erscheint mir das als Vorbereitung ausreichend. Fühle ich mich doch perse schon ausreichend fit. Ich gehe in einem Fazit am Ende darauf nochmal ein.

    Jens:



    Ausrüstung.

    Rainer:
    Aurüstungstechnisch kommt einiges Neues dazu. Mein bewährter Rucksack Lightwave Ultrahike 60 darf diesmal erstmalig ein neues Trio aus Zelt der Marke Force Ten Modell Helium 1, den Alvivo Ibex Daunenschlafsack sowie die Therm-a-Rest Trail Lite Performance Classic Isomatte schlucken. Ein recht preiswertes Trio. Haben mich Zelt, Matte und Schlafsack in Sommer-Angeboten in 2016 keine 400 Euro gekostet. Auch Gewichtstechnisch eine klasse Kombo, zusammen keine 3kg.

    Das Essen auf dieser Tour ist auch neu. Die horrenden Preise (und häufig geschmacklich enttäuschenden) speziellen Outdoor Fertigmischungen werden gemieden. Testessen der üblichen Supermarkt Verdächtigen erfolgt.



    Meine subjektive Meinung ist schnell klar. Das Industriefutter von Maggi und Co hat ca. die Hälfte der Kalorien der teuren Outdoor Anbieter, aber zu einem 10tel des Preises. Nun muß ich nicht am Essen sparen, aber mich preistechnisch über den Tisch ziehen lassen möchte ich auch nicht.

    Das ist die Auswahl. Die Asianudel Varianten haben den Vorteil das es reicht sie kurz aufkochen und ein paar Minuten ziehen zu lassen. Ein erhöhter Brennstoffverbrauch ist also nicht zu befürchten.
    Da wir planen regelmäßig Essen nachzukaufen oder essen zu gehen, sollte das als Grundstock für zehn Tage reichen.





    Zum Frühstück gibts wie immer mein vorher selbstgebrutzeltes Müsli aus Fertigmüsli, Trockenfrüchten, Öl und Nüssen.



    Tagsüber und als Notreserve für Krisensituationen:



    Fotozeugs ursprünglich geplant:



    Mitnehmen werde ich dann doch nur einen Kamerabody und ausschließlich das 28mm Weitwinkel (KB) Objektiv.

    Rucksack Gesamtgewicht ist bei Tourstart am Flughafen 15kg.

    Jens:



    Anreise Montag, 29.05.17 und Dienstag der 30.05.17

    Rainer:
    Ich hole Jens am Morgen daheim ab und wir fahren in Ruhe zum Flughafen nach Düsseldorf. Beim Einchecken der erste Lachflash. Die Mitarbeiterin von Eurowings behauptet ich sei nicht für einen Flug nach Manchester, sondern für Mallorca im System! Das stellt sich aber als Namensverwechslung heraus.

    Nach ruhigem Flug landen wir am späten Nachmittag in Manchester. In der Innenstadt ein kurzer Sprint zum zentral gelegenen Outddorladen (der GO Outdoors ist nur einen Katzensprung vom Hauptbahnhof entfernt) und Gaskartuschen für unsere Jetboil Kocher sind gekauft.
    Per Bahn geht es dann im Laufe einer knappen Stunde nach Edale, dem Ausgangspunkt des Pennine Ways. Ich schaffe es im Zug meine teure Gleitsicht Sonnenbrille liegen zu lassen...



    Die Campsite Fieldhead http://www.fieldhead-campsite.co.uk ist sehr empfehlenswert. Wir quartieren uns für zwei Tage ein um eine Schlechtwetterfront mit Starkregen auszusitzen.



    Jens:



    Die Wandertage. Mittwoch der 31.05.17 bis Dienstag der 06.05.17

    Rainer:

    Wir wandern gemeinsam einige Etappen des Pennine Ways. Das Wetter ist hervorragend. Die Sonnencreme ist lebenswichtig!











    Besonders angenehm habe ich einen Wildzeltplatz bei Sandy Heys in Erinnerung. Tolle Landschaft und nur verdutzte Schafe als Nachbarn.











    Die Infrastruktur auf dem Pennine Way macht uns zu schaffen. Teilweise 29km über echt schwieriges Terrain ohne eine Möglichkeit der Einkehr oder legale Zeltplätze. Man ist wirklich gezwungen illegal wild zu zelten wenn man nicht sehr schwere Tage auf sich nehmen mag. Der Weg ist in gutem Zustand, keine Frage. Das drumherum läßt oft zu wünschen übrig. Wir überspringen Etappen um bessere Zeltplätze und wenigstens einen Pub am Tag zu erreichen.
    In Gesprächen beklagen viele Einheimische das der Weg "ausstirbt" weil kaum noch Leute kommen. Wir haben in über einer Woche geradeinmal ein halbes Dutzend Wanderer getroffen und davon grade einmal zwei die ihn komplett gehen.
    Irgendwie beißt sich da die Katze selber in den Schwanz. Wenn immer mehr B+Bs schließen und fast alle Jugendherbergen geschlossen haben, dann lockt das nicht gerade mehr Wanderer an.

    Am Dienstag den 06.05. gehe ich eine längere Etappe allein. Jens möchte es ruhig mit dem Bus angehen lassen und wir haben uns einvernehmlich für den Tag getrennt.
    Es regnet ein wenig, aber das gehört ja dazu. Gute Regenhose und Regenjacke sind am Mann und ich "fliege" nur so durch die Hügel. Ich bin glücklich. Mein Knie (welches drei Tage vor der Tour noch ein wenig muckte) hält die komplette Tour fantastisch. Völlig beschwerdefrei gehts die schwierigsten Passagen rauf und runter. Wie froh und dankbar doch die Gesundheit macht. Da verblaßt alles gegen. Grundsätzlich bin ich nach wenigen Tagen super eingelaufen. Die Gewichtsabnahme letztes Jahr und die Vorbereitung mit langen Gehstrecken war optimal und ich könnte schneller und länger gehen als die letzten Tage.



    Eine Holländerin teilt mit mir den Pausenplatz und wir machen gegenseitig Bilder von uns.



    Nach 20km purem Wanderspaß nimmt der Regen und der Wind zu. Am Fuße eines Berges werde ich umgeweht. Ich umgehe den Berg und spaziere die letzten 5km der Tagestour über Asphalt. Sehr gute Entscheidung. Ich lese später das die Sturmböen bis zu 95 km/h erreichten. Ein wenig stolz erreiche ich wesentlich früher als geplant unsere verabredete Campsite in Hawes. http://www.bainbridge-ings.co.uk Empfehlenswert.

    In Hawes machen wir es uns noch einen Ruhetag gemütlich. Ich kaufe mir eine neue Softshell. Ich mache das gerne auf Tour, hat man so doch auch gleichzeitig ein schönes Erinnerungsstück.



    Fazit.

    Rainer:

    Nordengland ist grandios. Mag sein das ich Schottland unrecht tue (dort war ich wegen der Midgets halt immer im April bis Mitte Mai, sprich die Vegetation war vier bis sechs Wochen zurück), aber gerade die Yorkshire Dales haben mich mehr beeindruckt als vieles was ich in Schottland gesehen habe. Man kommt durch kleine Dörfer die wirklich so aussehen als habe sich seit 100 Jahren nix geändert. Aber in Schön!

    Andererseits hat man auch Tage in völliger Einsamkeit in Landschaften die dem Herrn der Ringe entlehnt sein könnten. Fantastisch. Ein Grün hatte es in den Farben in der Landschaft, das war schon fast unwirklich.

    Allgemein scheint der Standard in England höher. Ich habe in 12 Jahren Schottland noch nie so gutes Pubfood gegessen. Zu normalen Preisen. Aussergewöhnlich.

    Die angetroffenen Menschen waren (bis auf eine Schafzüchterin die uns anschrie das wir ja den richtigen Weg nehmen) sehr freundlich.

    Alles in allem eine Topp Erfahrung. Ich werde mit Sicherheit wieder hinfahren. Mal sehen, nächstes Jahr vielleicht der Lake District.

    Danke fürs Lesen und Prost!



    Jens:
    radioRAW - Der gesellige Fotopodcast

  • Donik
    Erfahren
    • 24.03.2014
    • 199
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: [GB] The Pennine Way. Einige Wander Tage in Nordengland.

    Man lest die Freude richtig raus Sehr schöne Bilder

    Kommentar


    • ViviKimi
      Gerne im Forum
      • 22.03.2013
      • 69
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: [GB] The Pennine Way. Einige Wander Tage in Nordengland.

      Super! Hört sich nach einer tollen Tour an!

      Kommentar


      • Borderli
        Fuchs
        • 08.02.2009
        • 1734
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: [GB] The Pennine Way. Einige Wandertage in Nordengland.

        Scheint eine schöne Tour gewesen zu sein!
        Danke für den kurzen Überblick und die Fotos.
        Stompy, wo bleibt dein Anteil??

        Ich werde trotzdem weiter nach Schottland fahren zum wandern. Am Freitag kam ich erst von meiner Midges-Fütterung zurück. Die Biester waren nur an zwei Abenden richtig übel, sonst war nichts von ihnen zu sehen.

        Kommentar


        • Stompy
          Dauerbesucher
          • 19.10.2008
          • 519
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: [GB] The Pennine Way. Einige Wandertage in Nordengland.

          Von mir wird da nicht viel kommen, da ich eigentlich zu dieser Tour nix schreiben wollte.
          Für mich war das die schlechteste Tour, die ich je gemacht hatte.
          Dafür konnte aber weder Rainer etwas, noch der Pennie Way an sich etwas.
          Ich hatte nach der Tour kein Bock mehr auf weitere Touren (das hat sich aber wieder gelegt) und Rainer hat zum Teil leider meinen Unmut über die Tour abbekommen. Sorry dafür.

          Warum? Das Wetter!
          Sonnenschein, Warm und ich passen halt nicht zusammen. Ich liebe/brauche Kälte.
          Bei 5 Grad lauf ich im T-Shirt rum und denke angenehmes Wetter. Ab 15 Grad wird's Übel und ab 20 Grad ist bei mir Ende.
          Ich war schon morgens fertig, bevor wir überhaupt losgelaufen sind und beim laufen war´s dann für mich echt übel.
          Ich weiß nur, ich fahre nächstes mal wieder, wenn es kalt ist.
          Bzw. als positives aus der Tour zieh ich, das ich jetzt doch mal meine Schilddrüse überprüfen lasse, anscheinend ist mein Außenthermostat doch kaputt, wie mir meine Freunde immer sagen.
          Ich liege in Unterbuchse auf der Isomatte und denke "Ist das scheiß warm!" und Kollege Rainer ruft mir zu, das er mit Mütze und Jacke im Schlafsack liegt und es kalt sei....

          Landschaftlich war ich jetzt nicht so geflasht wie Rainer, ich hatte oft gedacht: "Na, wenn die Steinmauern jetzt nicht wären, könntest Du auch im Sauerland sein."
          Keine Ahnung, aber mir war es im Vergleich zu daheim nicht "anders" genug.
          Aber wie gesagt, war ich auch derbe von der Tour angepisst und daher vielleicht nicht wirklich Objektiv und Fair.

          Aber für mich geht´s nächstes mal wieder mit Nachtfrost nach Schottland...
          mfg Stompy

          "Der Weg ist das Ziel!"
          Hauptsache man ist Unterwegs... egal wie...

          Kommentar


          • Borderli
            Fuchs
            • 08.02.2009
            • 1734
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: [GB] The Pennine Way. Einige Wandertage in Nordengland.

            Vollstes Verständnis!

            Ich war letztes Jahr im April in Schottland (mit Auto) - Schnee, Kälte, Wind.
            Dann wieder im November (ein Wanderversuch) - Kälte, Regen, Wind.

            Dieses Jahr wollte ich Wärme.
            Gut, im April mit Mr Borderli auf Lewis und Harris war das Wetter gemischt, aber da war ich ja nicht wandern.
            Dann fuhr ich im Juni, zum Wandern nördlich von Ullapool. Fazit: Es war zu warm, und die Midges nervten mich mehr als in den früheren Sommerurlauben in Schottland.
            Den schon gebuchten Flug Anfang September werde ich antreten, aber ich habe schon umgeplant und mir ein Auto gemietet.

            Nächstes Jahr bin ich spätestens Anfang Mai wieder drüben zum wandern. Vielleicht auch schon im April. Ich mag es doch nicht warm und schwül und überhaupt. Das weiß ich jetzt.

            Kommentar


            • Rainer Duesmann
              Fuchs
              • 31.12.2005
              • 1642
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: [GB] The Pennine Way. Einige Wandertage in Nordengland.

              @Stompy
              Kein Problem. Ich empfand das "Unmut abbekommen" als garnicht so schlimm. Dafür ist man ja befreundet das jeder mal schlechtere Tage des anderen mitträgt. Und wie gesagt, hört sich auch heftiger an als es war. Alles gut.
              Ich habe ja selber schon auf gemeinsamen Touren den "Bremser" gespielt, kenne ich zugut.

              @Borderli
              Nun, Nordengland hat ja im Juni kaum Midges zu bieten. In so fern ist eine etwas höhere Durchschnittstemperatur ja nicht so unangenehm. Zumal man ja auch sagen muß das Nordengland nicht Südeuropa ist. Trotz Sonne waren die Durchschnittstemperaturen gerade mal 16 oder 18 Grad.

              Grundsätzlich hat wenig Kälte (durch Wahl der Reisezeit im späten Frühjahr/Sommer) ja auch einige Vorteile.
              • Deutlich längere Tage.
              • Die Flora und Fauna sind wesentlich weiter.
              • Man spart einiges an Gewicht durch Verzicht auf wärmere Kleidung/leichteren Schlafsack usw.
              • möglicher Badespaß unterwegs
              • die Menschen sind wahrscheinlich besser drauf


              Die Vorteile überwiegen da aktuell für mich persönlich schon. Deswegen geht meine Planung auch für nächstes Jahr in Richtung

              Cumbria Way im Lake District

              Wer Lust hat kann zu der Tour auf dem Pennine Way auch noch ein kurzes YT Video auf meinem Tabak- und Pfeifenkanal anschauen. Nix besonderes, nur eine Zusammenfassung von kurzen Videoschnippseln mit einem Sammelsurium von Schwarz/Weiss- und Farbbildern.

              Zehn Tage auf dem Pennine Way 2017

              Rainer
              radioRAW - Der gesellige Fotopodcast

              Kommentar


              • HighlandDeutscher
                Anfänger im Forum
                • 29.06.2017
                • 25
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: [GB] The Pennine Way. Einige Wandertage in Nordengland.

                Klingt nach einer tollen Tour.

                Ich frage mich, warum der Pennine Way "ausstirbt" gehört er doch auch zu den bekannteren Long Distance Walks auf der großen Insel!?
                Die Menschen müssen begreifen, dass sie das gefährlichste Ungeziefer sind, das je die Erde bevölkert hat.
                Friedensreich Hundertwasser

                Kommentar


                • Rainer Duesmann
                  Fuchs
                  • 31.12.2005
                  • 1642
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: [GB] The Pennine Way. Einige Wandertage in Nordengland.

                  Wie so häufig gibt es nicht nur eine Ursache. Ich habe mich lange mit dem Besitzer des Pen-y-ghent Cafes darüber unterhalten.
                  Er sagte mir das sie früher die Gäste in zwei Schlangen vor der Theke bedienten. Jetzt öffnet er manche Tage garnicht mehr weil kaum einer kommt. Nach Jahren des Überlaufens haben wohl viele Anwohner und die Gemeinden am Weg die Geschichte aus Bequemlichkeit aussterben lassen. Die Infrastruktur wird immer schlechter. Keine Hostels, keine Jugendherbergen mehr. Kaum Läden auf 400km Strecke. Die B&Bs werden auch immer weniger. Campsites sind einige da. Hauptsächlich wegen Wohnwagen Touris. Wie gesagt, wildzelten ist offiziell verboten. Da sind "Zwangs-Etappen" über fast 30km mit gut 800 HM sehr unlukrativ und schrecken normale WHW Wanderer ab.
                  Man läßt das Ganze aber so geschehen. Ich glaube das die Leute es wohl auch nicht nötig haben. Ich habe selten in UK so eine hohe Dichte an einheimischen Audi, Mercedes und BMW Fahrzeugen gesehen. Auch die Häuser und die Kleidung der Locals ist deutlich besser als das was man in Schottland so antrifft.
                  Tagestouris kommen der schönen Gegend wegen genug. Hotel, Wohnmobile und Wohnwagen Touris bringen gutes Geld. Da ist der einfache Wanderer nicht so nötig.
                  Der Wanderer hat wahrscheinlich lukrative Alternativen zur genüge. So schaukelt man sich gegenseitig runter?

                  Viel spekuliert, aber so habe ich es verstanden.
                  radioRAW - Der gesellige Fotopodcast

                  Kommentar


                  • Antracis
                    Fuchs
                    • 29.05.2010
                    • 1280
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: [GB] The Pennine Way. Einige Wandertage in Nordengland.

                    Danke Rainer für den kleinen Eindruck von einer sehr gelungenen Tour. Hat mich besonders gefreut zu lesen, das auch die Gesundheit mitgespielt hat, Du schaust auch echt gut und zufrieden aus. Dennoch ist Deine Figur doch bestimmt irgendwie gefotoshoped, so schlank geht doch gar nicht mit neuem Grill und so.

                    Lake District klingt auch klasse. Nach unseren Erfahrungen in Wales im Frühjahr (bin leider noch nicht zum Bericht schreiben gekommen) bin ich ja bei aller Liebe zu Schottland überzeugt, dass es auf der Insel noch viel mehr zu entdecken gibt.

                    Uns wurde übrigens auch wärmstens der

                    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pemb...ire_Coast_Path

                    Als Teil des Wales Coast Path empfohlen, vielleicht auch interessant für Dich. Intensives Grün gibt es da auch.

                    Viel Spaß bei weiteren Unternehmungen.

                    @Stompy: Das ist ja echt blöd, dass es für Dich nicht gepasst hat. Echt interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können. Mir tuts ja beim Lesen weh, weil ich ja kaum etwas schöneres kenne, als die Vorfreude auf eine tolle Tour, außer vielleicht dann die Erinnerung daran, wenn diese denn wirklich gelungen ist. Schlechte Erinnerungen hingegen an Urlaube sind nicht schön, gehören aber halt auch dazu. Ich drücke die Daumen, dass es nächstes Mal mit Feuchte und Kälte wieder klappt. Schottland ist ja da verlässlich.

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X