Seit längerem treibt mich schon der Gedanke der Anschaffung eines Packrafts um. Auf diversen Touren kam mir in den letzten Jahren öfters der Gedanke 'wie schön wäre es, jetzt ein Boot ins Wasser zu setzen und die Strecke zu paddeln'.
Da die ganze Sache nicht ganz billig wird, bräuchte ich ein bisschen Unterstützung, damit es nicht in einer großen Fehlinvestition endet.
Vorab: Das Boot soll definitiv (auch) im Rucksack transportiert werden. Demnach kommt nach meinem Kenntnisstand keine andere Bootsform in Frage.
Was will ich damit machen:
Später soll es hoffentlich mit auf Trekkingtouren. Einsatzgebiete, die mir da durch den Kopf gehen sind Fluss- und Seequerungen, aber vor allem auch einzelne Abschnitte auf Flüssen und Seen mit dem Boot statt zu Fuß zurückzulegen. Schweden, Norwegen, Kanada etc. Deswegen so leicht wie möglich, so schwer wie nötig.
Daneben soll es auch auf Tagestouren (hier und auf Reisen) eingesetzt werden. Bei längeren Reisen mit dem Auto am besten immer in Kofferraum liegen (bald steht z.B. eine längere Tour in Richtung Süd-Ost-Europa an).
Wildwasserfahrten sind vielleicht später mal interessant, aber da wir Paddeleinsteiger sind, hat das noch Zeit.
Bei der Wahl des Bootes gibt es schon die erste Schwierigkeit: Einer- oder Zweipackraft? Die meiste Zeit sind wir auf jeden Fall zu zweit unterwegs (168 und 183cm groß). Insgesamt wäre ein Zweier wohl auch leichter (und günstiger), aber wie sieht es aus mit zwei Rucksäcken darin? Wie gut lässt sich der Zweier noch fahren, wenn ich mal alleine damit unterwegs bin (dann wäre ein schweres Modell natürlich gleich auch noch unpraktischer)? Also vielleicht besser zwei Einer?
Was braucht es sonst noch für den Einstieg:
Paddel (dann ja wahrscheinlich unterschiedliche für zweier und einer-Einsatz) und Schwimmwesten?
Im Packrafting-Store habe ich mir mal die große Übersichtstabelle zu Gemüte geführt. Die Alpackas scheint es hier (bzw. in ganz Deutschland) nicht mehr zu geben.
Vom Preis-Leistungs-Gewichts/Packmaß-Verhältnis erschienen die beiden Anfibio (Eigenmarke?) Modelle recht interessant. Sollte irgendwann mal ein bisschen Wildwasser dazukommen (noch nicht absehbar), dann müsste wohl etwas anderes her. Die MRS Microrafts sehen etwas universeller aus, liegen aber auch über dem ursprünglich engepeilten Budget. Das Nortik Trekraft gäbe es auch schon gleich mit Spritzdecke, wird dann aber deutlich schwerer und diese ist nicht abnehmbar (?).
Zum Budget: Ich hatte angepeilt, dass wir pro Person inkl. des Zubehörs (Schwimmwesten, Paddel) noch dreistellig bleiben - ich hoffe das lässt sich vernünftig realisieren.
Zu den Gewässern: Beim Deutschen Kanuverband habe ich eine umfassende Tabelle mit Befahrungsverboten gefunden. Auf dem Homepage eines lokalen Kanuvereins stand dann allerdings: Das Befahren mit mit Schlauchbooten (das dürfte sich wohl an die Billig-Badesse-Boote richten, aber wohl auch auf Packrafts zutreffen) ist nicht erlaubt. Über den Sinn lässt sich sicherlich streiten, aber wo finde ich zuverlässig (und bestenfalls spontan) heraus, ob ein Gewässer (mit dem Packraft) befahren werden darf?
Schöne Pfingsttage!
Da die ganze Sache nicht ganz billig wird, bräuchte ich ein bisschen Unterstützung, damit es nicht in einer großen Fehlinvestition endet.
Vorab: Das Boot soll definitiv (auch) im Rucksack transportiert werden. Demnach kommt nach meinem Kenntnisstand keine andere Bootsform in Frage.
Was will ich damit machen:
Später soll es hoffentlich mit auf Trekkingtouren. Einsatzgebiete, die mir da durch den Kopf gehen sind Fluss- und Seequerungen, aber vor allem auch einzelne Abschnitte auf Flüssen und Seen mit dem Boot statt zu Fuß zurückzulegen. Schweden, Norwegen, Kanada etc. Deswegen so leicht wie möglich, so schwer wie nötig.
Daneben soll es auch auf Tagestouren (hier und auf Reisen) eingesetzt werden. Bei längeren Reisen mit dem Auto am besten immer in Kofferraum liegen (bald steht z.B. eine längere Tour in Richtung Süd-Ost-Europa an).
Wildwasserfahrten sind vielleicht später mal interessant, aber da wir Paddeleinsteiger sind, hat das noch Zeit.
Bei der Wahl des Bootes gibt es schon die erste Schwierigkeit: Einer- oder Zweipackraft? Die meiste Zeit sind wir auf jeden Fall zu zweit unterwegs (168 und 183cm groß). Insgesamt wäre ein Zweier wohl auch leichter (und günstiger), aber wie sieht es aus mit zwei Rucksäcken darin? Wie gut lässt sich der Zweier noch fahren, wenn ich mal alleine damit unterwegs bin (dann wäre ein schweres Modell natürlich gleich auch noch unpraktischer)? Also vielleicht besser zwei Einer?
Was braucht es sonst noch für den Einstieg:
Paddel (dann ja wahrscheinlich unterschiedliche für zweier und einer-Einsatz) und Schwimmwesten?
Im Packrafting-Store habe ich mir mal die große Übersichtstabelle zu Gemüte geführt. Die Alpackas scheint es hier (bzw. in ganz Deutschland) nicht mehr zu geben.
Vom Preis-Leistungs-Gewichts/Packmaß-Verhältnis erschienen die beiden Anfibio (Eigenmarke?) Modelle recht interessant. Sollte irgendwann mal ein bisschen Wildwasser dazukommen (noch nicht absehbar), dann müsste wohl etwas anderes her. Die MRS Microrafts sehen etwas universeller aus, liegen aber auch über dem ursprünglich engepeilten Budget. Das Nortik Trekraft gäbe es auch schon gleich mit Spritzdecke, wird dann aber deutlich schwerer und diese ist nicht abnehmbar (?).
Zum Budget: Ich hatte angepeilt, dass wir pro Person inkl. des Zubehörs (Schwimmwesten, Paddel) noch dreistellig bleiben - ich hoffe das lässt sich vernünftig realisieren.
Zu den Gewässern: Beim Deutschen Kanuverband habe ich eine umfassende Tabelle mit Befahrungsverboten gefunden. Auf dem Homepage eines lokalen Kanuvereins stand dann allerdings: Das Befahren mit mit Schlauchbooten (das dürfte sich wohl an die Billig-Badesse-Boote richten, aber wohl auch auf Packrafts zutreffen) ist nicht erlaubt. Über den Sinn lässt sich sicherlich streiten, aber wo finde ich zuverlässig (und bestenfalls spontan) heraus, ob ein Gewässer (mit dem Packraft) befahren werden darf?
Schöne Pfingsttage!
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