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Als Erstes: Blauloke und ich sind zurück und es war grandios.
Mein Garmin etrex 30 hat die Tour mitgeschrieben und sagt, wir sind in 8 Tagen insgesamt 204 km gewandert und haben dabei 4.525 Höhenmeter Anstieg gemeistert. Wie geplant war der Start in Liberec und die Heimfahrt ging ab Waldenburg. Nach Iser- und Riesengebirge besuchten wir die Adrspacher Felsenstadt. Dann gings in die "Waldenburger Sudeten" und nach einem Schlenker an einen See östlich von Waldenburg gings dann zum Endpunkt Waldenburg.
Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter CC BY-SA
Blauloke hat mich gebeten, den Bericht zu übernehmen, da er aktuell zeitlich ziemlich ausgelastet ist.
Prolog
Meine Verwandschaft mütterlicherseits und meine Mutter stammten aus Schlesien und so waren Geschichten aus dem Riesengebirge und von Rübezahl fester Bestandteil meiner Kindheit. Gut 50 Jahre später reifte dann der Gedanke, dieses Gebiet mal zu besuchen. Ich stellte hier im Forum zum letzten Jahreswechsel ein paar Fragen. Neben den erhaltenen kompetenten Antworten entschloss sich Blauloke recht spontan die Wanderung mitzumachen. Schon bald wurden die Fernbusse für An- und Heimreise gebucht. Für eine 2-tägige Trainingstour im April wählten wir 2 Etappen des Europäischen Wasserscheideweg bei Ansbach und sprachen in der Zeit noch offene Fragen ab. Und vor gut einer Woche gings dann los.
19. Mai 2017 - Anreise und 1. Nacht (ohne km)
Der von uns zur Anreise gebuchte Fernbus fuhr um 19:05 Uhr ab Busbahnhof Nürnberg. Beide fuhren wir dorthin mit dem Zug. Für uns beide war es die erste Fernbusreise. Am Busbahnhof war einiges an Trubel und ein ständiges Kommen und wieder Fahren der Busse. Unser Flix-Bus hatte 20 Minuten Verspätung. Dies wurde uns von einem Linienmitarbeiter erklärt und auch per SMS an unsere handys geschickt.
Die Reise im Bus selber ist schon deutlich beengter als im Zug. Wir beide hatten mit dem Schlafen im Bus Probleme (vor allem dann auch auf der längeren Heimfahrt). Insgesamt ist der Fernbus aber schon eine kostengünstige Möglichkeit der Anreise.
Die Busfahrt ging erst nach Prag, wo wir in einen anderen Bus umsteigen mussten. Am Prager Busbahnhof konnten wir gleich die ersten Tschechischen Kronen bei einem Bankomat abheben. Wir waren dann kurz nach 1 in Liberec.
Blauloke hatte im Netz einen im Osten der Stadt befindlichen kleinen See identifiziert, denn wir zum Übernachten ansteuerten. Ein Quartier für nach 1 Uhr Nachts zu finden hatten wir gar nicht probiert. Den See haben wir mit Navi-Unterstützung gefunden. Je näher wir kamen, um so lauter wurde aber trotz der späten Stunde grölender Lärm feiernder Leute -eindeutig zu laut zum Schlafen. Wir sind am See steil einen Berg hochgestiegen und haben im Wald ein lauschiges Plätzchen für die erste Nacht gefunden. Die bis hier gelaufenen Kilometer, vielleicht 3, habe ich noch nicht mitgetrackt.....
Das Wetter war trocken und ziemlich windig, von daher war nicht mit Tau zu rechnen. Beide haben wir etwas Schlaf gefunden, wurden aber bald von der Helligkeit des Morgens geweckt. Bereits hier zeigte sich, dass wir beide recht ähnlichen Schlafrythmus haben, ein nicht zu unterschätzender Vorteil beim gemeinsamen Wandern. Nach einem kurzen Imbiss aus dem Rucksack starteten wir zur ersten Etappe.
Fortsetzung folgt......
Mein Garmin etrex 30 hat die Tour mitgeschrieben und sagt, wir sind in 8 Tagen insgesamt 204 km gewandert und haben dabei 4.525 Höhenmeter Anstieg gemeistert. Wie geplant war der Start in Liberec und die Heimfahrt ging ab Waldenburg. Nach Iser- und Riesengebirge besuchten wir die Adrspacher Felsenstadt. Dann gings in die "Waldenburger Sudeten" und nach einem Schlenker an einen See östlich von Waldenburg gings dann zum Endpunkt Waldenburg.
Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter CC BY-SA
Blauloke hat mich gebeten, den Bericht zu übernehmen, da er aktuell zeitlich ziemlich ausgelastet ist.
Prolog
Meine Verwandschaft mütterlicherseits und meine Mutter stammten aus Schlesien und so waren Geschichten aus dem Riesengebirge und von Rübezahl fester Bestandteil meiner Kindheit. Gut 50 Jahre später reifte dann der Gedanke, dieses Gebiet mal zu besuchen. Ich stellte hier im Forum zum letzten Jahreswechsel ein paar Fragen. Neben den erhaltenen kompetenten Antworten entschloss sich Blauloke recht spontan die Wanderung mitzumachen. Schon bald wurden die Fernbusse für An- und Heimreise gebucht. Für eine 2-tägige Trainingstour im April wählten wir 2 Etappen des Europäischen Wasserscheideweg bei Ansbach und sprachen in der Zeit noch offene Fragen ab. Und vor gut einer Woche gings dann los.
19. Mai 2017 - Anreise und 1. Nacht (ohne km)
Der von uns zur Anreise gebuchte Fernbus fuhr um 19:05 Uhr ab Busbahnhof Nürnberg. Beide fuhren wir dorthin mit dem Zug. Für uns beide war es die erste Fernbusreise. Am Busbahnhof war einiges an Trubel und ein ständiges Kommen und wieder Fahren der Busse. Unser Flix-Bus hatte 20 Minuten Verspätung. Dies wurde uns von einem Linienmitarbeiter erklärt und auch per SMS an unsere handys geschickt.
Die Reise im Bus selber ist schon deutlich beengter als im Zug. Wir beide hatten mit dem Schlafen im Bus Probleme (vor allem dann auch auf der längeren Heimfahrt). Insgesamt ist der Fernbus aber schon eine kostengünstige Möglichkeit der Anreise.
Die Busfahrt ging erst nach Prag, wo wir in einen anderen Bus umsteigen mussten. Am Prager Busbahnhof konnten wir gleich die ersten Tschechischen Kronen bei einem Bankomat abheben. Wir waren dann kurz nach 1 in Liberec.
Blauloke hatte im Netz einen im Osten der Stadt befindlichen kleinen See identifiziert, denn wir zum Übernachten ansteuerten. Ein Quartier für nach 1 Uhr Nachts zu finden hatten wir gar nicht probiert. Den See haben wir mit Navi-Unterstützung gefunden. Je näher wir kamen, um so lauter wurde aber trotz der späten Stunde grölender Lärm feiernder Leute -eindeutig zu laut zum Schlafen. Wir sind am See steil einen Berg hochgestiegen und haben im Wald ein lauschiges Plätzchen für die erste Nacht gefunden. Die bis hier gelaufenen Kilometer, vielleicht 3, habe ich noch nicht mitgetrackt.....
Das Wetter war trocken und ziemlich windig, von daher war nicht mit Tau zu rechnen. Beide haben wir etwas Schlaf gefunden, wurden aber bald von der Helligkeit des Morgens geweckt. Bereits hier zeigte sich, dass wir beide recht ähnlichen Schlafrythmus haben, ein nicht zu unterschätzender Vorteil beim gemeinsamen Wandern. Nach einem kurzen Imbiss aus dem Rucksack starteten wir zur ersten Etappe.
Fortsetzung folgt......
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