aus gegebenen anlass, habe ich mir gerade ein zweites gezunsel zur trekkingstock-dopplung gebaut.
da ich schon öfter erklären durfte, wie einfach das zu bewerkstelligen ist, hier ganze einmal mit fotostrecke.
(fürs foto wurden die stöcker verkürzt dargestellt)
gewicht: 25 g, und im säckchen 30 g.
für zwei 145iger trekkingstöcker brauche ich an material:
3 x 80 cm schnur, ca. 2,5 mm und 3 tankas für die prusikschlingen.
http://www.animatedknots.com/prusik/...om#ScrollPoint
http://www.extremtextil.de/catalog/T...rung::654.html
http://www.schnurhaus-onlineshop.de/...25-SH29581-100
1 x 130 cm und 50 cm schnur zum fixieren der länge, sowie ein “cord lock” zum spannen.
http://store.picharpak.com/index.php...&product_id=95
https://www.bergfreunde.de/exped-sli...leinenspanner/
man kann zum spannen der schnur auch leinenspanner verwenden. die dreieckigen sind besser unter zug zu verstellen und blockieren ohne zu verklemmen.
https://www.diekleinewerft.de/Schnur...ur-Seilspanner
... man könnte auch ohne plastik schnallen, mit einem “truckers hitch”, einen kleinen flaschenzug improvisieren.
http://www.animatedknots.com/trucker...om#ScrollPoint
das gezunsel ist simpel und selbsterklärend.
an knoten verwende ich sonst nur den halben schlag und den palstek als schlaufe.
http://www.animatedknots.com/bowline...om#ScrollPoint
die materialliste ist nur als vorschlag zu verstehen, das prinzip funktioniert natürlich mit allen möglichen komponenten.
wenn ich im tipi die stöcke verlängern möchte, stelle ich “die mittelstange” leicht schräg um den druck zu verringern. da die dreifach geschlagenen prusik-schlingen die stöcke gut fixieren, löse ich die prusik´s ganz leicht. jetzt kann ich mit viel zug die stock-dopplung verlängern.
nach dem festziehen der prusikschlingen, stelle ich die stange wieder grade und werde bemerken, das ganze etwas nachsackt. eventuell muß ich dann das ganze nochmal wiederholen.
da sich die schur gerne wie eine bogensehne spannt, fühe ich sie in der mitte durch eine prusikschlinge.
ich finde die stockdopplung für shelter bis zur größe eines sh-3 oder eines luxe f6 in ordnung. bei größeren flächen hätte ich bedenken, dass die konstruktion unter hohen windlasten hält.
wenn ich mein shelter kräftig abspanne, kann ich beobachten wie sich die dünneren segmente der stöcker schon etwas verbiegen. wie bei allen improvisationen, ist hier euer individuelles urteilsvermögen gefragt.
vg. -wilbert-
da ich schon öfter erklären durfte, wie einfach das zu bewerkstelligen ist, hier ganze einmal mit fotostrecke.
(fürs foto wurden die stöcker verkürzt dargestellt)
gewicht: 25 g, und im säckchen 30 g.
für zwei 145iger trekkingstöcker brauche ich an material:
3 x 80 cm schnur, ca. 2,5 mm und 3 tankas für die prusikschlingen.
http://www.animatedknots.com/prusik/...om#ScrollPoint
http://www.extremtextil.de/catalog/T...rung::654.html
http://www.schnurhaus-onlineshop.de/...25-SH29581-100
1 x 130 cm und 50 cm schnur zum fixieren der länge, sowie ein “cord lock” zum spannen.
http://store.picharpak.com/index.php...&product_id=95
https://www.bergfreunde.de/exped-sli...leinenspanner/
man kann zum spannen der schnur auch leinenspanner verwenden. die dreieckigen sind besser unter zug zu verstellen und blockieren ohne zu verklemmen.
https://www.diekleinewerft.de/Schnur...ur-Seilspanner
... man könnte auch ohne plastik schnallen, mit einem “truckers hitch”, einen kleinen flaschenzug improvisieren.
http://www.animatedknots.com/trucker...om#ScrollPoint
das gezunsel ist simpel und selbsterklärend.
an knoten verwende ich sonst nur den halben schlag und den palstek als schlaufe.
http://www.animatedknots.com/bowline...om#ScrollPoint
die materialliste ist nur als vorschlag zu verstehen, das prinzip funktioniert natürlich mit allen möglichen komponenten.
wenn ich im tipi die stöcke verlängern möchte, stelle ich “die mittelstange” leicht schräg um den druck zu verringern. da die dreifach geschlagenen prusik-schlingen die stöcke gut fixieren, löse ich die prusik´s ganz leicht. jetzt kann ich mit viel zug die stock-dopplung verlängern.
nach dem festziehen der prusikschlingen, stelle ich die stange wieder grade und werde bemerken, das ganze etwas nachsackt. eventuell muß ich dann das ganze nochmal wiederholen.
da sich die schur gerne wie eine bogensehne spannt, fühe ich sie in der mitte durch eine prusikschlinge.
ich finde die stockdopplung für shelter bis zur größe eines sh-3 oder eines luxe f6 in ordnung. bei größeren flächen hätte ich bedenken, dass die konstruktion unter hohen windlasten hält.
wenn ich mein shelter kräftig abspanne, kann ich beobachten wie sich die dünneren segmente der stöcker schon etwas verbiegen. wie bei allen improvisationen, ist hier euer individuelles urteilsvermögen gefragt.
vg. -wilbert-
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