Hallo Leute!
Aus gegebenem Anlass wollte ich mich mal bei euch umhören wie ihr euch konkret auf eure Trekkingtour - körperlich und geistig - vorbereitet? Wahrscheinlich hat schon jeder einmal während seiner Tour das ein oder andere down gehabt und sich gefragt: "Was zur Hölle mache ich hier eigentlich?" Und hinzu kommen natürlich die üblichen Wehwehchen die dann zusätzlich noch an der Moral kratzen.
Ich persönlich habe fast jedesmal Probleme meinen Urlaub zu genießen - sei es auf einer Trekkingtour oder bei einem Strandurlaub. Bei mir kommt sofort dieses Gefühl des "Ausgeliefertseins" auf und Nervosität. Ich kann nicht abschalten und genießen, ich will es einfach hinter mich bringen. Irgendwie paradox, weil ich eigentlich für mein Leben gern reise
Vergangenes Jahr auf dem WHW in Schottland kam mir dieses Gefühl, als ich im Zug von Glasgow nach Milngavie saß und es draußen aus Eimern schüttete. Ich dachte mir dabei nur: Fuck, was zur Hölle treibe ich hier eigentlich?! Ich hätte mir in den Arsch beißen können, wie kam ich nur auf diese verfluchte Idee so eine Tour zu starten? Ich könnte schön gemütlich daheim auf meiner Couch sitzen und entspannen. Aber was hatte ich denn erwartet? Vielleicht hatte ich anfangs vor der Tour zu viel Pfadfinderromantik in meiner Erwartungshaltung. Aber wahrscheinlich darf eine Trekkingtour auch keinen "Spaß" machen, vielleicht soll dabei nur seine Leidensfähigkeit getestet werden
Ich hatte sogar am Ende des ersten Tages mir ernsthaft überlegt aufzugeben weil meine Motivation einfach am Boden war. Aber als ich dann abends auf dem Conic Hill in meinem Zelt saß und mein Abendessen zu mir nahm, kam dann die Moral wieder zurück. Da sieht man mal wie wichtig gutes Essen sein kann Allerdings kam man nach 1-2 Tagen in seinen "Trott" und man dachte nicht mehr über zuhause nach, man dachte nur an seine nächste Etappe. Zusätzlich wird man noch ständig von seinen Wehwehchen abgelenkt, womit ich zum nächsten Thema komme...
Schmerzen Die komplette Tour wurde begleitet von Schmerzen. Ersts warens die Füße, da habe ich anfangs meine Schuhe viel zu eng geschnürt und dann hats irgendwann einfach nur noch weh getan. Ich hätte echt mal ein Foto von meinen Schuhen am 1. Tag und am letzten Tag schießen sollen zum Vergleich. Am Ende haben die Schnürsenkel in den Ösen sehr locker runtergehangen... die Füße haben sich bedankt Dann kam der Rücken, bzw. die Schulter: Ich war die gesamte Tour über damit beschäftigt meinen Rucksack zu verstellen, damit meine Schulter nicht mehr wehtut. Ob das jetzt an meiner körperlichen Fitness oder am Rucksack selbst lag, kann ich nicht beurteilen. Ich werde mir jedenfalls für meine Island Tour im Juli einen neuen Rucksack zulegen der für mich besser zu tragen ist.
Zudem will ich, um aufs Thema wieder konkret zurück zu kommen, jetzt ab Mai anfangen zu trainieren. Ich möchte dass das bei meiner nächsten Tour möglichst ohne körperliche Komplikationen abläuft. Im Studio will ich Übungen für Schulter, Rücken, Rumpf und Beine machen um diese für den Rücksack zu stärken. Zusätzlich würde ich regelmäßig mit meinem gepackten Rucksack ein paar 15-20km Touren gehen um mich "einzulaufen" und um mich an die Distanzen zu gewöhnen. Wie ich mich allerdings geistig auf die Tour einstelle, weiß ich noch nicht.
Wie macht ihr das?
Aus gegebenem Anlass wollte ich mich mal bei euch umhören wie ihr euch konkret auf eure Trekkingtour - körperlich und geistig - vorbereitet? Wahrscheinlich hat schon jeder einmal während seiner Tour das ein oder andere down gehabt und sich gefragt: "Was zur Hölle mache ich hier eigentlich?" Und hinzu kommen natürlich die üblichen Wehwehchen die dann zusätzlich noch an der Moral kratzen.
Ich persönlich habe fast jedesmal Probleme meinen Urlaub zu genießen - sei es auf einer Trekkingtour oder bei einem Strandurlaub. Bei mir kommt sofort dieses Gefühl des "Ausgeliefertseins" auf und Nervosität. Ich kann nicht abschalten und genießen, ich will es einfach hinter mich bringen. Irgendwie paradox, weil ich eigentlich für mein Leben gern reise
Vergangenes Jahr auf dem WHW in Schottland kam mir dieses Gefühl, als ich im Zug von Glasgow nach Milngavie saß und es draußen aus Eimern schüttete. Ich dachte mir dabei nur: Fuck, was zur Hölle treibe ich hier eigentlich?! Ich hätte mir in den Arsch beißen können, wie kam ich nur auf diese verfluchte Idee so eine Tour zu starten? Ich könnte schön gemütlich daheim auf meiner Couch sitzen und entspannen. Aber was hatte ich denn erwartet? Vielleicht hatte ich anfangs vor der Tour zu viel Pfadfinderromantik in meiner Erwartungshaltung. Aber wahrscheinlich darf eine Trekkingtour auch keinen "Spaß" machen, vielleicht soll dabei nur seine Leidensfähigkeit getestet werden
Ich hatte sogar am Ende des ersten Tages mir ernsthaft überlegt aufzugeben weil meine Motivation einfach am Boden war. Aber als ich dann abends auf dem Conic Hill in meinem Zelt saß und mein Abendessen zu mir nahm, kam dann die Moral wieder zurück. Da sieht man mal wie wichtig gutes Essen sein kann Allerdings kam man nach 1-2 Tagen in seinen "Trott" und man dachte nicht mehr über zuhause nach, man dachte nur an seine nächste Etappe. Zusätzlich wird man noch ständig von seinen Wehwehchen abgelenkt, womit ich zum nächsten Thema komme...
Schmerzen Die komplette Tour wurde begleitet von Schmerzen. Ersts warens die Füße, da habe ich anfangs meine Schuhe viel zu eng geschnürt und dann hats irgendwann einfach nur noch weh getan. Ich hätte echt mal ein Foto von meinen Schuhen am 1. Tag und am letzten Tag schießen sollen zum Vergleich. Am Ende haben die Schnürsenkel in den Ösen sehr locker runtergehangen... die Füße haben sich bedankt Dann kam der Rücken, bzw. die Schulter: Ich war die gesamte Tour über damit beschäftigt meinen Rucksack zu verstellen, damit meine Schulter nicht mehr wehtut. Ob das jetzt an meiner körperlichen Fitness oder am Rucksack selbst lag, kann ich nicht beurteilen. Ich werde mir jedenfalls für meine Island Tour im Juli einen neuen Rucksack zulegen der für mich besser zu tragen ist.
Zudem will ich, um aufs Thema wieder konkret zurück zu kommen, jetzt ab Mai anfangen zu trainieren. Ich möchte dass das bei meiner nächsten Tour möglichst ohne körperliche Komplikationen abläuft. Im Studio will ich Übungen für Schulter, Rücken, Rumpf und Beine machen um diese für den Rücksack zu stärken. Zusätzlich würde ich regelmäßig mit meinem gepackten Rucksack ein paar 15-20km Touren gehen um mich "einzulaufen" und um mich an die Distanzen zu gewöhnen. Wie ich mich allerdings geistig auf die Tour einstelle, weiß ich noch nicht.
Wie macht ihr das?
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