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Auf dem E4 durch die Berge auf Peleponnes - Frühjahrstour in Griechenand
Im März letzten Jahres waren wir über Ostern für ein paar Tage auf dem E4 auf Pelepones in Griechenland unterwegs. Da wir nicht die einzigen sind, die immer wieder Ideen für Touren ausserhalb der Saison suchen und da im Forum Griechenland eher weniger und der E4 auf Peleponnes bisher fast gar nicht mit einem Bericht vertreten ist, zeige ich einfach mal ein paar Fotos unserer damaligen Frühjahrs-Tour. Erwartet jetzt keinen Reisebericht - betrachtet es einfach als Werbung für eine wie heißt es so schön ideale Alternative für Off Season
Der Weg selber verläuft auf 260km in traumhafter Landschaft entlang Flanken und Täler der reichlich vorhanden Berge auf Pelepones und ist KEIN Höhengratweg - das macht ihn ideal für Off-Season. Denn auf den höheren Gipfeln des Chelmos- und Melanos-Gebirges kann im März durchaus noch etwas Schnee liegen, auf dem tiefer verlaufenden E4 hatten wird damit aber kein Problem.
Allgemeine Infos:
Zum E4 finden sich im ODS Wiki durchaus ein paar Information, für das Teilstück auf Pelepones ist man allerdings mit https://www.e4-peloponnes.info besser bedient. Der Betreiber ist Deutscher und kümmert sich seit Jahren um Markierung und Instandhaltung des Weges. Er bietet eine (aktuelle!) Etappen-Beschreibung - der Preis scheint zwar inzwischen auf 10€ gestiegen zu sein, aber man unterstützt damit auch seine Arbeit. Der kleine Führer beinhaltet neben der reinen Wegbeschreibung das jeweilige Höhenprofil, Informationen zu (wer es mag) Unterkünften aber vor allem zu Ausstiegsmöglichkeiten und Taxi-Rufnummern.
Anreise:
Wir hatten uns für den Start in Diakopto entschieden, da es relativ gut zu erreichen ist. Alternativ bietet sich aber in der Mitte auch Tripoli an. Beides ist mit dem Bus von Athen aus erreichbar. Für Diakopto entpuppte sich der Bus im Nachhinein aber als suboptimal: der Bus wirft einen direkt an der Autobahn raus und man muss ca. 2 km bis in den Ort hineinlaufen. Besser ist die Anreise "mit der Bahn": zwar musste aufgrund der (EU-?) Sparzwänge der Streckenausbau der Bahnlinie nach Patras auf halben Wege eingestellt werden, so dass bis auf weiteres ab Kalamata dann doch wieder Bus (Schienenersatzverkehr) angesagt ist. Dieser fährt aber wenigstens direkt bis nach Diakopto rein.
Von Diakopto aus kann man mit der Zahnradbahn die 1. Etappe abkürzen und dann direkt in Kalavryta starten.
Ausstieg:
Unterwegs ist das nicht ganz so einfach. Zwar gibt es eigentlich immer einen Ort in Reichweite, aber man befindet sich doch im griechischen Berg- bzw. Hinterland. Und die Sparzwänge machen sich auch hier bemerkbar: sofern ein Bus fährt, dann nur ein oder zweimal am Tag. Das Transportmittel der Wahl ist das Taxi! Es ist immer noch vergleichsweise günstig.
Wasser/Verpflegung:
Man kommt immer mal wieder durch ein Bergdorf und dort gibt es auf jeden Fall eine Quelle. Auch unterwegs gab es teilweise die Möglichkeit Wasser nachzutanken - so zeitig im Jahr scheint das weniger ein Problem zu sein. Trotzdem sollte man sich natürlich rechtzeitig für abends eindecken. In machen Orten gibt es zudem ein Kafenion, wo man auch mal ein Bier bekommt.
Übernachtung:
Wer sich an die üblichen Spielregeln hält, sollte damit kein Problem haben.
Aber genug, jetzt ein paar Fotos:
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