Im Rucksack tragbares Zelt für USA Nationalparks von warm bis kalt

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  • Thierie
    Neu im Forum
    • 07.04.2017
    • 2
    • Privat

    • Meine Reisen

    Im Rucksack tragbares Zelt für USA Nationalparks von warm bis kalt

    Hallo zusammen!
    Als enthusiastische Neucamper suchen wir ein neues Heim als Ersatz für unser 10 Jahre altes Baumarkt-Igul *hust*
    Zunächst zu den Standardfragen:

    1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?

    2 Personen, 1,80 und 1,85 m lang. Außerdem muss das Kameraequipment nachts mit hinein, also in etwa ein 35l-Tagesrucksack. Tagsüber sollte es Platz für Kochuntensilien bieten.

    2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)

    Meist im Rucksack.

    3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?

    Lagerraum (für Schuhe), Kochen bei Wind/Regen

    4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)

    Bevorzugt Kuppelzelt in Richtung stabile Bauweise, kein Tunnelzelt, Doppelwand, Qualität sehr wichtig, Kartenspielen im Sitzen ohne Kopfanstoßen sollte möglich sein, Farbe: gedeckt, eichhörnchen- und schlangendicht, Aufbaureihenfolge egal, Gewicht < 3kg (idealerweise < 2,5 kg), entweder zwei Ausgänge oder Schlafrichtung mit Kopf zum Ausgang, kompakt verpackbar, gibt es Vorzelte mit Boden? (das wäre interessant)

    5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?

    Zielgröße ~600 €, < 1000€ (harte Grenze)

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes

    - Camping in den USA-Nationalparks (Wilderness) von Wüste bis zum verschneiten Grand Canyon
    - Wandertour durch Tibet

    Wir haben viel vor mit diesem Zelt, und da es uns hoffentlich einige Jahre begleiten wird, ist es uns auch ein gewisses Investitionsvolument wert. Unsere bisherigen Ausflüge bewegten sich zwischen irgendwas+ und -4°C Nachttemperatur, das haben wir auch in unserem Baumarkt-Iglu ganz gut überstanden. Gemütlich ist jedoch was anderes, und wir peilen bis min. ca. -15°C an, da wir uns häufig auf großen Höhen befinden. Andererseits: Strand in Holland im Sommer
    Unsere neue mobile Wohnstatt soll sowohl geräumig genug für abendliches Entertainment (Karten spielen, Lesen) als auch bequemes Nächtigen mit dem teuren Kameraequipment im Arm (das lässt er einfach nicht los) sein und tagsüber als Lagerplatz für u.a. Lebensmittel/Kochequipment dienen können. Ein bisschen mehr Platz als nur für eine Luftmatratze (rechteckig, denke 1,90*0,6m) und eine exakt 2m lange/0,7m breite Bouldermatte der Dicke 11 cm) sollte es also schon bieten. Robustheit des Bodens spielt eine große Rolle, der Untergrund variiert von grob steinig bis sanft sandig.
    Wir sind auch gern für ein Zelt mit "Austauschkomponenten" zu haben, bei dem wir je nach Jahreszeit ein anderes Innenleben einpacken oder ähnliches, falls es so etwas gibt.
    Das Zelt sollte leicht genug sein, dass wir es mit uns herumtragen können. Wir sind keine Extremsportler, die zusätzlich noch Kletterausrüstung o.Ä. mit uns herumschleppen, aber mehr als 3 kg sollte es wirklich nicht wiegen. Eine Aufhängevorrichtung für eine Lampe (Taschenlampe) an der Decke wäre total toll.
    Und: Es sollte uns vor kleinen tierischen Gästen nachts und tags bewahren. Bei unserem jetzigen sammeln sich immer so Fliegen und Mücken in/vor den Lüftungs"fenstern", na ihr wisst, das ist fies.

    Zu guter letzt: mein bisheriger Favorit nach Recherche hier im Forum ist das Lightwave G20 ultra, vielleicht auch das G30 Ultrix (weil mehr Platz).
    Ich bin aber sicher, ihr habt noch tolle Vorschläge auf Lager, die mir bisher gänzlich unbekannt sind.

    Viele Grüße,
    Thierie

  • qwertzui
    Alter Hase
    • 17.07.2013
    • 2899
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Im Rucksack tragbares Zelt für USA Nationalparks von warm bis kalt

    Wenn USA der erste Einsatz für das Zelt ist, könntet ihr euch in den USA ein Big Agnes Zelt kaufen. Die sind hier nicht oder nur mit sehr viel Zeit und Geld zu bekommen. Schau dir mal die Homepage an, da kann man sich mit verschiedenen Innenzelten und unterschiedlichen Groundsheet s das Idealzelt zusammen kombinieren.

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    • Thierie
      Neu im Forum
      • 07.04.2017
      • 2
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Im Rucksack tragbares Zelt für USA Nationalparks von warm bis kalt

      Leider nein, dazwischen liegen noch zwei innereuropäische Urlaube. Habe aber ein paar bei Globetrotter gesehen, zwar wenig Optionen, aber immerhin!

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      • rumpelstil
        Alter Hase
        • 12.05.2013
        • 2701
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Im Rucksack tragbares Zelt für USA Nationalparks von warm bis kalt

        Wenn einer von euch auf einer 11cm hohen Bouldermatte liegen will, dann müsst ihr das höchstwahrscheinlich ausprobieren. Die Zeltwände sind mehr oder weniger Steil. Bei einem 11cm hohen "Bett" braucht man ziemlich steile Wände. Bei einer Kuppel gehen die Wände bauformgemässe nach innen, mehr oder weniger stark.
        Bei einem so hohen "Bett" sieht es auch mit der Sitzhöhe nochmal anders aus als üblicherweise.

        Die recheckige Grundfläche muss also zwingend 130x200cm sein.
        Die Höhe, schätze ich mal, müsste in der Mitte etwa 130cm sein (meine Überlegung: abzüglich 11cm Bouldermatte bleiben 119cm, bei einer Kuppel ist die max-Höhe nur in der Mitte, bleiben bei zwei Sitzenden ca 110cm, das werdet ihr wohl etwa brauchen? Weiss es nicht sicher, bin nur 165cm und für mich ist 90cm Sitzhöhe sehr knapp).

        Das Lightwave g20 ultra hat steile Wände, ist aber nur vorne mittig 100cm hoch - zu zweit sitzen und Kartenspielen könnt ihr wohl vergessen. Ausserdem ist es im hinteren Zeltbereich nur 120cm breit - da bekommt ihr die Matten nicht rein.

        Das G30 ultrix ist vorne in der Mitte 115cm hoch: Macht auf der Bouldermatte noch 104cm Höhe - und zwar nur genau in der Mitte. Da ist wohl auch nicht viel mit Kartenspielen. Die Breite würde gehen.

        Frage an dieser Stelle: Ihr wollt ein Zelt, das unter 2,5kg schwer ist (für zwei Leute echt wenig!) und schleppt dafür eine Bouldermatte mit?

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        • mitreisender
          Alter Hase
          • 10.05.2014
          • 4855
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Im Rucksack tragbares Zelt für USA Nationalparks von warm bis kalt

          Denke die Bouldermatte ist nur für die USA (Car Caping vermute ich). Aber das Zelt soll ja nicht nur da zum Einsatz kommen.

          Ein Exped Venus 2 könnte gut passen. Hoch genug ist es.

          Von einem Kauf in den USA rate ich eher ab. Ist nicht so, dass der nächste Outdoorladen auch genau das Zelt hat, das man sich ausgesucht hat.

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          • CarWut85
            Dauerbesucher
            • 27.08.2014
            • 520
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Im Rucksack tragbares Zelt für USA Nationalparks von warm bis kalt

            Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
            Denke die Bouldermatte ist nur für die USA (Car Caping vermute ich). Aber das Zelt soll ja nicht nur da zum Einsatz kommen.
            Halte ich für eine gewagte These... wer schon eine Bouldermatte in die USA mitschleppt, wird sicherlich auch daheim öfters mal an den Fels gehen!
            Boulder-Anfänger kommen meist noch nicht auf die Idee die Matte auch als Schlafunterlage zu nutzen, daher unterstelle ich einfach mal, dass der TE schon erfahrener beim Bouldern ist und das Zelt sicherlich auch in Europa für Klettertouren nutzen wird!
            Venus II halte ich für zu knapp bemessen für Matte und Bouldermatte zusammen!


            Vom Orion III gibt es mittlerweile eine "UL"-Variante, die nur noch mit 2,8kg zu buche schlagen soll!
            Das würde ich mir nochmal angucken... würde zumindest alle Platzbedürfnisse zu den Seiten und nach oben abdecken!
            Weiß aber nicht, wie sich das Ding in Tibet schlagen würde! Das IZ ist zumindest komplett verschließbar und hat als Meshflächen nur das obere Drittel der Türen, die man aber bedecken kann!

            Viel anderes würde mir jetzt bei den Bedingungen nicht einfallen... ansonsten wirklich das G30 Ultrix mit Bouldermatte angucken fahren!
            "Bei uns im Norden ist "Sturm" erst Sturm, wenn das Schaf keine Locken mehr hat!"
            Behandle jeden im Forum so, als würdest du ihn morgen zufällig auf Tour antreffen und ihm noch in die Augen gucken wollen! (muss ich manchmal auch noch dran arbeiten!)

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            • entropie
              Alter Hase
              • 09.07.2010
              • 2528
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Im Rucksack tragbares Zelt für USA Nationalparks von warm bis kalt

              Tarptent?
              Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
              -- Oscar Wilde

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              • mitreisender
                Alter Hase
                • 10.05.2014
                • 4855
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Im Rucksack tragbares Zelt für USA Nationalparks von warm bis kalt

                Zitat von Thierie Beitrag anzeigen
                - Wandertour durch Tibet

                .....

                Das Zelt sollte leicht genug sein, dass wir es mit uns herumtragen können. Wir sind keine Extremsportler, die zusätzlich noch Kletterausrüstung o.Ä. mit uns herumschleppen, aber mehr als 3 kg sollte es wirklich nicht wiegen.
                Also für mich klingt das nicht so, als würde der TE in Tibet bouldern. Zumal bei USA ausdrücklich Camping dabei steht, da nimmt man meist mehr mit da meist Auto.

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                • CarWut85
                  Dauerbesucher
                  • 27.08.2014
                  • 520
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Im Rucksack tragbares Zelt für USA Nationalparks von warm bis kalt

                  Habe ja auch nicht gesagt, dass er in Tibet bouldern will!
                  Und zum puren Camping nimmt man keine Bouldermatte mit und man kann ja auch mit den Bussen überall hinkommen und zu den ensprechenden Felsen dann hinwandern und dort ein Lager aufschlagen... bzw. zentral ein "Basis-"Lager aufschlagen und die Felsen drum herum abbouldern... eine zusammengeklappte Bouldermatte ist nicht größer als ein großzügiger Trekkingrucksack
                  "Bei uns im Norden ist "Sturm" erst Sturm, wenn das Schaf keine Locken mehr hat!"
                  Behandle jeden im Forum so, als würdest du ihn morgen zufällig auf Tour antreffen und ihm noch in die Augen gucken wollen! (muss ich manchmal auch noch dran arbeiten!)

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                  • oesi

                    Fuchs
                    • 22.06.2005
                    • 1520
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Im Rucksack tragbares Zelt für USA Nationalparks von warm bis kalt

                    Mit den breiteren Matten und weil du das Kameraequipment mit ins Zelt nehmen willst, benötigst du schon ein etwas breiteres Innenzelt von mindestens 1,5 m Breite. Also ein 2-3 Personenzelt. Alles andere dürfte zu schmal sein.
                    Von Exped wären das z.B. ein Venus III und ein Orion III. Die UL Varianten dieser Zelte mit größeren Mesh Anteilen am Innenzelt sind für das trockene und größtenteils wärmere Wetter in den USA sicherlich sehr gut geeignet. Ob sich das dann aber mit Tibet verträgt kann ich schwer beurteilen. Die Standardvarianten des Venus und Orion sind sehr stabil und für fast alle Situationen gut geeignet. Dann kommst du aber über 3 kg Gewicht.
                    Eine Alternative wäre das Helsport Reinsfjell Superlight III. Sollte aufgrund der Konstruktion einiges an Wind abkönnen und bietet genug Platz bei 2,4 kg.
                    Ansonsten fällt mir noch das Nigor Guam ein, was bei wenig Gewicht und ordentlicher Breite ein Nylon Innenzelt bietet. Dort hat die 2-Personenvariante schon eine ordentliche Liegebreite. Gibt es aber auch als 3er.
                    Beim Helsport und Nigor ist der Boden schon recht dünn. Aber dafür gibt es ja Bodenplanen aus Tyvek, welche sehr wenig wiegen.
                    Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
                    (Johann Wolfgang von Goethe)

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