Leichter Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack gesucht

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  • Julzach
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    • 05.04.2017
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    • Privat

    • Meine Reisen

    Leichter Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack gesucht

    Hallo,

    ich suche auch einen 3 Season Daunenschlafsack. Ich hoffe ich kann mich hier in dem bestehenden Thread integrieren, sonst gerne verschieben, falls hier falsch....

    1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
    Komfort sollte zwischen 10-0 Grad Celcius

    2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
    82kg Männlich
    192 groß, eher schmal

    3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
    Normal

    4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
    Bin eigentlich Bauchschläfer

    5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
    Max. 450€

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
    Deutschland, Europa 3 Jahreszeiten, soll auch mal unter freiem Himmel einsetzbar sein

    7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...) Schlafkomfort und Gewicht

    Mir wurde zum Yeti Tension 600 geraten. Was meint ihr? Gibt es bessere Alternativen?

  • anthe
    Erfahren
    • 14.08.2010
    • 175
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Leichter Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack gesucht

    Hi, willkommen im Forum.

    Bin jetzt zwar nicht der Experte, aber der Sack scheint mir für deine Anforderungen etwas schwer und teuer zu sein.

    Bis 0 Grad komme ich mit dem Cumulus Lite Line 300 gut zurecht, wenn es kälter wird muss ich ein paar Klamotten anziehen. Wenn es etwas mehr sein soll, dann der Lite Line 400. Damit friert meine Freundin bei leichten Minusgraden nicht - und sie friert schnell.

    Beide Säcke sind eng geschnitten, dafür schön leicht und an der Qualität gibt's nichts zu meckern, vor allem wenn man den Preis im Blick hat. Und beide werden dir in der Standardlänge zu kurz sein, aber Cumulus macht sie dir auch auf Anfrage länger. Einfach mal den Kundendienst anschreiben.

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    • Julzach
      Neu im Forum
      • 05.04.2017
      • 2
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Leichter Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack gesucht

      Hallo,

      ich war gestern bei Sack+Pack und dort wurde mir der Highlight Absolute 0 empfohlen. Kennt den bzw. den Hersteller jemand? Scheint ein sehr kleiner kaum bekannter Anbieter aus Polen zu sein.

      Im Geschäft machte der Sack einen ganz guten Eindruck, recht weich und etwas weiter geschnitten. Bin aber dennoch etwas skeptisch, da ich fast nichts über den Hersteller finde. Zudem machen mich die Angaben stutzig:

      Der Sack heißt absolute 0 hat aber nur eine Füllung 320g (820er cuin) vergleichbar mit dem Western Mountaineering Summerlite. Transa.ch spricht daher auch von einem Sommerschlafsack, gehe daher davon aus, dass die Angabe "0" eher Marketing Sprech ist.

      Wisst ihr, ob man mit wärmenden Inlets diesen Schlafsack dann doch bis an die tatsächliche "0" ranbringen kann. Zum Beispiel das Sea to summit - Thermolite Reactor inlet...

      Dann wäre es ggf. eine super Kombi: Leichter 2,5 Season Schlafsack + Inlet bei kalten Herbstnächten...

      Alternative wäre dann noch der Western Mountaineering Terralite - sehr großer, bequemer Sack, trotzdem leicht, aber teuer!

      Was meint ihr? Wer hat Erfahrung damit gemacht?

      Danke!
      Zuletzt geändert von Julzach; 07.04.2017, 08:29.

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      • oesi

        Fuchs
        • 22.06.2005
        • 1520
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Leichter Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack gesucht

        Wenn nach einem Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack gefragt wird, finde ich es immer wieder erstaunlich, dass Daunenschlafsäcke mit 300 g Füllung empfohlen werden. Beim Schlafen scheinen sich viele immer wieder überbieten zu wollen, mit wie wenig Daune sie noch „bequem“ schlafen können.
        Ja, ich kann auch in meinem WM Summerlite bis 0 Grad schlafen, wenn es zu einem unerwarteten Kälteeinbruch kommt. Wenn ich aber davon ausgehen muss, dass ich mehrere Nächte bis 0 Grad habe, weil ich im Herbst unterwegs bin, würde ich immer meinen wirklichen Drei-Jahreszeiten-Sack mit 500 g Daune mitnehmen.
        Ich liege 8 Stunden in dem Schlafsack und soll mich dabei für die nächsten Tage erholen. Da sollte man nicht an 200 g Daune sparen. Insbesondere als Anfänger, sollte man da etwas konservativer loslegen.

        Ein Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack sollte bis ca. -5 Grad warm halten. Wenn man nicht nur am Mittelmeer oder in Deutschland wandern möchte, sondern auch mal nach Skandinavien will. Dort nimmt man einen richtigen Drei-Jahreszeiten-Schlafsack mit mindestens 500 g Füllung.
        Ein Inlett für kalte Nächte zusätzlich einzuplanen, ist auch Unsinn. Der Wärmegewinn steht in keinem Verhältnis zum Gewicht.
        Typische Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsäcke wären von WM z.B. der Apache oder von Cumulus der Panyam. Damit kann man auch bei wärmeren Temperaturen unterwegs sein. Man kann ja den Reisverschluss offen lassen. Wenn man nur einen Schlafsack für unterschiedlichste Temperaturen haben möchte, sind das gute Allrounder.
        Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
        (Johann Wolfgang von Goethe)

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        • MichaelH
          Dauerbesucher
          • 13.10.2014
          • 630
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Leichter Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack gesucht

          Ich habe sowohl den Cumulus Lite Line 300 als auch den Cumulus Panyam 450 in XL im Einsatz. Der 300 ist aus meiner Sicht er ein Sommerschlafsack. Er ist recht eng, ich passe mit meinen 1,83m noch gut rein, bei 1,92m wird er aber wohl zu kurz sein. Mit dem Panyam 450 deutlich mehr Platz und Reserven. Damit habe ich auch schon mehrere Nächte im Iglu geschlafen bei 0 Grad, das geht ganz gut.

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          • Tiljak
            Neu im Forum
            • 10.04.2017
            • 2
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Leichter Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack gesucht

            Hey, bin hier neu und dachte bevor ich selbst einen neuen Thread erstelle klinke ich mich hier einfach ein...

            1.Also, ich suche einen Daunenschlafsack der meinen Winterschlafsack ( Marmot Sawtooth -9) möglichst den Rest vom Jahr gut ergänzt. Das müsste ja in den Bereich eines 3 Season Schlafsack fallen..

            2.Ich bin ca. 183cm groß (mit Haaren (Dreads) vlt. auch 185cm ) wiege 67 kg bin ein männliches Exemplar des Homo Sapiens und athletisch proportioniert.

            3.Prinzipiell kann ich Kälte vertragen, da ich aber unter dauerkalten Füßen und Händen leide würde ich mich eher in die Kategorie "friert etwas schneller als der durchschnitt" einordnen.

            4.Ein breiter Schlafsack muss bei meiner Statur nicht sein.

            5.Siehe 7.

            6.Wie ich eingangs schon geschrieben habe, möglichst für den Rest des Jahres evtl. bis minimal unter die Frostgrenze (max. -4). Einsatzbereich wird sich vom Mittelgebirge bis Alpin erstrecken. Wenns allerdings absehbar kalt wird z.b. über 2500m dann nehm ich einfach meinen Marmot... Einsatzgebiet wird sich größstenteils in Deutschland befinden. Einsatzdauer sollte natürlich möglichst lange sein um unnötigen Müll (und Schlafsackkaufstress ) zu vermeiden.

            7. Oberste Priorität ist eine einwandfreie Herkunft der Daune. Hersteller wie Yeti (Vib 250/400) oder Western Mountaineering (MegaLite;TerraLite) sind in meiner engeren Auswahl. Es muss nicht ein super UL Schlafsack (z.b wie die Passion Serie von Yeti) sein aber die beiden oben genannten liegen da in meinem angepeilten Bereich. Der Preis sollte sich auch in dem Spektrum der vorgeschlagenen Modelle ansiedeln.

            Vorallem Frage ich mich ob der VIB 250 für meine Vorhaben ausreicht da ich ja bei kälte auf meinen Marmot zurückgreifen kann. Wahrscheinlich ist er aber trotzdem unterdimesioniert. Direkt Daune nachfüllen zu lassen halte ich auch für Quatsch einserseits wegen Overfill ( ja ich weiß das ist Ansichstsache,gerade bei Yetis :-)) andererseits weil ich für die Zusätlichen Kosten sowieso den VIB 400 bekomme. Als gutes Mittelding sind mir dann bei der Recherche im Forum der MegaLite und der TerraLite in die Augen gefallen. Was mich da etwas zurückhält ist der (geringfügig) höhere Preis und keine ausführliche Info zu der Daune. Zwar schreiben die auf ihrer Homepage kein Lebendrupf und Stopfleber Produktion aber ein Artikel im DAV Magazin hat mich da etwas sensibel gemacht. Bei Yeti habe ich größeres Vertrauen ( Ich bin offen für gegensätliche Meinungen)

            Das wäre jetzt erstmal alles was mir einfällt. Ich freue mich schon auf die ein oder andere Antwort.

            Sonnige Grüße aus Freiburg,
            Leon

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            • oesi

              Fuchs
              • 22.06.2005
              • 1520
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Leichter Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack gesucht

              Zitat von Tiljak Beitrag anzeigen
              1.Also, ich suche einen Daunenschlafsack der meinen Winterschlafsack ( Marmot Sawtooth -9) möglichst den Rest vom Jahr gut ergänzt. Das müsste ja in den Bereich eines 3 Season Schlafsack fallen..
              Den Marmot Sawtooth würde ich nicht als Winterschlafsack sondern als klassischen Drei-Jahreszeiten-Schlafsack bezeichnen. Die -9°C sind die Limittemperatur. Die eigentliche Temperaturangabe T-Comf beträgt meinem Wissen nach -3°C.
              Aber ob man den jetzt als 3- oder 4 Jahreszeitenschlafsack bezeichnet ist ja am Ende egal, solange man weiß wofür man ihn persönlich einsetzen kann.
              zwei Freunde von mir haben diesen Schlafsack und denen war im Oktober in Schottland schon leicht kühl. Soviel zur Winternutzung.

              Als Ergänzung zum Marmot Sawtooth würde ich einen Schlafsack nehmen, der einen T-Comf Wert von ca. +5 ° C hat und vom Gewicht bei ca. 800 g rauskommt. Ansonsten hast du ja kaum einen Gewichtsvorteil durch einen dünneren Schlafsack. Zur einwandfreie Herkunft kann ich selbst nicht viel sagen, dass musst du beurteilen.

              Bei WM wären z.B. der SummerLite oder der Megalite mögliche Kandidaten.

              Ich selbst nutze den Summerlite und den Apache. Mit beiden kann ich einen sehr großen Temperaturbereich abdecken. Wenn es richtig kalt wird auch beide zusammen.
              Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
              (Johann Wolfgang von Goethe)

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              • Tiljak
                Neu im Forum
                • 10.04.2017
                • 2
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Leichter Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack gesucht

                Danke für deine Antwort. Du hast recht der Tcomf ist echt bei -3... Wie dem auch sei, auf ner Tour durch den Thuringer Wald im letzten Oktober war der Sawtooth offen und in der Hängematte (wo es von unten doch ganz schön zieht wenn man mal nicht mehr auf der iso liegt) immernoch viiel zu warm. Dann im Dezember bei ner schönen Silvester übernachtung auf dem Riedbergerhorn bei ~-5 war er sehr angenehm, daher meine Zuordnung als Winterschlafsack. Wenns noch kälter wird heißt es einfach gut Kuscheln

                Aber dein Argument wegen Gewichtsunterschied ist voll gut. Ich tendiere weiterhin zu Yeti kann mich aber partout nicht entscheiden ob 250 oder 400... Wahrscheinlich kann mir auch keiner mehr groß weiterhelfen weil es schlussendlich darauf ankommt wo ich hin möchte und wie viel ich schleppen will.

                Wenn trotzdem noch jemand Anregungen, Erfahrungen o.Ä. teilen möchte, immer her damit

                Lg, Leon

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                • oesi

                  Fuchs
                  • 22.06.2005
                  • 1520
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                  #9
                  AW: Leichter Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack gesucht

                  Zitat von Tiljak Beitrag anzeigen
                  Dann im Dezember bei ner schönen Silvester übernachtung auf dem Riedbergerhorn bei ~-5 war er sehr angenehm, daher meine Zuordnung als Winterschlafsack. Wenns noch kälter wird heißt es einfach gut Kuscheln
                  Wenn man hier allgemein von Winterschlafsack redet, meint man in der Regel keinen deutschen Winter. Hier sind halt sehr viele in Skandinavien unterwegs und da kann man auch im September schnell zweistellige Minusgrade haben. Daher brauche ich da schon einen Schlafsack bis mindeste -5°C.
                  Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
                  (Johann Wolfgang von Goethe)

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                  • FlorianHomeier
                    Dauerbesucher
                    • 24.09.2012
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                    #10
                    AW: Leichter Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack gesucht

                    Meine Erfahrung: Bei 0°C brauche ich auf xlite und 5mm eva die 600g des Panyam. Dann schlafe ich in einer erholsamen Komfortzone und hsbe noch ein Bisschen Reserve, falls der Sack mal nen Hauch feucht ist.
                    Bei Cumulus sind die Angaben zur Größe Käse, imo 5cm abziehen.
                    Achte als Bauchschläfer darauf, ob die Füllung zwischen Ober- und Unterseite gleich verteilt ist. Bei Cumulus ist am Rücken weniger, das ist top für geübte Rückenschläfer, wer sich aber mit Schlasa dreht bekommt nen kalten Arsch.
                    Mein Tip für große Seit/Bauchschläfer mit Gewichtssparanspruch und guter Matte bis 0°C: Comforter L500. Massenhaft info dazu gibts im UT Forum.

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                    • anthe
                      Erfahren
                      • 14.08.2010
                      • 175
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Leichter Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack gesucht

                      Zitat von oesi Beitrag anzeigen
                      Wenn nach einem Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack gefragt wird, finde ich es immer wieder erstaunlich, dass Daunenschlafsäcke mit 300 g Füllung empfohlen werden. Beim Schlafen scheinen sich viele immer wieder überbieten zu wollen, mit wie wenig Daune sie noch „bequem“ schlafen können.

                      Ein Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack sollte bis ca. -5 Grad warm halten. Wenn man nicht nur am Mittelmeer oder in Deutschland wandern möchte, sondern auch mal nach Skandinavien will. Dort nimmt man einen richtigen Drei-Jahreszeiten-Schlafsack mit mindestens 500 g Füllung.
                      Da ich mich hier angesprochen fühle: Gefragt war ein leichter Daunenschlafsack bis 0 Grad. Dazu habe ich lediglich versucht, meine persönliche Erfahrungen möglichst objektiv beizutragen. Ich verstehe nicht, warum mir hier vorgeworfen wird, ich würde irgendetwas unterbieten wollen. Ich dachte eigentlich immer, das es hier gerade um Erfahrungsaustausch geht.

                      Auch hatte ich den Sack bisher unter anderem auch in Schottland, Norwegen (und in Spanien im Schnee) dabei und würde es wieder genau so machen. Mir ist es lieber, mal eine Nacht mit Klamotten im Sack zu pennen, als ständig 200g extra durch die Gegend zu tragen, obwohl man diese nicht benötigt. Aber auch das ist nur meine persönliche Meinung / Erfahrung.

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