Quilt oder Comforter?

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  • Boehminator
    Anfänger im Forum
    • 11.01.2015
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    Quilt oder Comforter?

    So jetzt muss ich nochmal an anderer Front angreifen.
    Nachdem ich auf Daune umsatteln will bei einem Budget von 250€ +/- 10€, hatte ich mich erstmal wegen guter Erfahrung bei Decathlon umgeschaut, aber bis auf das Focrlaz-Modell gibt es da ja nur Daunen-Brecher oder was für wärmere Tage.

    Bei dem ganzen Studium der Möglichkeiten bin ich erst über Quilt (Anfangseinstellung: wer ist so blöde sich nen Schalfsack ohne Rückenteil zu kaufen) und dann über Comforter (Anfangseinstellung: WTF! Quilt klingt ja schon doof, was will ich denn erst damit!) gestolpert....
    Nun was soll ich sagen...zum Glück ist man ja lernfähig ;)
    Vor allem nachdem ich diese Anleitung zur Adaption des Comforter gesehen habe:
    http://www.gygago.com/index.php?id=793&lang=de

    Aber erstmal, bevor meine Modell-Frage bei Cumulus erörtert werden soll der Fragebogen:

    1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
    Es sollte also schon um Null und die ersten paar Grad unter Null drin sein (u.U. auch mit Kleidung)

    2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
    1,81 (83?) ca. 88kg, männlich, kräftig/muskulös (breite Schultern, dicker Hintern )

    3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
    hmm schwierig, also bei einstelligen Temperaturen habe ich mit dem etwas betagteren KuFa Lestra Arctic Extreme 200 (?) in Skiunterwäsche schon etwas gefroren (unter Tarp auf TAR Prolite Plus?). Ich würde also sagen ich hab es eher gerne warm...?
    Ich werde auch erstmal aus Kostengründen die TAR Prolite Plus weiter verwenden, und in naher Zukunft auf die NeoAir Xlight aufrüsten.

    4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
    Im normalen Mumienschlafsack habe ich zwar keine Platzangst aber als Seiten-/Bauchschläfer mit viel nächtlicher Bewegung sind meist gerade wegen der "plötzlichen" Bewegungseinschränkung die ersten Umstellungsnächte alles andere als erholsam.
    Und ich hasse es, dass sich das Kaputzenteil des Schlafsack mit dem Kopfkissen drin immer beim drehen mitdreht, da der Schlafsack mitdreht!

    5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
    Budget sind so 250€, die am liebsten nicht überschritten werden sollten, bei triftigen Gründen aber +~10€ schon noch drin wären

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
    mehr oder weniger ganzjährig, v.a. aber Winterende bis Winteranfang. Momentan bleiben mir die jeweils anfänglichen gegen Null-Temperaturen wegen mangelnder Ausrüstung verwehrt.
    Theoretisch v.a. Europa aber soll möglichst vielseitig einsetzbar sein.


    7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
    Budget ist ja gesetzt, deshalb ein gutes Mittelding aus Gewicht/Packmaß und Komfort. UL bin ich nicht unbedingt unterwegs aber tendiere in die Richtung.
    Es kommt also auch durchaus in Frage die dünne Kapuzendaunenjacke mit anzuziehen o.ä., daran soll es nicht scheitern, dass ich das schlichtweg ablehnen würde.


    Nun also nach ewiger Recherchearbeit und einschießen auf Cumulus meine "3" Favoriten:

    A) Cumulus Comforter:
    bei meiner Körpergröße lt. Angaben die L-Version, wobei fraglich bleibt ob Comforter L430 oder L500?
    - Die geringere Comforttemperatur des 430er ließe sich ja wahrscheinlich mit Klamotten pushen, nur die Frage ob das halt immer geht (Klamotten nass usw.).
    - evtl die 430er mit der Endurance-Membran/Stoff auf der Oberseite "veredeln", statt den 500er zu nehmen? Bringt das was oder hat die wasserdichte Oberfläche den Nachteil, dass auch von innen kein Schweiß mehr durchkommt und die Daune scheller Klamm wird?
    - reicht vl. doch die M400er Version von der Größe her, da ich ja nur knapp über der 1,80-Grenze liege? Wobei die Aussicht bei einer Breite von 1,40m bei bedarf bequem zu zweit drunter liegen zu können und somit einen Schlafsack sparen zu können bei wärmeren Temperaturen eigentlich die kleine Variante gleich verbietet

    B) Cumulus Quilt 350 oder 450:
    - lieber den 450er als den 300er, da ich lieber ein paar Reserven habe, falls ich doch verfrorener bin als eingeschätzt

    C)Taiga 480 oder 360
    - eigentlich ein Hängematten-Quilt, aber mich haben einigen Erfahrungsberichte aufhorchen lassen, in denen es darum ging, dass die Daunen in den quer zum Körper laufenden Kammern zur Seite wegrutschen können und einen dann nachts mit einigen kalten Stellen alleine lassen, das wäre bei dem Taiga ja behoben durch Längskammern. Wird das zu warm im Sommer ist der Quilt ja oben offen und man kann "lüften"
    - der 480er hätte bereits Standardmäßig den wasserdichten Oberstoff
    - der hat auch noch sowas wie ein "Wärmekragen"

    Also alles in allem reizt mich der Comforter wegen seiner deutlich vielfältigeren Einsatzweise und ich würde ihn dann wie in der obigen Anleitung modifizieren. Aber gerade die Geschichte mit den Daunen, die zur Seite wegrutschen bringen mich zum Grübeln. Klar kann man das im Sommer oder nicht so kalten Nächten auch wieder positiv nutzen, indem man die Daunen gezielt zur Seite schüttelt um es nicht gar so heiß zu haben...das ist für mich aber nicht so richtig ein gutes Argument, denn bei dem Taiga decke ich mich oben dann halt eher auf oder strecke den Fuß aus der Fußbox raus...

    Allerdings ist bei allen die Frage, ob die jeweils wärmere Version nicht ein krasser Overkill ist, denn die meiste Zeit des Jahres liegen die Temperaturen nunmal eher über als unter dem Gefrierpunkt...
    Die "leichteren" Versionen reichen alle vom Komfortbereich ja bis kurz über 0 und lassen sich vl. mit Klamotten gut bis etwas unter 0 drücken?
    Da fehlt mir aber zu Beurteilung die Erfahrung...

    Wie auch immer ob Quilt oder Comforter die Isomattenadaption mit den T-Stoppern (die genannten Knebel sind ja nirgends auffindbar) und den Knopflochgummis werde ich wohl so oder so anwenden, denn die finde ich genial im Vergleich zu den Gummistrapsen von Cumulus.

    Was meint ihr dazu? Euer fachmännischer Senf bitte

    Grüße

    Andy
    Zuletzt geändert von Boehminator; 19.03.2017, 17:25.

  • Boehminator
    Anfänger im Forum
    • 11.01.2015
    • 17
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Quilt oder Comforter?

    Also je länger ich selber darüber nachgrübel, desto mehr tendiere ich entweder zu Taiga oder Comforter.

    Wenn niemand deutliche Vorteile des "normalen" Quilt gegenüber des Taiga-Aufbaus hat, würde ich den glaub raus schmeißen...

    Der Taiga hat mehr Daunenkammern, d.h. (ausgehend davon dass die Steppung natürlich gut verarbeitet ist) die Daunen werden mehr in position gehalten. Bzw. ist das der Fußbox geschuldet, dass die Kammerzahl höher ist?! Ist die beim Taiga "Mehr" vorgeformt mit mehr Kammern?

    Ich habe nun auch ein paar mal gelesen, dass es nicht unbedingt ratsam ist auf die schwerere Kombi innen Pertex Quantum und außen Endurance zu setzen, da dann zwar Wasserdampf durch die innere aber nicht mehr durch die äußere Membran kommt und ergo in den Daunen dazwischen hängen bleibt...hat da jemand Erfahrungen?
    In dem Fall könnte man beim günstigeren Taiga 360 mit 360g Daunen gezielt ja die oberen Kammern z.B. mit 40g Daunen updaten.

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    • wilbert
      Alter Hase
      • 23.06.2011
      • 2975
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Quilt oder Comforter?

      hi andy,
      ich nehme an, den faden bei den nachbarn kennst du?!
      https://www.ultraleicht-trekking.com...#comment-27793

      zu deinen fragen.

      ich habe einen comforter L500. da ich eher fröstelig bin, wird der mir um null schon zu klamm.
      von anderen höre ich immer wieder, dass die 500 g daunen bis gut unter null ausreichen sollen. (dabei kommt es natürlich auf die zusätzliche kleidung im schlafsystem an) speziell für die kalte jahreszeit würde ich sogar zu 100 g overfill tendieren.

      ein großer unterschied zwischen quilt und comforter ist die geschlossene fußbox.
      der comforter kann halt geöffnet werden und ist damit vielseitiger. er ist aber auch untenrum weiter, dass heißt weniger warm in der fußbox. die gleiche menge daune umschliesst dich im quilt enger und so musst du weniger luft erwärmen.

      statt irgendeiner wasserdichten aussenschicht würde ich lieber imprägnierte daune nehmen. die wasserdichten stoffe verlangsamen leider das trocknen des schlafsacks.

      bei den unten offenen schlafsystemen, kommt es mir sehr auf eine warme isomatte an. da nehme ich lieber einen zu hohen r-wert, als einen grenzwertigen. dabei muss es nicht unbedingt eine teure blase-matte sein.
      in letzter zeit habe ich mich wieder mit 9 mm schaummatten angefreundet. damit komme ich durch mehrere schichten auf eine hohen r-wert und bin immer noch leichter unterwegs als mit meiner x-therm.

      vg. -wilbert-
      www.wilbert-weigend.de

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      • Boehminator
        Anfänger im Forum
        • 11.01.2015
        • 17
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Quilt oder Comforter?

        Hei wilbert,

        ja über den bin ich auch schon gestolpert und ich nehme an der ist von dir? ;)

        Wenn ja, war es ein großer Akt den Reißverschluß anzubringe? und wo hast den her? Der Zipperhenkel schaut so gut aus?
        Und was für rote Druckknopfbändel hast du oben am Kopfende? Zum festen verschließen des ganzen um den Hals herum?
        Sind da keine Schlaufen an denen man die T-Stopper-Lösung nutzen könnte? das Wäre weniger aufwendig und invasiv...
        hast du denn effektiv das gefühl die nachgearbeitet fußbox bringt ein deutliches wärmeplus?
        das mit dem zu erwämenden volumen ist ein guter Punkt...hatte ich noch nicht drüber nachgedacht.
        was für maße hast du denn? und wie eng oder weit fühlt sich der Comforter an?

        Du würdest also mindestens zum 500er modell raten für auch mal unter null? dann könnte ich schonmal den 430 raus schmeißen und die auswahl einengen. lieber hab ich paar reservegrade als dann trotz kleidung zu frieren....und ich will ja auch nicht immer den ganzen Rucksack nachts anziehen....

        und zu guter letzt das Thema behandelte Daune vs. Membran....
        tja da stehe ich leider völlig überfordert da. Denn überall liest man ständig nur das gegenteil vom vorherigen...
        ich glaube ich würde wohl eher zur Membran tendieren oder keins von beiden...von den daunen bin ich im schnitt irgendwie nicht so überzeugt und einen ähnlichen effekt kann man nachträglich vl. immer noch mit dem mittel von Nikwax erreichen.

        https://www.amazon.de/Impr%C3%A4gnierung-Nikwax-Downproof-transparent-30191/dp/B002EWHA4Q/ref=sr_1_4?s=sports&ie=UTF8&qid=1489951632&sr=1-4&keywords=nikwax+daune

        einige berichten da über wohl ganz gute ergebnisse....die membran nachzurüsten wäre da schon schwieriger und wie gesagt berichten viele auch über besonders gute atmungsaktivität der membran....
        verdammt schwer das thema.

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        • mitreisender
          Alter Hase
          • 10.05.2014
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Quilt oder Comforter?

          Von Quilts/Comfortern (mit Daune) halte ich persönlich nicht soviel für den Null Grad Bereich. Oft hast Du da recht feuchte Bedingungen, die Daune wird schneller klamm und verliert an Isolationsvermögen. Zudem liest man hin und wieder, dass ein Problem bei Quilts das verwirbeln der warmen Luft durch zufiel Bewegung ein Auskühlungsproblem nach sich ziehen kann.

          Möglichst Klamotten als Ergänzung anzuziehen klingt dann erstmal verlockend. Muss man nur auch die richtigen haben. Und wie Du schon sagst. Falls das Zeugs auch nass oder nur klamm ist wird es schon eng.

          Quilts kommen vom großen Teich, da passen sie meiner Meinung nach besser auf die Wanderprofile vieler.

          Endurance Hüllen sehe ich für Nassreisende oder im Winter für ne gute Sache, aber nicht generell für Frühjahr/Sommer. Da macht man sich den luftigen Vorteil von Daune nach dem was ich lese eher zunichte.

          Schon überlegt was Du am Kopf/Nacken anziehst, um nicht auszukühlen? Meine schnell trocknende Mütze war in UK leider dauerfeucht, da wäre ich mit Quilt ziemlich am Ar**** gewesen.

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          • wilbert
            Alter Hase
            • 23.06.2011
            • 2975
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Quilt oder Comforter?

            moin andy,
            richtig, der faden wurde von mir iniziert.

            den reisser einzusetzen war einfach. hier beschreibe ich kurz den vorgang:https://www.ultraleicht-trekking.com...&comment=74193

            wenn ich öfter um null grad herum campen müsste, würde ich mir ein unten geschlossenes system wünschen. das es beim bewegen im schlaf, unterm quilt oder comforter schon mal reinzieht, ist unter null echt unangenehm und kostet wärme.
            ein schlafsack wäre auch ok, doch dann brauche ich als bauchschläfer diese großen, weiten kapuzen um meine arme darin einzukuscheln.

            das ganze gezibbel was am comforter dran ist, wird ausführlich im "pimp-faden" beschrieben. kau den einmal durch, dann wird einiges klarer.

            Und was für rote Druckknopfbändel hast du oben am Kopfende? Zum festen verschließen des ganzen um den Hals herum?
            um untenrum die decke zu schliessen, damit ich meine arme besser in die decke einschlagen kann.

            Sind da keine Schlaufen an denen man die T-Stopper-Lösung nutzen könnte?
            dat taucht nix!

            hast du denn effektiv das gefühl die nachgearbeitet fußbox bringt ein deutliches wärmeplus?
            jupp!

            was für maße hast du denn? und wie eng oder weit fühlt sich der Comforter an?
            ich bin 1,86 und schlank. der comforter ist bei mir untenrum weit. obenrum und von der länge ist er genau richtig!

            ... und einen ähnlichen effekt kann man nachträglich vl. immer noch mit dem mittel von Nikwax erreichen.
            ich denke, dass die industrielle imprägnierung effektiver und schonender für die daune ist.
            mit der imprägnierten daune sammle ich gerade erste erfahrungen. dazu kann dir "stromfahrer" mehr sagen.
            grundsätzlich zieht jede daune von innen und aussen gerne feuchtigkeit. die eingeschlossene wassermenge kann sogar, vor und nach der nacht gewogen werden! sollte durch die imprägnierung weniger nässe in der daune bleiben, wäre das schon ein gewinn.

            Schon überlegt was Du am Kopf/Nacken anziehst, um nicht auszukühlen?
            bei kälte trage ich eine faserpelz balaclava aus woll-mischgewebe. (100 g)
            http://www.ebay.de/itm/152441706247?...%3AMEBIDX%3AIT
            nicht öffentlichkeitstauglich, aber warm!

            vg. -wilbert-
            Zuletzt geändert von wilbert; 20.03.2017, 09:53.
            www.wilbert-weigend.de

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            • qwertzui
              Alter Hase
              • 17.07.2013
              • 2887
              • Privat

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              #7
              AW: Quilt oder Comforter?

              @ mitreisender
              Hast du schon mit Quilt geschlafen?
              Ich habe als verfrorene Frau eine Thermosturmhaube mit 50g bei leichten Minusgraden als angenehm empfunden. Der Gewichtsvorteil eines Quilts wird durch diese 50 g nicht zunichte gemacht, auch wenn die Sturmhaube tagsüber trocken im Schlafsackpacksack verstaut ist.

              Als Bewegtschläferin komme ich mit Quilt und Sturmhaube deutlich besser zurecht als mit Kapuze. Klar, dass das für jeden anders ist, aber das Argument mit der nassen Mütze, kann ich nicht nachvollziehen.

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              • mitreisender
                Alter Hase
                • 10.05.2014
                • 4855
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Quilt oder Comforter?

                Nein. Und ich dachte ehrlich gesagt, dass ich das auch geschrieben hatte. Aber kleines Smartphonedisplay und Altersweitsicht haben mich das nur glauben lassen. Das sind aber die Dinge, so schrieb ich es auch, die ich gelesen haben, wenn jemand mit einem Quilt nicht klarkam. Da aber auch cumulus keinen -10Grad Quilt anbietet, gehe ich stark davon aus, dass die eher für 2 Jahreszeiten mit Reserve für Temperatursturz gedacht sind.

                Wenn wir so ein Wetter wie jetzt gerade haben (in Berlin), dann wird bei mir so eine Mütze schnell klamm/nass, weil ich keine Extra Schlafmütze mitnehme. Daher mein Einwand.

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                • qwertzui
                  Alter Hase
                  • 17.07.2013
                  • 2887
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Quilt oder Comforter?

                  @ mitreisender
                  Altersweitsichtigkeit und Smartphonedisplay, darunter leide ich auch. Sollte wirklich kein Vorwurf, sondern eine Frage sein. Deine sonstigenÜberlegungen sind auch völlig zutreffend. Ohne Zelt kann es unter einem Quilt richtig unangenehm reinpusten.

                  Nur das mit der Mütze fand ich halt seltsam, weil ich alles was ich zum Schlafen brauche auf Tour im wasserdichten Packsack habe. An diese Temperaturreserven gehe ich nur, wenn es richtig kalt ist (kein Schweiß, kein Regen) tagsüber dran.

                  Du hast schon recht, die Schlafmütze kommt zusätzlich dazu.

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                  • mitreisender
                    Alter Hase
                    • 10.05.2014
                    • 4855
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Quilt oder Comforter?

                    qwertzui... alles gut. Den "Bock" hab ja ich geschossen. Trage so ne dünne Mütze halt meist unter der Kapuze. Raschelt weniger und hat für mich noch weitere Vorteile, zB, wenn ich die Kapuze abnehme habe ich immer noch ein wenig Restwärme.

                    Spannender als Quilts finde ich ja diese kapuzenlosen Schlafsäcke. Meine innere Psychologie wünscht eine Rundumumhüllung

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                    • Boehminator
                      Anfänger im Forum
                      • 11.01.2015
                      • 17
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Quilt oder Comforter?

                      Danke für die vielen Antworten
                      Also wenn es richti rattig draußen wird, würde ich wohl eh mit meinem 1PersonenZelt raus und nicht bloß mit Tarp.
                      Dabei ist dann immer je nachdem Softshell-Sturmhaube / Windbreaker-Flies-Buff / Alpacka(?)Schlappohrmütze.
                      Das ist mir also durchaus klar.

                      Ich denke ich werde auch vorerst mal den Cumulus Taiga 480 holen und mich an MYOG ranschleichen
                      Das hat mich doch deutlich angefixt mit meinem kleinen Bastlerherz

                      Plan wäre erst ein Tarp à la "DD Hammock Ultralight" um reinzukommen, dann ein Apex200-Comforter und dann mit der entsprechenden Übung ein 850cuin-Daunen-Comforter.
                      Zu letzterem hab ich dann auch noch fragen was das errechnen der Daunenmenge pro Kammer angeht, aber das wäre hier vl bisschen OT ?

                      KUFA und Daune würde ich dann beide mit den genannten Mitteln/Möglichkeiten "pimpen" um ein Quilt/Comforter-Hybrid zu erhalten, der sich an der Matte befestigen lässt.

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                      • Boehminator
                        Anfänger im Forum
                        • 11.01.2015
                        • 17
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Quilt oder Comforter?

                        Hab das mit der Kammerfüllung mal in einen eigenen Thread verschoben, hier wäre das vl auch eher untergegeangen und etwas fehl am Platz...
                        Zuletzt geändert von Boehminator; 21.03.2017, 08:38. Grund: Wegen OT eigenen Thread aufgemacht

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                        • rentoo
                          Neu im Forum
                          • 24.01.2014
                          • 2
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Quilt oder Comforter?

                          Ich habe mir vorgestern auch einen Comforter L430 bei Cumulus gekauft und werde ihn mir à la Gygago pimpen. Ich hoffe, er wird mich nicht beim "Ostertrekking" im Schwäbischen Wald im Stich lassen 

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