Hallo,
Ich möchte dieses Jahr gerne wieder irgendwann zwischen Ende Juli und Anfang September etwa 3 Wochen im Dreiländereck SE/NO/FIN unterwegs sein.
Letztes Jahr hatte ich zu diesem Behufe ein Wechsel Pathfinder dabei; und habe dabei wieder gemerkt, dass ich mich in Zelten grundsätzlich (und in diesem besonders) ziemlich eingesperrt fühle.
Daher überlege ich, ob ich's dieses mal mit Tarp probiere; hab allerdings keine Erfahrung damit.
meine Überlegungen dazu:
- im Notfall ist in der Ecke die nächste Hütte maximal einen strammen Tagesmasch entfernt, falls mal alles durchnässt sein sollte
- weil hauptsächlich weglos unterwegs möchte ich mir ein InReach besorgen, das ja einen guten Wetterdienst haben soll; dann könnte ich bei Unwetteransage also frühzeitig einen geschützteren Platz suchen
- bis jetzt habe ich in der Ecke immer die Erfahrung gemacht, dass der Wind sich kaum dreht; an der richtigen Stelle aufgebaut dürfte es eigentlich nicht reinwinden
- Aufbauvarianten könnte ich im Park oder Berliner Umland üben, wenn's mal windig werden sollte
- letztes Jahr habe ich nackt in meinem Schlafsack (ME Classic 750) nachts geschwitzt (war bis Anfang September da, hatte kein eigenesThermometer, tagsüber warens ca 5 Grad laut Hüttenthermometer)
- im gleichen Schlafsack habe ich Anfang Februar auf Rügen am Strand (um die 0 Grad) mit fast geschlossenem Biwacksack (Salewa irgendwas "atmungsaktives") so mitteltoll/leicht fröstelig geschlafen, weil der Schlafsack durch die Kondensfeuchigkeit doch ganz schön nass geworden ist.
meine Fragen dazu:
- ist es sinnvoll, einen Biwaksack mitzunehmen, falls ich dochmal Sturmregen abbekomme/das tarp wegfliegt//wind stark auskühlt/was auch immer?
wenn ja, welchen (Notfallsack, oder eher nur Schutzhülle mit niedriger Wassersäule, oder was mit Membran)? leicht wär natürlich von Vorteil.
- besser gleich einen KuFaSack mitnehmen? müsste ich mir halt erst kaufen, und wird schwer.
- oder eine Kombination KuFa/Daune? Sowas wie KuFaQuilt+Daunendecke? müsste ich auch erst kaufen, hätte damit aber mehr Einsatzmöglichkeiten für Sommertouren im Süden
- ist eine zusätzliche Unterlage sinnvoll? wenn ich mich aus der Baumzone raushalte ist es da eigentlich nie matschig. nutze sonst TAR Xtherm kurz + kurze Evazote
- sonst ein grober Denkfehler drin?
Tausend Dank an jeden, der mir weiterhelfen kann!
-
Ich möchte dieses Jahr gerne wieder irgendwann zwischen Ende Juli und Anfang September etwa 3 Wochen im Dreiländereck SE/NO/FIN unterwegs sein.
Letztes Jahr hatte ich zu diesem Behufe ein Wechsel Pathfinder dabei; und habe dabei wieder gemerkt, dass ich mich in Zelten grundsätzlich (und in diesem besonders) ziemlich eingesperrt fühle.
Daher überlege ich, ob ich's dieses mal mit Tarp probiere; hab allerdings keine Erfahrung damit.
meine Überlegungen dazu:
- im Notfall ist in der Ecke die nächste Hütte maximal einen strammen Tagesmasch entfernt, falls mal alles durchnässt sein sollte
- weil hauptsächlich weglos unterwegs möchte ich mir ein InReach besorgen, das ja einen guten Wetterdienst haben soll; dann könnte ich bei Unwetteransage also frühzeitig einen geschützteren Platz suchen
- bis jetzt habe ich in der Ecke immer die Erfahrung gemacht, dass der Wind sich kaum dreht; an der richtigen Stelle aufgebaut dürfte es eigentlich nicht reinwinden
- Aufbauvarianten könnte ich im Park oder Berliner Umland üben, wenn's mal windig werden sollte
- letztes Jahr habe ich nackt in meinem Schlafsack (ME Classic 750) nachts geschwitzt (war bis Anfang September da, hatte kein eigenesThermometer, tagsüber warens ca 5 Grad laut Hüttenthermometer)
- im gleichen Schlafsack habe ich Anfang Februar auf Rügen am Strand (um die 0 Grad) mit fast geschlossenem Biwacksack (Salewa irgendwas "atmungsaktives") so mitteltoll/leicht fröstelig geschlafen, weil der Schlafsack durch die Kondensfeuchigkeit doch ganz schön nass geworden ist.
meine Fragen dazu:
- ist es sinnvoll, einen Biwaksack mitzunehmen, falls ich dochmal Sturmregen abbekomme/das tarp wegfliegt//wind stark auskühlt/was auch immer?
wenn ja, welchen (Notfallsack, oder eher nur Schutzhülle mit niedriger Wassersäule, oder was mit Membran)? leicht wär natürlich von Vorteil.
- besser gleich einen KuFaSack mitnehmen? müsste ich mir halt erst kaufen, und wird schwer.
- oder eine Kombination KuFa/Daune? Sowas wie KuFaQuilt+Daunendecke? müsste ich auch erst kaufen, hätte damit aber mehr Einsatzmöglichkeiten für Sommertouren im Süden
- ist eine zusätzliche Unterlage sinnvoll? wenn ich mich aus der Baumzone raushalte ist es da eigentlich nie matschig. nutze sonst TAR Xtherm kurz + kurze Evazote
- sonst ein grober Denkfehler drin?
Tausend Dank an jeden, der mir weiterhelfen kann!
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