Nationalpark Spessart

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  • Flachlandtiroler
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    • 14.03.2003
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    • Meine Reisen

    AW: Nationalpark Spessart

    Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
    Ich habe es so verstanden dass diese Skipiste (nur) deswegen gebaut werden konnte weil es ein Nationalpark ist.
    Und genau das glaube ich nicht, ich denke sie wurde gebaut trotz NLP bzw. mit dessen Einverständnis. Das ist zwar sehr fragwürdig aber ohne NLP wäre diese Piste auch gekommen.
    Ich habe es so verstanden, die NP-Behörde musste eine Stellungnahme zu dem Bauvorhaben abgeben und hat eine solche, positive () geliefert. Über die Gründe kann man spekulieren, insbesondere wenn man den Zeitungsartikel liest, in dem ja unverblümt steht dass der Reinhold Messner (auch?) gekauft worden ist.

    Der Liftbauer hat jetzt also ein amtliches Gutachten vom NP, dass er bauen darf. Das ist *DAS* Totschlagargument gegenüber jedem, der das Bauvorhaben verhindern will... "schau, sogar die vom Nationalpark haben nichts gegen meinen Lift".
    Na super!

    (zu dem Link, 2. Versuch: Die Beiträge von "Snowflat" und folgende auf dieser Seite)
    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 21.04.2017, 09:25.
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    • Lobo

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      • 27.08.2008
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      • Meine Reisen

      AW: Nationalpark Spessart

      Hmm... die Beiträge in dem verklinkten Forum sind zwar etwas durcheinander aber ich denke ich habe einen kleinen Einblick bekommen um was es geht.

      Wobei ich den Eindruck habe dass die Zusage der Nationalparkverwaltung das Projekt zwar ermöglicht hat, aber ohne NLP hätte man das Bauvorhaben doch auch durchgeführt oder?

      Da sind wir dann beim klassischen Dilemma.

      In diesem Fall wird moniert ein NLP böte zu wenig Natur- bzw. Landschaftsschutz, auf den anderen Seite wird beanstandet ein NLP sperrt die Leute aus der Natur aus indem es Nutzungsbeschränkungen auferlegt.

      Ich möchte nicht wissen wie der Aufschrei (der anderen Seite) gewesen wäre hätte die Nationalparkverwaltung den Bau verhindert.... Der Buhmann ist der NLP irgendwie immer.

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      • Flachlandtiroler
        Freak
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        • 14.03.2003
        • 28955
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        • Meine Reisen

        AW: Nationalpark Spessart

        Wie gesagt, hier hat ein NP den Umweltzerstörern (*) ein kaum zu schlagendes Argument geliefert.
        Es wäre in dieser speziellen Situation also womöglich besser gewesen, hätte es diesen Laden garnicht gegeben.

        OT:
        (* )
        Mir ist klar, jeder Naturnutzer ist auch ein Natur(zer)störer. Wo man die Grenze zieht ist vielleicht Geschmacksache.

        Aber ich wäre nicht bereit, ein Konstrukt zu alimentieren, dass zwar niederschwellige Naturnutzer drangsaliert, aber sobald die Wirtschaftsmacht mit regelrechten Kahlschlägen (buchstäblich!) kommt den Schwanz einzieht. Wo ist der Nutzen? (cast hat die Frage ja auch schon gestellt...)
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        • Abt
          Lebt im Forum
          • 26.04.2010
          • 5726
          • Unternehmen

          • Meine Reisen

          AW: Nationalpark Spessart



          Holz-Einschlag in der Kernzone NP Sächsische Schweiz Nähe Luchsstein.
          Frage an Windriver (und Andere hier), ob auch solche noch relativ jungen Bäume schon vom Borkenkäfer befallen werden.

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          • windriver
            Moderator
            Fuchs
            • 25.11.2014
            • 1907
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            • Meine Reisen

            AW: Nationalpark Spessart

            Zitat von Abt Beitrag anzeigen



            Frage an Windriver (und Andere hier), ob auch solche noch relativ jungen Bäume schon vom Borkenkäfer befallen werden.
            Ja , werden sie .
            Es gibt auch nicht den Borkenkäfer , das ist eine Käferfamilie mit europaweit > 150 und weltweit >4000 Arten . Die forstlich wichtigsten sind in Dtl. Buchdrucker und Kupferstecher . Bevorzugt befallen werden geschwächte Bäume , das Alter ist relativ egal .

            MfG, windriver

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            • Philipp
              Alter Hase
              • 12.04.2002
              • 2753
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Nationalpark Spessart

              Müßte man aber nicht in der Kernzone eines NP auf den Eingriff verzichten, um die natürliche Entwicklung nicht zu stören?
              Der Wald auf dem Bild (klar, viel ist nicht zu sehen) sieht jetzt nicht gerade urwüchsig oder NP-würdig aus, sondern eher wie ein typischer deutscher Wirtschaftswald mit kaum alten Bäumen und fetter Forststraße.
              "Oft vereint sind im Gemüte Dämlichkeit und Herzensgüte." - W. Busch

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              • cast
                Freak
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                • 02.09.2008
                • 19412
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Nationalpark Spessart

                Vielleicht einfach mal lesen was da so gemacht wird.

                http://www.nationalpark-saechsische-...t-im-zeitplan/
                "adventure is a sign of incompetence"

                Vilhjalmur Stefansson

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                • Lobo

                  Vorstand
                  Moderator
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                  • 27.08.2008
                  • 6497
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                  • Meine Reisen

                  AW: Nationalpark Spessart

                  Zitat von cast Beitrag anzeigen
                  Vielleicht einfach mal lesen was da so gemacht wird.
                  Aber ein schönes Beispiel (von vielen) über die möglichen Missverständnisse in einem NLP.

                  Auch hier (im Spessart) ist ein weit verbreiteter Irrtum dass mit der Ausweisung eines NLPs die Bewirtschaftung des Waldes und die Bejagung des Wildes endet.
                  Das ist so pauschal, und vor allem so zeitnah nicht korrekt. Hinter den Einschlägen stehen dann keine wirtschaftlichen Interessen mehr, sondern das Fördern eines naturnahen Waldes mit dem Ziel des Prozessschutzes. Die Flächen auf denen von heute auf morgen Prozessschutz betrieben werden könnte sind verschwindend gering.

                  Mit der Bejagung genau das gleiche Spiel, natürlich könnte man nicht von heute auf morgen die Jagd großflächig ruhen lassen. Aber das Ziel der Bejagung wäre ein anderes.

                  Natürlich, und das darf auch nicht verschwiegen werden wenn man seriös bleiben will, ist bei beiden Vorgehen das Ziel dass diese Eingriffe bald nicht mehr nötig sind. Sprich sie schaffen sich selbst ab. Wann das der Fall sein wird, und ob überhaupt, das wird die Zeit zeigen. Einen Versuch ist es wert.

                  Grüße
                  Thomas

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                  • derMac
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                    • 08.12.2004
                    • 11888
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                    • Meine Reisen

                    AW: Nationalpark Spessart

                    Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
                    Hinter den Einschlägen stehen dann keine wirtschaftlichen Interessen mehr, sondern das Fördern eines naturnahen Waldes mit dem Ziel des Prozessschutzes.
                    Die ganzen Eichen werden dann also zeitnah zur Förderung des beschleunigten Prozessschutzes entnommen?

                    Mac

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                    • Lobo

                      Vorstand
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                      Lebt im Forum
                      • 27.08.2008
                      • 6497
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                      • Meine Reisen

                      AW: Nationalpark Spessart

                      Nein, denn die Eiche ist eine heimische und auch standorttypische Art. Warum sollte sie gezielt entnommen werden.

                      Nur die Bestandshöhe wird sich reduzieren weil sie nicht mehr gezielt gefördert wird.

                      Irgendwie habe ich das Gefühl du weißt das auch...

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                      • derMac
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                        • 08.12.2004
                        • 11888
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Nationalpark Spessart

                        Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
                        Nur die Bestandshöhe wird sich reduzieren weil sie nicht mehr gezielt gefördert wird.

                        Irgendwie habe ich das Gefühl du weißt das auch...
                        Nein, ich kenn mich mit NP Bewirtschaftung nicht aus. Aber andere Bäume werden auch gezielt entnommen, obwohl ihre Bestandshöhe sich automatisch reduzieren würde, wenn man nur lange genug warten würde. Mir erschließt sich die Logik irgendwie noch nicht.

                        Mac

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                        • Ditschi
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                          Liebt das Forum
                          • 20.07.2009
                          • 12345
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Nationalpark Spessart

                          @ Mac, Beitrag 309 ist Deiner nicht würdig.

                          @ Lobo, gut erklärt und ruhig geblieben. à la bonne heure!

                          Ditschi

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                          • Philipp
                            Alter Hase
                            • 12.04.2002
                            • 2753
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                            • Meine Reisen

                            AW: Nationalpark Spessart

                            Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
                            Nein, denn die Eiche ist eine heimische und auch standorttypische Art. Warum sollte sie gezielt entnommen werden.
                            Ich gehe mal davon aus, daß Mac sich in seinem "unwürdigen Beitrag" auf die in dem von cast verlinkten Artikel erwähnten, nichtheimischen Roteichen bezogen hatte.

                            Zitat von Lobo
                            Hinter den Einschlägen stehen dann keine wirtschaftlichen Interessen mehr, sondern das Fördern eines naturnahen Waldes mit dem Ziel des Prozessschutzes
                            Also was jetzt nun: Prozeßschutz oder Einschlag? Beides zusammen geht irgendwie nicht.

                            Entlarvend finde ich diesen Satz:
                            Zitat von NP Sächsische Schweiz
                            Für die Naturentwicklung im Nationalpark ist die Fähigkeit des Borkenkäfers, Fichtenwälder zum Absterben zu bringen zwar keine Gefahr. Eventuell aber für die Akzeptanz des Nationalparks bei den Anwohnern oder Stammgästen aus Dresden, die eine so schnelle Veränderung des gewohnten Waldbildes mit abgestorbenen Stämmen möglicherweise nicht gut heißen.
                            Also NP light, eher so'n bißchen spielerisch, und natürlich ganz behutsam und achtsam, ohne jemanden mit dem Waldumbau verunsichern zu wollen. Warum erinnert mich diese Wortwahl nur so überdeutlich an die gegenwärtige politische Vermarktung ganz anderer Umbauten?
                            "Oft vereint sind im Gemüte Dämlichkeit und Herzensgüte." - W. Busch

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                            • Pfad-Finder
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                              • 18.04.2008
                              • 11913
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                              AW: Nationalpark Spessart

                              Zitat von NP Sächsische Schweiz

                              Für die Naturentwicklung im Nationalpark ist die Fähigkeit des Borkenkäfers, Fichtenwälder zum Absterben zu bringen zwar keine Gefahr. Eventuell aber für die Akzeptanz des Nationalparks bei den Anwohnern oder Stammgästen aus Dresden, die eine so schnelle Veränderung des gewohnten Waldbildes mit abgestorbenen Stämmen möglicherweise nicht gut heißen.
                              Ein wunderbares Zitat, weil es zeigt, wie sich diese Nationalpark-Katze selbst in den Schwanz beißt: Weil das Nationalpark-Etikett Touristen anlockt, kann der Wald nicht sich selbst überlassen werden, so wie es eigentlich die internationalen Nationalpark-Grundsätze vorschreiben.

                              Warum kann man nicht einfach in irgendeiner verlassenen Ecke der Republik Wald aus der Nutzung herausnehmen, ohne "Nationalpark" draufzuschreiben?

                              Ketzerische Zusatzfrage: Vielleicht, weil dann keine ABM für Casts arbeitslose Wildbiologen namens "NP-Verwaltung" abfallen würde?
                              Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                              • cast
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                                Liebt das Forum
                                • 02.09.2008
                                • 19412
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                                AW: Nationalpark Spessart



                                Der Gedanke liegt bei vielen Naturschutzprojekten nahe.
                                Irgendwie muß die Kohle ja weg.
                                "adventure is a sign of incompetence"

                                Vilhjalmur Stefansson

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                                • Lobo

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                                  • 27.08.2008
                                  • 6497
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                                  AW: Nationalpark Spessart

                                  Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                                  Ein wunderbares Zitat, weil es zeigt, wie sich diese Nationalpark-Katze selbst in den Schwanz beißt: Weil das Nationalpark-Etikett Touristen anlockt, kann der Wald nicht sich selbst überlassen werden, so wie es eigentlich die internationalen Nationalpark-Grundsätze vorschreiben.
                                  Im Bayrischen Wald hat man das getan (den Wald sich selbst überlassen und nicht eingegriffen) und hat sich üble Schelte eingefangen!

                                  Wieder ein Dilemma: Greift man ein um mehr Akzeptanz in der Bevölkerung zu bekommen, ist es für manche die Inkonsequenz welche die Akzeptanz schwinden lässt.... Egal was gemacht wird, in den Augen einiger ist es falsch.

                                  Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                                  Warum kann man nicht einfach in irgendeiner verlassenen Ecke der Republik Wald aus der Nutzung herausnehmen, ohne "Nationalpark" draufzuschreiben?
                                  Gute Frage, frag das doch mal die Staatsforsten. Zumindest hier in Bayern wird das konsequent abgelehnt.

                                  Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                                  Ketzerische Zusatzfrage: Vielleicht, weil dann keine ABM für Casts arbeitslose Wildbiologen namens "NP-Verwaltung" abfallen würde?
                                  Die Frage ist in der Tat ketzerisch, denn wenn man den Wald aus der (wirtschaftlichen) Nutzung nehmen will, ohne möglichen finanziellen Ausgleich aufzuzeigen, dann wird gefragt wie man die Arbeitsplätze etc. ausgleichen will.

                                  Zeigt man Möglichkeiten auf wie Arbeitsplätze und wirtschaftliche Einbußen aufgefangen werden könnten, dann heißt es das wären ABM für arbeitslose Biologen.

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                                  • Ditschi
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                                    • 20.07.2009
                                    • 12345
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    AW: Nationalpark Spessart

                                    Können wir nicht einmal das unsägliche Argument begraben, der Schutz.....von irgendetwas... diene nur dazu, arbeitslosen....einen Job zu verschaffen?
                                    Ich kennen keinen Landeshaushalt, der es so dicke hat, daß er unnötige Jobs schafft. Das Gegenteil dürfte richtig sein: es wird abgebaut und eingespart, wo es nur geht.
                                    Aufgabe studierter Biologen ist es nun einmal, auch in ihrem Studienfach Arbeit zu finden, und die hat nun einmal oft zu tun mit Naturschutz. Daraus zu basteln, den Naturschutz gäbe es nur, damit sie Jobs finden, ist schon böswillig. Eine irrwitzige Umkehr der Kausalität.
                                    Sollen wir einmal alle Berufe durchgehen, deren Arbeit einzig zu dem Zweck erfunden wurde, damit die Ausübenden einen Job bekommen?
                                    Fangen wir bei den ansonsten völlig überflüssigen Geologen an....
                                    Ditschi

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                                      OT: Trenne Dich bitte von der Vorstellung, dass die Zahl von Studienabsolventen eines bestimmten Faches irgendwas mit dem Bedarf zu tun hat. Es gab/gibt einen Überhang an Biologen (und ja, auch an Geologen), es gibt aktuell einen Mangel an Bauingenieuren. Und es gibt Möglichkeiten, sich Jobs herbeizukonstruieren. Das haben die Historiker virtuos beherrscht, die erst den Banken und jetzt den Bundesministerien eingeredet haben, sie müssten sich ihre Vergangenheit von externen Kommissionen bewältigen lassen. Ich habe das aus der Nähe beobachten dürfen, großes Kino mit verteilten Rollen... Nur um einmal vom Biologen-Beispiel loszukommen.
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                                        Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
                                        Zeigt man Möglichkeiten auf wie Arbeitsplätze und wirtschaftliche Einbußen aufgefangen werden könnten, dann heißt es das wären ABM für arbeitslose Biologen.
                                        Das Problem ist doch: Diejenigen, die ihren Job verlieren (Beispiel Forstarbeiter), sind nicht personenidentisch mit denen, die in der NP-Verwaltung neue Jobs bekommen (Jurist/Sachbearbeiter/Biologe).
                                        Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                                          Absolventen eines ganzen Studienfaches zu diskreditieren nach dem Motto, sie würden nicht benötigt, schafften sich aber ihre Arbeitsplätze selbst, hat ein klägliches Niveau. Ich persönlich würde, wenn ich es als Politiker zu sagen hätte, gerne Gelder locker machen, damit Biologen unsere Natur wissenschaftlich erforschen und so zu ihrem Erhalt beitragen. Nicht einer von ihnen müßte sich seinen Job selbst schaffen. Ich würde ihnen den Job anbieten. Dafür halte ich sie für zu wichtig.
                                          Halten Lehrer unsere Kinder künstlich dumm, damit sie ewig unterrichten können und sich einen sicheren Arbeitsplatz erhalten? Derartige Plattitüden sind doch unterste Schublade.
                                          Ansonsten hat schlichtweg jede Form von Veränderung den Verlust alter und die Schaffung neuer Arbeitsplätze zur Folge. Auch eine Plattitüde. Sonst würden heute noch Heizer auf E.-Loks mitfahren.
                                          Ditschi

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