[Vietnam, Neuseeland]: Flug- und Fortbewegungsempfehlungen

[Bastelt]

Hallo allerseits,

plane mit meiner Freundin Ende des Jahres für ca. 5 Monate in die weite Welt zu starte.
Die Rahmendaten sind folgende:

Start: Anfang Oktober - Flug nach Vietnam
Mitte November - Flug nach Neuseeland (von Kuala Lumpur oder Singapur?)
Anfang März - Rückflug Deutschland

1) Wie bucht man die Flüge (Gabelflug, Einzelflüge, alle im Voraus oder spontan) am besten, kann da jemand aus Erfahrung berichten?

2) Für die Zeit in Neuseeland (knapp 3 1/2 Monate) planen wir einen Campervan oder Auto (Kombi) zu kaufen. Mit welchen Kosten sollte man da so pro Nacht und Person rechnen? Campinplätze müssen ja trotzdem aufgesucht werden oder kann man auch einfach seinen Wagen iwo abstellen und darin schlafen?

Vielen Dank schon mal, wenn jemand aus Erfahrung berichten kann .

Viele Grüße

[superflow]

AW: [Vietnam, Neuseeland]: Flug- und Fortbewegungsempfehlungen

Flüe gibt es kein Patentrezept.
Musst Du einfach durchprobieren, am besten bei einer Flugmaschine, wo man Wochenweise gucken kann. Ich gucke gerne bei kayak.de .

Im Auto wild schlafen machen meiner Wahrnehmung nach (bin gerade in NZ aber ohne Auto) viele, weiss aber nicht ob es erlaubt ist und ob es überall geht.
Es gibt einige sehr günstige "Campingplätze" vom DOC, die aber glaube ich oft noch nicht mal ne Dusche haben, sondern eher freigegebene Wiesen sind http://www.doc.govt.nz/parks-and-rec...to-do/camping/

Die richtigen Campingplätze heißen meißt Holiday Park o.ä. und haben auch Bungalows etc. Für einzelne Leute mit Zelt sind sie oft teuerer als ein Dorm im Hostel, zu zweit im Auto geht es. Guck einfach mal für ein PRerisgefühl 2 Beispiele hier http://whakapapa.net.nz/book-online/ oder hier https://www.qtowntop10.co.nz/book-online 1 NZ$ sind ca. 65 Euro-Cent. Ihr benötigt wahrscheinlich powered site o.ä.

PS: Mir wurde gesagt, dass es für Auto-Kauf und Verkauf günstiger ist, im Süden zu kaufen, und dann hinterher in Auckland zu verkaufen. Da die meisten Leute anders rum Reisen und in Auckland die Nachfrage größer ist. Keine Ahnung ob das stimmt.

[berniehh]

AW: [Vietnam, Neuseeland]: Flug- und Fortbewegungsempfehlungen

1) Wie bucht man die Flüge (Gabelflug, Einzelflüge, alle im Voraus oder spontan) am besten, kann da jemand aus Erfahrung berichten?

Meine Lieblingsbuchungseite ist swoodo, weil ich da immer die besten Preise finde. Auf der Seite kannst du auch Flüge mit mehreren Stops buchen und dir eine Preistabelle für mehrere Tage anzeigen lassen, um somit deinen güngstigsten Abflugtag zu finden. Ich buche immer drei bis vier Monate vor Abflug.

Gabelflüge habe ich noch nie gebucht. Keine Ahnung ob und wie es funktioniert

2) Für die Zeit in Neuseeland (knapp 3 1/2 Monate) planen wir einen Campervan oder Auto (Kombi) zu kaufen. Mit welchen Kosten sollte man da so pro Nacht und Person rechnen? Campinplätze müssen ja trotzdem aufgesucht werden oder kann man auch einfach seinen Wagen iwo abstellen und darin schlafen?

Auf meiner letzten Neuseelandreise 2013 habe ich erfahren daß freedom-Camping am Straßenrand neuerdings verboten ist. Ausnahme ist wohl wenn du mit einem Fahrzeug unterwegs bist daß eine eigene Toilette an Bord hat. Zuwiderhandungen sollen angeblich mit 200 Dollar Strafe geahndet werden (haben mir Einheimische erzählt). Ob die Strafe tatsächlich verhängt wird weiss ich allerdings nicht und wenn du weit genug abseits der Orte campst wird es vermutlich kein Problem sein.

Wildcampen auf Trekkingtouren (also abseits von Straßen) bleibt bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Great Walks) weiterhin erlaubt.

Zu den Campingplätzen hat superflow ja schon einiges geschrieben. Die günstigen DOC-Campingplätze liegen oft kilometerweit abseits der Städte und Einkaufsmöglichkeiten, was mit einem eigenen Auto aber kein Problem sein sollte.
Die normalen Campingplätze (Holiday Parks etc...) in den Orten sind in den letzten Jahren ziemlich teuer geworden. Auf meinen ersten NZ-Reisen waren sie noch recht preiswert.

[lorenzo]

AW: [Vietnam, Neuseeland]: Flug- und Fortbewegungsempfehlungen

Meine Lieblingsbuchungseite ist swoodo, weil ich da immer die besten Preise finde. Auf der Seite kannst du auch Flüge mit mehreren Stops buchen und dir eine Preistabelle für mehrere Tage anzeigen lassen, um somit deinen güngstigsten Abflugtag zu finden. Ich buche immer drei bis vier Monate vor Abflug.

Gabelflüge habe ich noch nie gebucht. Keine Ahnung ob und wie es funktioniert

swoodoo ist eine suchmaschine/preisvergleichsseite, buchungen kannst du dort nicht durchführen. ansonsten ist swoodoo einfach eine andere oberfläche von kayak

die besten preise findet man da natürlich auch nicht immer, da verwirrenderweise die verschiedenen suchmaschinen bei verschiedenen anbietern verschiedene rabatte erzielen, und zwar je nach zahlungsmittel
gerade bei komplexeren buchungen würde ich aber empfehlen ein paar € mehr zu zahlen und entweder bei der airline direkt, im GUTEN Reisebüro oder bei einem der großen online-anbieter (z.b. expedia) zu buchen, da man dann nicht blöd dasteht wenn was schiefgeht oder man support braucht.

am besten nach flügen sucht man imho in der matrix http://matrix.itasoftware.com/ das ist die engine hinter google flights (was ebenfalls sehr empfehlenswert ist). beides nicht allzu intuitiv, aber dafür hat man sämtliche möglichkeiten und bekommt einen guten überblick (billigflieger sind allerdings meist nicht drin). buchen dann eben entsprechend woanders.

auch gabelflüge, multistops etc. lassen sich dort normal suchen und auch ansonsten sowohl on- als auch offline normal buchen.

ohne jetzt details zu kennen (abflugsort, leidensfähigkeit, spontanität, gepäck etc.) würde ich mal davon ausgehen das es in deinem fall ratsam sein könnte entweder einen normalen return von deutschland nach kuala lumpur, singapur oder bangkok zu buchen und den rest darum herum. innerhalb südostasiens fliegt man recht günstig mit den dortigen billigfliegern, dazu käme dann eben noch ein return, zwei einzelne flüge oder eine gabel nach neuseeland...

[binom999]

AW: [Vietnam, Neuseeland]: Flug- und Fortbewegungsempfehlungen

Neuseeland:

Campen ist überall verboten außer es ist erlaubt. Bei Zuwiderhandlung werden 200 NZD fällig (pro Person). Vans/Camper dürfen nur dann "wild" stehen, wenn diese eine Self-Containt Zertifizierung haben. Ansonsten eben auf Campinplätzen stehen oder Plätzen wo das stehen grundsätzlich erlaubt ist. Neuseeland ist groß *Hüstel*.......

Um Christchurch wurden leider viele Stellen zu gemacht, da die Leute sich nicht benommen haben, jetzt gibt es noch eine legale Stelle mitten auf ner Wiese im Nichts (für alle Arten von Campern).

Folge dem Link und du findest jedenfalls für Christchurch eine Karte, für andere Städte/Dörfer kann ich nicht sprechen, die kenne ich nicht:
OT: https://www.ccc.govt.nz/the-council/...ing-bylaw-2015

Auf Trails musst du auch schauen, ob in diesem Gebiet campen erlaubt ist oder nicht. Erfährst du einfach beim DOC bzw. im Internet. Leider ist das in den letzten Jahren alles komplizierter und schwerer geworden, da sich viele Idioten wie die Wilden benommen haben. Dazu kommt noch, das in NZ offen über eine Zwangsabgabe auf die Great-Walks gemacht wird, da derzeit defizitär gearbeitet wird. Die Differenz kommt vom Steuerzahlen, was diese nicht tragen möchte.

Kosten Auto (darüber könnte ich jetzt einen Roman schreiben, das ist in NZ eine Sache für sich):

- Eine Karre die dir nicht unter dem Arsch wegfällt und NICHT von einem Backpacker ist, kostet was an die 2500NZD (Honda Odysee, Toyota Ipsum). Solltest du nach Christchurch kommen, melde dich, ich kann dir da helfen
- Campervan ist absolut crazy, das Kaufen von alten Schrottkarren kann locker zwischen 5000-10.000 NZD sein (über 250.000km, Baujahr irgendwas Ende der 80er Anfang der 90er)
- oberste regel kaufe NIE, wirklich NIE von einem Backpacker und/oder ohne das Auto von einer Fachwerkstatt gecheckt zu haben. Ich habe erst kürzlich einem Kumpel geholfen, die haben den von 3 Autos 3 mal voll verarschen wollen, jedesmal soll angeblich der Cambelt gemacht gewesen sein, in Wahrheit wurde dies nicht gemacht.

Autokaufen geht in NZ mega einfach und schnell, Anmeldung bei der Post, Versicherung bei AA (NZ ADAC)

Campinplatz kostet von 6NZD (irgendwo in der Pampa DOC) bis 10 NZD (Privat, mitten in der Pampa) bis über 50NZD (Privat, angesagte Orte)

Für die Einreise nach NZ musst du nachweisen (hängt von dem Visa ab) das du evtl. ein Rückflugticket hast oder die finanziellen Ressourcen dies zu tun, mach dich am besten schlau wie da die Bestimmungen sind. Solltest du dich evtl. länger als 8 Stunden in Australien für einen Zwischenstopp im Transitbereich aufhalten, benötigst du auch dafür ein Visa (kostenfrei, online zu machen vorab).

[Bastelt]

AW: [Vietnam, Neuseeland]: Flug- und Fortbewegungsempfehlungen

Das sind ja schon mal viele wichtige Informationen.

Zu den Flügen: Ohne die realistischen Daten nachprüfen zu können, habe ich das mal auf den Portalen überprüft und für die kompletten Flüge Deutschland - Vietnam - Neuseeland (landen Christchurch, Abflug Auckland) - Deutschland landet man bei ~1700€ mit Cathay und Singapore Airlines. Wahrscheinlich kann man noch sparen, wenn man von Vietnam nach Neuseeland mit Air Asia oder Thai fliegt, aber hmm, ist mir etwas suspekt ;).
Aber buchen könnte ich sowieso erst ab März, um die realistischen Daten verwenden zu können. Aber die Möglichkeit, hin und Rückflug nach Hongkong und den Rest drum herum ,werde ich auch noch offen lasse, um eventuell flexibler zu sein.

Zu Neuseeland: Hatte immer die idyllische Vorstellung, man braucht nicht viel zu beachten, kann sich hinstellen wo man will, solange man alles schön sauber hinterlässt. Aber scheint nicht mehr so zu sein. Die interaktiven Karten mit den verzeichneten Campingplätzen geben auf jeden Fall einen guten Überblick. Danke.
Macht es eig. Sinn in Neuseeland noch ein billiges Zelt zu kaufen? Manche Plätze sind ja nicht für Autos zugänglich, könnte man ja mit einer Wanderung verbinden.

Sind die 6 bis 10 NZD eigentlich pro Auto oder pro Person? Geht ja alles doch mehr ins Geld als gedacht, wenn man länger da ist.

@binom999: Plan ist bisher in Christchurch (Mitte November) anzukommen und später in Auckland (Anfang März) abzufliegen (macht wahrscheinlich Sinn wegen den Jahreszeiten und wenn die Autos wirklich billiger sein sollten?).
Würde da bestimmt auf dich zu kommen, wenn unsere Reiseroute sich so verfestigen sollte. Sehr cool von dir.

[lorenzo]

AW: [Vietnam, Neuseeland]: Flug- und Fortbewegungsempfehlungen

Zu den Flügen: Ohne die realistischen Daten nachprüfen zu können, habe ich das mal auf den Portalen überprüft und für die kompletten Flüge Deutschland - Vietnam - Neuseeland (landen Christchurch, Abflug Auckland) - Deutschland landet man bei ~1700€ mit Cathay und Singapore Airlines. Wahrscheinlich kann man noch sparen, wenn man von Vietnam nach Neuseeland mit Air Asia oder Thai fliegt, aber hmm, ist mir etwas suspekt ;).
Aber buchen könnte ich sowieso erst ab März, um die realistischen Daten verwenden zu können. Aber die Möglichkeit, hin und Rückflug nach Hongkong und den Rest drum herum ,werde ich auch noch offen lasse, um eventuell flexibler zu sein.

Mit dem Buchen wirst du sowieso bis mindestens März warten müssen, da sich Flüge in der Regel nur ein Jahr im Voraus buchen lassen.

Cathay und Singapore sind natürlich recht schicke und teuere Airlines, mit anderen kommst du vmtl. günstiger weg.

[hypertonie]

AW: [Vietnam, Neuseeland]: Flug- und Fortbewegungsempfehlungen

Zu Neuseeland:
Schau Dir mal die App Campermate an.
Dort kann man alle für den (Womo) Camper wichtigen
Infos finden. Vor allem die hinterlassen Kommentare
sind da sehr hilfreich.
Im Süden gibt es eigentlich genug kostenfreie bzw. sehr
günstige Plätze. Im Norden haben wir das ganz anders
empfunden.

Zur Hauptreisezeit ab Mitte Dezember sollen diese Plätze
Allerdings reichlich überlaufen sein.

[berniehh]

AW: [Vietnam, Neuseeland]: Flug- und Fortbewegungsempfehlungen

Sind die 6 bis 10 NZD eigentlich pro Auto oder pro Person? Geht ja alles doch mehr ins Geld als gedacht, wenn man länger da ist.

Auf allen neuseeländischen Campingplätzen, auf denen ich jemals genächtig habe, galten die Preise pro Person.

Macht es eig. Sinn in Neuseeland noch ein billiges Zelt zu kaufen? Manche Plätze sind ja nicht für Autos zugänglich, könnte man ja mit einer Wanderung verbinden.

Wenn möglich würde ich mir eher in Deutschland ein billiges Zelt kaufen. Hatte den Eindruck daß man für Outdoorzeug in NZ mehr Geld zahlen muss als in D

Falls du das Zelt aber vor deiner NZ-reise nicht durch Vietnam schleppen willst, würde es schon Sinn machen eins in NZ zu kaufen, vorrausgesetzt du willst es auch wirklich nutzen.
Bedenke aber: Für die meisten Trekkingtouren brauchst du nicht unbedingt ein Zelt, da es überall Hütten gibt, die abseits der Great Walks und bekannten Treks sehr preiswert sind (auf den Great Walks aber sündhaft teuer!!).

Dazu kommt noch, das in NZ offen über eine Zwangsabgabe auf die Great-Walks gemacht wird, da derzeit defizitär gearbeitet wird.

Das ist neu!! Weisst du denn für was genau die Zwangsabgabe sein soll?

Auf meinen letzten beiden NZ-Reisen ist mir aufgefallen daß DOC viele Hütten, die noch in sehr gutem Zustand waren, abgerissen hat, um sie durch häßlichere Neue Hütten zu ersetzen (teilweise auch auf wenig frequentierten Routen).
Nur soviel zum Thema defizitäres Arbeiten

[binom999]

AW: [Vietnam, Neuseeland]: Flug- und Fortbewegungsempfehlungen

Neuseeland:

Outdoor-Equipment:
ich rede mir da in allen Foren den Mund fusselig, da leider immer wieder junge Backpacker denken in Neuseeland ist das Zeug günstig. Nein: ist es nicht, definitiv in Deutschland kaufen. Ich selbt habe für meine Frau und meine Tochter am Wochenende ein Zelt aus dem Warehouse gekauft (will nicht, dass die mir mein MSR NOOK oder Vaude Lizard putt machen), war von 170 runter auf 100NZD. Das Zelt würde ich in die Aldi-Lidl-Ecke einordnen, in Deutschland hätte ich für das Zelt nicht mehr wie 30 EUR ausgegeben, es gibt günstige Ausrüstung von eben genannten Warehouse, dass spielt aber in einer Qualitäts-Liga die Discounter-Sachen bei uns, damit würde ich nicht auf einen ernsthaften Trail gehen. Ordentliche Ausrüstung von ordentlichen Firmen ist hier entweder mega teuer (ein Klettergurt der in Deutschland 40EUR kostet, kostet hier 130NZD) oder die Firmen sind nicht vorhanden, da nicht nach NZ exportiert wird (die ganzen skandinavischen Firmen wie Haglöfs, Bergans, Norröna, Klettermusen, FR sind fast nicht vertreten)

Sind die 6 bis 10 NZD eigentlich pro Auto oder pro Person? Geht ja alles doch mehr ins Geld als gedacht, wenn man länger da ist.

Das hängt davon ab wo du bist, in den Regel ist das pro Person. Ich war vor einer Woche mit Family campen da hat es 10 bucks pro Site gekostet, manchmal aber auch pro Person. Vor 3 Wochen war ich alleine in der Nähe vom Athurs Pass - Hawdon River, da hab ich gar nichts bezahlt, allerdings schon dort hinzukommen musst du etwas "Mut" haben (ich selbst habe einen Jeep Grand Cherokee 6 Zylinder, 4 Liter Maschine, Mud-Tyres, 2-Inch Lift + Schnorchel) mit einem normalen Auto. Es geht also auch kostenlos.

Um Geld zu sparen kann ich dir empfehlen, immer versuchen abgelegen von den Hauptstraßen zu suchen, und da erlebt man auch noch das "echte" Neuseeland. Die jetzige Situation sieht so aus, dass fast alle B&B, Hostels, Motels nicht von Kiwis geleitet werden (vielleicht als stille Teilhaber), man trifft überall Deutsche, egal wo, man trifft sie. Ansonsten gehören viele Touri-Sachen Asiaten (Chinesen, Koreaner, Philippiner). Ich war mal in einer sehr kalten Nacht mitten um Hanmer Springs unterwegs, da bin ich in einen Pup und hab dort für ein wunderschönes Zimmer mit Frühstück 35NZD bezahlt, das Essen wurde mir von einem 100000 Jahre alten Kiwi gemacht, der mit seinen Sprüchen und Witzen Mario Barth in Verlegenheit gebracht hätte. Das erlebt man nicht bei den hochgezüchteten Touri-Sachen.

Great Walks Track Tax:

http://www.stuff.co.nz/dominion-post/comment/editorials/87912631/editorial-yes-to-a-tourist-tax

http://www.nzherald.co.nz/wanganui-chronicle/opinion/news/article.cfm?c_id=1503423&objectid=11773257

http://www.stuff.co.nz/business/87220617/Tapping-the-tourists-to-keep-NZ-100-pure

Ich sage das immer wieder, man sieht die Sache etwas anders, wenn man in Neuseeland lebt. Neuseeland ist wunderschön, aber es ist auch eine riesen große Marketing-Lüge. Aber das muss Neuseeland auch sein, da sonst keiner sich freiwillig mind. 28 Stunden in nen Flieger setzt und hier her kommt.

Bitte bedenke auch, dass wenn ihr im November kommt, es noch ab und an richtig kalt sein kann im Süden. Von daher ist es vielleicht sinnvoller, erst den Norden zu machen und dann runter in den Süden.

Für weitere Fragen kannst du dich gerne melden.

[Bastelt]

AW: [Vietnam, Neuseeland]: Flug- und Fortbewegungsempfehlungen

Hatte jetzt nur mal in der Camper Mate App geguckt und da viele/ einige DOC Plätze gesehen, die nur zu Fuß erreichbar sind. Deshalb kam die Idee mit dem Zelt auf, wenn man mal ne Alternative zum Auto braucht. Sonst ist halt der Plan Auto kaufen und so einrichten, dass man da drin schlafen kann. Wenn das ausreicht und man für Wanderungen auch kein Zelt unbedingt benötigt, sollte das so ausreichen.

Wie läuft das denn in den Hütten auf den Walks? Nimmt man da Schlafsack/ Isomatte mit und übernachtet da einfach oder ist das ganze viel kompliziert? Die Great Walks hören sich ja insgesamt schön an, aber die Kosten für die Hüttenübernachtungen sind ja echt der Hammer. Sind die Hütten dann wie hier in den Alpen?

Hmm, also die Reihenfolge der beiden Inseln ist auch so ein Punkt. Wie ist das denn mit den Touristenmassen plus Ferienzeit in Neuseeland: Ist da eine Insel mehr/ weniger von betroffen, so dass man sagen könnte besser erst in den Norden, weil es da schon wärmer und noch weniger los ist und ab Mitte Januar dann auf die Südinsel, weil da dann auch Sommer ist, und man eventuell den Massen besser entgehen kann? Kann man da eine Aussage treffen ?

[berniehh]

AW: [Vietnam, Neuseeland]: Flug- und Fortbewegungsempfehlungen

Deshalb kam die Idee mit dem Zelt auf, wenn man mal ne Alternative zum Auto braucht. Sonst ist halt der Plan Auto kaufen und so einrichten, dass man da drin schlafen kann. Wenn das ausreicht und man für Wanderungen auch kein Zelt unbedingt benötigt, sollte das so ausreichen.

Kommt natürlich darauf an was für ein Auto ihr habt und ob man da wirklich bequem drin liegen kann oder nicht. Und ob ihr das Risoko eingehen wollt beim Wildcampen erwischt zu werden und die 200 Dollar zahlen zu müssen. Um in NZ ungesehen in der Zivilisation (also quasi am Straßenrand & Umgebung) wildzucampen, muss man teils schon recht kreativ sein und sich was einfallen lassen. In vielen Gegenden findet man aus verschiedenen Gründen kaum geeignete Plätze. Man muss teils schon recht weit von Orten wegfahren und sich richtig in die Büsche schlagen (falls es da überhaupt Büsche zum verstecken gibt und das Land nicht alles eingezäuntes Weideland ist). In Australien, USA, Kanada, Skandinavien usw. wäre es einfacher.

Bei dreieinhalb Monaten Aufenthalt (low Budget), lohnt es sich schon ein Zelt dabeizuhaben. Da kann man einiges an Geld sparen. Z.B. auf Great Walk, indem ihr anstelle der überteuerten Hütten die überteuerten Campsites bucht. (Kosten ca. 20 NZD, Hüttenübernachtungen 50NZD plus/minus)

Als reine Autoreise sind dreieinhalb Monate viiiel zu lange für Neuseeland, es sei denn ihr wollt an diverse Stellen länger verweilen! Empfehlung wäre einen großen Anteil eurer Reisezeit für Trekkingtouren zu verwenden. Aber das Auto für Tage unbeaufsichtigt am Trailhead mitten in der Pampa stehenzulassen ist in Neuseeland nicht ratsam!

Wie läuft das denn in den Hütten auf den Walks? Nimmt man da Schlafsack/ Isomatte mit und übernachtet da einfach oder ist das ganze viel kompliziert? Die Great Walks hören sich ja insgesamt schön an, aber die Kosten für die Hüttenübernachtungen sind ja echt der Hammer. Sind die Hütten dann wie hier in den Alpen?

In allen Doc-Hütten (nicht nur auf den Great Walks) braucht ihr einen Schlafsack, aber keine Isomatte. Matrazen sind vorhanden.
Auf den Great Walks ist es kompliziert, da müsst ihr die Übernachtung im Vorraus buchen und bezahlen! Das betrifft auch die Great Walks Campsites!

Ausserhalb der Great Walks ist es unkompliziert. Ihr müsst nichts buchen, es läuft auf "first come, first serve Basis".
Außerhalb der Great Walks ist die Bezahlung am einfachsten mit einem Hüttenpass, den ihr vorher kaufen müsst. Kostete 2013 noch 90 NZD für sechs Monate. Müsst Euch also ausrechnen ob es sich für euch lohnt oder ihr lieber jede Übernachtung einzeln zahlen wollt (i.d.Regel vor dem Trek beim DOC-Visitor Center). Kosten zwischen 5 und 15 NZD pro Person und Übernachtung (je nach Hüttenkategorie). Auf abgelegenen Routen sind die Hütten oft sogar gratis.