Ein neues Reiserad

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  • Paddybär
    Erfahren
    • 30.01.2006
    • 275
    • Privat

    • Meine Reisen

    Ein neues Reiserad

    Liebe Community,

    ich hatte bis vor kurzem ein Fahrradmanufaktur TX-800 SHIMANO DEORE XT 30-GANG / HS22 und war damit auch ziemlich zufrieden, bis es mir ein paar Arschgeigen aus dem Keller geklaut haben. Jetzt muss ein neues Fahrrad her, ich habe aber keine Übersicht mehr über den Markt und wollte mir mal ein paar Ratschläge und Erfahrungen einholen.

    Ich bin 1,84 groß und wiege 98 Kilo. Das Fahrrad soll für den täglichen Arbeitsweg (36 Kilometer) und Radreisen eingesetzt werden. Diese sollen tendenziell überall hingehen. Das Preislimit sind 2000€. Einen Randonneur schließe ich wegen der Sitzposition aus.

    Was meint ihr?

  • Marhabal
    Erfahren
    • 08.06.2013
    • 481
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Ein neues Reiserad

    Moin!

    Willst du denn bei der Kettenschaltung bleiben oder in den Bereich der Getriebe wechseln? Preislich scheidet ja Pinion aus, aber Alfine und Rohloff-Räder gibt es ja durchaus in dem Segment (zumindest, wenn du nicht bei der Fahrradmanufaktur zwangsläufig bleiben willst).

    Wenn doch VFS, dann wäre für mich auch eine Frage, ob du wirklich im Sinne von "Weltreise" unterwegs sein willst, oder ob du eher auf mitteleuropäischen Wegen unterwegs bist. Denn dann würde ich eigentlich immer zu den T anstatt der TX Modelle tendieren. Die 500,-- EUR Preisdifferenz zwischen T900 und TX1000 kann man m.E. besser investieren und das gilt ja auch bei den unteren Modellen (wenngleich nicht ganz so heftig).

    Ansonsten wäre auch spannend zu wissen, ob du bei Hydraulik (Felge) bleiben willst oder auch Scheibe oder normale V-Brake ein Thema sind.

    Letztlich noch eines: für 2.000,-- EUR bekommt man sicher auch heute noch ein sehr breites Angebot an XT Rädern mit guter Ausstattung. Um eine Ähnliche gute Auswahl für Rohloff-Räder zu haben, muss man aber schon locker bis 2.500+X gehen. Die Preise sind leider mal wieder kräftigst gestiegen und besonders die Fahrradmanufaktur macht betriebswirtschaftlich da alles richtig: die sind bekannt und gefragt und münzen das in entsprechende Preise um. Die Zeiten, in denen die die untere/preiswerteste Grenze in vielen Segmenten abgebildet haben, sind vorbei.

    Hier noch mal ein paar andere schöne Töchter:

    Meine favorisierte Marke ist ja Toutterrain, aber die dürfte zu teuer sein. Velotraum und Patria sind beide aus unetrschiedlichen Gründen nicht so meines, aber viele stehen ja auch drauf, aber auch da wird es mit der preisgrenze und den Wünschen knapp.

    Blicke lohnen m.E. aber Böttcher (vor allem mit dem Trek lite, dem Dakkar und dem Expedition), außerdem bergamont (wenngleich ich da vor allem den Randonneur als herausragend in Preis/Leistung sehe) und auch Stevens hat natürlich brauchbare Räder, wenn man nicht in den Bereich Expedition will.

    Aber wie gesagt, wichtig wäre sicher eine etwas genauere Beschreibung, was du damit machen willst und ob es doch Dinge gab, die du beim nächsten rad lieber anders hättest im Vergleich zum TX800.

    Lieben Gruß

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    • Paddybär
      Erfahren
      • 30.01.2006
      • 275
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Ein neues Reiserad

      Okay. Danke schon mal.
      Ich bin schon mit Zelt, Schlafsack, Isomatte und Kocher unterwegs. War bisher in Frankreich viele tausend Kilometer, Passau - Belgrad und Deutschland. Es soll aber auch weiter Richtung Osten und Norden gehen. Leider konnte ich das VFS nur auf der Tour Passau-Belgrad testen, danach kamen schon die Diebe. Ich hatte da nie Probleme mit dem Rad.
      Ich wünsche mir aber ein vernünftiges zulässiges Gesamtgewicht und ein stabiles Rad, eine gute Beleuchtung. Bremsen kommen für mich eigentlich alle in Frage, auch über Rohloff habe ich nachgedacht, die ist aber vermutlich zu teuer, oder?

      Ich bin die letzten Tage auf das Hartje Brandmeister gestoßen, damit Erfahrungen?

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      • Juhla
        Erfahren
        • 19.01.2011
        • 199
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Ein neues Reiserad

        Moin,
        zum Thema Ketten-/Nabenschaltung:
        An meinen beiden Rädern stand vor gut drei Jahren eine Erneuerung der Antriebe an, da hatte ich auch über Rohloff nachgedacht. Ausschlusskriterium war dann bei mir die Lebensdauer von (aus jetziger Erinnerung) ca. 80.000 km, bei einer Fahrleistung von über 10.000 km pro Jahr war mir das nicht lange genug. Da du dich als Vielfahrer geoutet hast, könnte das bei dir auch eine Rolle spielen. Und dann ist die Rohloff-Nabe von außen eindeutig schnell zu erkennen, bei Bekannten wurde das von Dieben auch so gesehen.
        Meine Homepage: www.nordwinter.de

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        • Michael B.

          Erfahren
          • 28.06.2005
          • 110
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Ein neues Reiserad

          Zitat von Juhla Beitrag anzeigen
          Moin,
          zum Thema Ketten-/Nabenschaltung:
          ..... Ausschlusskriterium war dann bei mir die Lebensdauer von (aus jetziger Erinnerung) ca. 80.000 km, .
          wo hast Du denn diese Info her?
          Schöne Grüße
          Michael

          Kommentar


          • Juhla
            Erfahren
            • 19.01.2011
            • 199
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Ein neues Reiserad

            Die konkreten Quellen habe ich natürlich nicht aufbewahrt, wenn ich jetzt suche finde ich z.B. Angaben von
            Wahrscheinlich hängt die Lebensdauer auch vom Fahr-/Schaltverhalten ab, bei mir ist es Stadtverkehr mit vielen Schaltungen, auch unter Belastung. Die 140.000 km werden vermutlich auch nicht vom Hersteller garantiert, insofern sind die 140.000 vielleicht etwas optimistisch und die von mir angegebenen 80.000 etwas pessimistisch.
            Hast du allgemeingültige Angaben, vielleicht von Rohloff? Einzelbeispiele gibt es sicher Gute, wie Schlechte.
            Meine Homepage: www.nordwinter.de

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            • lina
              Freak

              Vorstand
              Liebt das Forum
              • 12.07.2008
              • 42859
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Ein neues Reiserad

              Zitat von Paddybär Beitrag anzeigen
              Ich bin die letzten Tage auf das Hartje Brandmeister gestoßen, damit Erfahrungen?
              Soll ebenfalls ok sein, aber probier das live aus, mir passte damals deren Geometrie nicht (Oberrohrlänge zu kurz). Die vom vfs dagegen super – und da Du ein vfs hattest ...

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              • Marhabal
                Erfahren
                • 08.06.2013
                • 481
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Ein neues Reiserad

                Hast du denn schon mal an Baukasten gedacht? Muss ja nicht gleich ein Maßrad sein, aber eben schon etwas "individueller" zusammengestellt. Ich selbst habe ein Velo de Ville als "Schwerlaster". Wobei ich da ehrlich gesagt mittlerweile alles außer rahmen, gabel und Steuersatz ausgetauscht habe Aber nie, weil es notwendig war, sondern weil ich was anderes wollte respektive konnte.

                Die haben eine echtes Expeditionsrad: http://www.velo-de-ville.de/de/REISE...+650_6_78.html

                Aber die haben auch etliche normale Trekker, die ich sehr gelungen finde und die man sich eben selbst zusammenbasteln kann:

                Etwas sportlich leichter: http://www.velo-de-ville.de/de/LIGHT...+400_7_70.html
                "Standard" (aber im besten Sinne): http://www.velo-de-ville.de/de/TREKK...700_4_160.html
                oder für schwere Zuladung (aber nur in teureren Varianten zu haben, da geht es ab 2.600,- los): http://www.velo-de-ville.de/de/TREKK...600_4_158.html

                Velo de Ville zeichnet sich neben dem Baukastensystem vor allem durch recht lange Oberrohre aus. Mir kommt das halt sehr zu pass.

                Wenn man auf Konzepte steht, die besonders leicht und dennoch stabil sind, dann sollte man auch einen Blick bei Maxcycles reinwerfen, das ist auch typisch Baukastensystem: http://www.maxcycles.net/modelle.php

                Gruß

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                • JonasB
                  Lebt im Forum
                  • 22.08.2006
                  • 5342
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Ein neues Reiserad

                  Zitat von Juhla Beitrag anzeigen
                  Ausschlusskriterium war dann bei mir die Lebensdauer von (aus jetziger Erinnerung) ca. 80.000 km, bei einer Fahrleistung von über 10.000 km pro Jahr war mir das nicht lange genug.
                  und eine Kettenschaltung hält länger?
                  nach 80.000 km hast du mindestens 15x die Ritzel, 20x die Kette und 10x die Kettenblätter getauscht. Nabenfreilauf sicherlich auch 1-3x
                  Bei Rohloff sind es in der Zeit wohl eher nur 15 Ketten und 10 Ritzel. Das eine Kettenblatt einfach aus Stahl wählen, dann tauschst du es auch nur 2x.
                  Nach den 80tkm (oder eben auch mehr) kommt halt ein neues Getriebe rein- fertig.

                  Der Kostenunterschied der Verschleißteile ist auch kräftig.

                  Das gleiche gilt übrigens für Bremsen. Klar sind Felgenbremsbeläge billiger, aber wenn alle 10tkm die Felgen neu müssen + der Umspeichkosten und Speichen, dann sind das bei 10tkm schnell 500,-€ Unterschied im Jahr!
                  Nature-Base "Natürlich Draußen"

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                  • Eggefreund
                    Erfahren
                    • 27.11.2010
                    • 294
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Ein neues Reiserad

                    Schau mal bei Meilenweit Bochum rein:
                    http://www.meilenweit.net/shop/index...th=2636_105106
                    LG aus Lippe
                    Norbert

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                    • Juhla
                      Erfahren
                      • 19.01.2011
                      • 199
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Ein neues Reiserad

                      @JonasB:
                      Zitat von JonasB Beitrag anzeigen
                      und eine Kettenschaltung hält länger?
                      ...

                      Der Kostenunterschied der Verschleißteile ist auch kräftig.

                      Das gleiche gilt übrigens für Bremsen. Klar sind Felgenbremsbeläge billiger, aber wenn alle 10tkm die Felgen neu müssen + der Umspeichkosten und Speichen, dann sind das bei 10tkm schnell 500,-€ Unterschied im Jahr!
                      Über die Kosten der beiden Varianten habe ich gar nichts geschrieben, daneben gibt es auch noch andere Aspekte die wichtig sind. Ich war damals nur negativ überrascht, dass sich die beworbene Langlebigkeit doch bei mir auf einen überschaubaren Zeitraum reduzierte und ich nicht mit einer einmaligen Anschaffung dem Verschleiß im Antrieb entgehen kann. Genauso negativ überrascht war ich, als ich mal meine Ersatzteilrechnungen (nur Teile, ich schraube selbst) eines Jahres addiert habe. Inzwischen ist es etwas besser geworden, es sind aber immer noch einige hundert Euro jährlich.
                      Meine Homepage: www.nordwinter.de

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                      • Torres
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 16.08.2008
                        • 30593
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Ein neues Reiserad

                        Schließe mich Jonas an. Außerdem hilft gegen Diebstahl der Rohloff versiffen lassen. Die verliert ja immer etwas Öl. Und ein Felgenschloss, braucht man eh, wenn man nur mal schnell an den Kiosk will. Speichen habe ich nur bei einem Rad Probleme gehabt, da habe ich in abgeschlossenen Zustand Gas gegeben, das war dann später unter Last ein Killer. Aber nicht teuer. Ritzel brauchte ich noch nicht. Einmal im Jahr Kette und regelmäßig Ölwechsel. Bei hohem Teileverschleiß evtl. über eine Versicherung nachdenken. Dann muss man allerdings Rechnungen einreichen.

                        Ich habe meine Reiseräder auch individuell bauen lassen. Wenn man hochwertige Komponenten sucht, ist das kaum Preisunterschied zu Räderrn von der Stange und passt perfekt.
                        Oha.
                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                        • Marhabal
                          Erfahren
                          • 08.06.2013
                          • 481
                          • Privat

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                          #13
                          AW: Ein neues Reiserad

                          Also ich bin kein Freund der Rohloff, aber zu geringe Langlebigkeit? Also 80.000 km sind selbst für viele Vielfahrer deutlich mehr als 8 Jahre. Für einen Durchschnittsfahrer (Deutsche fahren angeblich im Schnitt 500km pro Jahr ) ist es sogar de facto ewig.

                          Und wenn ich sehe, dass eben wahrscheinlich die Haltbarkeit größer ist und ja auch Reparaturen dran durchgeführt werden können, dann ist das gegenüber der klasischen Empfehlung für Kettenschaltungen nun echt ein Witz: da wird vom großen japanischen Hersteller oft davon gesprochen alle 1.500 km die Kette, alle 4.500 die Ritzelpakete und alle 15.000km die Kettenblätter zu wechseln... Klar, muss man auch nicht wirklich, aber viele machen es. Die Standard-Serviceintervalleinstellung etlicher Radcomputer ist sogar bei 1.000km.

                          Also im Vergleich zur "Kurzlebigkeit" der Rohloff nerven mich dann die großen Sprünge als Rennradfahrer viel mehr und auch der Sound geht für mich gar nicht. Hatte immer wieder eine haben wollen, aber dann hat es mich jedes mal so genervt, dass ich doch wieder bei einer Kettenschaltung gelandet bin. Die Pinion hingegen hat mich echt begeistert bei meinen bisherigen Ausfahrten, trotz der auch da merklichen Sprünge. Vielleicht ist ja eine kleine Pinion für Dich eine Alternative?

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                            Alter Hase
                            • 13.07.2005
                            • 3047
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Ein neues Reiserad

                            Zitat von Juhla Beitrag anzeigen
                            @JonasB:


                            Über die Kosten der beiden Varianten habe ich gar nichts geschrieben, daneben gibt es auch noch andere Aspekte die wichtig sind. Ich war damals nur negativ überrascht, dass sich die beworbene Langlebigkeit doch bei mir auf einen überschaubaren Zeitraum reduzierte und ich nicht mit einer einmaligen Anschaffung dem Verschleiß im Antrieb entgehen kann. Genauso negativ überrascht war ich, als ich mal meine Ersatzteilrechnungen (nur Teile, ich schraube selbst) eines Jahres addiert habe. Inzwischen ist es etwas besser geworden, es sind aber immer noch einige hundert Euro jährlich.
                            Du steckst in einen Rohloff Antrieb bei 10000 km im Jahr, mehrere hundert Euro pro Jahr ???
                            Wo war ich bloß?

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                            • Torres
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                              Liebt das Forum
                              • 16.08.2008
                              • 30593
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                              #15
                              AW: Ein neues Reiserad

                              OT: Ich glaube eher, es ging um hunderte Euros, die jährlich ins Rad gesteckt werden und da ist das Geld für die jährliche Kette zuviel und die Option - je nach Haltbarkeit -, in 8-20 Jahren eine neue Rohloff einbauen zu müssen, zusätzlich frustrierend. Dabei ist die so teuer nun auch wieder nicht, vor allem nicht über die Jahre gerechnet. Meine hat jetzt 8 Jahre rum, das sind 120 Euro pro Jahr gewesen. Naja. Preiswerter als die Fahrradversicherung . Und die Zeit arbeitet für mich.

                              Und zum Thema Diebstahl: Ich bin mit meinem fetten Rohlofftourenrad schon oft unterwegs gewesen. Keiner hat sich für das Rad interessiert, noch nicht mal in Polen. Aber bei dem 700 Euro Cube mit Kettenschaltung hat jeder Zweite aufs Rad geguckt, gefragt, wieviel das Ding kostet, und letztlich habe ich es sichern müssen wie ein Panzer.
                              Oha.
                              (Norddeutsche Panikattacke)

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                              • Juhla
                                Erfahren
                                • 19.01.2011
                                • 199
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                                #16
                                AW: Ein neues Reiserad

                                @Torres:
                                Genau so ist es.

                                OT: Bei der Aussage "lange Lebensdauer" hatte ich nicht damit gerechnet, dass das in meinem Fall ca. 100€ jährliche Abschreibung für die Rohloff-Schaltung sind. Ich hatte nicht die Absicht, Rohloff irgendwie schlecht zu machen. Vermutlich ist die Rohloff-Schaltung selbst bei Vielfahrern das Teil, was nach dem Rahmen die längste Lebensdauer hat.

                                Zurück zum eigentlichen Thema Fahrradkauf: Würde ich mir ein neues Rad kaufen müssen, würde ich mir bei den Herstellern, die hier auch schon genannt worden sind Anregungen zur Konfiguration holen. Der Kauf würde dann aber wie beim letzten Mal vor 25 Jahren in einem Laden in der Umgebung erfolgen, damit es individuell mit den für mich passendsten Komponenten ausgestattet werden kann. Das fängt mit so scheinbar unwesentlichen Teilen wie der Klingel an, geht über Griffe, Lenker, Gepäckträger, Scheinwerfer, Dynamo, Rücklicht, Sattel, Schaltung nahezu endlos bis zur Rahmengeometrie weiter. Der bereits erwähnte Baukasten ist dann schon ein Schritt dahin. Vielleicht bin ich da aber einfach nur etwas pingelig und zu faul bei den Herstellern intensiv zu suchen, im Bekanntenkreis haben sich einige ein Rad von der Stange im Laden gekauft und sind zufrieden damit.
                                Meine Homepage: www.nordwinter.de

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                                • HaegarHH

                                  Alter Hase
                                  • 19.10.2009
                                  • 2925
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                                  #17
                                  AW: Ein neues Reiserad

                                  OT:
                                  Zitat von Juhla Beitrag anzeigen
                                  OT: Bei der Aussage "lange Lebensdauer" hatte ich nicht damit gerechnet, dass das in meinem Fall ca. 100€ jährliche Abschreibung für die Rohloff-Schaltung sind. Ich hatte nicht die Absicht, Rohloff irgendwie schlecht zu machen. Vermutlich ist die Rohloff-Schaltung selbst bei Vielfahrern das Teil, was nach dem Rahmen die längste Lebensdauer hat.
                                  Ich weiss nicht, woher die 80.000 km stammen, vermutlich aus vorsichtigen, sehr, sehr alten Tagen. Selbst im Rohloff-Buch gibt es ja eine lange Liste von 100,000-km-Fahrern und die ist seitdem sowohl im Umfang gewachsen, als auch deren Distanzen erheblich. Ich weiss ja nicht, ob Du auch im Radreise&Fernradler-Forum unterwegs, aber da ist doch ein größerer Teil von denen an zu treffen und kommentiert auch gerne Betriebskostenrechnungen

                                  Ich kenne div. Vielfahrer, wo die Rohloff eher die jeweiligen (tlw. auch sehr hochpreisigen) Rahmen deutlich überlebt.
                                  Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

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                                  • Torres
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                                    • 16.08.2008
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                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Ein neues Reiserad

                                    Alleine der Ölwechsel meiner Federgabel hat mich an Wartung (!) schon 80 pro Jahr gekostet. Da ist die Gabel nicht dabei. Die war nämlich nach 4 Jahren hin. Alles relativ.
                                    Oha.
                                    (Norddeutsche Panikattacke)

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